vielleicht mal MÖNCHSPFEFFER versuchen
in der apo erhältlich (agnumens-tropfen)
zitat wikipedia:
In den Klostergärten des Mittelalters wuchsen neben Gewürz- und Heilpflanzen auch Pflanzenarten, die der „Abkehr von weltlicher Liebe“ dienten. Klosterbewohner, Nonnen und Mönche hatten Zugang zu den Heilpflanzenschriften der alten Mittelmeerkulturen. Sie lernten manche Pflanze kennen, die schon den Priesterinnen der Griechen als Keuschheitspflanze gedient hatte. Unter anderem war es Dioscurides, der Arten und ihre Anwendungen beschrieb.
„Agnos, Keuschlammstrauch, … bei den Römern als wilder Pfeffer bekannt, ist ein baumartiger Strauch, welcher an Flüssen und Felsküsten wächst … Er wird Agnos genannt, weil ihn bei den Thesmophorien die Weiber, welche ihre Keuschheit bewahren, als Lager nutzten … oder weil er, getrunken, den Drang zum Beischlaf mäßigt.“
Die Mönche konnten die scharf schmeckenden Samen als Gewürz für ihre Speisen nehmen und hatten einen willkommenen Nebeneffekt. In der griechischen Sagenwelt galt Mönchspfeffer als Symbol der keuschen Ehe, da die Göttin Hera unter einem solchen Strauch (Lygos-Strauch) auf der Insel Samos geboren sein sollte. Im Mittelalter wurde er als Mönchspfeffer zum Symbol des enthaltsamen Mönchslebens.