Sicher ist eine Doktorarbeit zum Schluss hin die Hölle (erst recht wenn sie schlecht vorbereitet war). Da kann es schnell einen einzigen Tunnelblick geben. Und dass sie Priorität 1 hat ist ebenso klar.
Aber die Art, wie er das Vertrösten
begründet, zeigt vor allem eines - dass er absolut nicht multitaskingfähig ist und nicht ein Stück bereit, sich das anzueignen.
Irgendeine Baustelle gibt es immer!
Und genau das sollte das Warten mit großer Vorsicht begleiten lassen, man sollte einkalkulieren, dass ihm auch danach alles zuviel ist.
Es hilft nix, die Pistole muss nach der Diss. auf die Brust. Verständnis ist das der falsche Ratgeber! Natürlich wird er erstmal sich trennen müssen, natürlich wird er danach daran noch zu knabbern haben.
Aber das alles spielt keine Rolle.
Weil es nur dann einen Sinn macht, wenn er sein Versprechen einhält.
Er hat eines gegeben: Nach dem Ende der Diss. es anzugehen.
Tut er es nicht, ist klar, dass er auch künftige Versprechen nicht halten kann oder will.
Und jemanden, zu so etwas nicht fähig ist, braucht niemanden als Partner(in).