Kopfkino oder Herzkino...was ist euch wichtiger?
Hallo ihr!Mich treibt schon seit einiger Zeit eine besondere Motivation an, meine Art von BDSM zu betreiben:
Das Herzkino!
ICh weiss nicht, ob es diesen Begriff schon gab, aber ich habe ihn für mich in Relation zum Kopfkino geprägt, weil ich dadurch meine Gefühlswelt des BDSM viel besser beschreiben kann.
BeiM Herzkino geht es, anders als meiner Ansicht nach beim Kopfkino, in erster LInie darum, Gefühle zu transportieren.
Meine Gefühle, meine Leidenschaft für meine Sub...die Liebe und den Respekt, welche ich ihr für ihre Hingabe und ihre UNterwerfung nicht nur schulde, sondern auch gerne ausdrücke.
Das Kopfkino beschreibt ja im allgemeinen besondere Szenen, Fantasien, wie sie durch Bilder, Filme, Bücher oder Kurzgeschichten oder auch Fetische ausgelöst werden...
...meiner Meinung nach löst das Kopfkino in erster Linie körperliche reaktion wie Geilheit oder das Kribbeln auf den Armen auf, doch oft ist es nur schwer möglich, diese Fantasien auch wirklich 1:1 umzusetzen. Das wiederum ist für eine gelebte D/s-Beziehung, wie meine Kleine und ich ich sie leben, eher unschön.
Und vor einiger Zeit habe ich halt bemerkt, das ich ein sehr leidenschaftlicher Mann bin, der sich in vielerler Hinsicht sehr animalisch verhält und bei dem das KOpfkino eben manchmal ein hohles Gefühl hinterlässt.
Für mich ist es einfach wichtig, etwas dabei zu fühlen, diese Wärme im Bauch, diese Hitze, wenn man zugreift; wenn meine Kleine mich einfach nur anblickt und mir die wohligen schauer über den Rücken jagen.
Diese Gefühl, was man empfindet, wenn man etwas erleben darf, ein Geschenk, dem andere ihr Leben lang hinterher jagen....eben Herzkino...
Wie seht ihr das? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Gruss, Mr_Grey