Hingabe und Unterwerfung als Befreiung...
...von den eigenen Moralvorstellungen...?! Sie schreibt:
Zunächst möchte ich sagen das ich meine Neigung in keinster Weise in Frage stelle!
Ich bin Masochistin und war es schon immer, wenn auch unterdrückt.
Wir leben BDSM, wir lieben das Spiel und wir lieben das was zwischen uns passiert!!
Dennoch wird mir immer mehr klar, das ich mich auch in seine Hände lege, weil ich sexuell sehr konservativ erzogen wurde.
Nacktheit war zu Hause nicht üblich. Analsex schmutzig, eklig, überflüssig.
Gleichgeschlechtliches war Homosexualität , völlig in Ordnung, aber Bisexuell war nie ein Thema. Es gab nix zwischen Homo und Hetero...
Jetzt bin ich in einer Beziehung, in der ALLES möglich ist. Ein erfahrener Partner, dem fast nix fremd und schon gar nichts unmöglich ist.
Ich lasse mich führen, je konsequenter desto besser, je weniger Wahl ich habe, desto unbefangener...
Wie ist eure Erfahrungen? Auf beiden Seiten.
Ist es auch für euch der Aspekt des „gehorchens“ der euch dazu bringt Dinge zu tun oder zu zulassen, die zuvor nicht in Frage gekommen wären?!
Ich hätte mich nie auf Bi-Spiele, Analsex, Squirtung etc. eingelassen, wäre da nicht das Bedürfnis alles zu tun um für ihn die beste zu sein.
An manchem finde ich Spaß und Leidenschaft, wieder anderes wird weiter durch den Kopf blockiert...
Die Befreiung davon durch meine Hingabe ist für mich ein großer Teil unseres BDSM und unserer Liebe...
Wie habt ihr das erlebt?
Als Sub in vielleicht ähnlicher Lage.
Oder als Dom, der ebenfalls eine so moralisch gebremste Sub kennenlernte.
Ist das eine „Belastung“ für den Top?
Ist es eine Aufgabe?
Mögt/mochtet ihr das? ...der zu sein, der so viel Neues in einem Menschen weckt... oder wäre es euch anders lieber gewesen?!