@ REsync
Im Ergebnis wird das herauskommen, obwohl ich es so formulieren würde: Wer sich nicht ebenso um die Beziehung /das Gemeinsam bemüht... nicht gleichermaßen investiert... nicht auf seinen Partner eingeht...
Du hast es quasi nur ausführlicher geschrieben, denn all das beinhaltet 'kämpfen' für mich.
Von Gesprächen bin ich ein sehr großer Freund. So können Probleme vermieden werden. Ich für meinen Teil hab auch alles angesprochen, was mich so beschäftigt hat, aber von meinem Expartner kam diesbezüglich kaum etwas. Dieser Mangel an Gesprächswillen äußert sich natürlich dann bei Problemen sehr negativ.
Ich kann auch verstehen, wenn jemand die charakterliche Grundthematik hat, alles alleine regeln zu wollen bzw. sich gar seiner Probleme schämt. Aber dann diese Probleme nicht angehen zu wollen, davor zu flüchten UND mich noch auf Distanz halten. NÖ! Das ist mehr ne Spur zu unreif.
Welcher Art die Probleme waren, war mir auch bekannt. Nichts, was diese von ihm kreierte Distanz hätte rechtfertigen können bzw. eher das Gegenteil.
In einer Beziehung gibt es stets Aufgaben, ich sage bewusst nicht Probleme, denn wenn man darüber spricht und daran arbeitet, sind es 'lediglich' Aufgaben. Wenn ich dann bei meinem Partner noch darum kämpfen muss, dass man die Aufgaben konfrontiert, ist mir das einfach zu blöd. Mit dem kleinen Beziehungs-1x1 möchte ich nicht anfangen und Kindererziehung gehört nicht zu meinem Fetisch.