Kerkerhaft
Endlich mal ein Thema, bei dem ich mitreden kann. So etwas hatte ich schon mehrmals. Ok, das längste, das ich im Kerker in Ketten gelegt wurde, sind ca. 40 Stunden.
Aber meine Fesselungen sind sehr restriktiv. Ich trage einen Latexanzug und eine Kopfmaske, die nur zwei Nasenlöcher und eine Öffnung für den Mund hat. Darunter trage ich Ohrenstöpsel und eine Latex Augenbinde. Ich mag es, wenn ich nicht nur nichts sehen kann, sondern nicht mal meine Augenlider öffnen kann.
Dann werden mir die Stahlfesseln angelegt. Diese sind Maßanfertigungen und werden mit Vorhängeschlösser geschlossen. Füße, Hände und Hals sind so in dicken und schweren Eisenfesseln gefangen. Dann werde ich mit Ketten an Boden, Wände und Decke so angekettet, dass es zwar bequem ist, aber auch ziemlich bewegungslos. Dann bekomme ich noch mit dem Rohrstock ordentlich den Arsch versohlt. So kann ich einige Stunden überstehen, bis einige Gelenke anfangen zu schmerzen. Dann kommt irgendwann meine Herrin und verändert meine Position, dann gehts weiter. Wir haben verschiedene Stellungen ausprobiert, sitzend, liegend und stehend, mal die Füße nah zusammen oder weit gespreizt, Die Hände mal vor dem Körper, mal dahinter, mal nach oben, mal nach unten. Dazu kommen noch einige verschiedene Spreizstangen zum Einsatz. Manchmal bekomme ich mit einer langen Stange an der Fußspreizstange einen Dildo verpasst, den ich über Stunden tragen muss und im gefesselten Zustand nicht selber rausnehmen kann. Dazu bin ich sändig geknebelt und darf nur sprechen, wenn meine Herrin den Knebel rausnimmt und mich was fragt. Manchmal ist meine Herrin aber auch sehr lieb und dann spielt sie ein wenig mit meinem Gemächt rum
. So ungefähr sieht mein Tag aus.
Schlafen: dazu werden alle Ketten aufgeschlossen und ich darf das Halseisen und die Kopfmaske abnehmen. Die Fußeisen werden ohne Kette, nur mit einem Schloss miteinander verbunden. So kann ich nur noch ganz kleine Schrittchen machen. Zwischen die Handgelenksmanschetten bekomme ich eine Spreizstange mit ungefähr 50 cm. Auch der Latexanzug bleibt selbstverständlich an. Mit einer Wolldecke und einem kleinen Polster beziehe ich meine Schlafbox. Diese ist 60cm breit, 60cm hoch und 180cm lang und natürlich komplett geschlossen. Nur die Tür hat eine Öffnung mit Gitterstäben und ist klarerweise auch abgeschlossen. Irgendwann kommt meine Herrin, lässt mich aus der Schlafbox raus und gleich darauf werden Kopfmaske, Knebel, Halseisen, Spreizstangen, Dildo und Ketten wieder angelegt und es vergehen wieder Stunden in absoluter Dunkelheit und Stille, nachdem ich es mit dem Rohrstock ordentlich bekommen habe.
Großes Geschäft: Ist keines zu erwarten, weil ich vor der ganzen Sache einen gründlichen Einlauf bekomme. Damit sind 40 Stunden ohne Toilettengang kein Problem. Aber ich musste auch schon eine Windel tragen und bekam natürlich Abführmittel, damit ich diese auch benutze.
Kleines Geschäft: haben wir mit einem Dauerkatheter (gibts bei Amazon) gelöst. Meine Herrin muss nur ab und zu den Beutel leeren.
Trinken: Ab und zu nimmt meine Herrin den Knebel raus und ich darf Wasser mit einem Strohhalm trinken. Ohne nur auch eine der Fessel zu lösen.
Essen: dazu kann sogar der Knebel drinnen bleiben. Durch die Nase wird eine Magensonde (gibts bei Amazon) eingeführt und mit einer Spritze wird Babynahrung direkt in den Magen gespritzt. Danach kommt die Magensonde gleich wieder raus. So merke ich nicht mal, wenn ich etwas esse und alle Fesseln inkl. Maske und Knebel bleiben wo sie sind. Eigentlich könnte ich auch so mit Wasser versorgt werden, aber ich bin froh, dass ich dann richtig trinken darf, weil beim permanenten Knebel tragen der Mund sehr trocken wird.
Rauchen: dieses Laster habe ich Gott sei Dank nicht, aber ich denke, das kann man mit Nikotinpflaster prima lösen.
Ich mag es sehr, nicht zu wissen, wie spät es ist, ob es draußen hell oder dunkel ist, völlig bewegungsunfähig gefesselt zu sein und nur den eigenen Gedanken nachzuhängen. Ich freu mich schon sehr auf meine nächste Einkerkerung.
Grüße, Joe