Man filtert immer zunächst unbewusst, innerhalb von Sekundenbruchteilen, bevor man näher hinschaut. Früher war mir das selbst nicht klar, aber nachdem ich mal eine Weile darauf geachtet hatte, wurde mir bewusst, dass dabei die Sanduhr- oder X-Figur mein Auswahlkriterium ist. Angeblich ist ja mittlerweile auch wissenschaftlich bestätigt, dass Männer von Natur aus darauf programmiert sind und ein Taille-Hüfte-Verhältnis von 0,7 als optimal gilt. BMI und Körpergröße sind dagegen von untergeordneter Bedeutung.
Über das, was die Natur vorprogrammiert hat, habe ich natürlich auch ein paar individuelle Vorlieben. Ich mag einen gewissen Größen- und Gewichtsunterschied zwischen Mann und Frau (ideal wäre für mich, wenn sie ca. 15 cm kleiner und ca. 30 kg leichter wäre). Für mich persönlich sind schlanke Beine und ein knackiger Po attraktiver als große Brüste. Haar- und Augenfarbe spielen für mich nur eine untergeordnete Rolle. Bei den "Details" freue ich mich besonders über eine schöne Haut, einen sinnlichen Mund, schöne Hände und ganz besonders über eine sympathische Stimme.
Wenn ich mich von den rein körperlichen Merkmalen löse, die man ja beim Kennenlernen zum Teil nur erahnen kann, gibt es für mich noch weitere Kriterien, die für mich äußerliche Attraktivität ausmachen:
Auch das Styling spielt für mich eine gewisse Rolle. Mich fasziniert es, wenn Frauen ihre Weiblichkeit in Szene zu setzen wissen und dabei ein sicheres eigenes Stilempfinden und ein Gespür für die Situation besitzen. Individueller Stil und Klasse bedeutet für mich aber ausdrücklich nicht, jede Mode mitzumachen und ausschließlich auf teure Marken zu setzen.
Das wichtigste Kriterium ist die Ausstrahlung. Mir sind bestimmte Wesensmerkmale bei anderen Menschen wichtig, und ich bilde mir ein, über ausreichend Menschenkenntnis zu verfügen, um anhand von Körpersprache und Mimik relativ schnell zu einer ersten groben Einschätzung kommen zu können, ob eine Frau im Grundsatz diese Wesenszüge besitzt.