Dominant - warum und wie ich's wurde

Eine interessante Geschichte.
Ich würde mir mehr Absätze wünschen, dann liest es sich besser.

Den Titel allerdings finde ich etwas unglücklich gewählt.

Dominant - warum und wie ich es wurde

Man wird es ja nicht, sondern ist es, oder eben nicht.

Ich liebe Erzählungen in die man sich derart hineinversetzen kann das man beinahe selber mitspielt.
Du hast mich damit quasi kopfgefickt.

Wenn auch etwas schwierig zu lesen, tolle und anspruchsvolle Darstellung.

So leid es mir tut, aber wenn man die Geschichte psychologisch betrachtet, warst du von Anfang bis Ende der Verlierer und sie die Gewinnerin.

...wer im "Spiel der Liebe" meint, es gäbe Verlierer, hat nicht nur den Sinn des Artikels, sondern auch den Sinn der Liebe nicht begriffen: Wenn Du meinst, du könntest durch "Unbeteiligtheit", Kälte, wie auch immer, das Spiel gewinnen, überhaupt es "gewinnen zu MÜSSEN"- bist du schon draußen.

Sich eben TIEFER drauf einzulassen, den Schmerz zu erfahren, der mit der Häutung (seelisches Wachstum) verbunden ist, das macht die Liebe aus. Verantwortungsvoll mit sich, den eigenen Gefühlen umzugehen, Verantwortung (im unbekannten Rahmen!) für die Gefühle des Partners,.. all das hat so wenig mit "Gewinner / Verlierer- Rhetorik zu tun,
kurz: Kinderkacke.