Erstes Wifesharing und Eifersucht - Wie habt ihr es erlebt?

RIchtig, keine aber die Frage ist wie man den Stecker zieht! In dem Moment.

Welche andere Wahl hätte ich auch? Grenzverletzung akzeptieren? Ständig auf der Hut zu sein? Müsste ich alle 5 Minuten eingreifen- wieviel Spass würde das noch machen? Weder möchte ich alle 5 Minuten eingreifen, noch will meine Frau andauernd gestoppt werden.

Es ist jetzt natürlich sehr schwer weil ich Euch nicht kenne, aber mal ehrlich. Wenn Deine Partnerin alle 5 Minuten unterbrochen werden "muss".........................Du verstehst was ich meine? Dann möchte Sie SM und Du Tantra. Dann passt es nicht.
Entschuldige bitte meine Offenheit.

der dritte Absatz hätte auch ein Zitat von Dir sein sollen, ist leider nicht ersichtlich.

Das ist jetzt aber auch etwas extrem und überspitzt dargestellt oder ?

Keiner kontrolliert doch ständig den Partner oder überschreitet alle 5 min irgendwelche Grenzen. Man ist doch nunmal beim 3er dann zb hautnah dabei und bekommt automatisch alles mit. Das ist doch Sinn und Zweck des Ganzen, die Geilheit des Partners hautnah zusammen zu erleben. Wer bekommt dann in solch einem Fall einen Regelbruch nicht mit ??? Soll man dann direkt einen Aufstand proben, alles abbrechen und heulend weglaufen ????
Bisschen sehr übertrieben , denn kleine Zeichen geben und gut ist es. Nachher in Ruhe darüber ohne Vorwürfe darüber reden und nicht die beleidigte Leberwurst spielen. Das bringt nämlich nichts und vermiest beiden dann auf Dauer den Spaß mit anderen und man kann es eigentlich direkt sein lassen.

Ich spreche da aus Erfahrung, denn ich bin bei uns die "Eifersüchtige", die 2 Grenzen gesetzt hat , wobei er diese ziemlich schnell umgekehrt plötzlich auch wollte.

Ich sehe das genau so. Wenn ich sehe das ich einmal meine Frau zärtlich an die Grenze erinnern muss, dann ist das ok.

Merke ich, das bei ihr im Rausch keine Grenze mehr existiert, dann ist das ein Problem.

Mir geht es nicht darum das es nie passieren darf, das sie unbedacht eine Grenze überschreitet.
Mir geht es darum das sie nicht das sie im Rausch gar nichts mehr sieht. Ist platt formuliert wie beim Alkohol. Es gibt ne Grenze und ich erwarte das sie ihren Teil dazu tut sich an ihre Grenzen zu halten. Ich bin nicht ihr Babysitter. Wozu sonst Regeln aufstellen, wenn sie bei den Aktionen für die sie gedacht sind nichts mehr wert sind?
Regeln sind für beide da. Sie sind nicht bloße Rechtfertigung ihr Treiben beeinflussen zu dürfen indem ich sie stoppe.

Alles gut wollte Dich auch nicht angreifen oder so....

Jeder und jede hat mal klein angefangen....

Nur redet deutlich über Safer Sex... macht euch gemeinsam nochmal schlau diesbezüglich........ es ist u.U. nicht "nur" Eure Gesundheit.... die meisten Neuansteckungen erfolgen nachweislich durch Unwissenheit... weil diejenigen nicht mal wissen das sie Krank sind.

😁
Ich kenne unsere Wahrnehmungsstrukturen.......

Das kleinstmögliche Zeichen ist mir schon eine Nummer zu stark. Ich kenne meine Frau. Und das muss dann ein ordentlicher Impuls sein.......

Wo ist der Unterschied? Ist nicht das Nichteinhalten von Grenzen der Ursprung von Eifersucht? Weil das Vertrauen in den Partner, den Fremden oder die Situation weg ist?

Das hängt doch beides zusammen oder nicht? Man setzt doch dort seine Grenzen wo die Eifersucht entsteht. Es gibt bei vielen ja Dinge, die sie bei ihrem Partner/in mit anderen nicht gut sehen können und da setzen wir dann unsere persönliche Grenze, wenn das zusehen ein mehr als ungutes Gefühl hervorbringt.
So schließen wir die Eifersucht eben quasi aus und können zusammen genießen.

Wenn man Wifesharing zulässt, dann sollte die Toleranz im Vordergrund stehen und Eifersucht darf dann keine Rolle spielen, denn wer sich auf sowas einläßt, dann sollte der männliche Part vor allen Dingen gönnen können und ein großer Voyeur sein...sonst geht die Nummer nach hinten los.

liest sich so als ob wir hier nur über wifesharing und/oder Cockold sprechen. Was ist mit MMF oder MFMF?

Ich denke da sind schon Unterschiede, oder?

Genau. Deswegen sollte man auch immer nur das machen was man bereits kann. Und nicht etwas in Angriff nehmen was man noch nicht spielend kann. So bleibt man immer shön in seiner Komfortzone. Etwas Schritt für Schritt zu lernen (oder zu erfahren) ist eklig.

Ironie: aus.

So müsste ich das Wifesharing lassen. Nicht weil ich es nie hinbekommen würde, sondern weil ich es jetzt noch nicht so könnte.
Aber ich bin für Entwicklung. Also etwas in Angriff zu nehmen, auch wenn es mich jetzt noch überfordert. Irgendwann ist es nicht mehr so.

ich kann Dir nicht ganz folgen.


Ich bleibe mal bei meinem Beispiel mit dem Bergsteigen. Du möchtest mit dem Bergsteigen anfangen und Dein erstes Ziel ist die Eiger Nordwand? Im Ernst? Kann ganz schön in die Hose gehen!

Oder ich verstehe Dich gerade komplett falsch.

Vermutlich. Denn ich meine es genau so wie du. Die Nordwand ist irgendwann dran. Dann wenn ich sie für bezwingbar halte. Jetzt mache ich nur das, was ich für bezwingbar halte.

Eben. Aber Stück für Stück- und nicht alles auf einmal.

Ich bin nicht dafür alles im Namen der Geilheit laufen zu lassen um dann zu schauen worauf es dann hinausliefe. Und dann zu schauen ob es mir gefallen hat.


Sondern ich gehe nur bis zur Grenze, verarbeite die Eindrücke und lege dann eine neue Grenze fest. So geht es Stück für Stück vorwärts. Anstatt ob des Anblicks der Nordwand sofort zu resignieren.

so

sehe ich das auch

Hallo zusammen, ich lese schon eine ganze Weile hier mit und möchte an dieser Stelle meine (bzw. unsere) Ansicht dazu reinwerfen.
Also, ich finde, die letzten Beiträge hören sich ziemlich "sportlich" an. Bei uns war und ist das etwas anders. Wir nehmen uns nicht vor, irgend eine neue Praktik (hier das WS) auszuleben, sondern stellen eher im Rahmen unserer Swingererlebnisse irgendwann fest, das wir dies oder jenes erregend finden und vertiefen es dann. Zu einem späteren Zeitpunkt wird einem dann erst klar, dass das ja eigentlich Wifesharing ist, was man hier tut. Damit gibt es auch nicht im Vorhinein irgendwelche Grenzen oder Regeln zum WS, die uns dabei eher den Spaß verderben würden. Aber jetzt bitte nicht falsch verstehen: Wir haben schon ein paar Prinzipien, die aber generell auf unser Swingen zutreffen, wie zum Beispiel, die Benutzung von Kondomen, davor und danach über unsere Erlebnisse zu reden - dabei vor allem, was wir dabei empfunden haben und für uns ist es ganz wichtig, immer auf den Partner zu achten bzw. auf dessen Signale, um eben zu vermeiden, dass er sich unwohl fühlt.

VG der Lovedreamer

Was in meinen Augen hier bei vielen zu kurz kommt ist die Intention dieses oder jenes zu machen....

Ich bin ein ausgeprägter Kopfmensch... der sich viele viele Dinge erst in seinen Gedanken zurecht legt und schaut wie sich das anfühlt....
Ich kenne mich gut genug um zu wissen wie ich mich in Situation xyz die bereits in meiner Fantasie stattgefunden hat anfühlen wird.... und dann mache ich mir Gedanken in ich das wirklich so will....


Mag für viele langweilig klingen... die mich ist's normal und teils auch notwendig, da ich auch sehr Emotional bin und mich zu starke Impulse schon gut aus der Bahn werfen können.

Kurz und knapp da ich eine sehr Bildliche Fantasie habe ( wie man an meinen Homepages sehen kann ) , kann ich mir meine Süße bei jedwedem Sex mit anderen vorstellen.. auch in allen möglichen Erregungszuständen....
Und wenn mich das dann immernoch am macht und ich dabei richtig geil werde... dann wird sich bei mir keine Eifersucht einstellen können... da die Geilheit und liebe zu meiner Partnerin mit ihrer Sexualität überwiegt.

Wenn mein Mann damals beim Wifesharing eifersüchtig reagiert hätte oder ich hätte bemerkt, dass es ihn verletzt, dann hätte ich das sofort sein gelassen...es soll doch beiden Spaß bereiten, ein neuer Horizont eröffnen und dadurch eine Weiterentwicklung stattfinden als Paar. Wir haben das so gehabt und konnten deshalb alles sehr genießen...ich sowie auch mein Mann, Eifersucht ist ein Liebeskiller...und die Liebe ist das Wichtigste überhaupt...deshalb sind wir bis heute glücklich geblieben.

Sollte es so machen wie sie es für ok halten.
Die Partnerschaft steht immer an erster Stelle.
Wifesharing, MFM ,FFM sollen Spass machen und nicht zu Konflickten in der Partnerschaft führen.

Jeder ist anders.Ich für meinen teil lote immer meine Grenzen aus und überschreite sie auch .Das kann ich aber nur deswegen weil ich meiner Frau absolut vertraue.

Heute zum Bsp.
Habe ich ihrem "Lover" vorgeschlagen das er sie abholen kann während ich arbeite.Ich werde mir extra Zeit lassen bis ich dazustosse damit sie Zeit mit ihm alleine verbringen kann.Und dann wird sie gemeinsam von uns Kerlen verwöhnt.

Warum mach ich das?Vor einiger Zeit sagte mir meine Frau das sie gerne mal die Sexgespielin einen Mannes gewesen wäre und sie immer diese Fantasie hatte.
Ich schaue ihr gerne dabei zu und Fick sie gerne gemeinsam mit dem 2.Mann aber ihre Fantasie ist eben anders.
Also überschreite ich für meine Frau die ich liebend gerne meine Grenzen.

Könnte sie sich verlieben? theoretisch ja
Aber wir sind seit 7Jahren zusammen und machen das von anfang an und ich kenne sie bestens und wir haben ein wirklich geiles Leben zusammen.

Und sie liebt denn Mann der ihr das ermöglicht.Mal ehrlich wieviele Männer gibt es die ihren Sexhunger und drang nach Fremder Haut so unterstützen würde.
Jeder ihrer Sexpartner war Monogam veranlagt und sagten uns sie könnten sowas nicht.

Mich mach das Geil .

Siehst du. Mir ist es egal wo und wie es passiert.
Grenzen gibts bei mir im Bereich Intimität (Interaktion) und Erregungszustand.