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Was ist für dich eine lange Beziehung?

**2 Mann
6.155 Beiträge
mmmhm... im Grunde schon
maßgeblicher ist das "wie"
und witzigerweise
läuft es für ihn noch immer gut. Das ist das strange Teil an der Sache.
Hört sich nach einem Klassiker an. Und wäre einen eigenen Thread wert...

Das sind richtig lange Beziehungen, die ihr da beschreibt! Beeindruckend finde ich *g* Unabhängig davon, was unterm Strich bleibt.

Jahre, Jahrzehnte mit einem Menschen teilen *hutab*
*skeptisch*
Aber er hat schon mitgekriegt, dass Schluss ist?!
*******ster Mann
1.770 Beiträge
Vor allem aber gibt es zwei Arten langer Beziehungen.
Zu lang und nicht lang genug.
Ich bevorzuge letztere.
Hm, implizieren die Adjektive eine retrospektive Sichtweise? Wenn den so ist, wär's mit im Ende einerlei. Da unterm Strich dasselbe.
*******ster Mann
1.770 Beiträge
Nein, retrospektiv war es nicht gemeint. Eher aus perpetuierender Sicht.
Aber auch restrospektiv würde es einen Unterschied machen, oder?
FTC: Ich hatte den Hieb jetzt jeweils gegen den weiblichen Part verstanden. Die können ja dann sagen 'gute und erfüllte Beziehung', haben's ja stets in diesem Stadium abrupt beendet...

Danke, genau so war es gemeint.
Charmentrice
oh ja, das ist ihm schon klar. Aber ich glaube, dass das jetzt seinem Sinn für Beziehung entspricht... es soll ja Menschen geben, die nicht viel brauchen.... lach. Dummerweise hat es bei mir länger gedauert, das zu verstehen, weil ich nicht so gestrickt bin und so ein Terrier Gen in mir habe...
Katernoster: wäre es ein 'nicht lange genug', wäre sie dennoch zu Ende. Also ist mindestens ein Part einem Irrtum aufgesessen. Wie bei einem 'zu lange' ebenso. Also doch irgendwie Wuast *nixweiss*
FSP: Ach herrje! Nun gut, muss er wissen.

Aber nun *zumthema*

Was ist für euch eine lange Beziehung?
Ich freue mich auf weitere Einsichten *g*
"Was ist ... eine lange Beziehung?"


Erstens ist Zeit relativ und...

zweitens ist die Länge einer Beziehung zum Aufwand bzw der "Mühe" (eher "Pflege...) zu setzen, die man sich in dieser Beziehung gibt bzw. gegeben hat. So kann dann auch der (gerechtfertigte!) Eindruck von "gestohlen" Jahren entstehen, von denen 'Kailyn' schreibt.

Ebenso gibt es auch einen Unterschied zwischen "kenn ich schon ewig lang" und "lange Beziehung".

Achso... und die Frage... tja, ob die Beziehung lang war, hängt wohl davon ab, wann sie begonnen hat *mrgreen*


Und um die Verwirrung komplett zu machen: was soll man sagen bei denen, die man eben erst kennen gelernt hat und wo man doch der Meinung ist, man kennt sich (im positiven Sinne) sein ganzes Leben... oder jenen, bei denen man selbst nach 10 Jahren noch meinen könnte, man spricht mit Fremden?


Also Punkt 1.
Zeit ist relativ.
So, jetzt habe ich auch den Rest von dem Thread gelesen und muss doch noch einen Kommentar loswerden:

Ich werde es nie verstehen, warum jemand nach einer Beziehung schlecht über seine(n) Ex spricht. Zu einer Beziehung gehören zwei... und im besten Falle haben die sich doch mal die berühmten 3 Worte gesagt (nein, nicht "ich brauch Geld").
So what?!
Nix gegen ein "neues Leben". Nix gegen "Next". Aber deshalb das Vorherige schlecht reden???

Man kann ja eine Seite umschlagen, meinetwegen auch das Buch zuklappen... aber deswegen das Buch verbrennen, das habe ich noch nie verstanden. Das stellt dann doch nur immer dem jeweiligen Schlammschmeisser sein eigenes Armuts-Zeugnis aus.
**2 Mann
6.155 Beiträge
Schlechtreden? Nö.
Für mich ist die Vergangenheit einfach nur vollends entwertet und damit nicht schlecht sondern lediglich bedeutungslos.
Kein Einfluss auf meine Gegenwart und ebensowenig keinen auf meine Zukunft.
*******elb Frau
715 Beiträge
Zeit
ist relativ und hängt wohl auch mit der jeweilige emotionalen Verfassung des Fühlenden zusammen.
Wenn es einem in einer Partnerschaft gut geht...verfliegt die Zeit und wenn es jemandem schlecht geht (er sich aber nicht trennt) zieht sich die Zeit wir Kaugummi.

Ich habe eine sehr lange Partnerschaft gelebt...fast 18 Jahre und eine weitere mit 7 Jahren Dauer. Die kürzere ist fast verflogen....

Die Zeiten zwischen den festen Partnerschaften empfand ich so richtig zäh, da ich mich veränderte, entwickelte und neu orientierte. Das kostete viel Kraft, das machte die Zeit schwer und lang.

Für mich ist Zeit relativ.....
*******elle Frau
33.326 Beiträge
lange Beziehungen oder lange Ehen die über 10/15 Jahre dauerhaft halten , empfinde ich als lang.
Zwei Jahre sind für mich als Erwachsene nun nicht so besonders lang.
**kz Mann
13 Beiträge
**C:
....mir kommt es vor, dass auch in Sachen Beziehung die Wegwerfmentalität Einzug gehalten hat. Gibt es Probleme, läuft etwas nicht Rund, bemüht man sich nicht mehr um eine gemeinsame Lösung, die Beziehung wird einfach entsorgt.....

Danke, du sprichst mir aus der Seele. Die Leute haben es verlernt für etwas zu kämpfen bzw. an etwas zu arbeiten.Jeder meint etwas fertiges finden zu müssen(Das grünere Gras auf der anderen Seite).
Habe in letzter Zeit sehr viele Beziehungen zerbrechen sehen, weil die Leute nicht einmal bereit waren über die Probleme zu sprechen, geschweige an den zu arbeiten. Und den Freunden wird dann erzählt, dass das Leben zu kurz ist, um für etwas zu kämpfen, was dann evtl. trotzdem zerbricht.
Ich finde es schon sehr verschstörend, wie manche 4,6,8 oder mehr Jahre wegwerfen können.
**kz Mann
13 Beiträge
*********_Sel:
So, jetzt habe ich auch den Rest von dem Thread gelesen und muss doch noch einen Kommentar loswerden:

Ich werde es nie verstehen, warum jemand nach einer Beziehung schlecht über seine(n) Ex spricht. Zu einer Beziehung gehören zwei... und im besten Falle haben die sich doch mal die berühmten 3 Worte gesagt (nein, nicht "ich brauch Geld").
So what?!
Nix gegen ein "neues Leben". Nix gegen "Next". Aber deshalb das Vorherige schlecht reden???

Man kann ja eine Seite umschlagen, meinetwegen auch das Buch zuklappen... aber deswegen das Buch verbrennen, das habe ich noch nie verstanden. Das stellt dann doch nur immer dem jeweiligen Schlammschmeisser sein eigenes Armuts-Zeugnis aus.

Es kommt doch darauf an, wie es auseinander ging. Wenn man sich 'friedliche' trennt, ist es eine Sache aber wenn (und jetzt eine Geschichte aus dem Bekanntenkreis) man über fast 2 Jahre betrogen wird, über einen bei Freunden schlecht geredet wird und man in dem Glauben gelassen wird, dass alles gut ist und in dieser Zeit auch noch ausgenutzt wird, wie soll man dann über diesen Menschen sprechen?
Mich interessiert Dauer nicht
Tiefe schon.

Manche erreichen eine lange gemeinsame Zeit mit der Fähigkeit, sich dauerhaft offen auseinanderzusetzen, andere über Faulheit, weil sie sich nicht weiter entwickeln.

Was sagt mir das über die Qualität der Partnerschaft? Nix.

Für mich ist ein Partner ein Wegbegleiter. Welche Strecke man zusammen geht hängt für mich vom individuellen Ziel und Tempo ab.
*********_love:
Manche erreichen eine lange gemeinsame Zeit mit der Fähigkeit, sich dauerhaft offen auseinanderzusetzen, andere über Faulheit, weil sie sich nicht weiter entwickeln.

Was sagt mir das über die Qualität der Partnerschaft? Nix.

Unterschreib.
Genau so ist es.
Ja, wie bereits weiter oben mit Katernoster diskutiert kommen dann Adjektive wie 'zu lang' bzw 'nicht lange genug' zum Tragen...

Für mich auch unverständlich, wie Partner auf Dauer aus Bequemlichkeit in einer 'Beziehung' verharren können. Dann doch lieber alleine bzw keine lange Beziehung *g*
*******_Sky Frau
63 Beiträge
Meine letzte und längste Beziehung lief knapp über 9 Jahre (mit 17 eingegangen), daher sehe ich das vllt auch etwas anders, aber ich würde sagen, dass so nach 3 Jahren frühestens eine längere Beziehung anfängt, weil zu Beginn ist ja noch der Rausch des Verliebtseins, jedenfalls war das bei mir so. Ich denke auch, wenn schon in den ersten 2 Jahren (was ich als süß empfinde *lol*) größere Probleme auftauchen, wäre ich persönlich skeptisch, aber das ist nur meine Meinung *g*
*******ster Mann
1.770 Beiträge
@Charmetrice
Keinesfalls. Du vergißt, Beziehungen können auf vielerlei Arten enden. Es sind die Wenigsten, die sich, wie Philemon und Baucis, erfolgreich von den Göttern auserbitten, im selben Moment niedergestreckt zu werden.
**********audia
4.829 Beiträge
Beziehungslängen
sind, besonders im Heute und Jetzt wohl als relativ zu sehen. *gruebel*
Hmm, meine längste Beziehung war mal ein Techtelmechtel mit Sex und dauerte GENAU EINEN TAG LANG. *mrgreen* War halt eine eher körperliche Erfahrung, aber damals wusste ich ja noch nicht, das ich überhaupt keine langen Beziehungen knüpfen und aufrecht erhalten kann.
Ausser ein paar sexuellen Abenteuern mit mir damals beiden bekannten Geschlechtern waren drin, aber längere Beziehungen gingen damals mit mir nicht und gehen heute ebenfalls nicht, ABER ich weiß über diesen Umstand und die Gründe heute ja genau bescheid.

Eine echt lange Beziehung kann eigentlich nur noch die sog."Elterngeration" vorweisen. Meine Eltern sind seit 1965 "zusammen", also seit der Beatles-Ära, das sind schon ein paar Tage her. Aber solche Zeitspannen sind m.E. für die younger generation wahrscheinlich in der heutigen Gesellschaftsform kaum noch erreichbar.
*******elle Frau
33.326 Beiträge
Nein ich kann das auch, ich bin seit 29 Jahren verheiratet.
Meine Eltern waren kürzer verheiratet, denn meine Mutter ist schon früh verstorben.
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