Mir ist nicht klar, zu wessen Robin Hood du dich berufen fühlst.
Aber aus deinen Aussagen schließe ich:
• Der Laden kann keine Beratung leisten.
• Kunden, die andere Kunden fragen, gehen gar nicht.
-Ergo wird der Laden sowieso nicht überleben, sondern der Versandhandel
Wenn das so ist, hast du Recht!
Dann haben die Sexshops, die boutiqueartig offen und ansprechend eingerichtet sind und sich damit von den spelunkenartigen bahnhofsnahen abgrenzen, aber ihre Vorteile aufgegeben. Dort gehen wirklich gerne die Frauen sein und sprechen mit den Mitarbeiterinnen über die Produkte. Also dort, wo ich lebe.
Wenn die aber keine Ahnung haben, weil sie die nicht bekommen dürfen, macht der Chef was falsch.
Das war ein Gedankenanstoß an Biss, deren Engagement (auch wenn private Interessen mit vorhanden sind) gut zu heißen ist.
Nur zu sagen, das ist Schnee von gestern und nicht das Thema, ansonsten schleich dich, hilft hier auch nicht weiter.
Ein Sexshop kann nur mit freundlicher vertrauensvoller Beratung entsprechend punkten. Und er kann damit überleben. Man muss eben auch verkäuferisches Talent und Ausbildung haben (inkl. Kenntnisse der Bedarfserhebung, nutzenorientiertes Anbieten, Einwandbehandlung, abschlussorientiere Verhandlung, etc). Das geht weder mit Aushilfen noch nur mit Mini-Jobs. Aber die Artikel sind teilweise richtig hochpreisig, da ist die Marge entsprechend interessant.
Beate Uhse hat vor Jahrzehnten die Dinger schon im Versand gehabt. Dann hätte man ja erst gar nicht überhaupt jemals einen Laden aufmachen brauchen.
Wir beide kommen da nicht weiter zusammen. Ich werde das Thema jetzt hier beenden.