Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Parkplatztreffs
13527 Mitglieder
zur Gruppe
Dirtytalk & Kopfkino
447 Mitglieder
zum Thema
Wie schalte ich meinen Kopf beim Sex aus, um zu kommen?146
Ich habe ein kleines Problemchen, das mich jetzt schon eine geraume…
zum Thema
Beim Sex den Kopf abschalten - Was sind gute Strategien?76
Kennt ihr es? Ihr habt Lust, wollt euch beim Sex fallen lassen und…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wie schaltet ihr euren Kopf aus?

****101 Mann
145 Beiträge
Themenersteller 
Wie schaltet ihr euren Kopf aus?
Hallo zusammen,

ich bin gerade mal wieder beim Telefonieren mit einer Freundin darauf gekommen, dass ich eigentlich schon Zeit meines Lebens das Problem habe, beim Sex meinen Kopf häufig nicht ausschalten zu können. Mal mehr, mal weniger schlimm, aber ab und an beeinträchtigt das das Zusammensein natürlich schon sehr, nämlich dann, wenn sich trotz extremer Geilheit rein körperlich "nichts tut", bloß weil man seinen Kopf nicht ausschalten kann.
Sie hat mir erzählt, dass ihr Mann das Problem auch mal hatte und mittlerweile seinen Kopf offensichtlich ganz gut ausschalten kann... sie weiß allerdings nicht, wie er es macht (und fragen will man natürlich auch nicht, denn wenn Mann sowas reflektiert, kann das auch nach hinten los gehen.)

Zudem ist das ja keineswegs ein rein männliches Problem, ich hab das bei Frauen auch schon ab und an erlebt, dass sie den Kopf nicht ausschalten konnten, wer weiß, wie oft sie es sich nicht haben anmerken lassen, denn Frauen können das naturbedingt natürlich besser überspielen.

Insofern also meine Frage: wer hat damit Erfahrung und hat eine "Technik" entwickelt, seinen Kopf auszuschalten? Kann man das trainieren? Wahrscheinlich hat einigen auch Meditation geholfen, was weiß ich...

Feuer frei,
euer Chris *g*
Er schreibt
Moin Chris,
was meinst Du mit Kopf nicht ausschalten? Denkst Du an etwas Sexfremdes?
"Die Decke müsste mal gestrichen werden. Der Hund muss noch raus. Im Büro liegen noch ein paar ungeordnete Papiere...."
oder ist der Denkapparat mit "negativen" Sexthemen belegt: "Hoffentlich wird er hart. Wann kommt sie endlich. Hoffentlich rieche ich nicht - schmecke gut..."

Also ich schalte meinen Kopf nicht aus und versuche meine Partnerin optimal zu verwöhnen.
"Jetzt lecke ich sie erst einmal außen rum bevor ich mir ihren Kitzler schnappe. Bevor sie kommt ziehe ich ihn nochmal raus. Jetzt schön langsam stoßen..."

Es macht mich dann noch heißer wenn es Ihr gut geht.
Vielleicht geht das auch bei Dir?

Guten Rutsch
Mic
*******ames Mann
181 Beiträge
Kopf ausschalten
am schnellsten geht das mit einem olzhammer, ganz langsam mit Wiskhy
****101 Mann
145 Beiträge
Themenersteller 
was meinst Du mit Kopf nicht ausschalten? Denkst Du an etwas Sexfremdes?
"Die Decke müsste mal gestrichen werden. Der Hund muss noch raus. Im Büro liegen noch ein paar ungeordnete Papiere...."
oder ist der Denkapparat mit "negativen" Sexthemen belegt:

Nein, vollkommen falsch... ich mein damit nicht, dass Gedanken abschweifen oder ich unsicher bin in Bezug auf meinen Körper oder meine Ausstrahlung...

Sondern dass Alltagsthemen, unerledigte Aufgaben, Post, das ganze normale blabla halt, unterbewusst vorhanden bleibt. Das ist wie gesagt kein bewusster Vorgang. Man "hat halt den Kopf nicht frei"... aber so wie Du antwortest, kennst Du das Problem eher nicht. *zwinker*
*******r93 Mann
184 Beiträge
Naja
Also ich habe das auch manchmal was du beschreibst.Dann bin ich nicht wirklich entspannt oder habe gerade etwas, das mich mehr beschäftigt. Ich denke, dass es dabei weniger um "Hirn ausschalten" geht ( was bei meinem Kink auch suboptimal wäre), sondern eher um Anspannung und Stress. Mir hilft in den Situationen meistens kuscheln oder ein anregendes Gespräch mit dem Partner oder auch einfach Mal massiert werden. Das kann bei jedem aber etwas völlig anderes sein und manchmal kann man es auch nicht, weil man gerade einfach von etwas gefangen wurde (wie der einen Rechnung die man noch bezahlen muss). Naja so ist das zumindest bei mir
LG
Tinkerer
"Er" schreibt...
****101:
Insofern also meine Frage: wer hat damit Erfahrung und hat eine "Technik" entwickelt, seinen Kopf auszuschalten? Kann man das trainieren? Wahrscheinlich hat einigen auch Meditation geholfen, was weiß ich...

Ich kenne dieses Problem bedingt, auch wenn ich andere Dinge/Gedanken abzuschalten. Mir ganz persönlich sind diese Gedanken aber auch wichtig, weshalb ich ein Ausschalten erst gar nicht wirklich versuche. Allerdings ist es auch nicht wirklich oft und die Standfestigkeit leidet darunter in dem Moment nicht.

Eine Möglichkeit könnte ich vielleicht schildern, aber betone ganz klar dabei, dass ich darüber nur aus Gesprächen mit einer Freundin ein ganz kleines bisschen am Rande erfahren habe. Ich hier also gerade absolutes Laienwissen wiedergebe. Vielleicht kann dies jemand der damit selber Erfahrung hat weiter ausführen und noch etwas dazu schreiben.

Besagte Freundin hat einige andere Probleme im Leben gehabt und hat sich professionelle Hilfe gesucht. Dort hat sie gelernt mit starken negativen Gedanken und Gefühlen in einer Art umzugehen, dass sie ihren Alltag nicht beeinträchtigen und sie diese erst zulässt, wenn sie die Ruhe dafür hat, also Feierabend ist oder keiner mehr in unmittelbarer Umgebung. Diese Gedanken und Gefühle dann ganz bewusst zu bearbeiten und zuzulassen.
Sie sprach von einer "Schachtel" die sie gedanklich packt, schließt und diese dann in ein Regal stellt. Alles was sie in diese Schachtel gelegt hat, ist zwar noch da, aber gut und sicher platziert. Nicht zum vergessen, sondern zum späteren damit beschäftigen.
Dies hat ihr, so sagt sie, geholfen den Alltag und das Berufsleben wieder vernünftig und unbeeinträchtigt zu gestalten und bewältigen.

Das was du beschreibst ist vermutlich nicht in einem solchen Ausmaß belastend für dich, aber diese "Technik" ist vielleicht auch eine Variante deine abschweifenden Gedanken beiseite zu legen und dich auf das einlassen zu können was eigentlich gerade Spaß machen sollte.

LG "Er" von NeueReize

P.S.: Ich hoffe ich habe das Prinzip einigermaßen korrekt wiedergegeben.
Hallo,

ich kenne das auch. Bei mir liegt es an langweiligem Sex. Normal lässt mich die Decke neu streichen in Gedanken.

Dagegen hilft mehr Kreativität und Abwechslung.

Und natürlich sich auf das zu konzentrieren, was man gerade tut. Bin ich ganz bei dem geliebten Menschen, seinen Empfindungen, seinem Körper und Lust, schwimmt meine Aufmerksamkeit und meine Gefühle auch dann nach kurzer Zeit mit, wenn ich eigentlich andere Alltagsdinge im Kopf habe.

Beim Training geht mir das genauso. Ich bin so konzentriert darauf, was ich fühle, dass ich alles andere vergesse. Wie in Trance zu geraten. Oder besser in einen Flow. Es geht nur um das, was jetzt geschieht, was ich fühle, schmecke, rieche usw. Und all das frei von Bewertungen.

Beim Sex kann es helfen zu entschleunigen. Mir helfen Seile. Den geliebten und begehrten Mann langsam ausziehen und in Besitz nehmen. Da bin ich nach zwei Minuten im Flow.

Andere brauchen vielleicht eine angenehme Atmosphäre, eine Massage, ein inniges Vorspiel.

Und wirklich erst loslegen, wenn sich die Fokussierung einstellt und nur noch das Fühlen und sich begegnen einstellt, man ganz und gar miteinander ist. Dann fliegt die Zeit. Kein Leistungsdruck, keine Langeweile, nur geben ( ganz wichtig) und zurück bekommen (passiert von alleine).

Wenn einer sich nur bedienen lässt oder einer nur nimmt, wird es kalt und fade. Musst einfach mal drauf achten, wie sich die Gefühle verändern, wenn einer aussteigt bzw. nicht mitgenommen wird. Sich in aller Ruhe in die Augen zu schauen, zu begreifen, da gibt es ein wir. Das einzubauen, immer wieder zurück zu finden, das finde ich hilfreich.

Und ja. Meditation ist in der Funktion ganz ähnlich.

Schreibt Sie
*********ichy Paar
9.524 Beiträge
Ich käme nie auf die Idee meinen Kopf auszuschalten. Sex findet ausschließlich im Kopf statt, wenn die grauen Zellen ausgeschaltet werden, klappt es nicht mehr.
Aber man muß sich auf daß konzentrieren, was man da tut. Kann/will man dies nicht, dann wird es mit dem guten Sex auch nix. Wenn ich Sex habe, dann denke ich ausschließlich an dieses geile, heiße Spiel und lasse mich nicht von irgendetwas ablenken.
ich mein damit nicht, dass Gedanken abschweifen oder ich unsicher bin in Bezug auf meinen Körper oder meine Ausstrahlung...
Unsicher bin ich dabei überhaupt nicht. Da ich mir gerne mal ne Blaue einwerfe, ist mein Kopf eigentlich relativ frei. Du kannst denken an was du willst, die Nudel funktioniert...
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Nicht aus-
sondern umschalten ist notwendig. Man tut sich und der Partnerin keinen Gefallen, wenn man Sex beginnt, ohne mit den Gedanken sich ganz darauf zu konzentrieren. Letztlich bedeutet das "Du machst mich nicht an, ich habe keine Lust auf Dich".

Sex sollte niemals Pflichtübung sein. Das Umschalten kann man begünstigen, indem man sich erst mal Situationen ermöglicht, auch durch Vorspiel, in denen Sex die Chance hat, die Konzentration ganz zu beanspruchen. Wichtig ist allerdings, dass Sex nicht als Pflichtübung, sondern weil beide ihn nun wollen, aufeinander scharf sind, abläuft.
****101 Mann
145 Beiträge
Themenersteller 
Unsicher bin ich dabei überhaupt nicht. Da ich mir gerne mal ne Blaue einwerfe, ist mein Kopf eigentlich relativ frei. Du kannst denken an was du willst, die Nudel funktioniert...

Genau DAS ist falsch... wenn der Kopf nicht frei ist, hilft eben auch die blaue nicht mehr... deswegen sehe ich auch, dass momentan fast nur Leute antworten, die zum Thema gar nichts zu sagen haben, weil sie das Problem nicht haben.
****101 Mann
145 Beiträge
Themenersteller 
Sex sollte niemals Pflichtübung sein. Das Umschalten kann man begünstigen, indem man sich erst mal Situationen ermöglicht, auch durch Vorspiel, in denen Sex die Chance hat, die Konzentration ganz zu beanspruchen. Wichtig ist allerdings, dass Sex nicht als Pflichtübung, sondern weil beide ihn nun wollen, aufeinander scharf sind, abläuft.

Und auch DAS ist nicht der Punkt... bin gespannt, ob sich hier noch welche ERNSTHAFT und EHRLICH dazu äußern...
******ier Frau
36.247 Beiträge
Also ich kann zum Thema nur dies sagen:

Ein Blick, ein Griff, ein Biss, ein Schlag von ihm genügt, und mein Kopf IST ausgeschaltet.

Allerdings habe ich früher viel meditiert und das "Kopf ausschalten" oft genug geübt. *omm*
Was meinst Du bitte mit ernsthaft und ehrlich?

Wenn ich mir den Thread ansehe, fallen mir nur zwei Einträge auf, die ich nicht als ernsthaft und ehrlich bezeichnen würde.
Die restlichen Kommentare beschäftigen sich vernünftig mit dem Thema und versuchen zu helfen.
****101 Mann
145 Beiträge
Themenersteller 
Ganze zwei? - Beide von mir? Oder Was??? ... Ne ernsthaft...
****101 Mann
145 Beiträge
Themenersteller 
Also von 8 Beiträgen (nicht von mir), sehe ich drei...
*******nep Frau
15.217 Beiträge
Ich bin auch ein tierischer Kopfmensch.

Läuft im Hintergrund etwas spannendes im TV, kann ich ewig nicht abschalten vom Kopf her. Beim Blowjob bin ich allerdings irgendwann wie geil und weggetreten, das ich das dann nicht mehr mitbekomme.

Stört mein Partner diesen Blowjob indem er mich auf das Sofa packt, brauch ich auch meine Zeit um mit dem Kopf dabei sein zu können. Auch wenn ich den Sex genieße. Aber dann nervt mich der Fernseher, ich versuche mich Gedanklich dann mit heißen Szenarien wieder dem Sex zu widmen.

Kopfkino. Das hilft mir mich dann auf´s wesentliche zu konzentrieren.
****101 Mann
145 Beiträge
Themenersteller 
Ja, bewusstes Kopfkino, das hat man mir schon mit 18 vorgeschlagen... ist aber nicht mein Ding: wenn ich mit jemanden gerade zusammen bin, dann ist diese Person mein Kopfkino - muss ich mir erst was anderes vorstellen, um geil zu werden, find ich das nicht nur moralisch bedenklich, es zeigt mir, dass ich da gerade mit jemand zusammen bin, der mich nicht genug reizt... insofern ist "das Kopfkino anwerfen" zwar eine Lösung, aber leider auch nicht meine Lösung. *zwinker*
Trotzdem Danke, denn vielen mag das ja helfen.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Du bietest nicht gerade etwas zum Verstehen an - da kommt so pauschal, ich kann den Kopf nicht abschalten und nun sagt mir mal was ich da machen soll - kommen dann Beispiele heißt es nur, nein, das ist nicht meins.

Herauszufinden woran es bei dir liegt ist aber nicht Sache anderer Forenteilnehmer denen man nicht wirklich etwas mitteilt, das musst du schon selbst. Dabei können Beispiele von anderen eine Orientierungshilfe sein, aber auch nur dann wenn du dich darauf einlässt, das gedanklich wirklich nachvollziehst und dann deine eigenen Schwierigkeiten präzisierst ... Es nutzt nicht viel wenn du beim Bilderrätsel die Kappe auf dem Stift lässt uznd die Leute immer nur ins Blaue raten müssen.

Ich habe mal auf dein Profil geguckt, so wie sich das liest machst du eine ganze Menge und die einzelnen Sachen sind nicht besonders strukturiert - zeitlich oder räumlich gesehen. Da könnte einfach vieles ineinander fließen weil du es gewohnt bist ständig an alles mögliche zu denken und eher keine Freiräume zu haben, in denen du den Kopf frei hast um dich nur einer Sache zu widmen.

Wie ist das bei deinen anderen Beschäftigungen oder Hobbies, hast du da Momente wo du ganz in dem bist was du gerade tust, im Flow? Und wenn ja, wie stellst du das dann her?
Zufällig hatte ich die letzten Tage ein Buch gelesen, da ging es darum, unerwünschte Gedanken zu unterbinden. Man setze sich ruhig hin und beobachtet, wie das Gehirn Gedankensätze formuliert. Ja, wirklich. Wenn wir unsere Gedanken im Kopf hören, sind sie längst gedacht. Nun versucht man seine Aufmerksamkeit vor die Subvokalisierung (so nennt sich das) zu lenken.

Und je mehr man das übt, desto schneller kann man ablenkende Gedanken stoppen. Dann bleibt man ruhig und gelassen. Und im Hier und Jetzt.

Schreibt Sie
Mein Man. Hatte auch lange dieses Problem.
Er war gestresst von dem beruflichen Alltag, konnte nicht oder wenig abschalten.
Dazu kam das ein oder andere körperliche Versagen in so einer Situation, und die Abwärtsspirale begann.
Die Angst weiter zu versagen, blockierte das weitere Entspannen. Je angespannter er wurde, desto katastrophaler wurde es bei uns.
Mein Mann entwickelte eine schwere Depression dadurch, die uns noch weiter in die Tiefe zog.

Das war lange Jahre eine höchst belastende Situation für unsere Beziehung.

Irgendwann nahm mein Mann sich ein Herz und sprach mit seinem Hausartzt über diese Situation.
Und er diagnostizierte diese schwere Depression. Zu unserem großen Glück.
Denn wenn etwas einen Namen hat, kann auch geholfen werden.
Nicht immer geht es alleine, manchmal braucht es für den Anfang Unterstützung.
Das ist auch gut so, denn Körper und Geist müssen erstmal wieder andere Situationen lernen, damit sie wieder alleine darauf zurück greifen können.
Wir haben beide aus dieser Situation gelernt, haben Mechanismen entwickelt um aus der Tiefe heraus zu kommen.
Das geht nicht von heute auf morgen und braucht Zeit.

Ich , für mich , kann sagen, dass sind Lebenskrisen die jeder Mensch bekommen kann.
Sie gehören dazu. Denn entscheidend ist ja nicht die Krise, sondern das bewältigen davon.
Uns hat diese belastende Situation gezeigt, dass es eben mehr gibt, dass Körper und Geist aus dem Gleichgewicht bringen kann.
Aber es gibt immer einen Weg auch heraus, der ist nicht immer einfach, oder schnell.
Aber es gibt ihn.
****r70 Mann
431 Beiträge
Ich kenne das von mir auch. Sowohl, wie der TE das (recht "allgemein") beschreibt, als auch mit den Folgen, wie trish67 sie beschreibt. Ich bin eben auch so ein Kopfmensch, der sich sehr schwer tut, abzuschalten...

Mir hat damals mein Urologe geholfen, zwar keine Depression diagnostiziert, mir aber mit einem (unter anderem als Antidepressiva verwendetem) Medikament geholfen, das zumindest während der Einnahmedauer deutlich zu verbessern.

Später habe ich dann für mich selber festgestellt, dass ein Teil des Problems eben auch darin bestand, dass ich mich immer als der Aktive im Bett gesehen habe, der zwar darauf bedacht war meiner Partnerin "gut zu tun", dabei alles "richtig" zu machen, aber eben mich dabei "vergessen" habe und dann regelrecht die Lust auf meine Befriedigung verloren habe, mit eben die von Trish beschriebenen Folgen. Mal ging dann gar nichts, mal war es vorbei, bevor es angefangen hat, mal ging was...
Da hat mir dann geholfen, das ganze mal nahzu komplett umzudrehen, indem ich mal vollkommen passiv erotische Massagen hab "über mich ergehen" lassen. Kostete mich viel Überwindung, mal nichts zu tun, hilft dann aber wirklich mal abzuschalten und einfach in sich reinzuhören, was die verschiedenen Berührungen in mir "zum Klingen" bringen...
Insofern also meine Frage: wer hat damit Erfahrung und hat eine "Technik" entwickelt, seinen Kopf auszuschalten? Kann man das trainieren? Wahrscheinlich hat einigen auch Meditation geholfen, was weiß ich...

Ich habe keine Technik den Kopf auszuschalten, ebenso wenig kann ich mir vorstellen, vor dem Sex zu meditieren damit ich den Kopf frei habe.
Sobald ich Sex habe oder in Stimmung komme, ist mein Kopf frei, wie durchgeblasen *smile*

Es existiert dann nur noch meine Lust und die meines Partners.
Ich fokussiere mich völlig auf ihn und auf unsere Körpers.
Meine Ratio hat da nichts zu suchen aber ich kann das willentlich nicht beeinflussen
Ich konnte hier (außer den Pillen und dem Whiskey *lach*, wobei ich bei einem Sekt auch schon gut "runterkomme"... *engel*) jetzt auch niemanden ausmachen, der nicht wirklich versucht hat, zu helfen oder dich zu verstehen - aber klar ist das alles individuell und es gibt nicht den ultimativen Tipp, den du einfach anwenden könntest. Leider...

Denke das kennt nahezu jeder, dass der Kopf nicht wirklich ausgeschaltet werden kann manches Mal. Mir geht das oft so, wenn der Tag einfach zu voll war oder ich viele unerledigte Dinge mit mir herumschleppe. Mir hilft es ganz gut, wenn ich mich vor! dem Sex auch mental auf diese "persönliche Auszeit" einstimme (schönes Bad, Musik usw.) und dann wirklich entspannt bin. Während dem Sex passiert es natürlich auch, dass mir einiges im Kopf herumgeht, aber ich hab immer wieder festgestellt, dass ich kopffreier werde umso erregter ich bin und irgendwann kommt dann der Punkt - besonders wenn ich merke, dass mein Gegenüber entspannter wird und sich auch völlig fallen lässt, dass ich plötzlich nicht mehr wirklich denke... das ist dann kopffrei und losgelöst und dann zählt nur der Moment. Funktioniert nicht immer - aber regelmäßig, wenn ich eben vorher schon dafür sorgen konnte zu entspannen und nicht schnell "funktionieren" soll.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.