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Treffen mit Anderen = Anfang vom Ende ?

Treffen mit Anderen = Anfang vom Ende ?
So und nun ist es schon wieder passiert.:-(

Schon soviele Male habe ich das miterlebt, *uah* da haben Pärchen versucht ihr eingeschlafenes Sexleben wieder ein wenig zu beleben und sich GEMEINSAM überlegt sich mit Anderen zu verabreden. *sabber* *sabber* *knuddel*

Und Wochen später sind sie getrennt. Es war der Anfang vom Ende, wer von den Beiden letztendlich was getan hat oder eben nicht. Ob es Eifersucht gab oder Szenen ist eigentlich egal. Aber unter`m Strich war das Ergebenis immer das Gleiche.

Sie haben sich getrennt *streit*

Gibt es denn keine Beziehungen mehr, die halten ? Es ist doch eigentlich traurig, da haben sie gemeinsam etwas geplant. Es sollte für sie eine Bereicherung, ein neuer Kick sein und endete mit einem Fiasko.

Habt ihr das auch schon erlebt ?

Sind gespannt was so kommt *holmes*


Bonds
*****_68 Mann
8.533 Beiträge
Ich persönlich halte dies für eine ausgesprochen fragwürdige Praktik.
Man kann solche Dinge in einer funktionierenden Beziehung tun, um den sexuellen Horizont zu erweitern oder gemeinsam Gelüste auszuleben.
Man sollte es jedoch tunlichst vermeiden, eine trostlose Beziehung damit kitten zu wollen.
Das wäre ja, als wollte man ein Feuer mit Benzin löschen.

Al
****ine Frau
4.669 Beiträge
Wenn die Beziehungen nach solchen Treffen zerbrachen, dann war nicht nur der Sex eingeschlafen, sondern es hat sicher auch anderweitig gekriselt.

Da muss ich woody_68 absolut Recht geben: Eine angeknackste Beziehung ist durch solche Ausflüge nie zu kitten! Das kann man sich nur leisten, wenn die Partnerschaft eine gesunde Basis hat.
Andere Sexbegegnungen ...
... nehmen immer etwas von der Bindung einer Beziehung. Ich glaube selbst dann, wenn die Paare glücklich miteinander sind und sich öffnen für Neues. Es ist anderes, wenn das Neue zusammen erlebt wird, weil es festigt als das es trennt, wenn jeder es für sich macht.
Es ist verdammt schwer, dies zu nehmen, weil immer Gefühle von "nicht gut genug zu sein" und was noch für ein Schrott da in einem hoch kommt auftauchen.
Ich hatte damit Schwierigkeiten, obwohl ich schon glaube, das es Sexleben bereichern kann.

*g* Schwanzlose
*****y_I Frau
7.681 Beiträge
lieber TE du erwähntest dabei nicht , ob sie sich auch "gemeinsam" vergnügt haben.. im Sinne von MMF--FFM
also nehme ich mal an.. jeder durfte einzeln genießen..??!!Und dann zwar abgesprochen..aber es ging daneben

Eine angeknackste Beziehung ist durch solche Ausflüge nie zu kitten

ganz meine Meinung! auch wenn jetzt "einige" LCler zähneknirschend mitlesen

schon mal in Deckung gehend....
wir stimmen voll und ganz zu
nur wenn die Partnerschaft funktioniert, kann man eine Bereichung des Sexlebens erwarten und seinen Horizont erweitern. Das müssen beide wollen und beide auch beenden können.
Wenn die Beziehung schon vorher nicht funktioniert hat, ist garantiert auch die Kommunikation eingeschlafen und man konnte deshalb auch keine Absprachen treffen. Dann gehts an den Baum und die Eifersucht kann richtig hochkochen.
Keine Lösung der Beziehungskrise.

Wobei heutzutage recht schnell die Flinte ins Korn geworfen wird, wenn mal Probleme auftauchen. Es gab da schon mal einen Thread, irgendwas mit Wegwerfgesellschaft. So wird heutzutage der Partner entsorgt und ein Neuer aus dem Regal gefischt, wenn irgendwas nicht in Ordnung ist.
Die Auswahl ist groß, also muß man sich keine Mühe geben.

Aufregender Sex ist eben auch nicht das Allseeligmachende einer Beziehung und deshalb kein Kitt.

LG blitz&donner
****cy Mann
4.682 Beiträge
Wir leben in einer x und Hopp Gesellschaft, was Beziehungen angeht. Unglaublich viele Menschen haben (hier im JC in den entsprechenden Threads) schon geschrieben: Eine Beziehung daurte nun mal nicht bis zum Lebensende"
Das ist natürlich Unsinn. Eine Beziehung kann bis zum Lebensende glücklich sein. Wenn man an ihr arbeitet.

Jeder der beiden Partner muss alles mögliche daransetzen, die auseinanderbrechende Beziehung zu retten. Da muss man Kompromisse schliessen und sich ganz auf seinen Partner einlassen. Fast bis zum Punkt der Selbstaufgabe. Nur dann kann man eine Beziehung retten.

Aber wer ist dazu schon bereit? Einfacher ist es doch, eine Beziehung aufzulösen und sich schnell neuem zuzuwenden.

Wir kennen es auch aus einigen Fällen, das ein Paar in einen Swingerclub geht oder ein Paar zu sich nach Hause einlädt weil es sich einen Kick für die Beziehung erhofft.

Aber aus unserer Erfahrung heraus kann ein Abstecher ins Swingerleben eine krieselnde Beziehung durchaus retten.

Natürlich ist ein Swingerclubbesuch das absolut falsche, wenn das streitthema am vorhergehenden Abend noch war, das "er" jedem Rock hinterherguckt und "sie" im Bett zu nichts zu gebrauchen ist. Wer dann einen Tag später im Club ist und dort PT betreiben wird, der wird seine Beziehung vernichten. Mitunter. Wir wollen ja nichts verallgemeinern.

aus unserer Erfahrung heraus gibt es beide Fälle. Die Trennung danach und das wiederaufflackern der Liebe.
Doch die Erneuerung passiert nicht von alleine. Sie wird nur durch harte, harte Arbeit erreicht.
**********ar_by Paar
77 Beiträge
super rübergebracht
genau das ist auch unsere meinung, man muss immer wieder daran hart arbeiten und auch kompromisbereit sein, dem partner etwas gönnen nur wenn man bauchschmerzen dabei hat sollte man es vorher klar sagen und nicht hinterher ausflippen
Verlust an Exklusivität
Ob ein Treffen mit Anderen nun gemeinsam oder alleine erlebt werden darf, spielt für mich keine Rolle, denn das sind nur Grenzen, die jedes Paar für sich klären muss.

In jedem Fall aber geht etwas verloren, das als Exklusivotät des Sex bezeichnet werden kann. Diese Exklusivität wurde uns zumeist sozial gelehrt, uns wurde gesagt, sie sei gut und sie sei richtig.

Wagt man nun gemeinsame Abenteuer, so ist immer auch etwas Verbotenes daran. Das macht den Kick aus, aber das macht auch die Gefahr aus, emotional nicht unversehrt daraus hervor zu gehen.

Und manchen macht das offenbar mehr zu schaffen als vorher erwartet, laut dem TE ALLEN.

Das muss es aber nicht, so meine Meinung.
Natürlich sollte die Partnerschaft gefestigt sein, wenn man sich auf solche Abenteuer einlässt. Der Antrieb sollte von beiden Partnern gleichermaßen kommen.
Und es sollte ein Konsens darüber bestehen, was erlaubt ist und was nicht - wo eine gewisse Exklusivität bleiben soll. Und natürlich sollten sich beide Partner an diese Vereinbarung halten.
Dann kann es funktionieren!
volatilevolatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ein Vorredner schrieb
dass Begegnungen mit anderen immer die Bindung einer Partnerschaft ankratzen.

Das muss ich entschieden bestreiten.

Es kommt wirklich darauf an WIESO man sich auf die Begegnung mit anderen einlässt und in welchem Zustand sich die Beziehung in dem Moment befindet.

Im Grunde stimme ich damit Woody zu.

Wenn die Beziehung vorher stabil ist, wenn man das Prinzip der Offenheit beherzigt, wenn jeder ehrlich über seine Gefühle spricht, sich auch traut, "nein" zu sagen, wenn der andere das "nein" akzeptiert ohne groß zu debatieren, wenn also kein Druck herrscht und keine Ignoranz des Partners, dann ist so ein Erlebnis mit anderen kein Zerstörer sondern ein Bereicherer.

Solche Erlebnisse können die Zweierbeziehung vertiefen und bereichern, oft ist es so dass hinterher die Zweisamkeit um so intensiver und schöner wahrgenommen wird. Gemeinsam auf Abwegen, so etwas kann zusammenschweißen.

Es KANN auch zerstören und das kommt meines Erachtens leider auch öfter vor. Ich meine aber, dann hat die Basis nicht gestimmt. Der größte Fehler, der gemacht wird, ist nach wie vor der, etwas dem Partner zum Gefallen zu tun. Es ist auch der häufigste Fehler, denn es ist sehr sehr selten dass zwei Menschen mit den gleichen Lustmomenten aufeinander treffen.
********2_by Mann
1.813 Beiträge
Schon soviele Male habe ich das miterlebt, da haben Pärchen versucht ihr eingeschlafenes Sexleben wieder ein wenig zu beleben und sich GEMEINSAM überlegt sich mit Anderen zu verabreden

Also, ich sag mal das es bei solchen Voraussetzungen fast schon absehbar ist, das die Sache schief geht. Kann mir nicht vorstellen, daß die Beziehung noch intakt oder lebendig ist, wenn das Sexleben gleichzeitig eingeschlafen ist. Deshalb würde ich mal behaupten, die Beziehung insgesamt scheint wohl eingeschlafen zu sein. In so einer Situation dann zu swingen , sich zu öffnen oder was auch immer, ist gelinde gesagt - Mutig - oder auch Wahnsinn, finde ich.
Was ich noch so ein bischen aus dem Eröffnungsposting rauslese , das alles relativ schnell geht. Also, ich denke ( jetzt in meinem Fall ), daß wir uns nie von heute auf morgen entschließen hätten können uns zu öffnen. Das war schon ein ( relativ ) langer Prozeß UND der Prozeß dauert an. Meiner Meinung nach wird dieses " Sich, die oder den Partner/in, die offene Beziehung...usw. " hinterfragen nie aufhören. Oder besser gesagt, es darf , zumindest bei mir nicht aufhören...
Wir sind jetzt noch nicht wirklich lange eine offene Beziehung, aber als es für uns in die Praxis ging , habe ich meine inneren Gefühlskämpfe , Eifersucht etc. schon lange ausgekämpft. Gefühle sind wichtig, damit ich merke etwas berührt mich emotional. Allerdings sollte zur Bewältigung der Gefühle bzw. , wie im Eifersuchtsfall, zur Abstellung unbedingt der Kopf eingeschaltet werden...
Meine bisherige Erfahrung ist auf jeden Fall positiv, aber es ist nicht einfach. Ich merke z.B. , das viele Sachen die wir am Anfang ausgemacht haben, nicht realisierbar sind. Weil einfach die unter anderem die Berücksichtigung von Gefühlen fehlte.
Aber wie es sich auch immer Entwickelt, meine Frau und ich reden darüber, nicht täglich und nicht immer stundenlang, aber schon sehr viel. Zumindest im Vergleich zu früher auf jeden Fall extrem mehr ( ich v.a. ) . Und was ich auch sehr stark feststelle, das unser Umgang miteinander sehr liebevoll und auch rücksichtsvoll geworden ist. Unsere Beziehung hat sich auf jeden Fall nochmals sehr positiv verändert, finde ich. Aber, wie gesagt, ist ein schweres Unterfangen, oder ein dünnes Eis. Vor allem auch , weil wenn mensch sich öffnet, er so verletzbar wird. Aber die Mühe lohnt sich, wobei wie gesagt "nix is fix", deshalb ist permanentes Prüfen und Hinterfragen, zumindest für mich unverzichtbar.

gruß,
Den Beitrag ...
... von Grisu kann ich sehr gut zustimmen. Es ist ein langer Prozess und ein Paar kann, auch nach meinen Erfahrungen, nicht von jetzt auf gleich sagen: und jetzt sind wir in offener Beziehung. Es gehört ein Reden und nachfühlen dazu, und ganz wichtig ein liebevoller Blick auf den Partner.

Wenn ich im Nachhinein darüber nachdenke, habe ich Erfahrungen mit offener Beziehung falsch herum gemacht. Aus einer Verletzung heraus und ich habe meine wirklichen Gefühle nicht zum Ausdruck bringen können, aus Unsicherheit und Angst zu Verlieren. Trotz alledem waren schöne und offene Gespräche dabei, kann auf jeden Fall ein Ventil zum Öffnen neuer Tiefen einer Beziehung sein.

Schwanzlose
china_4_allchina_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
dabei ...
In jedem Fall aber geht etwas verloren, das als Exklusivotät des Sex bezeichnet werden kann. Diese Exklusivität wurde uns zumeist sozial gelehrt, uns wurde gesagt, sie sei gut und sie sei richtig.

ist für mich (bei nicht offenen) aber auch wieder die emotionale "Jetzt-Fixierung" interessant. Denn die allermeisten heutzutage lebenden Paare haben doch davor auch schon (mit anderen) einige sexuelle Erfahrungen gemacht, die sie mit geprägt haben, bzw. ihre diesbzgl. Entwicklung beeinflußt hat. Manche (für mich emotional seltsam "gestrickten") Personen, versteigen sich sogar dazu, auf vergangene Erlebnisse des Partners eifersüchtig oder mißgünstig zu reagieren.

Exklusivität (emotional) auf die Ausschließlichkeit des jetzigen erotischen Kontakts zu beziehen, scheint mir aus meiner heutigen Sicht insbesondere als Beziehungs-Bedingung ziemlich ungeeignet, kann sich aber, als Entwicklung einer Beziehung durchaus ergeben.

Eine gewisse Exklusivität bzw. Hauptausrichtung auf eine Person ist sicher der Verbindlichkeit und der emotionalen Tiefe förderlich und ich könnte mir auch nicht vorstellen für eine Vielzahl von Frauen gleich tief und innig zu empfinden - schon aus rein praktischen Gründen geht sich zeitlich die dafür nötige Aufmerksamkeit nicht aus.

Insoferne präferiere ich - wenn überhaupt - dann gemeinsames Erkunden von erotischer Vielfalt im Erleben.

Erwin
ja, @er_win
Vielleicht habe ich mich nicht verständlich ausgedrückt, denn wenn diese Exklusivität verloren geht, dann wollte ich das nicht wertend verstanden wissen, sondern nur feststellend:

"Mein Partner hat nicht NUR mit mir Sex".

DAS macht vielen Menschen Probleme und die übersteigerte Form dessen ist, wie Du richtig anführst, sogar die Eifersucht auf vergangene (Sex-)partner.

Ich ganz persönlich empfinde diesen "Verlust" der Exklusivität in gewissen Grenzen aber als Gewinn und stimme Deiner Aussage vollkommen zu:

Insoferne präferiere ich - wenn überhaupt - dann gemeinsames Erkunden von erotischer Vielfalt im Erleben.

Oder auch:

Gemeinsam auf Abwegen, so etwas kann zusammenschweißen.

*********tter Mann
1.397 Beiträge
Es kann das Ende sein, muss aber nicht.
Ich liebe solche Allgemeinplätze
*gg*

Es muss doch jedem klar sein, dass ein:
"Wenn er/sie es will, dann mach ich halt mal mit"
nicht funktioniert.

Auch zum kitten einer am kaputt gehenden Partnerschaft ist es so wenig geeignet wie ein Kind.

Die Beziehung muss intakt sein und beide müssen hinter diesem Entschluss stehen.

Aber einen Vorteil hat Sex mit anderen.
Das Ende kommt schneller und jeder kann wieder von vorne anfangen.
Mir...
...tut es gut auch Sex außerhalb der Ehe zu haben...
Mein Mann sagt sogar, ich blühe wieder auf...
Ich geniesse es, kann für einige Stunden dem Alltag entfliehen und neue Kraft tanken, mich fallen lassen - wie ein Kurzurlaub...
Aber klar ist auch, es funktioniert nur so lange keiner leidet - also weder Ehemann noch "Freund" (oder Frau und Freundin) ansonsten muß man es beenden, und ja, eventuell steht man tatsächlich vor einer Entscheidung.... Liebe oder Sex...
Wobei es wieder Diskussionen geben wird, gehört das zusammen oder das eine geht nicht ohne das andere..
Ich denke, Liebe gibt es nicht so oft und sie wächst und wird stark,
Sex kann man mit jeder Person haben, die einen positiv anspricht...

so what...
*******r06 Paar
216 Beiträge
hmm
so etwas sollte man wohl nur machen wenn die beziehung wirklich intakt ist.
alles andere könnte sehr schnell nach hinten los gehen.
**********ar_by Paar
77 Beiträge
eine intakte beziehung ist doch vorraussetzung
dafür dass beide etwas davon haben, wenn beide sich gegenseitig etwas gönnen und wissen der partner steht hinter und zu mir, dann kann man es geniessen neue erfahrungen sammeln und diese in die partnerschaft einfliesen lassen und wie sunshine_day schreibt seinen körper wieder auftanken, wenn beide es für gut befinden, warum sollte man es dann nicht machen
****cy Mann
4.682 Beiträge
Man genießt Sex zu mehreren am besten mit dem Partner und stellt ihn als Hauptperson in den Mittelüunkt. Wer sich selbst und seine eigene Leidenschaft in den Mittelpunkt stellt, dem kann man getrost ins Gästebuch schreiben: Du bist schlecht im Bett.


*ggg*
****61 Mann
1.223 Beiträge
Man genießt Sex zu mehreren am besten mit dem Partner und stellt ihn als Hauptperson in den Mittelpunkt.

Ja, ich glaube das ist ganz wichtig. Wir haben zwar noch keine praktischen Erfahrungen, aber wenn es einmal passieren sollte, dann nur so. Vielleicht sind es Verlustängste, die hier eine Rolle spielen ? Ich denke, dass die meisten Menschen glücklich sind, wenn sie einen Partner gefunden haben, bei dem sie sich das Gefühl haben, dass so angenommen werden, wie sie sind. So etwas verliert man nicht gerne. Die Angst, der Partner könnte sich in in eine dritte Person verlieren, hat etwas bedrohliches.

Auf der anderen Seite steht der Reiz, mit dem Partner etwas außergewöhnliches zu erleben. Die Geilheit des Partners, wenn sie von einem Anderen befriedigt wird und dabei trotzdem (oder vielleicht auch gerade deswegen) die Beziehung immer ganz eng spürbar ist. Oder selber die Lust zu genießen und immer zu wissen, dass der Partner einem die Lust vollkommen gönnt und sich selber dabei gut fühlt.

Dazu gehört aber auch, dass Dritte, die bei dem Spiel mitspielen, immer klar signalisieren, dass das Paar im Mittelpunkt steht. Es wäre für uns ein absoluter Lustkiller, wenn sich ein Spielpartner versuchen würde, sich in die Beziehung zu drängen. Nur wenn das beherzigt wird, wäre für uns denkbar, das wir mit anderen gemeinsamen Sex erleben wollen.

Oder ist das falsch gedacht ?

Grüße
Jürgen
Wie viele meiner Vorrednern muß ich auch sagen das man es nicht schafft, eine angeknickte Beziehung mit Sexabenteuern zu kitten.
Wir haben uns vor 1 1/2 Jahren entschlossen unser Liebesleben ein bißchen zu erweitern *zwinker* aber unsere Beziehung war auch so wunderbar, genauso wie der Sex. Es funktioniert schon, und hier findet man genug Paare die schon eine kleine Ewigkeit zusammen sind. Die schlechten Beispiele entstehen dadurch, dass vielleicht der ein oder andere nicht richtig darüber nachdenkt warum er/sie das tut.
Natürlich...
kann man was in einer Beziehung funktioniert nicht genau so auf andere Paare übertragen...jedes Paar ist individuell, aber dazu ist ja ein Forum auch da, um sich mit anderen auszutauschen...und jeder hat eben seine eigenen Erfahrungen gemacht.
wenn die Beziehung schon kaputt ist,hilft das überhaupt nicht
und in einer intakten Beziehung sollte man vorher schon genau bereden was man will und was nicht und auch den partner einbeziehen
****eem Frau
107 Beiträge
es erfordert....
...nicht nur eine wirklich intakte beziehung. das haben ganz viele vor mir schon betont, sondern auch sehr, sehr wichtig ein gutes selbstvertrauen von beiden.
dann kann das sicher bereichernd und schön sein.

ich selbst hatte schon schöne erlebnisse, aber auch schon anfälle von eifersucht, die über ein gesundes maß hinausgingen.
man muss sich schon sehr bewusst sein, auf was man sich einlässt.

und dann wichtig ist OFFENHEIT... reden, reden, reden.
über träume, aber auch ängste und befürchtungen...

dann denke ich kann swingen etwas sein, das wirklich einen reiz hat.

gruß
shareem
*****ta1 Frau
209 Beiträge
gründe
ich bin auch der meinung, dass eine beziehung intakt sein muss, um eine öffnung als bereicherung und nicht als bedrohung zu erleben.

Trotzdem: wenn eine offene Beziehung auseinander geht, dann wird das oft als grund gesehen. "Musste ja so kommen...."
Ich denke es gibt 1001 Grund, warum eine beziehung auseinander gehen kann und das gilt für offene, wie exklusive beziehungen.

lg brujita
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