Was ist denn bloß so schlimm daran, dass ein Mann (oder auch eine Frau) die totale Beherrschung will und der Gegenpart ebenso total beherrscht werden möchte.
das kann ich dir schreiben ...
und zwas das DU es in eine verkettung mit BDSM bringst - mit dem es aber und vor allem überhaupt nix zu tun hat!
solche personen sollten sich wirklich in eine behandlung begeben - und das ohne über LOS zu gehen
stimmt schon so etwas kommt vor hat aber mit BDSM nix zu tun
siehe:
Kündigung???
Bei BDSM handelt es sich um eine Konsensuelle Spielart der Erotik, und zu einem Konsens gehören immer (mindestens) zwei.
Woher nehmt Ihr eigentlich die Weisheit, dass die eigentliche Stärke bei Sub liegt? Klingt ein bißchen nach pseudowissenschaftlicher Erkenntnis eines psychologisch interessierten Laien.
erst einmal finde ich deine titulierungen der hier schreibenden user als äußerst grenzwertig.
von meiner seite aus kann ich dir zweitens nur erfahrungen entgegenhalten, die sich allerdings schon über ein par Jahrzehnte erstrecken ... und etwas ehrenamtliche arbeit in gemeinnützigen organisationen, die sich mit der "problematik" beschäftigen.
drittens kommt die logische schlussfolgerung dazu, ein dom (ob mann oder frau) ist sicherlich kein allzu weichgespültes wesen um diesem ein adäquater partner zu sein MUSS man einfach eine (gefühlt) mindestens eben solche stärke als "nehmender" in sich haben. sonst geht der (vermeintlich) unterstehende kaputt. abgesehen davon das der reiz fehlt einen menschen aus wie knetgummi zu verbiegen - man will nicht verbiegen man will widerstände als "führender" wohin soll man sonst leiten? wenn alles wie im schlaf passiert brauch man keine "leitung" oder "führung" dann wird einfach alles so gemacht und gut.
wo ist da das moment einer beziehung?
das ist ein einfaches nebeneinander her leben ... und hat mit BDSM nix gemein.
diese kiste funktioniert nämlich nur auf augenhöhe!
mit freundlicher genehmigung veröffenliche ich hier mal ein gedicht welches uns
Kunst und Sünde zu unserem 10-jährigen schrieb.
ich hoffe durch diese zeilen begreifst du etwas mehr, was ich meine
Für XXX und XXXXX
Zehn Jahre sind doch keine Zeit,
wenn man sich liebt und nahe ist.
Doch ist darin auch Ewigkeit,
das ist die Zeit, da man vermisst,
den anderen, vor dem Abschied schon
weil man ihn nahe bei sich braucht.
Doch hat die Ewigkeit zum Lohn,
den Flug des Schmetterlings im Bauch.
Wenn er befiehlt, dann herrscht ja sie,
und herrscht doch nicht, denn er befiehlt,
sie steht ganz hoch, dann wenn sie kniet,
weil dienen ja auf Größe zielt.
Es ist der Hof, die Ehe und die Kinder nicht vergessen,
so groß durch Liebe, kein Geodät kann ihn vermessen.
© Leander Sukov