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Muss eine feste Beziehung abnehmendes Sexleben bedeuten?

********1975 Mann
128 Beiträge
Themenersteller 
Muss eine feste Beziehung abnehmendes Sexleben bedeuten?
Hallo zusammen,

Ich habe immer die gleiche Sorge.
Man lernt eine Frau kennen, sie ist extrem heiss, der Sex extrem gut.
Dann kommt die Beziehung und es wird schwieriger und weniger Sex.....
Seit dem suche ich Freundschaften plus oder wirklich eine Frau die auch nach jahrelanger Beziehung immer noch auf reichlich abwechselungsreichen heißen Sex steht?!

Wie seht Ihr das?

LG
*******nep Frau
15.232 Beiträge
Seit 2cjahren zusammen. Sehr oft und viel Sex.

Es passt oder eben nicht.
********1975 Mann
128 Beiträge
Themenersteller 
Sowas suche ich
Du glückliche.......würde ich nie mehr hergeben....
.... Abnehmende sexuelle Anziehungskraft liegt schon allein in der Natur der Lebewesen .... Ist evolutionär bedingt.... Um es mal kurz mit meinem laienhaften nichtvorhandenen Fachwissen zu kommentieren... Bestimmt kann das jemand näher erläutern. *g*
Grüß Dich Dirtyboy1975 and all:

Das ist in meinen Augen und auch für meinen Verstand und Empfinden normal, daß die Lust oder wegen mir auch Geilheit auf den eigenen Partner abnimmt.

Nach 29 Ehejahren und 31 Jahren des zusammenlebens haben wir die letzten Jahre gar keinen Sex mehr.
Ich bin attraktiv, Er ist attraktiv. Aber wir zwei machen uns sozusagen nicht mehr an.

Es war ein langer Weg sich das einzugestehen. Nun finden wir andere Wege für unser Sexleben. Ich hier im Joy und mein Mann in seinen Gefilden. Nicht schlimm, aber für uns zur Normalheit geworden.
Wir lieben uns und knuddeln sehr viel. Kleben die ganze Nacht zusammen. Aber der reine AKT - der macht uns mit uns nicht mehr an. Komisch - ich weiß. Ist aber unsere Wahrheit und Leben.


Alles Liebe Tysia
Hmmm,
ist wahrscheinlich sehr oft so. Da wir, mein Mann und Ich, bereits Swinger waren bevor wir uns kennenlernten, ist das für uns kein Thema. Bedingt durch Dates und Clubbesuche gibt es ja genügend Abwechslung. Davon profitiert dann auch unser
"privates" Sexleben.
Durch die rosa Brille ist der Sex zu Beginn immer unglaublich aufregend. Frau legt sich ins Zeug, Mann genießt.

Irgendwann passiert nichts mehr. Er will weiter genießen und ihr wird das zu anstrengend. Die rosa Brille ist ab und dann ihn zu motivieren, sich wirklich um ihre Bedürfnisse zu kümmern, nachdem sie ihm bereits gesagt hat, wie toll er im Bett war - schwierig.

Sie zieht ihr Engagement zurück. Er versteht die Welt nicht mehr. (Gibt es auch umgekehrt. Verliebtheit macht eben blind und ist mega kräftezehrend)

Pausen, wo es ruhiger zugeht, sind für mich normal. Wenn einer nicht merkt, dass auch er dran ist die gemeinsame Sexualität weiter zu entwickeln, der andere die Pause wirklich erholsam empfindet, also keinen guten Grund hat, sich ins Zeug zu legen, dann legt sich der Sex schlafen.

Und wenn einer plötzlich nicht mehr mag hat das Gründe. Vielleicht gibt es kein Engagement mehr vom Partner? Keine neuen Impulse. Sex ist eingefahren und es gibt immer Erbsensuppe.

Und diese Impulse sollten nicht immer nur von einem ausgehen. Es darf auch mal was Neues her. Statt jugendlicher Rammelei Slow Sex oder Tantra zum Beispiel. Damit man sich ins Zeug legt, braucht es eine gute Motivation. Wirklich auf den Partner eingehen, auch wenn die Erbsensuppe bequem verfügbar schien, und das, was der Partner mag vielleicht wenig befriedigend erscheint, ist das geheime Rezept. Schließlich hat der Partner in seiner Verliebtheit auch viel mitgemacht, was vielleicht nicht ganz das war, was er für sich selbst geil gefunden hätte.

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********nkey Mann
767 Beiträge
Tja... ist leider so
Sexuelle Euphorie gibt es nur am Anfang.
Dann muss sie immer mehr erarbeitet werden. Dafür wachsen Vertrauen, Nähe, Bindung... im besten Fall. Im schlechtesten kommt Gleichgültigkeit oder Trennung.
Ein Leben in sexueller Anfangseuphorie ist also nur mit wechselnden Partnern zu haben... dafür kein Vertrauen, Verlässlichkeit, Bindung.
Also Alles Mist?
Es gibt so viel zwischen diesen Polen, aber sicher keine Rezepte, Garantien... nur Risiko!
Leben eben...
@BlueVelvet6874
*guterbeitrag*
********nkey Mann
767 Beiträge
Frau legt sich ins Zeug, Mann genießt.
Vielleicht auch umgekehrt...
Oder beide legen sich ins Zeug...
Auch möglich, oder?
Nö.

Es muss nicht so sein.

Es braucht Offenheit und Ehrlichkeit und eine Portion Toleranz.

Sex Probleme sind oft ein Symptom für Einseitigkeit in der Beziehung. Einer gibt mehr als der andere. Das wird ignoriert oder nicht gesehen. Das gibt Frust und irgendwann geschlossene Gesellschaft. Meist bei den Frauen. Mann kann dann schauen, wie er seiner Liebsten (die sich oft auch im Alltag und für den Haushalt ins Zeug legt), freie Räume erarbeiten kann, damit sie wieder Zeit und Kraft für Sex hat.

Es gibt natürlich noch andere Gründe. Dieser ist, wenn ich mich unter Frauen umhöre, die häufigsten Ursachen, wenn sie sich beim Sex nicht mehr anstrengen mag.

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********1975 Mann
128 Beiträge
Themenersteller 
Schade
Ich bemühe mich gerne und sehe gerne wie sie es geniesst......
Aber traurige Aussichten
*******ust Paar
5.625 Beiträge
ü 20 Jare zusammen....
der Sex ist mit den Jahren immer geiler geworden.

mit häufig wechselnden Frauen wird es auf Dauer auch langweilig
und die HEISSE Phase
wird mit jeder neuen Partnerschaft kürzen.

Wer immer ne neue braucht
ist letztlich phantasielos.
Und da einem nix mehr einfällt,
sucht man sich ne ander/n
und der Spaß geht wieder von vorne los.
So läßt sich die Zeit bis 50 locker gestalten.
Oder auch bis 80,
Männer die sich immer wieder eine Jüngere suchen,
damit sie ihr altes Programm immer wieder neu abspielen können.

Die große Kunst einer gelungen Partnerschaft ist es,
sich immer weiterzuentwickeln,
gemeinsam immer wieder neues spannendes auszudenken.
Sich gegenseitig Wünsche erfüllen.

Wir haben in den vergangenen Jahren viel Vertrauen aufgebaut,
können uns deshalb viel trauen
alleine, zu zweit oder mit anderen.
Wir wissen aufgrund der vielen Jahre und Entwicklungen,
dass wir uns gegeneitig nicht verletzen möchten!
Wir verstehen es zwar selber nicht,
aber wir fragen uns manchmal:
wo soll das nur hinführen.

Kurze Antwort:
wenn man die passende Partnerin findet
und man mit der passenen Einstellung an die Sache rangeht
und dann noch mutig ist
und gemeinsam an die Liebe glaubt
und sich gegenseitig zu fördern versucht...
Dann ist die Antwort sonnenklar:
NEIN, eine feste Beziehung ist die Grundlage
für unser supergeiles langjähriges Sexleben.
Beziehung ist Leben.
Leben verändert sich.

Ich sagte es schon oft hier: Beziehung, Partnerschaft ist doch viel mehr als Sex.

Think ahead. Nicht nur die nächsten 1-2-5 Jahre.

Ganz ehrlich: Ein Leben lang der Fokus auf Sex. Wie soll das ein Mensch wissen?
********nkey Mann
767 Beiträge
Ich will nicht bestreiten, das solche Probleme oft Asymetrien als Ursache haben... aber Du hast den Anfang so beschrieben. Und da stelle ich mir es eher so vor, dass beide Sich ins Zeug legen.
So habe ich es jedenfalls erlebt...
Wie es dann weitergeht. Da hast Du möglicherweise recht, denn es sind wohl oft die Frauen, die zuerst die Lust verlieren...
spiel_lust: perfekt!
Vielleicht auch umgekehrt...

Steht in meinem Beitrag drinnen, dass es auch umgekehrt sein kann.

Meine Erfahrung ist die, dass ich den Fehler gemacht habe, den Mann zu sehr zu verwöhnen (Göttin, bitte bewahre mich davor seine Wäsche zu waschen, ihn zu bekochen und zu bedienen und wenn er will für ihn die Beine breit zu machen.). Anstatt von Beginn an fifty fifty zu agieren. Und nicht begeistert zu tun, damit er sich wie ein toller Hengst fühlt beim Sex, wenn ich mir eigentlich denke "na ja geht so". Es tut einer Beziehung gut, wenn sich einer nicht auf seinen Lorbeeren ausruht, also bequem wird, sondern immer wieder gefordert wird.

Ja, gerne auch hier umgekehrt, auch wenn ich das noch nicht erlebt habe. *ggg*

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*******ust Paar
5.625 Beiträge
Phantasievoll bleiben...
oder werden,
darum gehts.

Je phantasievoller ein Mensch im ganzen Leben ist,
im Sinne von flexiblem Vorstellungsverögen
und vielen Ideen sprühend
desto geiler ist auch der direkte Sex!!
Genau.

Nur auf den Sex bezogen, gibt es das Phänomen, dass es sich reduziert. In den Handlungen. Ein Mann fragt, wie sie es möchte und sie sagt zehn Mal "so nicht" und nur ein Mal "oh das ist gut". Wenn man nicht weiß, dass guter Sex wesentlich von der Tagesform abhängig ist, hat man sich irgendwann seine Sexualität dermaßen reduziert, dass es kaum Spielräume gibt. Und keinen Raum für Weiterentwicklung.

Oder wenn man was mitmacht nur dem Partner zuliebe, sich nicht traut ehrlich zu sein. Sex kann ein Minenfeld der Kränkbarkeit sein.

Immer auch umgekehrt.

Diese Abwärtsspirale wird oft nicht rechtzeitig erkannt und mündet irgendwann in Vorwürfen. Dazu, dass einer keinen Sex mehr mag, einer ständig nervt und drängt.

Ja, ich hatte schon so bescheidene Beziehungen. Hat etwas gebraucht, bis ich raus bekommen habe, warum das so lief.

Deshalb läuft zumindest sexuell die Freundschaft+ besser. Aus meiner Sicht legt sich der Mann mehr ins Zeug. Ich muss nicht die Hausfrau spielen oder darum Konflikte austragen. Wenn er sich gehen lässt, kann er gehen und ich teile mir meine Zeit so ein, dass ich mich wirklich nur dann treffe, wenn ich wirklich Lust auf ihn habe. Und ich muss ihn nicht im Floddermodus erleben. Furzend auf der Couch zum Beispiel. ^^

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********nkey Mann
767 Beiträge
Also... Hausarbeit und Floddermodus gehören zum gemeinsamen Leben.
Kann man aber organisieren *g*
Das andere auch... darin liegt ja die Herausforderung.
Wenn ich nur die tollen Erlebnisse will, muss ich wohl auf Dauerhaftigkeit verzichten. Aber eine Garantie ist das ja wohl auch nicht *gg*
*******ust Paar
5.625 Beiträge
und mal ganz ehrlich...
es ist auch total spannend zusammen älter werden
alles miteinander teilen zu können,
damit fühlen wir uns unbezahlbar reich
man ist nicht alleine, wenns mal schwer wird,
und kann zu zweit das Geile doppelt geniessen.
Oder dreifach.
meine längste beziehung ging etwas über 5 jahre. der sex war bis zum schluss echt prickelnd und aufregend. gescheitert ist es an anderen dingen (stichwort alltag). jedoch hatte ich es bei kurzen beziehungen (3 bis 6 monate ca), dass das sexuelle verlangen meinerseits sehr schnell abflaute. dies hatte nichts mit meinen sonstigen gefühlen für den jeweiligen mann zu tun. das hauptding war ein einfach, dass die männer sich nicht oder nicht mehr bemüht haben. haben sich schön bedienen lassen und mich anschließend in den himmel gelobt, wie toll es mit mir wäre. und ich guckte dann irgendwann in die röhre. toll war mal einer, der immer gern wollte, dass ich ihm einen finger in den po stecke beim sex. ja super, die hand fehlte mir dann an mir selbst. seine fehlenden aktionen an mir konnte ich nicht mit eigener hand ausgleichen, weil er die auch noch für sich beansprucht hatte. danke aber da war ich dann auch schnell weg.

durch diese ganzen erlebnisse bin ich echt vorsichtig wenn ich höre oder lese, dass ein mann so traurig ist, weil der sex in der beziehung weniger wird. meiner erfahrung nach haben die männer das ganze meist selbst in der hand und sollten mal aktiver bzw. selbstloser dabei sein. dann kommen auch (wieder) die frauen auf touren.
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Ich glaube das Problem ist ein anderes:
In der Anfangszeit ist alles aufregend und praktisch reizüberflutend. Später (z.T. Jahre später) kommt einfach der Alltag dazwischen und die alltäglichen Sorgen (Prüfungen, Arbeitsplatz, Geld, Kinder, Wohnung), die man in der ersten Verliebtheit vergessen konnte kehren wieder zurück und einen zunehmend größeren Teil im Bewusstsein ein...
Dadurch ist man gestresst und verliert etwas die Lust.
Die Kunst besteht nun darin durch Verführungskünste, Abwechslung im Sexleben und ungewohnte Aktionen den Sex so interessant zu machen, dass er die Reize (und den Stress) des Alltag im Bewusstsein wieder zurückdrängt...
haben sich schön bedienen lassen und mich anschließend in den himmel gelobt, wie toll es mit mir wäre.

Ach was muss ich da lachen. Das kommt mir sehr bekannt vor. Und wenn Frau für sich einfordert, wird es den Herren so schnell fad und lästig. Dann wird kritisiert, dass Frau nicht möglichst sofort abgeht wie eine Rakete. (Wieder das Thema selbstlos und bequem und kein Gedanke daran, ob es für sie auch schön war)

Am liebsten wäre manchem eine selbstlose dauergeile Nymphomanin, die immer will, wenn er will, und keine Ansprüche stellt.

Das soll es übrigens tatsächlich geben, dass Frauen andauernd Sex brauchen und es fast egal ist, wie der Mann sie stimuliert. Sie kommt garantiert und oft und immer.

Ich würde nur darauf wetten, dass ihm bald die Lust vergeht, wenn er nämlich merkt, dass er auch dann liefern muss, wenn er gerade keine Lust hat. ^^

Eine Freundin von mir hat das vor dreißig Jahren einmal gut auf den Punkt gebracht. Sie war gerade mal ein halbes Jahr mit ihrem Freund zusammen, da sagte sie: "Zuerst war alles toll. Nur irgendwann hat er vergessen mich beim Sex mitzunehmen."

Schreibt Sie
*********t6874:

Ich würde nur darauf wetten, dass ihm bald die Lust vergeht, wenn er nämlich merkt, dass er auch dann liefern muss, wenn er gerade keine Lust hat. ^^

*gg* so stellen sich das die meisten männer in ihrer phantasie sicher nicht vor.

ich habe schon öfter gehört, es sei mit mir was besonderes, da ich ja eine so aktive frau wäre. hatte daher schon öfter das gefühl, die freuen sich, weil sie sonst vielleicht frauen hatten, die sich nur hingelegt und allenfalls bißchen ah und oh gestöhnt haben. ja und dann kommt da was aktiveres und dann nutzen die das aus und wollen sich bedienen lassen. so funktioniert das auf dauer aber halt nicht. ich habe dann auch schon mal bewusst nichts mehr gemacht. und dann passierte auch nichts mehr. also es kam schon noch zum sex, aber es war dann so ein abgespultes programm, welches von mir durch aktionen nicht mehr unterbrochen wurde.
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