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Langzeitsingle fähig für eine Beziehung?

*******9_th Frau
176 Beiträge
Hier mal neue Gedankengänge eben gelesen bei RTL
Probezeit für die Liebe



Frisch verliebt - und nun? Neben Schmetterlingen im Bauch und Schwindelanfällen hält eine beginnende Romanze immer auch einige Stolpersteine bereit. Zweifel und Unsicherheiten zum Beispiel. Acht Fallen - und wie Sie sie erfolgreich umschiffen.

1. Die Anspruchs-Falle
"Ich wünsche mir jemanden mit beruflichem Erfolg, perfekten Manieren, strahlendem Aussehen und überragender Intelligenz ..." Wer so in eine Romanze startet, wird es schwer haben, Ansprüche und Realität in Einklang zu bringen. Gerade nach enttäuschenden Beziehungserfahrungen legt mancher im Geiste eine Liste von Forderungen an den neuen Partner an. Motto: Von jetzt an keine Kompromisse mehr! Das führt oft dazu, dass man ständig kritisiert, Vorschriften macht und von Anfang an versucht, den anderen zu ändern - oder aber nach kurzer Zeit enttäuscht das Handtuch wirft. Lösung: Überhöhte Ansprüche durch realistische ersetzen. Akzeptieren Sie Ihren neuen Partner so, wie er ist. Und fragen Sie sich hin und wieder: Würde ich selbst eigentlich meiner Vorstellung von einem perfekten Partner gerecht werden?

2. Die Taktik-Spielchen-Falle
"Ich lasse eine neue Liebe gern ein bisschen zappeln - ein wenig Verunsicherung macht die Sache doch erst richtig interessant." Es ist ein verbreiteter Irrglaube, man könne die Spannung in einer beginnenden Beziehung aufrechterhalten, indem man den anderen möglichst lange über seine Gefühle im Unklaren lässt. Wer - um sich interessant zu machen - seinen Flirt tagelang nicht zurückruft, absichtlich zu spät zu Verabredungen erscheint oder sich gar mit anderen Frauen/Männern trifft, verhält sich in erster Linie verletzend - oder einfach dumm. Lösung: Verzichten Sie auf Spielchen. Denken Sie an die goldenen Regel: Was du nicht willst, dass man dir tu ...

3. Die Verlustangst-Falle
"Wenn ich mich dem anderen öffne, ist es meist auch schon wieder zu Ende ..." Gerade wenn es besonders intensiv "Klick" gemacht hat, befällt manchen eine ausgeprägte Verlustangst. Besonders Frauen neigen dazu, sich gleich das Schlimmste auszumalen: In einer Umfrage zum Thema unter mehr als 1000 PARSHIP-Mitgliedern gaben fast 50 Prozent der weiblichen Befragten zu, dass ihnen zu Beginn einer Beziehung die Angst zu schaffen mache, es könnte schon bald wieder vorbei sein. Von den befragten Männern machten sich "nur" 32 Prozent vergleichbare Sorgen. Fatal: Wer schon in den ersten Wochen einer Beziehung in jeder Kleinigkeit ein Zeichen für die bevorstehende Trennung sieht, führt diese womöglich durch sein eigenes Verhalten erst herbei. Lösung: Machen Sie sich klar, woher solche Ängste rühren. Haben Ihre Befürchtungen wirklich eine reale Grundlage?

4. Die Klammer-Falle
"Wenn ich mich verliebe, ist nur noch mein Partner wichtig - sonst nichts." Gerade wer lange allein war, neigt dazu, sich zu sehr auf die neue Beziehung zu fixieren. Natürlich ist es normal, dass man viel Zeit miteinander verbringen will, wenn man verliebt ist. Vergessen Sie trotzdem nicht, sich gegenseitig Freiräume zu lassen. Wer jede freie Minute für gemeinsame Aktivitäten verplant, engt den Partner damit leicht ein. Und riskiert, genau das zu verlieren, was der andere ursprünglich einmal faszinierend fand: Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit. Lösung: Finden Sie das richtige Verhältnis von Nähe und Distanz. Leben Sie Ihr eigenes Leben weiter, widmen Sie sich auch mal Freunden und Familie. Einflüsse von außen halten eine Zweierbeziehung lebendig.

5. Die Idealisierungs-Falle
"Mein neue Liebe ist der wunderbarste Mensch, den ich jemals kennen gelernt habe - er/sie ist einfach perfekt." Verliebte heben den anderen gern auf ein Podest. Negatives wird einfach ausgeblendet oder verharmlost. Das macht in der ersten Verliebtheitsphase durchaus Sinn, kann aber auch dazu führen, dass man wichtige Warnsignale übersieht - und irgendwann aus der heilen Welt direkt in die Ausnüchterungszelle umziehen muss. Dass er mit 42 noch bei seiner Mutter lebt oder sie drei Viertel ihres Tages vor dem Schminkspiegel verbringt, erscheint womöglich irgendwann nicht mehr nur als liebenswerte Schrulle - sondern beginnt schlicht zu nerven. Lösung: Lernen Sie, Zeichen richtig zu deuten. Wenn gute Freunde immer wieder betonen: "Er/Sie passt überhaupt nicht zu dir!", sollten Sie darüber zumindest einmal nachdenken.

6. Die Eifersuchts-Falle
"Nach einiger Zeit beginne ich immer, mir Gedanken zu machen, ob ich hintergangen werde ..." Gerade Menschen, die in Sachen Treue "gebranntes Kind" sind, stellen neue Partner schnell unter Generalverdacht. Man ist sich des anderen noch wirklich sicher, kennt sich noch nicht so gut - da können schon Kleinigkeiten fatale Gedanken-Spiralen auslösen: Trifft er sich mit seiner Kollegin wirklich nur zum Arbeitsessen? Warum verlässt sie zum Telefonieren das Zimmer? Das kann eine beginnende Liebe im schlimmsten Fall ersticken. Lösung: Sprechen Sie offen über Ihre Ängste, ohne dabei in Anklagen und Unterstellungen zu verfallen. Statt sich stundenlang Gedanken zu machen, fragen Sie bei Zweifeln und Verunsicherung einfach nach: Warum hast du das getan? Wie hast du das gemeint? (Und sollte die Antwort tatsächlich unerfreulich ausfallen: Je früher Sie die Wahrheit kennen, desto besser ...)

7. Die So-tun-als-ob-Falle
"Es fällt mir nicht schwer, mich den Wünschen und Bedürfnissen eines neuen Partners anzupassen - ich werde dann fast ein anderer Mensch." Wer verliebt ist, wünscht sich Gemeinsamkeiten mit dem Partner. Manch einer neigt deshalb zur Ich-auch-Taktik: Du liebst klassische Musik? Ich auch! Klettertouren? Mittelalterliche Schnitzkunst? Ich auch! Das ist natürlich wunderbar - solange es der Wahrheit entspricht. Wer allerdings schwindelt, wird damit irgendwann auffliegen. Genauso falsch ist es, eigene Charakterzüge und Vorlieben zu unterdrücken, weil man fürchtet, damit auf wenig Gegenliebe zu stoßen. Lösung: Bleiben Sie sich treu. Nur weil man sich liebt, muss man nicht immer einer Meinung sein oder sämtliche Interessen teilen. Wer sein Verhalten nur an seinem Partner ausrichtet, verleugnet sich selbst und wird irgendwann unglücklich.

8. Die Zu-schnell-zu-viel-Falle
"Wenn ich meine große Liebe gefunden habe, weiß ich das sofort! Von mir aus können wir dann gleich heiraten." Nichts gegen große Gefühle - aber es ist eine Tatsache, dass man in der ersten Verliebtheit nur selten ein wirklich realistisches Bild vom anderen entwickelt. Natürlich ist es nachvollziehbar, wenn Sie vom Zusammenziehen träumen oder feuchte Augen bei dem Gedanken bekommen, dereinst weißhaarig nebeneinander auf einer Bank vor dem selbst gebauten Häuschen zu sitzen. Einmal ausgesprochen, können solche Visionen aber leicht verschrecken. Oder aber Erwartungen wecken, die Sie wenig später vielleicht gar nicht mehr erfüllen können oder wollen. Lösung: Bremsen Sie sich. Gerade in der Anfangszeit einer Beziehung sollte man vor allem eines tun: das Jetzt und Hier genießen wie es ist. Denn das ist schließlich schon grandios genug.
Hallo
die hoffung stirbt beim mann zuletzt immer dran denken solo sein heist nicht tot sein und wer sucht findet nie denkt dran lasst euch einfach zeit der zufall machts und mutt gehört dazu und dan klapts auch mit der bez .
lg gildor
*********_man Mann
2 Beiträge
ich brauch ne pause nach 7 jahren Beziehungen
also bei mir ist es ganz umgekhert, ich hab 2 längere Beziehungen hinter mir und ich bin jetzt sehr froh mal zur Abwechslung Singel sein zu dürfen. Nur ist es leider so, dass Beziehungen Vor und Nachteile haben, genau so wie das Singleleben. Hat man eine, will man keine und umgekehrt. wie auch immer, wenn der Mensch Reif genug ist, ist man/frau immer fähig für eine beziehung.

lg
medusa79
Hi Süsser,

du willst doch von mir bitte nicht verlangen, dass ich all die 8 Akte durchlese um die Uhrzeit....................

Ist ja lieb gemeint, ich werde sie mir ausdrucken und 2009 im Urlaub mal durchlesen............ups

Herzlich Mo *barbar*
*******9_th Frau
176 Beiträge
momento ;-)
na klar, als bettlektüre....... <<<<<<<<<<<<< *ggg*
Themenrückblick
Nimm mal ne dreier Gleitsichtbrille und lese noch im Bett, dass kostet so am Tag ca. 480 €.
Da kann ich mir dies ja schon vor lesen lassen von einem Dr. Phil. oder so. lach.................mich weg.
Herzlich Mo

Auch ohne Smili
hmm
Ich bin jetzt ein paar Tage regelmäßig hier und merke immer wieder, daß ich
ein "gebranntes" Kind bin.
Ich hab Angst jemanden näher an mich ran kommen zu lassen und wenn mir jemand gefällt, verfalle ich schon in totale Panik. Sagt mir jemand, daß er mich mag, glaub ich es ihm schonmal gar nicht. Es kann ja sowieso nicht funktionieren.....
Teufelskreis *gg*
Ich bin hier um meinen Spaß zu haben und nette Leute zum schreiben zu finden, aber eigentlich bin ich nicht auf der Suche nach einem Mann.
Aber ich merke, daß die Neugier doch zunimmt. Wobei Gedankengänge und Handeln zwei verschiedene Dinge sind.
Eine feste Partnerschaft kann ich mir nach wie vor nur schwer vorstellen, zumal ich nicht daran glaube hier jemanden von Dauer kennenzulernen. Seien wir doch mal ehrlich, zu 80% sind doch alle hier nur auf ein Abenteuer aus, ich weiß nicht, ob ich dazu bereit bin. Momentan eher nicht..
Also doch denfinitiv Beziehungsgestört...
******199 Mann
340 Beiträge
Ach, Katy,
beziehungsgestört bezeichnen sich viele.
Das ganze Geheimnis liegt eben in der extrem zugenommenen Komplexität des Lebens, und der Zunahme der Freizeit. Ein Deutscher vor 50 Jahren arbeitete seine 10 Stunden, war dannach rechtschaffen müde. Wochenende bestand aus Sonntag. Die Meisten kamen nur im Urlaub aus ihrem Ort heraus. Man kannte nur die Familie, die Arbeit und die Nachbarschaft (die kennt man heute übrigens nicht mehr...).
Aus heutiger Sicht war das Leben langweilig.
Aber eben auch unkompliziert.
Einmal verliebt, bald geheiratet, Familie gehabt.
Trennungen? Gab es nur selten, da man (und Frau) einander brauchte. Sicherlich waren da einige unglücklich, aber es waren eben wesentlich mehr miteinander zufrieden.
Ob man das mit heute tauschen will?
Muß jeder selber entscheiden!
*g*
Zunahme der Freizeit
wohl nicht unbedingt.
Eher ein Auseinanderbrechen der traditionellen Vorstellung von Beziehung, Ehe gar, oder Monogamie - finden das nicht viele gruselig, überholt, altertümlich? Wo es doch - angeblich - im Internet so viele Möglichkeiten gibt, unverbindlich "Beziehung" führen zu können? Dass beides nicht geht, darüber sind sich viele nicht so recht klar. Zu Beziehung gehört, sich entscheiden zu können, und festlegen zu können.

Trotdem, und trotz des Auseinanderbrechens der traditionellen Vorstellung von Beziehung muss jeder für sich selbst seine eigene Vorstelllung von Beziehung entwickeln - womit wohl die meisten überfordert sind. Sie wollen möglicherweise irgendwie eine "Beziehung", wissen aber nicht genau, wie die aussehen soll ...
und das kann natürlich so nicht funktionieren, meine ich.

Diesbezüglich finde ich den Text von Medusa, bzw. RTL, sehr gut.

Ich bin seit fünf Jahren, mit Unterbrechungen, single, und ich habe den Eindruck, je genauer ich definiere, was ich in Beziehung will, desto schwieriger wird es. Auch aufgrund dessen, was ich oben schrieb.

gruß Gabriella
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