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Was ist für dich eine lange Beziehung?

Was ist für dich eine lange Beziehung?
Immer wieder lese ich von 'lange Beziehung' und stolpere dann über Angaben wie 2, 3 Jahre.

Für mich beginnt eine lange Beziehung nach etwa 6, 7, 8 Jahren. Warum? Wie soll ich es sagen. Es ist, als hätte die Partnerschaft da eine andere/nächste Stufe erreicht.

Wie seht ihr das?
Warum?

Bin gespannt *g*

(Oder verschiebt sich die Definition, je nach Erfahrungsschatz?!?)
*******rice:
Oder verschiebt sich die Definition, je nach Erfahrungsschatz?
Würd ich schon sagen, mit 18 hab ich zwei Jahre auch noch für eine "lange Beziehung" gehalten ... *ggg*

Aber .. man sollte vielleicht definieren, WAS Beziehung überhaupt ist.
Ich habe über 20 Jahre mit einem Mann zusammengelebt und würde im Nachhinein sagen - das WAR nie eine Beziehung, Partnerschaft - jedenfalls nicht in dem Sinne, was ich mir heute darunter vorstelle.

Insofern ... müßig.
Liebe ist.
Beziehung ist.
Dauer allein sagt nichts über Tiefe und auch nicht über die Qualität einer Beziehung aus - und nicht jeder erreicht automatisch durch die Anzahl der Jahre eine "höhere Stufe" darin ... das sehen wir hier in diversen Threads und Themen ja immer wieder.
In der Tat, Elena.
Guter Gedanke.

So ist die Länge/Dauer einer Beziehung zum einen chronologisch zu verstehen und zum anderen auch individuell nach eigenem Reifeverständnis *nachdenk*

Gefällt mir.
*******ust Paar
5.573 Beiträge
nach 10 Jahren
nachdem wir eine größere Krise bestanden haben,
haben wir mit unserer Beziehung
eine vertrauensvollere und mutigere Ebene erreicht.
****az Mann
4.328 Beiträge
2+ Jahre würde ich mal sagen.
*****ven Frau
7.253 Beiträge
Also ich sehe das zum einen relativ zum Lebensalter (mit 18 sind 2 Jahre schon ganz schön lange) zum anderen schon auch ein wenig "technisch". Wenn man davon ausgeht, dass die "Verliebtheitsphase" (hormonell) schon mal 1-2 Jahre dauern kann, würde ich sagen nochmal so lange, dann hat man zumindest eine Basis.

Dem Einwand von spiel_lust kann ich jedoch sehr viel abgewinnen: Eine "Krise" (Schwierigkeit von außen) ist doch oft wirklich ein Punkt an dem eine Beziehung entweder auseinandergeht oder wächst. Und das kann schon im zweiten Jahr der Fall sein, oder 10 Jahre lang nicht.

Und die Beziehungsform spielt möglicherweise auch eine Rolle. Monogame Beziehungen sehe ich (übrigens nicht wegen der Sexualität, wie man vielleicht annehmen mag) anders, als z.B. polyamore Beziehungen (in so einer befinde ich mich seit 14 Jahren). Warum? Weil sich die Beziehungsarbeit, die notwendig ist möglicherweise ein wenig unterscheidet.
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
Ich denke auch, dass zum Einen das eigene Alter entscheidend ist, bei dem Empfinden, was für eine Beziehung eine lange Zeit ist. Zum Anderen glaube ich aber auch, dass man am persönlichen Maßstab misst. Soll heißen, jemand der selbst nie über 2, 3 Jahre Beziehung hinausgekommen ist, der wird dieses als lange Zeit empfinden. Wenn man aber Beziehung(en) von 10, 20 Jahren hat(te), so sind 2 Jahre nun nicht der Rede wert.
Bei mir war/ist das zumindest so.
Nach 2 Jahren Beziehung, dachte ich: "Wahnsinn, die sind schon sechs Jahre zusammen..."
Jetzt, bei ca 10 Jahren, denke ich 5-6 Jahre, ja, ist eine feste Beziehung, aber lange?"
Hingegen schaue ich zu Paaren, die bereits 20Jahre zusammen sind und denke: "Wahnsinn, eine halbe Ewigkeit!" Und ich vermute, dass diese Paare bei 5 oder 10 Jahren auch sagen, "ja, nicht grade kurz, aber lang?"
Eigener Erfahrungswert spielt sicher eine Rolle dabei.
****yn Frau
13.442 Beiträge
So Pi mal Daumen ab 4 Jahre, nach meinem eigenen Empfinden.

Drei "gestohlene Jahre" kann ich noch verschmerzen und hinter mir lassen, aber wenn die Beziehung länger dauert und dann endet, käme ich erstmal ins Stolpern.

Wobei es natürlich auch drauf ankommt, wie viel man sich in dieser Zeit aufgebaut hat.
********keen Frau
357 Beiträge
Sie schreibt...
Ich bin 25 Jahre alt und seit 10 Jahren in einer Beziehung. Das heißt 40% meines Lebens; Tendenz steigend. *haumichwech*

Ich würde die Länge einer Beziehung in Korrelation mit dem Lebensalter der Beteiligten setzten. So empfand ich mit 18 Jahren eine 2 Jahre andauernde Beziehung als lang, heute empfinde ich 8 Jahre als lang.

Ich denke dieses Empfinden ist auch davon abhängig, wie lange die eigenen Beziehungen dauerten. Wenn eine Beziehung ein Jahr dauert, und man vorher nur Kurzzeit-Beziehungen geführt hatte, empfindet man sicherlich das ein Jahr als lang.
**2 Mann
6.101 Beiträge
ab 10% der eigenen Lebenszeit
*******466 Mann
37.498 Beiträge
****yn:
Drei "gestohlene Jahre" kann ich noch verschmerzen

Wieso gestohlen? Auch diese Zeit hat dich geprägt und geformt und alles in allem hat dich zu dem gemacht, das du heute bist. Du hast deinen Erfahrungsschatz erweitert, neue Perspektiven kennen gelernt und vielleicht auch rausgefunden, wo du tatsächlich deine Prioritäten setzt. Von daher würde ich bei einer gescheiterten Beziehung nicht unbeding von "gestohlen" reden.

Wie heißt es doch so schön: "Niemand ist unnütz. Und wenn er nur als schlechtes Beispiel dient."

*zwinker*
****yn Frau
13.442 Beiträge
**li:
****yn:
Drei "gestohlene Jahre" kann ich noch verschmerzen
Wieso gestohlen?

Ich hab schon damit gerechnet, dass wahrscheinlich jemand über diesen Satz von mir stolpert. *g*
Ich habe das Wort extra in Anführungsstriche gesetzt, weil ich natürlich trotzdem der Meinung bin, dass eine Beziehung nicht zwangsläufig vergeudete Zeit war, wenn sie endet, und man sehr viel daraus mitnehmen kann.

Aber dennoch endet ein Kapitel und man verliert etwas, in das man Zeit, Energie und viele Gefühle gesteckt hat. Manchmal blickt man zurück und fragt sich, ob es das alles wert war, oder ob man das Ganze vielleicht früher hätte beenden sollen.
Jedenfalls würde mich das Ende einer Jahrzehntelangen Beziehung vermutlich mehr Schmerzen und mit einem größeren Loch zurücklassen.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
****yn:
Aber dennoch endet ein Kapitel und man verliert etwas, in das man Zeit, Energie und viele Gefühle gesteckt hat.

Sicher, aber die Zeit ist ja nicht gestohlen. Irgendwann merkt man halt, dass man aufs falsche Pferd gesetzt hat. Das sind aber Erfahrungen, die man immer wieder im Leben macht. Egal ob in der Beziehung, im Job oder im Fitnessstudio... Ja, die Zeit und Energie ist erst mal weg. Dafür bekommt man einen reichen Erfahrungsschatz. Und wenn's nur ist, dass man es so nicht mehr machen wird.
*****ven Frau
7.253 Beiträge
Meine Güte ...
.... Kailyn weiß das offensichtlich. Aber dennoch ist das ihre Definition von "was ist für dich einen lange Beziehung". Isso.
****az Mann
4.328 Beiträge
**li:
Sicher, aber die Zeit ist ja nicht gestohlen.

Deswegen doch immer noch die " um das Wort.
Gestohlen wird da doch nie Zeit. Wenn man jetzt 5 Jahre in einer monogamen Beziehung lebt, und danach merkt, dass man egtl lieber für eine offene Beziehung ist, dann wäre das Auch "gestohlen", allerdings kann man auch einfach sagen, man hat sich selbst und seine Bedürfnisse besser kennen gelernt in dieser Zeit und somit könnte man dazu auch lehrreiche Zeit sagen.
**2 Mann
6.101 Beiträge
Zeit ist immer lehrreich - zumindestens bietet sie einem das an - ob die "Schulstunde" dann wilkommen ist, steht auf einem anderen Blatt.
********iebe Mann
10.022 Beiträge
Sie schreibt:

Ich glaube auch, dass das auf die eigene Erfahrung und das Lebensalter drauf an kommt.
Meine längste bisherige Beziehung dauert nun schon 16 Jahre....klingt lange, kommt mir aber nicht so vor.
Meine jugendliche Tochter findet alles was länger als 6 Monate dauert schon sehr lange *gg* ....sie hat eben noch andere Maßstäbe an die Zeit und was Beziehungen betrifft als ich.
Zusätzlich glaube ich auch, dass es auf die Art der Beziehung ankommt - für eine Affäre finde ich z.B. ein Jahr schon lange und alles darüber eigentlich unglaublich.
Ansonsten würde ich sagen, bei sehr jungen Menschen alles was länger als ein Jahr dauert ist lange, je mehr Lebenserfahrung umso mehr Beziehungsjahre. (die 10 % der Lebenszeit finde ich ein guter Maßstab)
*wink*
Vielen Dank Euch, für eure Ansichten.
So ist es in der Summe nicht allein numerisch. Ja, dem kann ich folgen.

Bin gespannt auf weitere Ansichten hierzu.
**********velin Mann
653 Beiträge
Hmmmm...
Für mich ist es nur das Wahre wenn ich ich sein darf und sie sie.
Daher kommt mir nur eine Ehe in den Sinn.
Jajaj...man wird wohl Träumen dürfen.
*freu2*

*anbet*
Ehen können sehr kurz sein...

Was definierst du dann als lang, Cuckold_Diener?
**********velin Mann
653 Beiträge
Hmmm...
Lang...
Keine Ahnung, ich denke 5 Jahre ist Mittel, 10 Jahre etwas mehr und alles über 15 Jahre ist Wunder.
*anbet*
Daher bin ich für Wunder.
*****xe4 Frau
792 Beiträge
Dann bin ich
Wohl ein Wunder oder eine Ausnahme *lach* ich bin fast 23 Jahre in einer Beziehung, davon fast 20 Jahre verheiratet. Man bin ich exotisch *zwinker* und keiner von uns beiden hatte ja das Bedürfnis fremd zu gehen oä. Es War noch nie langweilig, klingt fast wie im Märchen, ist aber keins. Es kommt immer drauf an was man daraus macht *love3*
*****ven Frau
7.253 Beiträge
Vielleicht ...
.... kommt es ja auch darauf an, wer und wie man ist.
@*********iener: *g* Wunder? Sehr gerne.

@****exe: Schön! Wieder eine Bestätigung für die große Bandbreite, die das Paket Beziehung zu bieten hat *g* Finde ich immer wieder faszinierend. Und herrlich, wenn sich zwei passende Gegenstücke finden *herz2*
**********velin Mann
653 Beiträge
Hmmm...
*anbet* Charmentrice
Hoffe nur dass bald irgendwie mein Real bekommen kann, so sind Hände gebunden, kann ja nicht mal jemanden anschreiben, echt blöd sowas.
*headcrash*
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