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Als Mann im Frauenkörper - Wie kann ich unterstützen?

******376 Frau
1.394 Beiträge
Themenersteller 
Als Mann im Frauenkörper - Wie kann ich unterstützen?
Im September habe ich jemanden kennengelernt. Es ist also keine Freundschaft, eher eine neue Bekanntschaft. Ich habe interessanterweise mehreren Menschen von dieser neuen Person in meinem Leben berichtet und es fiel dabei in Unkenntnis die Formulierung – „sie ist irgendwie alles, nur nicht weiblich.“

Nun hat sie sich mittlerweile mir gegenüber geoutet. Sie fühlt sich eigentlich als Mann. Auf jedenfalls nicht als Frau. Zwischenzeitlich haben wir sehr intensive Gespräche geführt und ich bin von der Person (nicht von der sexuellen Identität) fasziniert.

Aber nun habe ich ein Problem. Ihr Ehemann akzeptiert offenbar, dass sie keine wirkliche Sexualität haben. Sie möchte noch ein drittes Kind haben. Sie hasst aber ihren Körper. Hat große Probleme mit ihrer Sexualität. Würde sich gern die Brüste abnehmen lassen. Sie möchte auf keinen Fall, dass ihre Kinder (sieben und drei) das irgendwie erleben müssen.

Wie soll ich denn mit ihr umgehen? Soll ich sie als Mann ansprechen? Soll ich damit riskieren, dass die Kinder das irgendwie mitbekommen? Kann ich sie irgendwie darin unterstützen, ihre Identität zu festigen. Soll ich sie in Ruhe lassen und abwarten, wie es sich entwickeln wird? Was wäre für andere in ähnlicher Situation hilfreich gewesen?

Nun fühle ich mich etwas überfordert. Und hoffe auf eure Erfahrung und Meinung.
******ung Mann
6.395 Beiträge
Unterstützen kannst du sie schon - aber es kommt halt darauf an was sie denn tatsächlich anstrebt...das ist schon ziemlich interessant bei der Frage nach der Unterstützung...
Aber Freundschaft und Stütze und so - das ist ja immer so ein ganz guter Anfang...
Also erstens ein Mal wenn er sich als Mann fühlt dann er ist er ein Mann. Du sollst ihn auch mit maskulinen Pronomen ansprechen solange ihr nicht in Hörweite seid von anderen denen er sich noch nicht geoutet hat. Zweitens, wir reden hier über eine Genderidentität, nicht eine sexuelle Identität. Der begriff 'transsexuell' wird daher heutzutage als obsolet bezeichnet.

Biet ihm doch an mit ihm (männliche) Kleider einkaufen zu gehen. Oder gib ihm Tipps wie er männlicher aussehen könnte. Auch wenn er kein Interesse an diesen Vorschlägen hat, ist es eine nette Geste die zeigt dass du seine Identität unterstützts. Das tut als Transperson gut *g* .

Und nur als Nebensache die sich an deinen Freund bezieht: Er wird das nicht von seinen Kindern verheimlichen können und soll das auch nicht. Kinder gehen mit Transitionen viel besser um als Erwachsene, weil sie noch nicht mit dem Scheiss der Gesellschaft aufgepumpt sind. Für die meisten von uns ist die identität einfach zu stark versteckt zu werden und auch unmöglich wenn er Testosteron zu nehmen plant.
******376 Frau
1.394 Beiträge
Themenersteller 
@****ly
Im ursprünglichen Text stand drin, dass ich sie im Text immer als sie bezeichne, aber sie mittlerweile als männlich wahrnehme und kein Mann unter uns sie mittlerweile mit der männlichen Form ihres Vornamens benennt — ich habe aber wirklich Sorge darum die Person wirklich so zu benennen, weil ihr Sohn ein neuer Freund meiner Söhne ist und sie auf gar keinen Fall will, dass die Kinder damit konfrontiert werden.
Habe mit ihr bereits darüber gesprochen, dass ich denke, dass Kinder das besser verkraften als man so denkt. Für sie unvorstellbar. Sie meint schon ihr tu meinen Kindern was an, weil sie (selbstverständlich) wissen, dass ihr Onkel schwul ist. Die beiden sagen ihren Kindern auch nicht, dass der Opa Krebs hat, das würde sie zu sehr verstören.
Ich habe echt Sorge sie als ihn zu bezeichnen um mich im Alltag nicht zu verplappern, nicht wegen meinen Kindern, sondern wegen ihrem Wunsch, den ist respektieren will.
Sie /er hat Ultra kurze Haare im Herrenschnitt (nein, nicht Pixie cut) , trägt nur braune oder schwarze Hosen, eine männerwintrrjacke und ich kenn sie nur in weiten dunkelblauen pullis ... schon bevor ich in knennos gesetzt wurde hab ich rein optisch realisiert, dass sie nichts weibliches an sich hat. Oder will. Die Haare sind allerdings erst seit vorgestern SO kurz ... davor eher praktischer Kurzhaarschnitt, aber auch nicht weiblich ...
sie war letzte Woche bei mir auf der Arbeit zu Besuch und ein Kollege hat sie beim am Zimmer vorbei laufen sehen und war sich sicher ich hätte einen Mann zu Besuch gehabt auf den kurzen Blick.

Transsexuell find ich übrigens als begriff seltsam - für mich ist das eine Bewegung und kein Zustand.
...
... hallo,
ich würde mich da raus halten! Jeder Mensch ist anders und hat verschiedenste Entwicklungen zu durchleben die Ihn aus machen. Das kann aber nur die Person selbst entscheiden und leben, ich denke es wäre nicht Vorteilhaft wenn ein Aussenstehender sich in Persönliche Entwicklungen einmischt.
LG
Stella
******376 Frau
1.394 Beiträge
Themenersteller 
Mh, also mir haben schon viel Menschen bei meinen Engwicklungen geholfen durch zuhören und gute Gespräche ... aber meine sind eher banal, pubertär, es geht nur um die ganz einfachen Dinge bei meiner Identitätsfindung , nicht um so etwas elementares ....
Ich würde der Person empfehlen sich professionelle Hilfe zu holen. Als Laie kann man mehr Schaden als Nutzen anrichten.
******376 Frau
1.394 Beiträge
Themenersteller 
Sie ist seit Jahren in psychiatrischer und oder psychologischer Betreuung und fühlt sich nicht ernstgenommen. Alle sagen ihre Gedanken und Gefühle zu sich stimmen nicht, sondern sind psychiotisch getriggert. Gesund werden, dann weiter schauen ... sie kann sie ihrer Sicht jedoch gar nicht gesund werden solang sie sich nicht als er fühlen darf ... ihr keiner hilft damit klar zu kommen ... der Chef einer Psychiatrie gab ihr nun den Namen eines Herrn aus Heidelberg- klar kann die ihrem Mann zutrauen ständig weg zu fahren und mit haus und Kindern allein zu sein, nur weil sie das grad braucht ...
sorry martha,
...aber ich glaube das Du diese Person bist! Das geschriebene von Dir, scheint nämlich wirklich belanglos zu werden, wozu sollte jemand so ungeschminkt über eine andere Person hier quatschen. Find das nicht mehr Glaubwürdig was Du hier schreibst, sorry for that!
******376 Frau
1.394 Beiträge
Themenersteller 
Da täuschst du dich komplett.
*********rives Mann
413 Beiträge
Wie unterstützen?

Ist doch einfach beantwortet. Sei eine gute Freundin.
Was erwartest du, dass du tun kannst, was damit nicht abgedeckt ist?
Hilfreich wären da eventuell Gespräche mit einer entsptechenden Beratungsstelle
Für BaWü würde ich da mal einen Blick auf

https://transintersektionalitaet.org/?page_id=261

werfen.

Kleiner Hinweis: Der erst auf der HP für S angebotene Link führt auf eine Website die nichts mit der Thematik zu tun hat
*********rives Mann
413 Beiträge
Sicher, aber muss die betreffende Person das nicht selber entscheiden - z.T. selber darauf kommen. Ich würde es doch ziemlich blöd finden, wenn ich es wäre - jemand die ich hoffe könnte eine Freundin sein, fängt an mich zu behandeln als wäre ich jemand die man von Psychiater bis zur Selbsthilfegruppe, bis zum Chirurgen der die GaOp macht, schicken muss, während ich hoffe, dass sie ganz einfach normal mit mir umgehen wird - wie eine Fraundin.
*********rives Mann
413 Beiträge
"freundin" - no pun intended, es war wirklich ein Tippfehler.
Sicher, aber muss die betreffende Person das nicht selber entscheiden - z.T. selber darauf kommen.

Durchaus berechtigter Einwand, ABER... dazu muss Mensch erst einmal wissen das es solche Beratungen überhaupt gibt
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