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Ideen gesucht, wie Sklaven am besten zum weinen bringen?

Ideen gesucht, wie Sklaven am besten zum weinen bringen?
Liebe Joyler!
Ich möchte mich an Euch mit einer etwas ungewöhnlichen Frage wenden - aber ich glaube, damit bin ich hier genau in der richtigen Rubrik gelandet. *zwinker*

Aber bevor ich ins Detail gehe, möchte ich ein paar Worte zu mir und meinem "Werdegang" loswerden. Das hilft Euch vielleicht, meine Frage besser einzuordnen.

Ich bin erst seit kurzem Mitglied bei Joy. In der Vergangenheit war ich zwar sexuell sehr aufgeschlossen, habe allerdings eher "normale" Erotik genossen, in der ich die passive, leicht devote Rolle eingenommen habe.
Vor einer Weile habe ich mich jedoch radikal gewandelt, da ich BDSM für mich entdeckt habe.
Genauer gesagt, steh ich unheimlich darauf meinen männlichen Sklaven zu dominieren und - ich gebe es zu - ihn auch leiden zu lassen.

Dabei habe ich eine spezielle Vorliebe gefunden. Ich genieße es extrem, meinen Sklaven in einer Session psychisch zu brechen und zur absoluten Verzweiflung zu bringen, so dass er in Tränen ausbricht. Dieser Moment erfüllt mich mit größter Zufriedenheit, fast wie ein seelischer Orgasmus!
Besonders stehe ich darauf ihm seine Tränen abzulecken! Das ist für mich die absolute Exktase!
Manchmal Fülle ich mir Tränen in kleine Behälter (zB für Kontaktlinsen) ab, so dass ich auch am nächsten Tag davon kosten kann was mein Kopfkino (und somit auch mich) voll auf Touren bringt! *g*

Mir ist es schon ein paarmal gelungen, meinen Sub in diesen Zustand zu versetzen. Allerdings entwickelt er eine gewisse Toleranz für meine Methoden. Schläge wirken kaum noch. Und meine Trickkiste für psychische Spielchen ist leider beschränkt.

Daher meine Frage: Habt ihr Ideen und Vorschläge für mich, wie ich ihn anpacken kann, um ihn in den von mir so geliebten Zustand der Verzweiflung zu bringen???

Liebe Grüße
Eure Eva

P.S.: Nach all dem Stress für meinen Sub, fange ich ihn natürlich auch wieder auf. Und ja, er genießt das ganze Spiel, behauptet er zumindestens... *zwinker*
Daher meine Frage: Habt ihr Ideen und Vorschläge für mich, wie ich ihn anpacken kann, um ihn in den von mir so geliebten Zustand der Verzweiflung zu bringen???

Um dich bei deiner Fragestellung zu unterstützen, wäre es wichtig, mehr von deinem Sklaven zu erfahren.
• was hast du bereits mit ihm gemacht um ihn zum weinen zu bringen?
• wo sind seine Tabus?
• auf welche Reize reagiert er am besten?
Schmerzen? Erniedrigung? Angst? Demütigung? Sonstiges?
********iebe Mann
10.164 Beiträge
Er schreibt:
Was mich zum Weinen bringen könnte:
Das Gefühl, niemals gut genug zu sein. Immer wieder kritisiert zu werden. Unfairness mir gegenüber. Gefühlskälte. Ausweglosigkeit.
Aber wohl nicht in einer Session, wenn ich Hoffnung hätte, dass ich da nur durch muss, dann ist es vorbei. Müsste schon auf längere (oder zumindest unbestimmte) Zeit sein.
Also bisher habe ich immer eine Mischung aus Schmerz und psychischer d.h. verbaler Erniedrigung angewendet, was anfangs auch recht gut funktioniert hat. Zu Beginn meiner Herrschafft über meinen Sklaven musste ich noch keine (aus meiner Sicht) rabiaten Methoden anwenden, um schon nach kürzerer Zeit zum gewünschten Ergebnis zu kommen: Die Tränchen kullerten! *g*

Mittlerweile haben sich meine Methoden bei ihm wohl allerdings etwas abgenutzt. Es benötigt heftige Hiebe und allerlei verbale Erniedrigungen über Stunden, bis er den gewünschten Grad an Hoffnungslosigkeit erreicht...

Tabu sind Erniedrigungen mit anderen Männern, mit Körperflüssigkeiten und Mthoden bei denen eine erhöhte Verletzungsgefahr besteht.

Ich denke, er ist besonders psychisch sensibel. Vielleicht muss ich ihn über mehrere Tage kalt und herablassend behandeln bevor ich ihn mir in einer Session dann vornehme!?
Oder ich muss die angesprochene Angstkomponente miteinführen.

So langsam überlege ich mir schon wie ich einfacher an mein Erfolgsgefühl und meine Tränen kommen kann... *schiefguck*

Ich hoffe auf Eure Ideen!
Also, ich sehe da ...
... einen gewissen Zielkonflikt.

Der Sklave soll sich ja - bei aller Härte des Spieles - bei seiner Herrin geborgen fühlen, die Gewissheit haben, sie schadet ihm nicht. Die von Dir, der TE, angestrebte Verzweiflung passt aber damit nicht zusammen. Du müßtest bei jeder Session zuerst - wieder - sein Vertrauen zerstören. Und dann wieder aufbauen.
Dass sich das nach ein paar Mal abnutzt liegt auf der Hand.

Wenn Du die Verzweiflung trotzdem erzeugen möchtest, würde ich einmal versuchen, ihm in einer ausweglosen Situation einen Tabubruch anzukündigen und eine Zeit lang offen zu lassen, ob er auch erfolgt.

Du schriebst von Körperflüssigkeiten. Übersetze ich jetzt einmal mit NS.
Vielleicht fixierst Du ihn, setzt vielleicht einen Mundspreitzer oder einen Knebel mit Schlauch und Trichter ein und läßt ihn dann schmoren. Einen ganzen Sonntagnachmittag lang. Wenn Du ausser Sichtweite bist wird er gleichzeitig fürchten und hoffen, dass Du wieder kommst, wenn Du in seiner Nähe bist wird er fürchten, dass Du jetzt doch in den Trichter pisst, und erleichtert sein, wenn Du wieder aus dem Raum gehst.

Von verbalen Erniedrigungen würde ich absehen. Auch ein Sklave sollte ein Selbstwertgefühl behalten.
Ich hoffe dir ist klar, dass irgendwann deine Szenarien nicht mehr viel zu tippen sind liebe https://www.joyclub.de/my/4854489.evileva.html *smile*
Wenn deine Lust „nur“ auf die Reduzierung der Tränen erfolgt, denke ich, dass es immer schwieriger wir mit der Zeit und das für euch beide.

Wenn er psychisch sensibel ist, könntest du es mit den verschiedensten Demütigungen versuchen.
Lass ihn Dinge erledigen die für ihn erniedrigend oder beschämend sind. Verbal wird dir sicherlich auch genug einfallen.

Mit der distanzierten Behandlung wirst du vielleicht auch etwas erreichen können, wenn du es konsequent durchziehst.

Du kannst auch mit seiner Angst spielen wenn das grundsätzliche Vertrauen bei euch gegeben ist.
Das fängt z.B. bei Fixierungen oder einsperren und dann den Raum verlassen an und hört vielleicht bei Tunnelspielen auf.

Nochmal zurück auf die körperlichen Schmerzen, unter Berücksichtigung der Verletzungsgefahr. Wie sieht es mit abbinden gepaart mit Klemmen aus? Da kann man ja relativ gut nachjustieren um den Schmerz zu erhöhen.
Nadelspiele können z.B. beides vereinen, die Angst und der körperliche Schmerz.

Das sind meine Ideen dazu, etwas schwierig wenn man nicht weiß was ihr schon durch habt und wie hoch seine Schmerzgrenze ist *fiesgrins*
******ose Frau
4.600 Beiträge
Vielleicht solltest du dir überlegen, wie viel du für die Tränen opfern willst. Wenn bloss noch die Tränen zählen, könnte darob gar viel in die Brüche gehen.

Weniger ist mehr - ich würde an deiner Stelle runterfahren, mir überlegen, was mir sonst noch alles Freude macht und ein Spiel aufziehen, ohne Tränen. Pause!

Das Geheimnis ist manchmal eben, weniger oft, länger Pause, Ablenkung. Verletzungen, welche zu Tränen führen, tun immer je weniger weh, je öfter man sie durchlebt, die Sensibilität geht verloren, es wird Gewohnheit.

Es ist wie wenn jemand immer Schreit, irgendwann gehts nur noch bei einem Ohr rein, beim andern raus.

Abwechslung und lange Pausen dazwischen könnte helfen - und die Aufmerksamkeit in erster Linie dem Wesen, dann den Tänen.
Accessories & Arts
*********etish Mann
2.382 Beiträge
@TE
Ich sehe es weitgehend wie Dornrosen.
Meine Empfehlung wäre auch, statt in möglichst vielen Sessions an die Tränen zu kommen, wenige aber dafür um so intensivere Sessions zu machen mit diesem Ziel.
DU findest dann vielleicht einen intensiveren Reiz darin, und er wird nicht so schnell abstumpfen, was sich ja schon abzeichnet. Das setzt allerdings voraus, dass du deinen Blickwinkel dahin gehend ändern müsstest Qualität vor Quantität zu setzen.
Und ja, ich weiss, du suchst eigentlich eine Antwort, die mehr Quantität bringt.

SG
Hendrik
****i2 Mann
11.399 Beiträge
JOY-Angels 
Es wirkt von aussen betrachtet nicht selten paradox, dass diese Form von augenscheinlicher Distanz eigentlich als Nähe verstanden wird. Denn das ist entgegen all unserer Erfahrung im Alltag. Aber für manche sind genau solche Situationen der Auslöser für starke Gefühle der Verbundenheit. Es ist nach einer solchen Situation wunderschön, den Kopf in den Schoss zu legen und die Streicheleinheiten zu geniessen. Dabei wird die Verbundenheit gestärkt und man fühlt sich geborgener denn je.

Ich habe nur wenig Erfahrung mit solchen Situationen, habe sie aber alle gut in Erinnerung. Und zwar äusserst positiv.

Bei mir sind die Situationen immer dann entstanden, wenn ich tatsächlich keinen Ausweg mehr sah und mit dem Fakt konfrontiert wurde, da jetzt durch zu müssen. Oft war es auch verbunden mit der Ausspielung von Willkür Seitens Top.

Daher geht es wohl in erster Linie darum, Situationen zu schaffen, wo Sub etwas durchmacht, das ihm/ihr eigentlich so gar nicht passt. Gleichzeitig braucht es dann ein Druckmittel, diese Sache als den einzigen Ausweg anzuerkennen. Also z.B. Fesselung, Androhung von Strafen, unliebsame Alternativen oder Schmerzen.

Ich bin gespannt, wie andere diese Situation erreichen :).
****77 Mann
361 Beiträge
Bei körperlicher, sowie psychischer Züchtigung beobachte ich bei mir selbst zunehmende Resistenz.

Was gegenteilig dazu irgendwie immer sicherer funktioniert:
• "Die Brüder Löwenherz" selbst vorlesen
• "Das letzte Einhorn" und "Die unendliche Geschichte" wenn das Pferd im Sumpf versinkt.
Da kenne ich kein Halten mehr.
*******hen Frau
34.479 Beiträge
JOY-Team 
*huhu*

Leider mussten hier ein paar Beiträge in die *tonne* weichen, die nicht auf die Fragestellung im Eingangspost eingehen.

Diese lautet

Daher meine Frage: Habt ihr Ideen und Vorschläge für mich, wie ich ihn anpacken kann, um ihn in den von mir so geliebten Zustand der Verzweiflung zu bringen???

Zudem möchte ich anmerken, dass wir uns im Forum "Ausgefallenes" befinden.
Im Teaser heißt es

In diesem Forum lest ihr Fragen und Antworten zu etwas ausgefalleneren Interessen von Mitgliedern des JOYclubs, die sich in den meisten Fällen nicht mit den allgemeinen Vorstellungen von Sex und Erotik decken können. Da dies der explizite Platz für solche Themen ist, solltet ihr hier nur lesen und posten, wenn ihr selbst auch Interesse daran habt.

Bitte beachtet dies bei weiteren Beiträgen!





Liebe Grüße,
Libellchen
JOY-Team
******nee Frau
3.511 Beiträge
Mir persönlich geben zwar weniger die Tränen die Befriedigung, aber die Verzweiflung und die Auswegslosigkeit des Subs, was eigentlich bisher immer mit Tränen gekoppelt war. *zwinker*

Vorraus möchte ich sagen, dass vorallem diese Auswegslosigkeit auch für den/die Top seelisch sehr anstrengend ist und vorallem wenn ich nicht in Topform war, kriegte ich es nicht hin. Das war ab und an etwas frustrierend, wenn es dann mir deswegen nicht gelang.

Ich stimme SciFi zu. Ich erreichte es nur, wenn ich einerseits Willkürlich handelte und andererseits keinen Ausweg bot. Ein "Ausweg" konnte aber auch sein, wenn ich selber gerade nicht in Form war, diese Verzweiflung vom Kleinen zu ertragen. Meiner Erfahrung nach muss man selber die Überzeugung ausstrahlen: "da musst du durch, anders hörts nicht auf." Und manchmal strahlt man das so nicht aus, weil einem das Leiden trotzdem mitnimmt auf eine Art und Weise.

Einfacher wars für mich, wenn man entwedee gleich bei 100 beginnt oder Es über Tage hinweg steigert, bis ins Unerträgliche.

Zusammengefasst:

-Selber es tragen und ausstrahlen können
-keinen Ausweg bieten
-bzw. Alternativen die nicht besser sind. *zwinker*
-Im Grenzberreich spielen, einfacher gehts wenn man von Anfang an so schon im Grenzberreich beginnt
-Die Ängste und den Schmerz den Sub nicht mag aussspielen
-Willkürlich handeln
Vielen Dank schonmal für die vielen sehr konstruktiven Antworten! Natürlich habe ich da ein etwas besonderes Faible, umso schöner, dass das alle toleriert und mir gute Tips gegeben haben!

Ich denke Dornrosen und TheArtOfFetish haben recht: Wenn sich meine Methoden abnutzen, ist es nicht die einzige Lösung zu immer härteren Methoden zu greifen. Vielleicht ist dann eine Pause zweckdienlicher. Davor werde ich jedoch noch anderen Inspirationen, die ich hier bekommen habe, angehen.

Ich bin gespannt!
Mach ihn mürbe
Lass den Sklaven an seinen freien Tagen hart im Haushalt arbeiten! Wenn er am Abend erschöpft ist und glaubt, alle ihm aufgetragenen Aufgaben erledigt zu haben, wird seine Arbeit streng kontrolliert und kritisiert. Wenn ihm dann bei der Nacharbeit noch nicht die Tränen kommen, sind ermüdende und vor allem sinnlose Tätigkeiten angesagt! DIE BOSHAFTE HERRIN lässt ihn jetzt z.B. 500 Mal den Satz schreiben: "ich will stets meiner HERRIN gehorchen und ihr dafür danken, dass sie sich mit mir abgibt". Oder SIE lässt ihn noch so lange ein Malbuch ausmalen, bis er physisch am Ende ist. Schreib- oder Malfehler werden gleich noch geahndet. Sollte ihm dann immer noch nicht zum Heulen sein, sollte er mal zum Augenarzt.
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