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Welche Fragen habt ihr euch zu eurer Neigung gestellt?

*****ka9 Frau
809 Beiträge
Auf die Frage warum das bei mir so ist - habe ich keine Anworten gefunden.
Außer so in die Richtung, war schon immer da.
Und hat mich auch nicht weiter groß beschäftigt.

Was bringt das mit sich?
Auf was von dem geliebten Facetten kann ich gerade verzichten?
Bleibe ich mir treu?
Was möchte ich ausprobieren?
Welche Wünsche will ich erfüllen?
Was für ein Kopfkino ist mit dem jeweiligen Wunsch verbunden?
Es gibt keine Garantie jemanden passenden zu begegnen, halte ich die Einsamkeit aus?
Bin ich im Kontakt zu mir und dem Partner?
Was ist der nächste Schritt?
Fühle ich mich wohl und sicher?
Welchen Rahmen brauche ich um mich einzulassen?
Wenn was nicht gepasst hat, was ist da passiert und was steht an?
Worüber ist es gerade wichtig zu reden?
Ist Freude und Liebe mit dabei?
Was sagt mein Bauchgefühl?
Bin ich ein Sadist?
Mich nerven diese ganzen Klassifizierungen - und nun?

Es kommen immer wieder neue Fragen hinzu.
Auch verändern sich die Antworten über die Jahre.

Zu den Varianten kann ich nicht so viel sagen als Switcher.
Ich mag vieles was sich mit dem Gegenüber verändert
und ein individuelles Spannungefeld entsteht mit dem was jeder so einbringt.
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
wie weit kann ich gehen, will ich gehen, darf ich gehen, muss ich gehen.
das sind die fragen die mich seit beginn an begleiten, die sich immer wieder stellen, sich ständig aufdrängen - aus ganz unterschiedlichen gründen.
in jungen jahren, stand oft der gedanke an höher weiter schneller dahinter.
heute ist mehr es das wohlbefinden, der spaß aller beteiligten aber auch komplexeres, das denken an ziele an zusammenhänge.
*********nden Mann
152 Beiträge
Fragen über Fragen...

Selber bin ich auch gerade dabei, mich (mal wieder) zu hinterfragen, neu zu finden, zu positionieren. Ich habe lange gesagt, ich wäre dominant mit sadischtischer Neigung, habe aber dieses "dominant" und dieses "sadistisch" nie wirklich hinterfragt und beleuchtet.

Bereich D/s
Derzeit sehe ich mich so, dass mein Wunsch, mein Empfinden, Verlangen nach Dominanz mehr eine Sucht, ein Wunsch nach Kontrolle ist. Ich möchte meine Partnerin kontrollieren, möchte, dass sie mir die Kontrolle und die Verantwortung überträgt. Wenn sie sich mir unterwirft, wenn sie devot ist, finde ich das wunderschön. Wenn sie sich aber erst unterwerfen und bezwingen lassen will, finde ich es eigentlich uninteressant. Ich sehe mich da also nicht mehr also soooo dominant, ich möchte halt mehr so beschützen, führen... - kontrollieren.

Bereich B/D
Wenn ich fessele und fixiere geht es auch dabei mehr darum, die Kontrolle zu gewinnen und zu bewahren. Der Vorgang des Fesselns als solcher ist zwar ab und an reizvoll, sie aber für mich sicher zu wissen, ist das, was mich viel mehr kickt. Auch wenn ich dabei Sinne entziehe geht es um die Kontrolle über sie und das Spiel.

Bereich S/M
Hier ist das Zufügen des Schmerzes fast zweitranging. Was mich viel mehr kickt ist das Trösten, Auffangen, "Beschützen" hinterher. Natürlich ist es reizvoll genüßlich Klammern oder Wachsflecken zu setzen, sie zu beobachten, wenn sie sich windet und lustvolll stöhnt. Aber wenn mitunter eine Träne fließt und ich sie trösten kann, wenn ich ihr langsam die Kontrolle zurück gebe, sie verwöhne, halte und "beschütze", das ist das, was ich am allerschönsten finde.


Mir wurde gesagt, dass sei typisch Dom, was ich da schreibe und empfinde. Das finde ich seltsam, da ich mich selbst als nicht besonders dominant sehe. Weder körperlich noch meine Ausstrahlung sind "typisch Dom". Bei mir ist alles eher diffiziel, darum aber nicht weniger ernst. Ja, auch ich mag immer neue Grenzen erkunden und diese dann vielleicht überschreiten. Aber ich starte vielleicht woanders. *zwinker*
********chaf Mann
7.414 Beiträge
JOY-Angels 
Klar habe ich mir Fragen gestellt. Jede Menge.

Und auch Antworten darauf gefunden. Ich weiß nun, dass Hilflosigkeit die Wurzel meiner Lust ist, dass in mir ein kleiner reaktionsfetischistischer Sadist steckt, dass ich gerne aktiv fessle und die Nähe dabei genieße, dies für mich aber keine sexuelle Konnotation hat, dass diese, wenn ich passiv gefesselt bin, aber sehr wohl da ist.

Das alles habe ich in mühsamer klein-klein-Arbeit zusammengestellt. Jede einzelne Erkenntnis.

Und es geht weiter *g*
Wie maso bin ich wirklich? Bin ich es überhaupt? *gruebel*
Haben meine Einsperrfantasien wirklich etwas Sexuelles oder ist das etwas Anderes?
Wie intensiv wird es noch, wenn die Liebe nun hinzukommt? Ändert sich an dem Absatz da oben vielleicht noch einiges? Geht das Ganze vielleicht sogar dann ohne Hilflosigkeit? Einfach, weil sie es ist?

Auch: Wie viel BDSM brauche ich eigentlich in meinem Leben?
24/7 kann ich aus Erfahrung jetzt einigermaßen ausschließen. Zumindest die extreme Variante davon.
Zwischen "nur im Schlafzimmer" und diesem ist aber jede Menge Spielraum. Wo verorte ich mich da? Ab wann wird es mir zu viel? ("zu wenig" gibt es für mich nicht, solange da nicht "gar nichts" als Etikett drauf steht. Auch normaler Sex und alle Arten davon sind schön.)

Immer hinterfrage ich mich, wie extrem meine Vorlieben für Außenstehende sein könnten. Vor allem in Hinblick darauf, dass ich diesen dann gerne den Schrecken nehmen möchte. Dazu muss ich aber ja wissen, warum jene es als extrem einstufen.
Für mich sind meine Neigungen und Vorlieben schließlich völlig normal. *zwinker*
Zu meiner Neigung habe ich mir nie Fragen gestellt,wozu auch.Es tut mir gut,ich schade niemandem und es gibt reichlich Möglichkeiten das zu tun was mir Freude bereitet.
Ich habe mir höchstens mal gedacht"Wohin das noch führt" aber es ist zähmbar,von daher lieber machen als denken,das Leben ist kurz genug.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Hin und wieder frage ich mich schon, ob sich meine Neigung überhaupt klar definieren lässt. Ich habe nämlich oft das Gefühl, dass ich mich nirgendwo richtig einordnen kann und andere mich deshalb nicht verstehen, und ich es auch nicht wirklich klar erklären kann. Dadurch habe ich die ständige Angst, niemals jemanden zu finden, mit dem ich das erleben kann, was ich erleben möchte.

Es schleicht sich auch immer wieder die Frage in meinen Kopf, warum ich solche Bedürfnisse überhaupt entwickelt habe, ob sie etwas mit meiner Vergangenheit zu tun haben, oder ob sie einfach "da" sind und ich mir deswegen keine Sorgen machen muss. Manchmal fühle ich mich ein bisschen "kaputt".

Ich frage mich, ob ich mit dem richtigen Partner nicht viel weiter zu gehen bereit wäre, als ich mir jetzt zutraue und dabei Facetten an mir entdecke, die ich nie für möglich gehalten hätte.
Immer schön in die Schublade....
Hallo TE,

irgendwie lustig das du das Fragst.
Weil ich frage mich seit 20 Jahren warum gerade SM-ler darauf erpicht sind,
alles in Schubladen stecken zu müssen.

Ok es um mal die Voraussetzungen zu schaffen sollte man wissen welche Neigung man hat.
Aber dann?
Muss ich mir eine Schublade suchen in die ich passe?
Am Besten nach einem Regelbuch?
Und überhaupt, warum gibt es noch kein BDSM-Gesetz?
Wer brauch so was?
Reicht es nicht das man für sich selber einen Rahmen steckt,
in dem man seiner Lust frönt?

Was kommt als nächstes?
Bekommt man Orden je dominanter, sadistischer, masochistischer, devoter man ist??
Oder geht es dann in Richtung Dienstgrad?
Wenn du ein mieser dominanter Sadist bist wirst du dann Generaldom?
Oder ein Punktesystem?
Wo ein Dom der sich mehrere 24/7 Slavinnen im Keller hält ein 9 Sterne Dom ist
und wenn er sie arbeiten schickt bekommt er 10 Sterne?
Im Umkehrschluss ist dann die arbeitende 24/7 Sklavin eine 10Sterne Sklavin
und eine die ihre Sinnlichkeit nur in einer Spielbeziehung auslebt eine 1 Sterne Sub?

Ein Beispiel von mir:
Normalerweise bin ich ein Typ der sagt, was ich anlecke ist mir.
Auch bei meinen Subs.
Irgendwann hatte ich eine Sub, die gerne wollte,
dass man uns zu sieht.
Dann habe ich ein paar Sessions später die Türe vom Spielzimmer geöffnet.
Und siehe da es hat mir gefallen.
Bin ich jetzt ein anderer?

Ein paar Jahre später hatte ich eine Sub, die gerne mal erleben wollte,
dass ich sie während einer Session von anderen benutzen lasse.
Es hat etwas gedauert, dann habe ich die Session vorbereitet und entsprechend vorgesorgt.
Es waren beim ersten mal 3 andere Männer anwesend,
die sie sich „vorgenommen“ haben (nur GV).
Und siehe da, es hat mir gefallen.
Bin ich jetzt aufgestiegen in der Hierarchie der Herren?
Das ist doch Blödsinn.
Es ist doch so:
Es geht um Lust und nicht darum sich in Formen und Regeln zu pressen,
um sich selbst einen Titel zu geben.


Wenn du die Frage gestellt hast, um dir über DICH klar zu werden,
kann ich dir nur raten:
Erlebe und genieße es und dann reflektierst du immer wieder von neuem.
Es werden Dinge passieren die dir nicht gefallen und es werden Dinge passieren die dir sehr gut gefallen und die du wieder anwenden willst.

Du musst dir nur im Spiegel in die Augen gucken können, dann findest du deinen Weg.

Viel Spaß dabei
Gruß Domi

Fußnote:
Jetzt noch was für alle Mitleser.
ich lese nur die Themeneröffnung, antworte nur mit meiner persönliche Meinung,
und werde das Thema nicht weiter verfolgen, da ich meine persönliche Meinung nicht
öffentlich diskutiere. Gegen einen persönlichen Austausch via PN habe ich nichts ein zuwenden
******nee Frau
3.511 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die bisherigen Antworten. *blume*

Ganz am Anfang habe ich mir keine Fragen zu meiner Neigung gestellt. Habe einfach ausprobiert und gemacht was mir Spass macht.

Jetzt nachdem ich die Subseite erst austeste und danach erst die Domseseite, fragte ich mich erstmals: Wie kann es sein, dass meine Fantasien immer von der passiven Seite her kamen, aber ich mich auf der aktiven Seite wohl fühle. *gruebel* Ein Rätsel, beo dem ich nur Mutmassen kann.

Je mehr ich erlebe und mich auch in meinem BDSM einlebe, desto mehr Frage ich mich, was ist eigentlich mein BDSM? Es fällt mir schwer es zu fassen und herauszufinden was genau mir an den verschiedenen Aspekt gefällt und welches Bedürfniss hinter dem SM und unserem 24/7 liegt.

Daher kam mir nun die Frage: Welche Fragen kann ich mir stellen, um das herauszufinden und Zielgerichteter mein BDSM auszuleben?

Ein spontaner Dank mag ich Kielverbunden zusprechen, da du gerade sehr gut meine Gefühle (also eigentlich deine Gefühle) zusammengefasst hast.

Welche Fragen hast du dir gestellt um das so herauszufinden und so präziese zusammenfassen zu können?

Um noch genauer in meiner Fragestellung zu werden:

Wie habt ihr herausgefunden, wie genau euer BDSM aussieht. Und wenn: welche Fragen waren dazu Zielführend?
Wie habt ihr herausgefunden, wie genau euer BDSM aussieht. Und wenn: welche Fragen waren dazu Zielführend?

Ich kann nur jedem empfehlen sich nicht zu viel zu fragen,sondern sich mal zwischendurch ins Höschen zu fassen.
Das ist recht einfach und man kann sich schlecht selbst belügen
Der Grad der Erektion sagt einem schon was man gut findet und was nicht
da braucht es kein Frage/Antwort Spiel.
*********nden Mann
152 Beiträge
@ seelenfaenger - ...das ist ja schön, dass bei dir der Griff ins Höschen reicht um festzustellen, dass Du immernoch der bist, der fühlst zu sein. *baeh*

Es gibt aber auch Menschen, die eine permanente Selbstreflektion nicht einfach abschalten können. Zumindest nicht, in ruhigen Momenten, in denen man alleine ist, in denen es gerade nicht so läuft, wie man es sich vorgestellt hat. Dann haben einige dieser Personen manchmal das Gefühl, dass das, was sie bisher empfunden und gelebt haben vielleicht nur von ihnen empfunden und erlebt wurde, weil andere das toll finden und sie dazu gehören wollten. Oder weil andere ihnen erzählt haben, dass das, was sie empfinden dies, das und jenes ist. Und dann handelt und erlebt man eben auch dies, das und jenes. Gerade wenn man auf der Suche nach einem Partner / einer Partnerin ist (oder sich auch nur finden lassen will), möchte man gerne wissen, wer oder was man ist, für den Fall, dass man danach gefragt wird. Und da gibt es eben nicht wenige Menschen, bei denen sich beim Griff ins Höschen nicht Gewissheit und Selbstverständnis einstellt, sondern die Fragen erst richtig los gehen. *janein*

Wenn ich mich recht erinnere, hast du mir erzählt, dass Du hast einen Mentor gehabt hast und bist ohne permanente mediale Gehirnwäsche deinen Weg ins BDSM finden konntest. Du hast dir damals die Fragen nicht gestellt, sie wurden dir von deinem Mentor beantwortet. Wer heute erste Schritte in die Welt des BDSM geht, geht diese oft zufällig, meist ohne Mentor und fast immer mit unendlich vielen, sich in vielen Dingen widersprechenden Informationen aus dem Internet, Büchern, Foren, Stammtischen, was weiß ich...

Ein zögerlicher und/oder sich selbst reflektierender Mensch fängt dann an Fragen zu stellen, wenn er merkt, dass irgendwas irgendwie nicht passt. Ich wäre in einigen Dingen gerne wie du - rein da und ab dafür. Wenns Spaß macht ist richtig, wenn nicht, lass ichs sein. So bin ich aber eben nicht. Bei mir ist der Kopf zu stark, als dass er sich einfach abschalten lässt. *zwinker*
******nee Frau
3.511 Beiträge
Themenersteller 
*********nger4:
Der Grad der Erektion sagt einem schon was man gut findet und was nicht

Es sagt einem nur, dass einem irgendwas von der Situation anmacht. Was es aber genau ist nicht.

Daher sagt dieser Griff nichts weiter aus, als dass man geil ist. Aber es sagt nie aus, was einem genai geil gemacht hat.

Die Fragen die ich mir dann dazu stelle sind:
-hats mich geil gemacht, weil er schmerzen hat?
-oder doch eher, weil ich ihn runter gedrückt habe?
-oder war es die Macht über ihn, dass er das für mich aushällt und sich nie aufbäumen würde?
-oder vlt. hat mich auch sein Unmut angemachr, dem er meinetwegen nicht nachgab.
-oder hat mich das Hauen angemacht und ob er es für mich aushällt oder es geil findet ist egal, haubtsache ich habe gehauen?

All das sind Fragen, warum mich nun eine Situation angemacht hat.
Du hast dir damals die Fragen nicht gestellt, sie wurden dir von deinem Mentor beantwortet.
Er hat mir Handwerkliche Fragen beantwortet und nicht in meinen Gefühlen rumgegraben,wozu auch,es war Geil fertig ist die Laube.

-
hats mich geil gemacht, weil er schmerzen hat?
-oder doch eher, weil ich ihn runter gedrückt habe?
-oder war es die Macht über ihn, dass er das für mich aushällt und sich nie aufbäumen würde?
Die Fragen kannst du dir doch nicht in der Theorie beantworten sondern nur Step By Step,beim erleben.
drück ihn,macht es dich Geil hast du die Antwort
Wenn nicht schlag ihn,reicht das immer noch nicht verabreiche ihm schmerzen die er noch in 3 Wochen spürt,
reicht das immer noch nicht probier was anderes,er gehört Dir mach was du willst mit ihm und dann hast du Antworten.
****i2 Mann
11.377 Beiträge
JOY-Angels 
*********nger4:
drück ihn,macht es dich Geil hast du die Antwort
Wenn nicht schlag ihn,reicht das immer noch nicht verabreiche ihm schmerzen die er noch in 3 Wochen spürt,
reicht das immer noch nicht probier was anderes,er gehört Dir mach was du willst mit ihm und dann hast du Antworten.

Im Gegenteil hat man dann doch noch mehr Fragen:
  • Hat die Aktivität des Runterdrückens geil gemacht, oder der Fakt, dass er sich runterdrücken liess?
  • Hat das Schlagen geil gemacht, das Wissen ums Aushalten nur für sie oder vielleicht eher der Fakt, dass er ihr ausgeliefert ist?
  • Geht es vielleicht um seinen Gesichtsausdruck dabei und könnte man dasselbe Resultat auch mit anderen Aktivitäten als runterdrücken oder schlagen erreichen?


Ich denke, mit der Schrittkontrolle ist es nicht gemacht. Aber diese neuen Fragen könnten vielleicht auch etwas die Eingangsfragen beantworten?
ich geniesse lieber..
als mein leben und meine lust durch zu viel fragen zu zerstören.

wieso,weshalb, warum...
*nixweiss*

muss man immer wissen warum etwas so ist wie es ist ?

wieso bin ich ne frau ? warum kein mann ?
warum kam ich hier auf die welt und nicht auf der anderen welthalbkugel?
wieso heisst blau blau und nicht gelb?

ich geniess es lieber zu knien als mir zu überlegen warum ich es geniess.
ist es aktuell die lust zum lecken,oder die gier seine augen jetzt zu sehn...oder evtl einfach beides gleichzeitig...
der mensch denkt schlicht zu viel...selbst in "unwichtigen" situationen...

ich übe mich in "nichtdenken",denn, das leben ist zu kurz dafür und, es wird so wenige antworten geben,da niemand sie geben kann, viele dinge sollten einfach angenommen werden,wie sie sind.

Für mich: ich geniesse meine Neigung, wenn ich sie ausleben kann. nicht mehr und nicht weniger.
****i2 Mann
11.377 Beiträge
JOY-Angels 
*****e75:
ich geniesse lieber..als mein leben und meine lust durch zu viel fragen zu zerstören.

Andererseits kann man den Genuss optimieren, wenn man die Hintergründe kennt. Ohne Reflexion kann es schon sein, dass man glücklich ist. Allerdings könnte man mit Reflexion möglicherweise (aber nicht zwingend) auch noch glücklicher sein.

Daher finde ich es schon wichtig, sich auch mal zu fragen, was genau der Hintergrund ist, dass man so erregt war. Ich stelle mir zwischendurch auch solche Fragen. Oft lässt die Antwort aber auf sich warten. Was natürlich nicht dazu führen sollte, dass man sich selbst die Möglichkeit nimmt, das Bestehende zu geniessen.
*****e75:
ich geniesse lieber..als mein leben und meine lust durch zu viel fragen zu zerstören.

wieso,weshalb, warum...

Wieso, weshalb, warum... sind wahrscheinlich tatsächlich in der Regel überflüssige Fragen.

ABER spätestens wenn man neue Leute kennen lernt, dann stellt man Fragen (nach dem was und wie) und sollte Fragen beantworten (sofern man nicht allein bleiben möchte) ... und spätestens an der Stelle kann es nicht schaden, wenn man die gängigsten Fragen wenigstens schon einmal für sich selbst beantwortet hat.

****i2:
Daher finde ich es schon wichtig, sich auch mal zu fragen, was genau der Hintergrund ist, dass man so erregt war.

Wichtig finde ich das nicht. Aber es passiert trotzdem ... z.B. wenn mich irgend was überraschender weise erregt, oder wenn ich mich bei anderen "deplatzierten" Gefühlen ertappe.
********chaf Mann
7.414 Beiträge
JOY-Angels 
Also, seit ich die Wurzel meiner Lust kenne, also eine Antwort auf diese Frage hatte, seitdem kann ich viel klarer kommunizieren, was mich kickt. Ich denke auch, dass ich ohne diese Klarheit schon viel verpasst hätte, denn wenn die Neugierde geweckt ist, ob ich wirklich so reagiere, waren die Erlebnisse nicht weit. Und die waren dann bislang ausnahmslos großartig. *g*
*****tto Mann
3.723 Beiträge
Anfänglich waren es natürlich die Gedanken darüber, daß die eigenen Phantasien gesellschaftlich propagierten Normen teilweise so gar nicht entsprechen und inwiefern mich das eventuell zu einem sozial unverträglichen Menschen macht, ebenso wie die Frage warum eine wollen sollte daß ich mich an ihr so auslebe, wie ich es mir im umgekehrten Fall für mich überhaupt nicht vorstellen kann.

Mit der ersten Partnerin die meine Neigungen zu schätzen wusste war aber schnell klar daß solche Fragen völlig unbegründet sind und eine Partnerschaft ein Hoheitsgebiet ist in welchem eben nicht die Normen anderer gelten.

Es folgten dann Fragen von Partnerinnen, warum ich dies oder das mit ihnen machen will und was ich dabei empfinde.

Natürlich kann man es damit auf sich beruhen lassen sich zu sagen das ist einfach geil und kickt mich.

Ich allerdings sehe eben nicht nur den Kick, sondern auch daß sich dahinter Bedürfnisse und Wünsche verbergen, die sich über diese Kicks entladen um uns Hinweise zu geben, wie wir uns eine Partnerschaft oder die Partnerin wünschen, welche Eigenschaften notwendig sind, damit sich beide nicht nur in Kicks sondern auch im besonderer Weise in den Gefühlen füreinander wiederfinden.
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