im Bett verheddert
Moin in die fröhliche Runde,
also ich persönlich verhedder mich ja schon in meinen langen Haaren, wenn ich da nix reinmache, beim Schlafen.
Zusätzliche Kleidung weckt mich auf, weil sie anscheinend meinen nächtlichen Bewegungsdrang bremst und mich daraufhin aus dem Schlaf reisst, wenn ich mich gar nicht so drehen kann, wie ich möchte. Oder sie mich einfach so inkommodiert.
Das fing schon als Kind an, dass ich nur noch nackt geschlafen habe und hat sich bis heute nicht geändert.
Übrigens auch schon immer sehr gern zu jeder Jahreszeit mit am liebsten weit offenem Fenster und sehr kuschelig-warmer sehr großer Bettdecke.
Wenn ich, was auch öfter vorkommt, mit mehreren Menschen in einem Raum schlafe, erspare ich ihnen natürlich meine Nacktheit. Besonders, weil die Gelegenheiten dazu gemeinhin in einem Rahmen stattfinden, in dem Nacktheit einfach nichts verloren hat. Das zu respektieren ist ein Selbstgänger und obwohl ich am ehesten noch ein leichtes Trägernachthemdchen (vulgo: Negligé) tragen kann, ohne dass mich der Stoff stört, wird bei diesen Gelegenheiten dann ein leichtes seidenes Big-Shirt angezogen, von denen ich mir in Asien mal extra mehrere hab nähen lassen.
Zu zweit im Bett irritiert es mich übrigens sogar, wenn ein Mann etwas anziehen möchte – weil ich Kuschelschläfer bin und Haut einfach unheimlich mag. Ich mag auch den ungehinderten Zugang zueinander, empfinde die Situation, wenn nicht mal Stoff mich vom Partner trennt, schlicht: viel inniger.