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Gibt es mehr devote Frauen als Männer? Wenn ja, warum?

*******789 Frau
1.539 Beiträge
*********s_nrw:
Was dann bedeuten würde, je größer der gessellschaftliche und Berufliche Druck, desto mehr sexuell devote Menschen.

Ein Überangebot an devoten Menschen ist aber vermutlich wirklich kontraproduktiv.
Wir hatten in der Uni mal ein Seminar, wo wir uns in einer Selbstreflexionsphase überlegen sollten, ob wir lieber verführen oder verführt werden. Da saßen fast alle bei "sich lieber verführen lassen" und fragten sich vermutlich, wer sie denn nun verführt....

Wir bei den Verführern waren eigentlich alle auch bereit uns auch mal verführen zu lassen, auch wenn wir eher gerne aktiv sind. Besser zwei Verführer treffen aufeinander als zwei Passive.... da passiert nämlich dann gar nüscht...
*******789:
Wir bei den Verführern waren eigentlich alle auch bereit uns auch mal verführen zu lassen, auch wenn wir eher gerne aktiv sind.

#MeToo
******uja:
Auch Erfahrungen mit körperlicher Gewalt werden im Nachhinein meist verharmlost und sogar gerechtfertigt; à la "Ich wurde auch geschlagen, und trotzdem (deshalb) ist aus mir auch was Anständiges geworden". *g*

Ah...! Du hast recht; diese "Manly-Tough-Guy" Fraktion habe ich komplett vergessen. *danke*

****ute:
oder zu der Dunkelziffer derer gehören, die sogar dominant angeben, obwohl sie devote Phantasien haben, = dann zeigt sich, dass es ungefähr so viele devote Männer wie Frauen gibt.

Eine kleine Anmerkung meinerseits. Ich weiß nicht, ob das hier im Forum bekannt ist oder nicht, aber es gibt eine kleine, aber nicht allzu seltene Gruppe intelligenter, verschlagener, devoter Männer, die sich als einfühlsamer, dominanter Mann ausgeben, nur um auf diese Weise mit mit dominanten Frauen auf "Augenhöhe" in Gespräche zu kommen und sich dann quasi als devot zu outen, bzw. solchen Unsinn zu behaupten dass es ihm während des Gesprächs klar geworden ist, etc. etc.

Ich hatte mal das Vergnügen mit so einem Kerl, der sich mir gegenüber in einem Gespräch versehentlich geoutet hatte. Ich wollte jedenfalls nur kurz hier einbringen, dass es auch Männer gibt, die sich ganz bewusst als dominant ausgeben.

*******789:
Da saßen fast alle bei "sich lieber verführen lassen" und fragten sich vermutlich, wer sie denn nun verführt....

Es stößt nun mal leider niemand gerne auf Ablehnung und nur vergleichbar wenige Menschen können mit dem Gefühl umgehen - besonders dann, wenn sie es im Leben schon sehr oft erlebt haben...

Um aktiv zu sein, braucht man Selbstbewusstsein und das muss man sicher leider erst hart erarbeiten. Von daher, nimm es der anderen Gruppe nicht zu übel. Gerade als devoter Mensch (wenn man es denn wirklich ist) ist es doppelt so hart, wenn man von einem begehrten, bzw. geschätzen Menschen abgelehnt wird.

Von daher gesehen wundert es mich manchmal doch ein wenig, dass es in der Regel die Devoten sind, die anschreiben, bzw. ansprechen sollen.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
@El_Topo
Was willst Du uns damit sagen?

@******z0n
Natürlich ist Ablehnung schmerzhaft, habe ich auch erfahren müssen. Ich bin auch nicht mit einem unerschütterlichen Selbstbewusstsein gesegnet, das alles an mir abprallen lässt.

Ich glaube manchmal es hat auch damit zu tun, dass für mich mein eigenes Begehren sehr wichtig ist, wichtiger als das Begehrtwerden. Und ich denke manchmal, dass dort auch immer noch ein Geschlechterunterschied zu finden ist, dass Frauen von Anfang an dazu sozialisiert werden, sich auf das Begehrtwerden zu konzentrieren und das als genügend zu empfinden. Mir reicht das definitiv nicht! Und wenn ich begehre, werde ich auch irgendwann aktiv. Lieber ein Ende mit der ungeliebter Erkenntnis, als ein endloses Begehren ins Ungewisse!
*******789:
@****opo
Was willst Du uns damit sagen?

Womit? Mit #MeToo?

Ich wollte damit eigentlich nur sagen: "Ich auch."
Das war ziemlich bequem und so völlig ohne Risiko.

Aber mit Deiner Frage holst Du mich jetzt schon wieder aus der Komfortzone. *motz*
*******789 Frau
1.539 Beiträge
El_Topo
Dann bitte einfach Friede... ich hab keinen Bedarf das metoo Fass aufzumachen...
*******kel Mann
296 Beiträge
@ Olympe
Auch wenn man selbst aktiv ist, dürfte es nur wenige geben die sich nicht auch mal gerne verführen lassen. Steigert doch, egal ob schon hoch oder nicht, das selbstwertgefühl.

Leider passiert das einem als Mann seltener als Frau, da Frau Angst hat dann ein negatives Ansehen zu bekommen wenn sie aktiv ist
*******der Mann
693 Beiträge
Ich als devoter Mann glaube nicht, dass es mehr devote Frauen als Männer gibt. Mal ganz ehrlich, warum gäbe es sonst so viel Professionelle Domians? Außerdem erlebe ich viele Männer die ihr devotes Verlangen nicht offen und wirklich sexuell ausleben, sondern sich aus Scham damit begnügen sich ihren Ehefrauen devot unterzuordnen, aber oft nach außen den Macho zu spielen.
Aber nicht falsch verstehen ich will diese Männer mit meiner Aussage nicht abwerten. Ich selbst lebe in einer ganz klaren Doppelrolle. Ich bin Chef und Arbeitgeber von weit mehr als 60 Mitarbeitern, komme mit dieser Rolle aber nur klar wenn ich mehrfach die Woche nackt vor meiner Frau kriechen darf um ihr den Dreck aus den Sohlen ihrer Sneakers zu lecken und von ihr gedemütigt zu werden. (Das ist sicher nicht besser).
*******789:
Und ich denke manchmal, dass dort auch immer noch ein Geschlechterunterschied zu finden ist, dass Frauen von Anfang an dazu sozialisiert werden, sich auf das Begehrtwerden zu konzentrieren und das als genügend zu empfinden.

Gut beobachtet. Hm, da fragt man sich, warum diese Frauen dann keinen Gebrauch von Emanzipation und Feminismus machen. Heutzutage hat niemand mehr eine bequeme Ausrede parat, um die eigene soziale Passivität zu rechtfertigen (ausgenommen natürlich, man kann aktiv an der Partnersuche teilnehmen).

Ob devote Frauen diesbezüglich wohl ihre Neigung als Rechtfertigung für Bequemlichkeit missbrauchen...?

*******der:
Ich als devoter Mann glaube nicht, dass es mehr devote Frauen als Männer gibt. Mal ganz ehrlich, warum gäbe es sonst so viel Professionelle Domians?

Erstens gibt es viele scheindevote (sexuell passive) Männer, die einfach nur rein passiv, im Rahmen einer Dienstleistung, sexuell bespielt werden wollen und zweitens geht es diesen Männern oft nur darum bloßen Stress abbauen zu können. Wirkliche Devotion oder Leidensbereitschaft findet man bei diesem Typ Mann (der zudem immer häufiger aufzutreten scheint) nicht oder nur sehr gering.

Und die meisten devoten Frauen haben es (z.T. sicher aufgrund ihrer weniger auf Drang ausgelegten Sexualität) einfach nicht nötig Sexdienstleister in Anspruch zu nehmen, da es auch viele scheindominante Männer gibt, die die Anzahl der MaleDoms künstlich erhöhen, aber eigentlich gar nichts von Dominanz verstehen.

Ich würde sagen, dir kommt das alles nur so vor, da die vielen Männer aufgrund ihres auffälligen, aktiven Verhaltens eher auffallen als ihre weiblichen Pendants.
******nee Frau
3.511 Beiträge
*******789:
Und ich denke manchmal, dass dort auch immer noch ein Geschlechterunterschied zu finden ist, dass Frauen von Anfang an dazu sozialisiert werden, sich auf das Begehrtwerden zu konzentrieren und das als genügend zu empfinden.

Finde ich ein Interressanter Ansatz. Zumal er sogar auf dominante Frauen zutrifft. *gruebel*

Ich denke auch, dass unter anderem die Sozialisierung die Mengenverteilung mitbeeinflusst, zumindest "Oberflächlich". Meiner Beobachtung nach beginnen Frauen erstmals auf der passiven Seite (oft ein Jahr lang) und entscheiden sich dann dazu Switcher zu sein, oder ganz die "Seite zu wechseln". Bei Männern läufts eher umgekehrt ab.

******z0n:
Erstens gibt es viele scheindevote (sexuell passive) Männer, die einfach nur rein passiv, im Rahmen einer Dienstleistung, sexuell bespielt werden wollen und zweitens geht es diesen Männern oft nur darum bloßen Stress abbauen zu können.

Na und? Gibts bei den Frauen auch (warum auch nicht, sexuelle Aktivitäten bauen nachgewiesen Stress ab) , nur spricht man denen die sexuelle passive Devotheit nicht ab. Vlt. ist das auch ein Grund warum mehr devote Frauen, wie devote Männer wahrgenommen werden, weil man vielen devoten Männern die wahre Devotion abspricht?
@dechainee
Wenn du damit keine Probleme hast - gut.

Ich meinte aber nicht "sexuell passive Devotheit", sondern sexuell passive Männer (natürlich hast du recht, dass es auch solche Frauen gibt - nur fallen die weniger negativ auf), die unter dem Vorwand einer devoten Neigung schön mühelos bespielt werden wollen. Ich dachte, das hätte ich deutlich formuliert. *gruebel*

******nee:
Vlt. ist das auch ein Grund warum mehr devote Frauen, wie devote Männer wahrgenommen werden, weil man vielen devoten Männern die wahre Devotion abspricht?

Das könnte ich spontan, meinen Erfahrungen nach (vergebliche Gesprächsversuche zu angeblich devoten Männern, die außer ihrem Kopfkino und wie sie an eine passende Wunscherfüllerin kommen nichts anderes interessiert), eher nicht bestätigen. Andere dominante Frauen haben sicherlich ähnliche Erfahrungen gemacht.

Das bedeutet aber nicht, dass ich allen Männern mit Neigungsangabe "devot" Unauthentizität unterstelle.
******nee Frau
3.511 Beiträge
******z0n:
Das könnte ich spontan, meinen Erfahrungen nach (vergebliche Gesprächsversuche zu angeblich devoten Männern, die außer ihrem Kopfkino und wie sie an eine passende Wunscherfüllerin kommen nichts anderes interessiert), eher nicht bestätigen. Andere dominante Frauen haben sicherlich ähnliche Erfahrungen gemacht.

Genau da sehe ich die Schwierigkeit. Menschen werden frustriert und eingeschossen, wenn ein Bedürfniss einfach nicht "erfüllt" wird. Bei den meisten devoten Männern, mit denen ich gesprochen habe und die nur in ihrer Fantasie feststeckten (bzw. sie mir aufdrängen wollten) waren frustriert, resigniert und eingeschossen. Ich kann mit ihnen auch nichts anfangen, aber bei den wenigsten nahm ich einen reinen Dienstleistungsanspruch wahr, sondern viel mehr ungeschickte Vorgehensweise gepaart mit Resignation und erwartete Ablehnung.

Ich denke es wird da einfach bei Mann und Frau mit verschiedenen Richtlinien und Massstäben gemessen (wie in so vielen anderen Bereichen auch), was natürlich auch die Wahrnehmung dann mitbeeinflusst.
****al Mann
2.827 Beiträge
Ich meinte aber nicht "sexuell passive Devotheit", sondern sexuell passive Männer (natürlich hast du recht, dass es auch solche Frauen gibt - nur fallen die weniger negativ auf), die unter dem Vorwand einer devoten Neigung schön mühelos bespielt werden wollen. Ich dachte, das hätte ich deutlich formuliert. *gruebel*

Es gibt auch genug Frauen, die unter ihrer Devotheit nur das gelegentliche passive Dreinfinden in sexuelle Benutzung mit oder ohne ein bißchen ruppiger Behandlung als Vorspiel verstehen. (Ob das dann Devotion ist, muss wohl jeder für sich anhand der eigenen (un)passenden Präferenzen entscheiden.)
Aber wie du schon selber sagtest: Die fallen "weniger negativ" auf, weil eben diese Verfügbarkeit einen Teil des Rollenklischees von Femsubs ausmacht.
@******nee:

Interessanter Gedanke. Ja, diese Männer gibt es durchaus auch, aber für diese unerfüllten Bedürfnisse gibt es vielerlei Abhilfe. Dazu müsste man(n) sich allerdings selbst hinterfragen und vielleicht auch aktiv nach Wegen zur Besserung des eigenen Verhaltens suchen. Dieser Weg ist allerdings kein leichter und wird daher leider von vielen devoten Männern (Frauen neigen hier eher dazu das Gespräch mit Gleichgesinnten zu suchen - sprich: sich zu hinterfragen) nicht in Betracht gezogen...

Ich bezog mich mit meinem Beispiel des Dienstleistungsanspruchs ja nur auf die markanteste Gruppe dieser Männer. Dennoch rechtfertigt der Wunsch nach Erfüllung der eigenen Neigung weder das Verhalten dieser Männer, noch jener die du beschreibst. Vor einigen Jahren noch habe auch ich zu diesen ungeschickten Typen gehört, dann aber festgestellt dass ich gewisse Fehler begehe, aktiv neutrale Gespräche gesucht und mich dazu gezwungen zuzuhören und zu lernen.

Ich finde dass man ein vergleichbares Verhalten von jedem erwachsenen Mann erwarten kann. Genau so wie Unwissenheit nicht vor Strafe schützt, rechtfertigen Resignation und Unkenntnis es nicht sich so respektlos, bzw. egoistisch gegenüber unbeteiligten Frauen zu verhalten.

******nee:
Ich denke es wird da einfach bei Mann und Frau mit verschiedenen Richtlinien und Massstäben gemessen (wie in so vielen anderen Bereichen auch), was natürlich auch die Wahrnehmung dann mitbeeinflusst.

Das auf jeden Fall. Es ist aber nicht so als ob Femdoms (gut, FemSubs schon eher) nicht selbst aktiv werden würden. Sie verhalten sich allerdings auch nicht so ungeschickt wie die MaleSubs, die ich meine.

@****al:

Ich stimme dir in allen Punkten zu. Womöglich ist der Punkt bezüglich der Definition von Devotion an dieser Stelle ein Wesentlicher. Danke dafür!

Wobei ich persönlich das Pochen auf die eigenen Wünsche nicht als devotes Verhalten definieren würde. Egal ob bei Mann oder Frau. Ich glaube auch, mit dieser Sichtweise bin ich hier nicht alleine.
*****ved Frau
516 Beiträge
Mal ein bisschen pädagogisches Gequatsche:

Auch heute ist es noch Normalität, dass Mädchen von klein auf in rosa Kleidchen gesteckt werden und ihnen ausschließlich Puppen, Malstifte und Kinderschminke aufs Auge gedrückt wird. Jungs hingegen tragen weiterhin Hosen und T-Shirts, sollen mit Autos spielen, dürfen sich schmutzig machen und nehmen gegenüber Mädchen schon früh die laute, bestimmende Rolle ein. Mädchen werden von Erziehern und Eltern oft angehalten sich leise zu beschäftigen, Jungs werden nicht ermahnt wenn sie sich falsch Verhalten und beispielsweise andere Kinder dominieren. Das lässt sich nicht nur bei 23/25 Krippen- und Kindergartenkindern beobachten, sondern zieht sich auch durch die Schulzeit. Mädchen werden angehalten sich für Musik und Kunst zu interessieren, oder für Sprachen. Jungs müssen gut in Mathe, Technik und in Sport sein. Oft genug erlebt man Eltern, die ihre Kinder drillen und in diese gesellschaftlichen Rollen pressen.
Glücklicherweise brechen auch genug junge Menschen aus diesem System aus, dennoch nehmen viele diese Rollen an - geprägt durch ihre Kindheit. Dadurch ist für mich klar nachvollziehbar, wieso es mehr dominante Männer gibt, als dominante Frauen. (Dass einige Damen als Domina arbeiten ist für mich übrigens kein sinniges Argument *autsch* Wie viele der großen Firmenchefs sind denn männlich und wie 'viele' weiblich?!)
*****din Mann
737 Beiträge
nach 23 seiten.........
mit endlosen blickwinkeln...

bleibt der einfache rückschluß: ich lag schon immer richtig.
warum? ich habe nie geglaubt was alles erzält wird.

ich bleib ich und sub bleibt sich....

dann schaun wir mal was sich so entwickelt.....
und es hat sich immer entwickelt.

also keinen stress machen.

Odin
******n78 Mann
607 Beiträge
geprägt durch ihre Kindheit. Dadurch ist für mich klar nachvollziehbar, wieso es mehr dominante Männer gibt, als dominante Frauen.

Was sollen denn die Männer machen? Wenn es erwartet wird, Karriere zu machen, männlich rüberzukommen, größer als die Frau zu sein usw. Es wird verlangt und MANN liefert, wenn man es kann ...
dazu eine Studie
Ich stelle mir eine ähnliche Frage: Gibt es mehr devote Frauen, als dominante?
Wenn ich ein Profil von einer Frau anklicke, dann ist sie in den seltensten Fällen "eher dominant".

Ich habe dazu etwas gefunden, einen Podcast in dem eine Studie zitiert wird (siehe unten).
Die Studie bezieht sich auf Belgien und ist 2017 erschienen:
Wer ist häufiger dominant? Mann oder Frau?
Das Ergebnis in Kurzform: Es gibt keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen (was das Ausleben und Fantasieren von dominanten betrifft).

Vieles scheint Klischee zu sein.

Ich hoffe, dass es nicht nur in Belgien so ist und die Studie stimmt ;-).
Das wären doch dann gut Nachrichten *g*

Auf zeitonline:"Das Spiel von Dominanz und Unterwerfung":
https://www.zeit.de/wissen/g … ismus-masochismus-sexpodcast
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
*******ngs:
Wenn ich ein Profil von einer Frau anklicke, dann ist sie in den seltensten Fällen "eher dominant".

Bei mir ist es durchmischt, von devot bis dominant. Es kommt wohl einfach drauf an, wie man sucht und wo man guckt. Dass es ausgeglichen sein soll, überrascht mich aber dennoch.
****i2:
Bei mir ist es durchmischt, von devot bis dominant. Es kommt wohl einfach drauf an, wie man sucht und wo man guckt. Dass es ausgeglichen sein soll, überrascht mich aber dennoch.

Wo man sucht und guckt: Ah... gute Idee... ich nehme dann mal das Suchkriterium "devot" raus. *lol*

Ich gucke und suche nur hier im Joy als Plus Mitglied. Das Suchkriterium "dominant" kann ich nicht einstellen. Somit beschränkt sich das Gucken und Suchen auf eine Umkreissuche. Und fast alle, die ich anklicke sind "eher devot".

Aus dieser Erfahrung leite ich ab, dass es mehr devote Frauen gibt, als dominante.
Aber, das scheint ja ein Trugschluss zu sein, mit einem guten Schuss Klischeedenken.
Und das andere meine Erfahrung nicht bestätigen, freut mich auf jeden Fall.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Ich glaube, viele Frauen stufen sich gerne automatisch als (eher) devot ein, viele Männer automatisch als (eher) dominant, und in Wirklichkeit meinen sie damit passiv und aktiv.

Von daher glaube ich nicht, dass es mehr devote Frauen als Männer gibt, aber Menschen, die devot mit passiv verwechseln und Menschen, die glauben, aufgrund ihres Geschlechts würde etwas bestimmtes von ihnen erwartet. Zumindest kenne ich zur Genüge Frauen, die sich sexuell zurückhalten und passiv sind, weil sie Angst haben, Männer zu verschrecken und glauben, weibliche Dominanz/Aktivität sei unsexy.
Umgekehrt ist es mit männlicher Devotion/Passivität genau gleich.
******nee Frau
3.511 Beiträge
*******ngs:
Aus dieser Erfahrung leite ich ab, dass es mehr devote Frauen gibt, als dominante.
Aber, das scheint ja ein Trugschluss zu sein, mit einem guten Schuss Klischeedenken.
Und das andere meine Erfahrung nicht bestätigen, freut mich auf jeden Fall.

Ich glaube das liegt hauptsächlich daran, dass Frauen oft und relativ schnell devot anklicken, auch ohne einen grossen Hang zu BDSM, einfach weil viele diese verlinkung machen: "Mann stösst aktiv zu beim Sex = Frau devot beim Sex" . *g*

Es ist immer noch sehr verbreitet, dass der Mann die Frau nimmt, ganz unabhängig davon ob eine BDSM-Affinität besteht oder nicht und es wird immer noch oftmals mit einem dominanten Akt vom Mann verglichen.
Ich stehe auch drauf, wenn Mann mich nehmen kann. Er selber aktiv beim Sex wird, weiss wie man zustösst, mich auch mal festhällt und eben vögeln kann. So ist die Penetration geil für mich, wenn ich nicht oben bin und reite. Ich bin aber nicht devot. *zwinker*

Umgekehrt klicken viele Männer auch ohne eine BDSM-Affinität dominant an.

Ich hätte in die Richtung 60/40 (f,dev/f,dom) getippt, immerhin gibt es nicht nur die, die sich öffentlich in einer Community dazu bekennen, eine bestimmte Neigung zu besitzen. *g*
*******kel Mann
296 Beiträge
Egal ob Männlein oder Weiblein, es gibt mehr devote als dominante. Daher ist es nicht verwunderlich wenn man bei Frauen häufiger devot als dominant sieht.
Das dieses bei Männer nicht so ist, liegt wohl vor allem daran, dass es gesellschaftlich eher anerkannt ist, wenn Frau sich Mann unterwirft als umgekehrt. Siehe 50SoG.
Zumindest kenne ich zur Genüge Frauen, die sich sexuell zurückhalten und passiv sind, weil sie Angst haben, Männer zu verschrecken und glauben, weibliche Dominanz/Aktivität sei unsexy.

Das ist Fakt. Als dominante Frau mit Standing und eigenen Wünschen und Bedürfnissen wirst du für die meisten Männer und manchen Frauen zu einer verkappten Männerhasserin, die sich nur aus Rache an wehrlosen Männern vergeht und große sexuelle Probleme haben muss. Erlebe ich aktuell gerade wieder und das hier im Joy.

Oder aber du wirst als Domina gesehen und Männer ergehen sich schon in sexuellen Fantasien mit dir.

Da überstrahlen diverse Vorurteile ala Privatfernsehdokus die Realität. Ist halt so, muss Frau mit leben.

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*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Dafür musst du nicht mal dominant sein oder dich als solches bezeichnen. Da reicht es auch schon, einfach nicht devot zu sein. Eigene Standpunkte auch wirklich zu vertreten und nicht gleich einzuknicken NUR weil der Gesprächspartner ein Mann ist *lol*
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