Bisexualität - wie steht ihr dazu?

was du da angeschnitten hast. Ich habe die gleiche aussage auch schon gelesen auf einer anderen internet seite und habe mir gedacht bist doch net so allein mit deinem Denken.

Ich war relativ jung, als die ersten Gedanken ans gleiche Geschlecht gekommen sind und irgendwie is das verlangen immer mehr geworden.
Bis ich endlich die Wünsche in Erfüllung gegangen sind sind Jahre vergangen.

Dieses Erlebnis habe ich dann innerhalb kürzester Zeit mehrmals wiederholt und mitlerweile lebe ich es offen aus. Stehe dazu das ich bi bin und geh ganz offen damit um.

lg
mrs. sie

...einigeln nun nicht, aber so richtig offen auch nicht. Wenn mich jemand drauf anspricht, sage ich die Wahrheit, aber ich häng es wiederum auch nicht an die große Glocke.

Das erste Mal das Bedürfnis hatte ich in der Pubertät, aber zum ersten Mal ausgelebt ist noch recht frisch. War erst anfang diesen Jahres.

LG sie von VundA

Also ich habe mit 15 den ersten kontak zu einem mädchen gehabt ,sie war meine beste freundin und ist lesbisch was ich auch von anfang an wusste und auch nie probs mit hatte. an einem abend hat sie mich geküsst und ich war ganz erstaunt weil es mir gefallen hat und so fing es an das ich mich immer mehr und mehr für frauen interessierte und auch ihre nähe suchte. und seit dem stehen ich auch dazu ich sage ganz klar zu einer frau pass auf ich bin bi aber keine angst ich mach mich nicht an dich ran. man muss halt immer einem direkt den wind aus den segeln neben weil viele sonst denken halt bi oh gott dann muss ich ja aufpassen was ich machen und das finde ich schwachsinn.

ICh bin bi und stehe dazu

...es männer das nicht gerade leicht ,da männer das starke geschlecht sind ist es schwer zu begreifen das sie zwei männer lieben. ich persönlich habe damit garkein problem ich bin eher so das ich dann dahin laufe und sage wow was seit ihr ein süßes paar und respekt das ihr es offen zeigt

und Bekannten gehe ich mit meiner Neigung nicht unbedingt hausieren, trotzdem wissen es einige von ihnen.

In verschiedenen Communitys
und in Clubs ist es natürlich überhaupt kein Problem zu meiner Bisexualität zu stehen. Ist als Frau aber wirklich einfacher zu dieser Neigung zu stehen als wenn man ein Mann ist.


von der Frenchloverin

ja es ist echt leider so das die menschen direkt rufen schwutel usw * ich entschuldige mich für den ausdruck* aber ist so aber wenn sie frauen sehen heißt es direk ja baby leg los oder sonst was und das ist echt mies finde ich.. es gibt aber auch viele frauen die es sich schwer machen oder in einer familie oder ein bekannten kreis haben wo sowas nicht gern gesehen wird

hatte ich dadurch wirklich noch nicht. Keiner der bekannten oder Freunde die es wissen haben sich abgewendet oder negativ darüber geurteilt.
Auch wenn es in der Allgemeinheit bei Frauen lockerer gesehen wird kennen wir aber bei einer Freundin genau das Gegenteil. Da hat sich sogar die Familie von ihr abgewendet als bekannt wurde das Sie es auch mit Frauen mag.

egal ob M oder W, wenn die Neugier oder die Neigung da ist, so sollte man es ausleben und auch genießen. Ich bin seit meinem Teenager Alter bi und lebe es aus. Meine Neigung ist nun mal da und ich sehe nicht ein es zu verdrängen. In meiner Anfangsphase habe ich vieles probiert, klar es gab auch Phasen wo ich kein Interesse an bisex verspürte und nur Sex mit Frauen hatte, genauso gab es aber auch Phasen wo ich nur bisex fixiert war. Für mein Teil bin ich froh und glücklich meine Neigung ausleben zu können.

man sollte sich auf jeden Fall mal auf das Abenteuer einlassen, wenn man eine gewisse Neigung für das eigene Geschlecht hat. Mir hat es viel gebracht. Das Sexleben ist viel schöner und spannender geworden

Wenn man diese neigung hat sollte man sie auch ausleben und nicht hinterm berg damit halten , also mein schatz weiß dieses und er kann damit umgehen , und nicht nur weil ich es will sondern weil wir drüber gesprochen haben , und es ja nicht nur für mich eine schöne sache ist sondern auch mein schatz wird mit eingebunden. Ich denke in der heutigen zeit sind viele leute viel offener und das ist auch gut so.

ich bin bi, und stehe dazu, wenn ich gefragt werde beantworte ich diese frage immer mit einem eindeutigen ja...

Ganz spontan geht mir dazu eine Frage durch den Kopf:
Wann wurde ich zuletzt gefragt, ob ich bisexuell bin?

Direkt gefragt hat das noch niemand.

Meine Frau weiß es, weil ich es ihr selbst gesagt habe. Und bei meinen männlichen Partnern spreche ich offen von Frau und Kindern. Damit stellt sich die Frage innerhalb meiner Beziehungen nicht.

Wer mich in der schwulen Szene näher kennt, weiß es irgendwann ebenfalls ohne die Frage explizit stellen zu müssen.

Hier im JC steht es im Profil - wer dann fragt wird freundlich darauf hingewiesen.


Im Arbeitsumfeld (Kollegen, Kunden, Berater, usw.) werden solche Fragen selten dem Beteiligten selbst gestellt. Es erscheint mir so, als müsse man sich hinter dem Rücken der Person erst einmal kollektiv ein Bild aufbauen, sobald jemand nur den geringsten Anschein erweckt nicht in das monogam-heterosexuelle Schema zu passen. Wenn es dabei nicht primär darum ginge sich über einen angeblichen Exoten das Maul zu zerreißen, könnte man die Person fragen und bekäme die Information möglicherweise aus erster Hand.

Betrachten wir mal die andere Seite der Situation.
Habt ihr den süßen Kerl oder die tolle Frau im Büro nebenan schonmal angesprochen "Bist du bi?"?
Halte ich persönlich für unwahrscheinlich, wenn ihr nicht ein ausgeprägtes Interesse für die Person entwickelt habt. Und gerade dann wirkt diese Frage ungefähr so wie "Wie geht deine Hose auf?".

Diese Überlegungen habe ich niedergeschrieben wie sie mir in den Kopf kamen. Stimmt, ich bin genauso paradox, wie alle anderen Menschen auch.
Allerdings zeigt sich mir an dieser Stelle wie unwahrscheinlich es ist, dass die Frage nach der sexuellen Vorliebe gestellt wird, trotz aller Befürchtungen der sich-als-Exoten-fühlenden.

Bleiben noch Familie, unbeteiligte Freunde, Bekannte und der Rest der Welt. Tja, die haben teilweise ein festes Urteil bzw. Vorurteil über meine sexuelle Orientierung. Und die Anderen? Die fragen vielleicht irgendwann. Dann sollte es egal sein, ob sie mich oder meine Partner fragen; die Antwort wird ungefähr so lauten:
"Ja, was möchtest du darüber wissen?"

LG
Rascal

im wahren Leben geht es niemanden etwas an welche sexuelle Ausrichtung ich habe.das ist ganz und gar meine private Sache.
es geht keinen etwas an .
klar bin ich bi,aber nur hier im Netz sage ich es ganz offen.
ich kann mir nicht vorstellen ,z.b. mit Freunden über mein neustes Dildo oder mein letztes bi Erlebnis zu sprechen.

mir persönlich ist die bezeichnung für meine art, sexualität zu leben völlig schnurzpiepe - sei es bisexuell, pansexuell, oderoder...mir kommt es auf den menschen an sich an. der körper - egal, ob männlich, weiblich, transexuell, tv oder sonstwas - ist dabei für mich nur eine art 'mittler', um meinem gegenüber nahe zu kommen. wichtig ist mir die person mit all ihren charakterlichen stärken und schwächen, die drinsteckt.


von MsHyde

aber leider zu wenig Gelegenheiten....

ich kann da meinen vorschreiber nur zustimmen, sehr schöne Abwechselung, nur ein Paar für eine Dauerfreundschaft zu finden ist sehr schwer.

Ich denke für einen Bi-Mann ist es einfacher einen Homo zu finden der es mit Ihm macht als ein Paar die dazu bereit sind.

Hier im JC sind etliche Paar - beide als Bi eingetragen, jedoch suchen die meisten nur eine zweite Sie.

Ich war 19 da habe ich die erste Erfahrung machen dürfen und so richtig ausleben konnte ich es bisher nicht .... da wir in einer Kleinstadt leben, bewahrt man sein "wahres Ich" wohl mehr, als in einer Großstadt wie New York z.b.
Ich selber finde es schade, das man sich von fremden Leuten so viel sagen lassen muß, aber wer will schon aus der Rolle fallen? Die wenigen... leider...

irgendwie habe ich so Frage betreffs "BI" schon gelesen und auch darauf schon meine Antwort gegeben. Und auch hier möchte ich etwas dazu sagen.

Ich habe vor einigen Jahren, durch einen Zufall entdeckt, das ich Bisexuell bin. Von eine damaligen sehr guten Freundin, wurde ich in die Bi-Liebe eingeführt. Es war damals für mich ein ungewohntes, aber wunderschönes Gefühl, von einer Frau liebkost zuwerden und sie auf genau der selben Art und Weise zuverwöhnen und ihr die Lust wieder zugeben, die sie mir geschenkt hat. Man kann diesen ersten Augenblick nicht in Worte fassen .. Frau muss ihn erleben. Noch heute sind solche Lusterfüllende Momente immer wieder auf neue sehr erregend und somit auch ein neues Abenteuer. Manchmal hofe ich dann dieser glückseelige Moment der Wolllust möge nie vergehen. Besonders dann, wenn ich als Sklavin meinem Herrn ausgeliefert bin und er mich mit seiner dominanten Härte wieder einmal bespielt. In einem solchen Moment, wo ich dann mit meinem Herrn alleine zusammen bin, in diesem Moment dann wünsche ich mit, die sanften Hände, die sinnlichen Lippen einer Frau wieder spüren zudürfen.

Daher schäme ich mich also nicht Bisexuell zusein. Denn es ist immer wieder ein Abenteuer und eine somit wunderschöne Reise in das Reich von Lust und Sinnlichkeit.

Melody

Schämen tu ich mich auch nicht, dafür das ich Frauen sehr gerne mag...nur leider sind sehr viele Menschen in unserem Umkreis intolerant.

eins Babygirl !!!!! Den Kreis Wechseln .....zum Beispiel Berlin???
LG

In Zeiten von Sex in der glotze, von Sex in der Werbung, von Sex in der Musik haben die Leute immer noch nicht begriffen das es gleichgeschlechtliche liebe gibt oder das ein mann eine Frau genauso lieben kann wie er ab und an ein mann liebt.
Also wie schaut es denn aus wenn sich 2 Frauen küssen sabbern die Männer aber wenn es 2 Männer machen finden die es Eckelich und gegen jeder Natur.
Ich finde jeder mensch hat eine Bi. Ader ab Männlein oder Weiblein nur Frauen wissen besser damit umzugehen währen die Männer etwas hinterwäldlerisch sind sorry Männer.
Am schlimmsten intolerant sind alte Leute besonders die Opa´s * so was gab es früher nicht *
Das ist ein Irrtum früher wurde es nur tot geschwiegen lach

jeder sollte doch für sich herausfinden was für ihn das beste ist. aus unserer sicht sagen wir, man sollte es auf jedenfall mal probieren, uns hat es gefallen.

da muss ich dir Babygirl zustimmen. LEIDER !!!!! gibt es immer noch intollerante Menschen, die unsere Neigung einfach nicht einsehen wollen das sich die sexuellen Ansichten geändert haben. Aber nicht nur die älteren Leute, sogar auch jüngere Leute tun und verhalten sich so als wären wir aussätzige. Und sieht man einmal davon ab, das vor 50 - 80 - 100 Jahren oder soweit man zurückdenken kann, damals also auch schon die Bi-Liebe praktiziert wurde, wenn auch nur hinter verschlossen Türen, oder es wurde totgeschwiegen. Heute sind wir viel lockerer und tun es einfach wenn uns danach ist. Aber warum sind unsere Mitmenschen dann so intollerant und verstehen unser Verlangen - unsere Lust nicht?
Sehen solche "Intolleranten" Leute heute Sex in der Werbung, im Film und sonst wo, regt sich darüber niemand mehr auf. Es gehört einfach für diese Leute zum normalen Alltag dazu.
Aber küssen sich 2 Frauen oder 2 Männer in der Öffentlichkeit und tauschen zudem vielleicht auch noch kleine Zärtlichkeiten aus, so wird man gleich von diesen Leuten als pervers abgestempelt.

Mittlerweile rege ich mich darüber nicht mehr auf. Wenn mir danach ist und ich vielleicht wieder eine Bi-Gefährtin haben sollte, die vielleicht mit mir und meinem Mann / Herrn dann diese Lust teilt und teilen möchte, dann werde ich mich diesem Verlangen erneut hingeben und genießen.

Egal ob Frau oder Mann, ein jeder sollte das tun wonach Ihm / Ihr der Sinn steht und wenn er Augenblick gekommen ist, dann solltet ihr ihn mit Haut und Haaren genießen.


Melody