Wie kann ich ihr helfen, ihre Freude am BDSM wiederzufinden?

Ich muss da devoteseele
Recht geben ,wenn das nicht ihr Ding ist ,oder sie sich dabei nicht wohl fühlt ,dann bringt es in meinen Augen nichts zu auszuprobieren , allerdings muss ich ein großen Respekt an deiner Freundin aussprechen ,das sie es einsieht das es nicht ihr Ding ist ,und du dir deine Neigung die du ausleben sollst bei einer Domina holen kannst !

Euch alles gute !

Garnicht. Genieße mit ihr den Sex, den sie auch genießt und sei ihr dankbar für die Chance, deine anderen Gelüste outsourcen zu lassen.

Nachdem was du schreibst hatte sie noch nie wirklich Spaß daran, da gibt es also nichts das du "wieder" entfachen könntest.

Wenn Sie nach dieser langen Zeit immer noch kein Feuer gefangen hat, ist es einfach nicht Ihres.

Mit genau derselben Berechtigung und Wahrscheinlichkeit auf Abhilfe könnte Sie uns fragen, wie Sie dir die Freude für diese Neigung "austreiben" kann .

LG BoP (m)

Wenn deine Herzdame dir vorschlägt, zu einer Domina zu gehen, und dir versichert, dass sie nichts dagegen hat, dann darfst du das @TE durchaus als abschliessende Absage an BDSM sehen. Sie will, kann und möchte nicht - es gefällt ihr nicht, und du kannst das einfach nicht erzwingen.

Jetzt bist du in der Pflicht, dich damit auseinander zu setzen, dass sie nicht will, und musst dir überlegen, ob ihr Vorschlag für dich eine Option ist oder nicht. Du solltest dich mit deinen Bedürfnissen auseinandersetzen und deine Prioritäten setzen - und dann deine Entscheidungen treffen. Aber hör auf, sie zu drangsalieren, nichts ist schlimmer, als wenn der Partner nicht die Frau liebt, wie sie ist, sondern das liebt, was sie in seinen Augen sein könnte, wenn sie doch endlich wollen würde.

Ich behaupte mal, dass sich damit das Thema auch wieder erledigt hat. Es ist eine Neigung, die man hat oder eben nicht. Sie hat es probiert und festgestellt, dass sie zu letzteren Menschen gehört.


Wow. Das finde ich einen mehr als fairen Vorschlag. Ich behaupte mal, dass diese Frau Dich wirklich liebt und möchte, dass Du glücklich bist.

Und aus dieser Sicht ist es doch mehr als nur fair, wenn Du ihre (nicht vorhandenen) Neigungen akzeptierst und bei Bedarf auf ihren Vorschlag eingehst, oder?

Schlimmer ist es festzustellen, dass der Partner einem nur etwas vorgespielt hat, weil er frisch verliebt ist und dann zB BDSM mag/mitmacht.

Ist das Verliebt sein vorbei, legt sich bei so manchem Partner die erste Euphorie.

Und ich schreibe das extra "geschlecheterneutral".

Hendrik

@****rik

Geschlechtsneutral ist absolut richtig, gilt auf jeder Seite gleich.

Jedoch schrieb TE, dass es Neuland war, für die Partnerin. Sie hat es probiert - und von Euphorie für die Thematik BDSM war jedoch wohl nicht die Rede.

Schlimm wäre, wenn sie ihm die Neigung absprechen und verbieten würde - tut sie jedoch nicht. Die bietet ihm eine Lösung an, und den Spielraum, es auszuleben.

Schlimm ist jedoch, wenn er sie beständig in die Rolle zwingen möchte und sich nicht von dem Bild lösen kann, dass es ihr Spass machen soll! Es hat ihr keinen Spass gemacht. Da kann er weitere 5 Jahre darauf herumreiten, oder es genauso akzeptieren, wie sie akzeptiert, dass es ihm Spass macht und er es braucht.

Kompatibilität ist da das grundlege Thema, Toleranz, Freiraum und ob die wunderbare Beziehung dem standhalten kann - und trotz unterschiedlicher sexueller Neigungen überleben kann.

hallo hendrik

du könntest ursache und wirkung verwechseln.

so wie es sich liest, war die ursprüngliche situation diese:
du hast sie begehrt, dies wurde erwidert, bdsm war salz in der suppe für dich.
sie hat dir das salz gegeben, schlußendlich fühlte sie ja sich als den gipfel deines begehrens.

könnte es sein, dass du nun über die jahre vergessen hast sie mit zunehmen?

denn jetzt sieht es so aus, als würdest du bdsm, sprich eine domina begehren und nicht mehr sie?
sie fühlt sich nicht mehr als das ziel deines begehrens, warum also sollte sie irgendetwas investieren?

in den allermeistren fällen ist eine freigabe wie du sie bekommen hast, so etwas wie die berühmte innere kündigung. da hält dann familie, haus, status, etc.etc. die beziehung aufrecht.
sobald einer um die ecke kommt bei dem sie sich begehrt fühlt........... ist sie weg.

es gibt genug beziehungen die mit eurer startkonstellation funktionieren. allerdings mussten die herren der schöpfung stets darauf achten: wer ist das ziel ! nicht was!
sollte einem devoten nicht so schwer fallen. oder?

denk mal darüber nach.

gruß Odin

Hallo TE,

aus meiner Sicht läuft es optimal für dich!!
Wenn, ja wenn ihr noch, „guten normalen Sex“ habt,
an dem deine LG auch ihren Spaß hat.
Sonst funktioniert das wahrscheinlich nicht.

Bei uns läuft es genauso.
Nur das ich halt die dominante Ader verspüre.
Meine Frau kann gar nichts mit SM anfangen, merkte aber irgendwann das
mir das Spiel wirklich fehlt.

Wir haben uns zusammen gesetzt und die Voraussetzungen gesucht,
wie es klappen kann ohne das sie sich dabei verletzt fühlt.
Der wichtigste Punkt war natürlich das unser „wir“ vor allem Vorrang hat.

Genauso solltest du das mit einer dominanten Frau handhaben und von Anfang an ehrlich sein.

Zwar spiele ich in der letzten Zeit viel weniger
(da weibliche Subs im Gegensatz zu männlichen, nicht auf den Bäumen wachsen)
aber dafür sind dann die Spiele um so sinnlicher.

Wenn du zu beiden Ehrlich bist, wirst du Dein Leben noch viel mehr genießen können.

Alles Gute und viel Glück
Gruß Domi


Fußnote:
Jetzt noch was für alle Mitleser.
ich lese nur die Themeneröffnung, antworte nur mit meiner persönliche Meinung,
und werde das Thema nicht weiter verfolgen, da ich meine persönliche Meinung nicht
öffentlich diskutiere. Gegen einen persönlichen Austausch via PN habe ich nichts ein zuwenden

Also will sie sich quasi fortbilden, damit ihr beide mehr Spaß an der Sache habt? Klingt doch super! Irgendwo kann man doch bestimmt eine Art Kurs besuchen, da kriegst Du sicher noch Tipps hier.

und zeigt,dass sie dich liebt,wenn sie es versucht hat.

Ich lese,du bist der devote part. ?
Kann es einfach sein,dass Sie aus der dominanten Rolle nicht den Kick zieht ?
Dann spielt sie eine Rolle,die Ihr nichts gibt. Tut es Dir zuliebe und nicht mehr.

Ich finde,dass Sie eine Domina vorschlägt super und da kannst Du doch glücklich sein.
Geniesse es.Ob zu zweit oder dann eben evtl allein.
Denn, Dominanz nur spielen ..?...willst Du das wirklich?
Soll nicht auch Sie auf Ihre kosten kommen ?

Evtl wär ihr der devote part auch lieber ?

Da Ihr darüber redet,werdet Ihr sicher eine Lösung finden.

Jmd eine Neigung oder Rolle aufdrängen,ist auf dauer nicht Sinn des ganzen.
Dann lieber mit Ihr "normale" sexualität und das spezielle eben woanders.

Ausprobieren ...

Hmmm - ich hätte noch die Idee, dass ihr mal etwas gemeinsam entdeckt, wo ihr dann beide Anfänger seid.

Eine Idee wäre beispielsweise, einen Bondageworkshop mitzumachen. Da bist du ihr dann nicht voraus, ihr könnt sozusagen "grün" anfangen, euch ausprobieren, und sie hätte nicht den Druck, dass du irgend etwas erwartest, weil es für dich ja genauso Neuland ist.

Ebenso kannst du ihr sagen, dass dieser ganze BDSM-Kram für dich nicht wirklich wichtig ist, es dir eher darum geht, dass sie beim Sex tut, was sie will - und du es dann spürst.

Sexuelle Experimentierfreude hat viele Gesichter. Für manche ist bereits Sex im Dunkeln schon abgefahren. Dazu kann ich nur sagen: Wenn es stockduster ist, also wirklich gar nichts mehr gesehen werden kann, dann ist das schon ziemlich anders als "normaler" Sex.
Vielleicht hat sie da ja eigene Ideen. Die auch für dich neu sind, und sie so auch wieder nicht unter Druck steht, weil sie weiß, dass du ihr da nichts voraus hast.

Das Gefühl, eventuell nicht zu "genügen" ist jedenfalls grauenhaft. Wünsche ich niemandem.
Also, gib ihr das Gefühl, begehrt zu werden. Dass der ganze Kram nur die Sahne auf dem Eis ist.
Und sie das Eis.

Das ist eine heikle Situation und könnte verschiedene Ursachen haben.

Variante 1 (an die hier die Meisten gedacht haben): Sie kann damit grundsätzlich überhaupt nichts anfangen... und dann hat es tatsächlich wenig Wert, da noch mehr von ihr zu erwarten.

Variante 2: Die Art, wie du dich passiv verhältst.
Das ist schwer zu beschreiben, die Meisten merken das selbst nicht.
Ich kann es nur aus meiner Perspektive als Aktiver beschreiben, dass es Passive (also Masochisten) gibt, die selbst mich als Sadisten innerhalb weniger Minuten ausgesprochen langweilen.
Ich bin ausgesprochener Reaktions-Fetischist und wenn ich das Gefühl habe, dass der Andere nicht auf mich und meine Art des Schlagens reagiert, sondern ich nur noch das Werkzeug zum Führen der Peitsche bin, dann ist bei mir der Spaß vorbei.

Ich will mit dem Maso spielen, wie die Katze mit der Maus, nicht wie die Dreschmaschine mit dem Getreide!

Wenn es daran liegt, dann kann man nur versuchen, das Spiel etwas interaktiver zu gestalten, damit sie lernt, Spaß an deiner Reaktion zu finden.