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BDSM - (Wie) sag ich's meinen Eltern?

*****a_S Mann
6.965 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
BDSM - (Wie) sag ich's meinen Eltern?
Nachdem das ähnliche Thema BDSM - (Wie) Sag ich es meinem Kind?
in kurzer Zeit und mit viel Emotion voll geschrieben wurde,
dachte ich, dass vielleicht auch diese Seite der Aufklärung
euch zu Diskussion und Austausch reizt.

Nun ist es ja so, dass wir alle erwachsen sind, und unseren Eltern schon deshalb vielleicht nix privates von uns mehr erzählen wollen, und außerdem haben es BDSMer in der Hinsicht leichter als Homosexuelle, weil diese ja schon deshalb was erklären sollten, weil der Partner vielleicht nicht das von den Eltern erwartete Geschlecht hat. Dennoch kenne ich genügend BDSMer, die es als wichtig empfunden haben, ihre Eltern über ihre Sexualität aufzuklären.

Dieses Thema soll also darum gehen, ob BDSMer ihre Eltern von ihren Neigungen berichten sollten und wenn ja, wie so etwas günstig wäre, und auch warum. Ich will gerne auch von meinen Erfahrungen mit diesem Thema berichten, aber zunächst mal will ich das Thema eröffnen, denn ich will ja nicht meine Erfahrungen hier zur Diskussion stellen, und suche auch keine Hilfe oder Tipps, sondern will nur dieses Thema hier eröffnen.
**********henke Mann
9.630 Beiträge
Meine...
... Sexualität geht meine Eltern nichts an.
*******urig Paar
7.028 Beiträge
Wir sind ja beide zu allem eigentlich sehr offen. Aber zu den Eltern haben wir die gleiche Meinung wie https://www.joyclub.de/my/1795016.devoteseele.html

*******eele:
sie war so perplex dass sie sich ausnahmsweise mal ihre sonst gehässigen bemerkungen verkniff *lol*
neid vermutlich.
mir mittlerweile schnuppe, mich interessiert ihr leben auch nicht (mehr).

Das könnte 100% von unserem er sein!!!! Sollte man jetzt sagen, geteiltes Leid ist halbes Leid. *floet* *zwinker*
Mir fällt im Moment kein Grund ein warum Eltern die Sexualität Ihrer Kinder interessiert.
in den meisten fällen ist es umgekehrt ja auch so.

ich habe bei solchen outings immer das Gefühl das es nicht um "Aufklärung" geht sondern um den seitenhieb danach"Sieh an jetzt bin ich so,weil Ihr etwas falsch gemacht habt.
Eltern wissen in der Regel wie ihre Kinder ticken. *ja*
wenn ich zum Beispiel von meiner mutter mal ein Feedback einer neinen Freundin haben wollte,dann kam bei Frauen die ein gewisses devotes Verhalten an den tag legten"die passt zu dir" und von eher "aktiven" eine Beurteilung,"na meinst du die passt zu Dir"?
*******e_S Frau
28.856 Beiträge
*****a_S:
Ich will gerne auch von meinen Erfahrungen mit diesem Thema berichten, aber zunächst mal will ich das Thema eröffnen, denn ich will ja nicht meine Erfahrungen hier zur Diskussion stellen, und suche auch keine Hilfe oder Tipps, sondern will nur dieses Thema hier eröffnen.

Und täglich grüßt das Murmeltier...

Ich nehme zur Kenntnis, dass sowohl mein Sohn als auch meine Eltern sexuell aktiv waren/sind. Allerdings muss ich nicht den gesamten Umfang kennen oder schlimmer noch - darüber urteilen. Ebenso wissen die beiden Parteien, dass ich ein wenig anders bin. Damit hat sich das Mitteilungs- und Erklärungsbedürfnis erschöpft. Ich glaube auch nicht, dass dieses Erklärungsbedürfnis unbedingt erforderlich ist.
Meine Eltern sind tot...
und als sie noch lebten haben wir uns so gut wie nie gesehen -

warum also sollte ich ihnen von meiner Sexualität erzählen?

Es ging sie nichts an und hätte sie wohl auch kaum interessiert.
**********urple Paar
7.603 Beiträge
Bei den Kids ...
... haben wir ja auch die Notwendigkeit gesehen sie offen aufzuklären als sie im entsprechenden Alter auch gezielt Fragen gestellt haben.

Aber weshalb sollten wir ein Interesse haben, unsere betagten Eltern ohne Not mit unserer Sexualität zu belasten?
Auch die TE ist m.E in einem Alter in den die Eltern nicht mehr alles wissen müssen und wenn man nicht gerade auf engstem Raum zusammenlebt sehen wir da keine Berührungspunkte.


LG BoP


P.S. Purples Eltern waren auch bereits tot als sie sich ihrer Veranlagung selbst bewusst wurde.
Ich weiss zwar bereits seit meiner Pubertät, dass ich pervers bin, aber es gab in den letzten 44 Jahren keinen zwingenden Grund das meinem Erzeuger oder meiner Mutter zu erzählen und ich vermute, da wird auch keiner mehr auftauchen.
******s_X Mann
1.065 Beiträge
Wie sage ich es meinen Eltern ist mit Sicherheit das schwierigste äußere Outing von allen.

Ich finde jedoch das es extrem vom eigenen Alter und der eigenen Entwicklung abhängt ob es sinnvoll ist die Thematik anzugehen. Bei alten Dackels ist es sicher meist "egal" ( okay den 36-jährige, der noch bei Mama wohnt mal ausgenommen) wenn die Eltern beim Kaffeklatsch von den Vorlieben des/der Sohnes/Tochter hintenrum erfährt.

Junge Menschen oder Jugendliche sollten sich vlt ehr überlegen wie die Reaktion der Eltern aussehen könnten. Reaktionen die zumeist mit durchaus massiven (Selbst)Vorwürfen einhergehen können.

Nichts ist schlimmer als das was sich Eltern ausmalen, wenn sie nur das Stichwort BDSM zur Verfügung haben. Ich stimme zu, daß eine detalierte Darstellung von Praktiken wenig hilfreich ist und auch nicht im mindestens erforderlich ist. Eine Beschreibung über den Umkgang mit Absprachen, die Umsetzung des Sicherheitsgedanken und andere allgemeine Verhaltens/Umgangsregel sind für einen Einstieg in das Thema IHMO völlig ausreichend.
*****lva Frau
961 Beiträge
Gar nicht..warum auch?

LA
*********ains Frau
1.246 Beiträge
Gar nicht. Es geht sie ja auch z. B. nichts an, ob ich's lieber von Hinten mag oder oral...
Selbst Vanillas...
Selbst Vanillas werden ihren Eltern wohl kaum erzählen, ob sie die Missionars- oder die Hündchenstellung bevorzugen. *aua*
Wieso sollte man als BDSMler so ins Detail gehen wollen?
******ose Frau
4.630 Beiträge
Auch ich halte es für völlig unnötig, Eltern zu informieren. Warum sollte man - aus Liebe, und alles teilen wollen - oder aus Wut - ätsch bätsch, jetzt seht ihr nur?

Eine andere Voraussetzung wäre es wohl, man lebte noch mit den Eltern unter einem Dach, und irgendwelche Spuren würden die Fantasie der Eltern ins negative ausufern lassen. Dann täte Aufklärung sicher Not, ehe die Eltern aus Sorge schlaflose Nächte bekommen.

Ansonsten, meine Eltern sind inzwischen alte Menschen, und nicht im geringsten würde ich dazu beitragen wollen, ihnen einen Schrecken einjagen zu wollen. Warum sollten sie sich mit etwas beschäftigen, was ihnen fremd und unheimlich vorkommen würde. Es wäre ein Energieverschleiss auf allen Seiten. Ich bin sowieso der Meinung, dass Sexualität intim und privat ist, und daher niemanden auf die Nase gebunden werden muss.

Sollte ein Zufall oder eine Unachtsamkeit dazu führen, dass es publik würde, ist die Zeit gekommen, allenfalls etwas zu erklären, falls nötig.
*****Dog Mann
2.671 Beiträge
Warum sollte ich die Eltern informieren ?
Die Notwendigkeit sehe ich überhaupt nicht.
Es ist meine Sexualität, ich benötige keine Erlaubnis, Absolution oder Aufklärung. *nene*
*********ggli Frau
454 Beiträge
Insofern bin ich auch eurer Übereinstimmung.

Ich habe mich nie mit meinen Eltern hingesetzt und ein 'Aufklärungsgespräch' geführt.

Wenn sie irgendwas entdeckt haben, weil ich doch ein bisschen offen damit umgehe (und Sie gerne mal schnüffelt...) sind sie eben selber schuld. Sie haben aber auch keine Fragen in dem Sinne gestellt, und irgendwelche witzigen und (für mich) nicht-witzigen Bemerkungen habe ich so gut es geht überhört und ignoriert.

Ich bin in der Situation, dass ich noch bis vor kurzem 'dauerhaft' bei meinen Eltern gewohnt habe. Ich war zwar vorher auch schon mal auswärts, aber das tut jetzt alles nicht so viel zur Sache. Jedenfalls kann es das geben.

Ich kann mir schon vorstellen, dass die Eltern in dem Fall 'erwachsenes Kind wohnt noch zuhause und ist sexuell auswärts oder auch zuhause aktiv' oder in dem Fall 'wir hätten gerne, dass du heiratest und Kinder kriegst', also auch bei auswärtig wohnenden Kindern, schon mal ein Gespräch nötig sein könnte.

Nicht alle Eltern sind schon betagt oder gestorben, auch wenn meine auch nicht die jüngsten sind.

PS: bei meinem Beitrag geht es jetzt nicht um explizites BDSM. Ich glaube, dass sie das nicht von selber so wirklich mitbekommen/eingeordnet haben. Vlt. haben sie mal zusammen gereimt, dass ich auch mal eine Kerze benütze, aber das ist nur 1-2 mal vorgekommen und jetzt meines Wissens nichts so spezielles.
******ell Frau
3.191 Beiträge
Verdammte Hacke....schon wieder ticke ich anders. *roll*
Meine Mutter weiß, dass ich "anders" bin.

Aufgrund persönlicher Lebensumstände und daraus resultierender Probleme ging es nicht anders, als reinen Wein einzuschenken.

Ich komme aber auch gut mit meiner Mutter zurecht. Es gibt Tage, da nerven wir uns und könnten uns an die Gurgel gehen. Aber meist verstehen wir uns gut und können locker über alles reden.
Mein SM ist daher kein Geheimnis, aber wird besorgt und kritisch beäugt. (Sie selber in erster Ehe Opfer häuslicher Gewalt). Hauptsache ich bin glücklich und werde geliebt- das ist alles was sie will.
*******_83 Mann
929 Beiträge
So mal an alle, die schreiben: "hat meine Eltern nicht zu interessieren...." - "teile ich nicht mit.."

Damit macht man sich das etwas zu einfach. Klar, wenn die Eltern schon tot sind oder nie zu Besuch kommen oder sich auch nicht dafür interessieren, was man so am WE treibt, dann kann man so argumentieren, weil es im Prinzip auch richtig ist.
Aber, wenn man eben Eltern hat, die sich interessieren, dann wird die Frage des TE relevant und ist auch berechtigt. Und dann hilft das keinem zu schreiben: "Ich teile das nicht mit, weil es sie nichts angeht..."

Wie erkläre ich denn die Hängepunkte in der Decke oder warum bin ich am WE in dauernd in Hamburg, Dortmund... und nicht in meiner Wohngegend unterwegs...!?
Oder wie erkläre ich das Bild von meiner Frau, auf der sie ein Halsband trägt oder "Warum liegt hier Stroh rum?" *lol*

Ich finde die Frage daher mehr als berechtigt und wäre froh, wenn man gewisse Dinge seinen Eltern vermitteln könnte ohne sich davor fürchten zu müssen. Die Frage ist nur wie!?
******ell Frau
3.191 Beiträge
**********ralia:
Wie erkläre ich denn die Hängepunkte in der Decke oder .....

Hängt wohl einfach davon ab, wie das Verhältnis zu den Eltern ist und wie locker die Eltern sind. *mrgreen*
Ich könnte/konnte/würde/habe problemlos sagen können wofür was ist.
Mir wurde damals die Entscheidung abgenommen:

Fernbeziehung mit einer sehr zarten kleinen sub:

Sub war am WE zu Besuch und wir waren von meinen Eltern zum Essen eingeladen.

Während wir zu viert zum Rstaurant über die Straße liefen, gab ich ihr, (mehr scherzhaft), einen festeren Klapps hintendrauf.

Mein Vater, erzkonservativ, glaubte, mich als seinen Sohn ermahnen zu müssen:
"Na hör mal, so geht man doch nicht mit einer Frau um! Das tut doch weh!"

Daraufhin drehte sich meine sub zu ihm um, lächelte ihn von unten mit einem zuckersüßen Grinsen an und sagte:
"Na hören Sie mal Herr X, das MUSS doch weh tun!"
*rotfl*

Daraufhin hatten wir ein Gesprächsthema beim Essen und seitdem war ich bei meinen Eltern geoutet.
Was auch gut so war. Denn fortan konnten wir uns auch in deren Gegenwart so geben, wie wir sind.
Wärs nicht zufällig passiert, dann hätte ich mich vermutlich kurz drauf selbst geoutet.
Aus genau diesem Grund, uns nicht mehr verstecken zu müssen.
*******_83 Mann
929 Beiträge
@https://www.joyclub.de/my/1795016.devoteseele.html

ehm gar nicht, das ist doch dein privatleben *roll*

sorry, ich kann das nicht nachvollziehen.

Ja ne, ist klar. Ich sag dann zu meiner Schwiegermutter, wenn sie drauf zeigt und fragt:"Das geht dich nichts an.."
Tolles Verhältnis....

Also auf solche Argumentationen habe ich keine Lust und bin raus aus dem Thema.
****en Frau
18.170 Beiträge
Grundsätzlich finde ich, dass man durchaus Bereiche haben darf, die privat sind, auch oder vielmehr ganz besonders Verwandten gegenüber.

Das Schlafzimmer bleibt bei uns eben geschlossen. (Bei uns vielmehr unser Homepage "Auszeit-Raum." von Coleen.) Und wenn die Eltern oder Schwiegereltern dort hinein laufen und dann Fragen haben, dann darf ich schelmisch grinsen und sagen:
"Das sind Schlafzimmersachen."

Dann greife ich den Arm desjenigen und führe ihn hinaus. Und /oder ich stelle demjenigen eine Frage, die ein anderes Thema einleitet ("Hast du eigentlich mal wieder was von Onkel Horst gehört?").
Normalerweise kapieren dann alle, dass sie das Thema nichts angeht.
*****a_S Mann
6.965 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Interessant!
Zum einen war mein Gespür dafür richtig, dass dieses Aufklärungs-Thema auch in diese Richtung für viele Postings sorgen könnte (21 in nur ein paar Stunden).
Und zum anderen gibt es eine klare Tendenz der Meinungen: 21 sprechen sich bisher dagegen aus, ihren Eltern über ihre Neigung zu berichten, 3 dafür und 1 Posting gibt sich neutral.
Beides finde ich interessant und mit der so klaren Tendenz habe ich nicht gerechnet, da in meinem BDSM-Bekanntenkreis das ganze ungefähr 50/50 gesehen wird.
Nun aber endlich meine Meinung dazu:

Also zum einen teile ich die Meinung von Akkarin_Kyralia: Nur zu sagen "das geht die halt nix an", ist zu einfach. Und die Aussage "Ich sage denen ja auch nicht, welche Stellung ich bevorzuge", ist unpassend. Dieser unpassende Vergleich wurde ja auch mehrfach bei der vergangenen Aufklärungs-Diskussion gemacht. Vielleicht muss man zum Verständnis noch einmal den Vergleich zur Homosexualität ziehen:

Die meisten Homosexuellen müssen/wollen ihre Eltern über ihre Homosexualität aufklären, und werden dabei aber natürlich auch nicht über Praktiken reden, sondern nur darüber, dass sie homosexuell sind und daher vieles bei ihnen anders läuft oder gelaufen ist, und so verstehen die Eltern etwas, worüber sie sich in der Pubertät des Kindes vielleicht auf falsche Weise Sorgen gemacht haben und wissen jetzt, warum bald ein Partner des selben Geschlechts zum Weihnachtsessen mitgebracht wird.

BDSMer und Fetischisten sind, was die Aufklärung ihrer Familie und Freunde angeht, irgendwo zwischen den Normalos und den Homosexuellen, und das macht die Entscheidung und auch das Wie so schwierig. Für viele BDSMer ist es aber wichtig, ihren Eltern zu erklären, warum es z.B. so schwierig war/ist, einen Partner zu finden und was der Käfig im Schlafzimmer macht. Und genauso wie homosexuelle Jugendliche in seelischen Nöten, denen sehr geholfen ist, wenn sie das Verständnis ihrer Eltern haben, gibt es auch jugendliche BDSMer und Fetischisten, denen es sehr helfen würde, wenn sich ihre Eltern nicht an der falschen Stelle sorgen machen (nimmt mein Kind Drogen?), sondern verstehen, warum es hin und wieder zu einem Treffen der SMJG in die nächste größere Stadt fährt.
****en Frau
18.170 Beiträge
Mooooment!

Ich differenziere da durchaus. Ich bin dafür, meinen Mitmenschen zu verstehen zu geben, dass mein Mann und ich eine klare Rollenverteilung haben, die der üblichen Lebensweise entgegensteht. Und das aus beiderseitigem freiem Willen. Ich bin mir sicher, dass das alle Verwandten auch spüren können, wer bei uns das Sagen hat.

Dennoch werde ich ihnen nichts über unsere Sexualpraktiken erzählen.
******nee Frau
3.511 Beiträge
Meine Mutter weiss es und mein Bruder auch.

Da ich mit allen Fragen zu meiner Mutter ging (und mein Bruder eh alles mitbekam *schaem* ) wusste sie schon früh über meine Faszination in diesem Berreich bescheid. Allerdings wusste meine Mutter (mein Bruder wusste davon, der hat beim Umziehen geholfen und ein Käfig in der WG wirft halt fragen auf) bis vor kurzem nicht wie viel ich im Joyclub investiere (bzw. dass ich noch hier bin *zwinker* ) und dass meine jetzige Beziehung auch wieder BDSM beeinhaltet.

Am 23. war ich dann mit ihr essen und wir erzählten uns das neuste, was es so im Leben gibt. Und ich voll unbedacht und voller Freude dann auch vom Joyclub, vom Angel sein und von den Gruppengründungen. Bei den Gruppen kam ich dann nicht drum herum zu erzählen was es für Gruppen sind und da kam der Schluss von ihr, dass wir BDSM haben und dann die Aufklärung, dass ich "die Seiten gewechselt habe" Als sie es jedoch auf eine spielerische Ebene im sexuellen auslegte, wiedersprach ich nicht. *zwinker*

Ich sehe nicht ein, warum ich mir liebe Menschen nicht an meinem Leben teilhaben lassen sollte, wenn erstens nicht moralisch gewertet wird, und zweitens das teilhaben auf Beidseitigkeit beruht. Und der Joyclub und damit auch BDSM (z.B. das auseinandersetzten damit) gehört zu meinem Leben, sowie meine Partnerschaft auch.

Wir sprachen auch darüber. Über den Joyclub, über meine Aktivitäten über die sexuelle Ausrichtung BDSM - über alles sehr offen und nicht moralisch. Es beeinhaltete aber nie Praktiken, aber auch nie Oberflächlichkeit.

Und ganz ehrlich - ich finde es schön meiner Mutter das erzählen zu können. Sie an meinem Leben teilhaben zu lassen und dass sie mich an ihrem teilhaben lässt.
****en Frau
18.170 Beiträge
******nee:
Und ganz ehrlich - ich finde es schön meiner Mutter das erzählen zu können. Sie an meinem Leben teilhaben zu lassen und dass sie mich an ihrem teilhaben lässt.

Das glaube ich.
Bitte bedenke aber: Deine Mom ist vielleicht so alt wie ich oder sogar jünger. Und ich bin ja auch ne coole Socke und sexuell aufgeschlossen. *smile*
Meine Mutter hingegen ist 1942 geboren und zudem borniert und - ach, reden wir nicht drüber. Kurz, die Generation meiner Eltern und Schwiegereltern sind in einem ganz anderen Groove als wir.
******nee Frau
3.511 Beiträge
****en:
Bitte bedenke aber: Deine Mom ist vielleicht so alt wie ich oder sogar jünger. Und ich bin ja auch ne coole Socke und sexuell aufgeschlossen. *smile*
Meine Mutter hingegen ist 1942 geboren und zudem borniert und - ach, reden wir nicht drüber. Kurz, die Generation meiner Eltern und Schwiegereltern sind in einem ganz anderen Groove als wir.

Da stimme ich dir absolut zu. Mein Vater weiss es aus diesen
******nee:
wenn erstens nicht moralisch gewertet wird, und zweitens das teilhaben auf Beidseitigkeit beruht.
Gründen nicht. Und ich persönlich finde, man soll es nur erzählen, wenn zumindest diese beiden Punkte erfüllt sind.

Dass meine Mam wieder so fest auf dem "neusten Stand" ist, verdanken wir ja auch nur meiner unbedachten Freude ihr alles spannende und tolle zu erzählen. Aber irgendwann wärs mir eh rausgeplatzt. *zwinker*
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