Wie sieht die persönliche Erregungsskala bei Frauen aus?

Es gibt selten Frauen mit einer anatomischen Anomalie (zu eng, zu kurz in der Tiefe). Und etwa ein Prozent aller Männer haben einen gigantischen Penis. Wenn die zwei sich treffen, hast du Recht.

Sonst ist das Humbug.

Sex ist dann unangenehm, wenn der Mann ihn sofort reinprügeln will und so ein Mann ist tatsächlich unfähig und dumm. Dann tut nicht weh, dass sie zu eng ist, sondern zu trocken. Das ist dasselbe, als wenn eine Frau grob deinen Penis greift und wie doof dran rumrubbelt. Dann ist er ja auch nicht zu groß, sondern zu trocken. Übrigens tut es dem Mann in dem Fall auch weh, wenn er ihn versucht trocken reinzuwürgen in die ebenfalls trockene Vagina.

Ergo: deine Fantasie.

Und das Gespräch geht in die richtige Richtung, denn jetzt hast du die Möglichkeit, dein Verhalten gegenüber einer Frau beim Sex zu verbessern, anstatt technisch an einer Skala zu arbeiten.

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Wenn es ein generelles "zu eng" tatsächlich gäbe, dann gäbe es doch auch so gut wie keine Frau, die für einen Quicky zu gewinnen wäre, oder?

Nein, ich kenn das einfach anders... eine Partnerin lehnte generell jegliches Vorspiel ab und es ging grundsätzlich unverzüglich direkt los mit der Penetration, also das sofortige "Reinprügeln" war bei uns fast immer angesagt - ganz ohne Schmerz oder sonstige Missempfindungen, und nein, dauergeil war sie nicht.

Lieber TE,

dein Problem ist, wie dir vielleicht auch schon klar geworden ist, dass du versuchst, eine Analogie herzustellen die es so eben nicht gibt.

Dei Beispiel mit der Enge: Das ist nun mal keine 'serienmäßige' Stufe einer Erregungsleiter. Das hängt davon ab wie verkrampft die jeweilige Frau ist, und das kann von Vertrauen zum jeweiligen Partner über Erfahrungen verschiedenste Gründe haben und dementsprechend auch völlig unterschiedlich ausfallen, unabhängig vom jeweiligen Erregungsgrad. Es ist auch eine komplette Verkrampfung als Abwehrreaktion möglich die sich gar nicht lösen lösst durch Stimulation.

Und ja, auch ich kann das bestätigen wie wohl die meisten, die Erregung einer Frau lässt sich sehr viel einfacher 'killen' als die eines Mannes. Wurde verschiedentlich schon beschrieben. Je besser der Liebhaber die Frau kennt, je besser er sich auch darauf versteht ihre Reaktionen wahrzunehmen und richtig zu interpretieren desto stabiler kann das laufen ... und trotzdem kann am Ende eine Kleinigkeit den Ausschlag geben und verhindern dass es zum Orgasmus kommt.

Es gibt Frauen die dabei 'den Kopf besser abschalten' können und etwas weniger störanfällig sind, Frau kann das auch zum Teil lernen und andere tun sich da schwerer.

Da hilft es alles nichts, man kann sich so sehr wünschen wie man möchte dass man da ein Schema draus machen könnte, allein die bewusste Konzentration auf die 'Stadien' würde bei den meisten Frauen völlig ausreichen sicher einen Orgasmus zu verhindern. Da bliebe dann als Stufen nur, könnte noch was werden oder da kann ich auch gleich den Einkauf für die kommende Woche durchgehen

Darüber habe ich mir noch niemals Gedanken gemacht.
Und wenn ich damit anfangen würde an etwas zu denken :

angenommen die Vagina ist gerade klatschnass, die Nippel stehen ich sehne mich danach endlich seinen harten Schwanz in mir zu fühlen, wäre ich SOFORT RAUS!

Nein , ich nehme es und genieße es wie es kommt, wann es kommt und so lange es andauert.

Ein klitzekleiner Gedanke, und schwupps bin ich bei -0,00 .

Das ist besonders für Frauen, die nicht jedes mal einen O bekommen, wohl eher kontraproduktiv.

Darum bitte ich von abwertenden Kommentaren und Beurteilungen abzusehen, wenn ich oder eine andere Frau sagt oder andeutet, das das für sie niemals in Frage kommen würde .
Danke schön

Also ich habe keine Lust, beim Sex auf eine Skala zu achten...
Irgendwann fragt noch wer: "auf einer Skala von 1-10, wie geil bist du grade?" Ich garantiere die Antwort wäre: "jetzt? Wieder bei Null! Danke!"
Subjektives Empfinden in Form von Zahlen zu messen, ist sowieso eher zeitvertreib, als hilfreich.
Aber nun gut, ich habe noch nie darüber nachgedacht und gebe den Zahlen keinerlei Bedeutung, aber ich versuch es einfach mal:

1- Gedanke an Sex schleicht sich ein, aber körperliches Verlangen hält sich in Grenzen

2- Von Kopf in den Körper, der Gedanke wird zur Lust

3- Gelegenheit in da, dann steigert sich das körperliche durch Berührungen

3.2- keiner da, entweder ablenken oder Gedanken weiter kreisen lassen

4- 👍 passt! Kann los gehen!

4.2.keiner da, entweder hat Ablenkung geholfen, oder ich ziehe in erwägung selbst was dagegen zu tun.

5. einfach nur treiben (lassen)

5.2. Selbst ist die Frau (besser als nix)

6. das hängt nun wirklich vom Gegenüber ab...

6.2 Fertig, zumindest ist der Druck weg

7. Orgasmus beim Sex

8. Schlafen, weil müde
Oder
9. Geil! Nochmal!

10. Verkorkster Orgasmus? Ja passiert auch mal. Frustriert und Skala fällt auf Null zurück.



ja ich glaube so in etwa würde meine Skala aussehen!

Bei häufig gutem Sex und so allgemein ganz glücklich, wiederholt sich das auch öfter. Je weniger Sex ich habe und je mehr Stress oder so von Außen ist, umso mehr kann das alles abflachen.

Lieber TE,
wir protokollieren Meetings und Gesagtes, analysieren Zahlen, erstellen Statistiken und kümmern uns um unsere Finanzen. Jedoch käme ich nicht auf die Idee, mein Lustlevel zu protokollieren, wobei ich nicht verhehlen kann, dass ich es interessant fand, Deines zu lesen. Jedoch hilft es mir nicht wirklich weiter. Denn ich werde es nicht auswendig lernen. Und beim nächsten Mann ist alles anders, ist er anders, funktioniert "es" nicht wie bei einem anderen davor.
Mit Erstaunen habe ich gelesen, dass es leahnah möglich ist, mittels Beckenbodentraining einen Orgasmus ohne Penetration zu erreichen. Ich halte es eher wie ZeeTee, die m. E. korrekt gesagt haben, "das größte Sexualorgan ist das Gehirn", womit wir beim "Kopffick" wären oder netter ausgedrückt der Fantasie, dem Kopfkino.
Wenn es einem Mann durch seine Art, mit Blicken, durch Worte (geschrieben oder gesagt) gelingt, den "Knopf" zu meiner Lust zu drücken, wenn er meine Fantasie beflügelt, dann steigt meine Erregungskurve, bekomme ich Herzklopfen, werde nervös, trete von einem Bein aufs andere, zwirbel mit dem Finger in meinem Haar, feuchte meine Lippen an, zittere, werde feucht und spüre den Wunsch, ihn zu küssen, ihn zu fühlen, zunächst seine Lippen auf meinem Mund, meinem Hals, seine Hände in meinem Nacken oder auf meinem Po, in meinem Rücken, mich näher zu sich hin ziehend, dann....
Je nachdem, wo ich mit diesem Mann stehe/wie die Situation ist - vielleicht bin ich nur alleine und spiele mit den Gedanken oder Wünschen in meinem Kopf, vielleicht bin ich auch auf Arbeit und muss mich wieder meinen Kunden widmen - kann das Szenario weitergeführt und ggf. auch lustvoll ("erfolgreich") beendet werden oder nicht. Dann wird es auf einen anderen Zeitpunkt verschoben, zu dem man hoffentlich daran anknüpfen kann.
Jedoch ist der Geist das größte Sexualorgan. Wenn Du ihn besetzt, hast Du schon (fast) gewonnen.
Insofern kann ich auch Sex haben und das Eindringen des Mannes genießen, ohne dass mein Lustlevel - ich spreche hier vom Kopf! - seinen Höhepunkt erreicht hat. Nass gef* zu werden, kann reizvoll sein.
Aber im Prinzip wünsche ich mir, dass er mich zunächst geistig und dann körperlich so heiß macht, dass ich diesen Fick ersehne, ja, dass er eine Erlösung für mich ist, ihn einfach zu spüren und ihm nah zu sein. Wenn mir dann noch ein O. vergönnt ist - göttlich.
Insofern - die Erregungskurve der Frau ist sehr vielfältig und sehr lang. Da ist es schön, wenn Mann mithalten kann und vor allem Freude dran hat, Frau auf ihrer Lustkurve zu begleiten um nicht zu sagen, diese maßgeblich zu gestalten.

Mir reicht oft nur ein Gedanke an ihn, seinen herrlichen Schwanz, und schon bin ich klatschnass, zu allen Schandtaten bereit.

Geht dann nicht, weil ich die Stufen 1-10 weggelassen habe?

Ich komme immer noch nicht hinter den Sinn dieser Einteilung.
Ich teile nix ein, ich habe lieber geilen Sex.

Gedanken, Kopf aus. Tun , fühlen , machen, Genuß ein .

Meine persönliche Skala;Von 0 auf ....

Ich finde es schon sinnvoll sich Gedanken darüber zu machen wie etwas funktioniert - denn nur so hat man beispielsweise auch die Chance, jemandem zu helfen bei dem etwas aus welchen Gründen auch immer nicht funktioniert:

Ich habe allerdings etwas dagegen wenn man meint, bei mir funktioniert das so, deswegen muss das bei anderen auch so funktionieren. Das ist ein Denkfehler. Und irgendwie schon schade dass es sich offenbar immer noch nicht rumgesprochen hat dass es eben nicht so ist ...

Ist diese Frage jetzt wirklich ernst gemeint? Nein, kann eigentlich nicht sein. Unglaublich.

Dem können wir uns nur anschließen.

So gelacht 😂😂
Im Ernst, muss man alles in einer Skala und Statistiken aufteilen ?
In meinem Psychologiestudium wurde auch alles statistisch erfasst,
Dies dient aber dazu den Menschen näher zu erforschen und auch zu heilen .
Aber muss ich eine Lust erforschen und heilen? Ich persönlich finde es schöner sich einfach ohne Gedanken hinzugeben egal ob meine Skala bei 5000 oder 10.000 liegt .
Ich sehe keine Korrelation zwischen einer Lust Steigerung und der Feuchtigkeit 😉