Verheiratet, keinen Sex und einsam: Wie habt ihr das gelöst?

Hast du deinen Mann damit konfrontiert, dass du dir anderweitig suchen willst, was er für verweigert?

Vielleicht wäre das ein Signal für ihn, dich dir doch mehr zu widmen?

aber ist er dir treu?
Bist du sicher?
Zumindest in einem Punkt ist er dir untreu:
Zu einer Ehevereinbarung gehört (bei uns) unausgesprochen auch:
befriedigender und ausreichender Sex für beide.

Bleib ihm treu
aber rede mit ihm
mach ihm klar, wie dringend das Thema ist.
Beleidigungen (nymphoman) sind unakzeptabel.
Eheberatung ist sicher hiflreich - notfalls allein dort hingehen.

Ihr befindet euch im Komfortmodus mit eurer Ehe...
und das ist der gefährlichste Zustand.
Wenn du dich hier alleine angemeldet hast,
ist eure Ehe ist vermutlich schon ziemlich nah am Ende.
Nutz die Chance,
ist vielleicht deine letzte,
das Ruder rumzureissen
und die Dinge nicht mehr einfach laufen zu lassen,
sondern in die eigenen Hände zu nehmen.

Ein typischer Macho ehelichte eine typische gut aussehende Frau. Nach der Hochzeit erklärte er ihr seine Regeln: “Ich werde heimkommen, wann ich will, und ich will keinen Zoff von Dir. Ich erwarte mir jeden Abend ein super Essen, außer ich sag` dir, dass ich nicht heimkomme. Ich werde jagen, fischen, karten spielen und saufen gehen mit meinen Kumpels wann ich will und wo ich will, also reg` dich nicht auf. Das sind meine Regeln. Hast du was dazu zu sagen?”
Seine neue Frau antwortete: “Nein, für mich ist das OK. Du musst nur wissen, dass es hier jeden Abend Punkt sieben Uhr Sex geben wird. Ob du hier bist oder nicht.”

Hast Du schon das Gespräch mit ihm gesucht oder scheust Du es?
Ich würde mit ihm über Deine Bedürfnisse reden und sehen ob Ihr eine Lösung finden könnt (zB. Öffnen der Ehe für Dich).

Wie empfindest Du ansonsten den Zustand Eurer Ehe? Fehlt Dir nur Sex, bist Du ansonsten glücklich?

Eheliche Pflichten gibt es schon lange nicht mehr. Gut so.

Liebe TE,

sprich mit deinem Mann offen und ehrlich und schlage ihm Lösungen vor. Da gibt es den Swingerclub oder die offene Beziehung oder Polyamorie als einige von vielen Möglichkeiten.

Wir leben offen bzw. polyamor und das seit inzwischen fünf Jahren. Klar gibt es immer wieder mal Konflikte, aber daran zu wachsen finde ich nicht verkehrt.

Affären unterliegen (meiner Meinung und Erfahrung nach) nämlich einer eher kurzen Lebenszeit und bergen mehr Probleme als sie Freude bereiten.

Und klar gilt gleiches Recht für beide. Kannst du dir das vorstellen?

Schreibt Sie

Liebe Sharina4 and all:

Das kenne ich gut. Mir geht es ebenso. Und das schon seit vielen Jahren.

Anfangs "schraubte" ich meine Lust dermaßen herunter, daß ich schon froh war wenn wir wenigstens einmal die Woche oder alle 14 Tage Sex hatten. Selbstbefriedigung kam für mich damals nicht infrage.
Vor ein paar Jahren merkten wir beide, daß Sex nur noch aus Pflichtgefühl stattfindet. Wir waren in etwa 20 Jahre verheiratet. (Ich bin jezt 51 Jahre.)
Vor ca. 4 oder 5 Jahren setzten wir uns endlich zusammen und redeten Tachelis. Das war für mich sooo wichtig und ihm auch. Denn nur so konnten wir ihm den Druck nehmen. Druck in die Richtung für mein Glück verantwortlich zu sein.

Heute haben wir eigentlich gar keinen Sex mehr. Aber wir kuscheln sehr viel, kleben quasi die ganze Nacht zusammen und lieben uns.
Sex ist mir total wichtig. Meinem Mann nicht. Er hat andere "Mittel" für seine Befriedigung.

Und so kam ich zum Joy. Ich suchte mir hier 2015 Clubbegleitungen und fand sie auch reichlich. Darunter war dann ein Mann in den ich mich verliebte. Ich lebte 18 Monate polyamorisch und war sehr glücklich damit. Mein Mann hatte keine Probleme. Im Gegenteil: Ihm wurde ein "Problem" abgenommen.

Jetzt habe ich keinen Freund mehr - leider. Aber ich suche mir hier Sexdates und darf das so praktizieren. Mein Mann lässt mir da sehr viel Freiheit und auch dafür liebe ich ihn.

Wichtig für uns:
Haupthafen ist und bleibt mein Ehemann.
Aber sexuellen Spaß darf ich mir "draußen" suchen und erfahren. Auch ein neuer Freund ist willkommen. Bedingung hier ist, daß er unsere Ehe nicht negativ beeinflusst.

Alles Liebe Tysia

Dem kann ich mich anschließen.


So einen toleranten Mann wünschte ich mir auch - ist ja gleich Weihnachten.

Ich habe für mich die Selbstbefriedigung entdeckt. Mit entsprechendem Kopfkino klappt das prima.

Da sich mit meinem Mann keine zufriedenstellende Lösung findet, auch nach zig Gesprächen nicht und ich keine Lust mehr habe, so mein Dasein zu fristen, plane ich die Trennung und den Auszug aus unserer gemeinsamen Wohnung.

Och mensch.... liebe Pure_Erotik55

Dabei würdest Du ihm nichts wegnehmen. Ganz im Gegenteil. Du wärst wieder befriedigt und glücklich und könntest eure Ehe somit bereichern.

Das ist schade.

Aber ja. Ich verstehe es. Ich kann nicht ohne Sex und will es auch nicht. Immer nur Selbstbefriedigen geht auf Dauer nicht. Das ist sone Sache die ich mal morgens brauche weil ich hier so viele leckere Jungs kennenlerne und nicht abwarten kann.

Viel Glück und Erfolg.

Alles Liebe Tysia

Haben wir da mit dem Alter etwas geflunkert? Hier schreibst du 48 Jahre und in deinem Profil 50 Jahre.

Etwas provokant ausgedrückt, ich finde Frauen die es mit der Wahrheit nicht so ernst nehmen äußerst unsexy. Es fängt bei Kleinigkeiten an und wo hört es auf...?

bei uns hat ER mehr Gelüste gehabt,
ist im WWW rumgesurft,
Chatt6, tel6, real6.
bis alles rauskam
(weil die beste Ehfrau von allen
sehr wachsem ist!),
was fast (!) zum Bruch geführt hätte.
Es hat einfach niemand das Wort Trennung in den Mund genommen,
obwohl die Gedanken sicher da waren.
So haben wir das gelöst.

Und dann folgte die radikale Ehrlichkeit,
immer verantwortbare Offenheit,
ein ganz neues Leben zu zweit,
Phantasien wahrgemacht,
Wünsche gegenseitig erfüllt,
unerhörtes Vertrauen aufgebaut,
wie es nur Menschen haben können,
die kritische Zeiten gemeistert haben.
Insofern:
wenn ihr da einen gemeinsamen Weg hinbekommt,
kommen rosige Zeiten.

Rest s. hier:
https://www.joyclub.de/profile/homepage/935720-244334.eine_r_will_mehr_als_der_die_andere.html

Hallo Liebe TE,

ich find es spannend dass so viele hier das gleiche problem haben ob mann oder frau und es offen besprechen.
Ich habe leider exakt die gleiche erfahrung wie du und ich habe alles mögliche versucht und bin immernoch am ausprobieren was der beste weg ist.
Ich habe dutzende bücher gelesen, meinem partner briefe geschrieben ihn in zig gesprächen zum offenen gespräch gebeten nichts hat geholfen er hat einfach "zu" gemacht. Dann habe ich mir im aussen geholt was ich benötigte ...das war kurzzeitig befriedigend aber es hatte einen fahlen beigeschmack und gleichzeitig wird ja kein problem in der beziehung bearbeitet. Es kam wie es kommen musste mein partner bekam mit vom fremdgehen und fing an um mich zu "kämpfen" endlich spürte ich dass er mich wirklich liebt denn wenn ich sexuell nicht gewollt werde denke ich er liebt mich nicht.
Trotzdem kann ich ihn nicht so verbiegen wie ich ihn gern hätte ich muss akzeptieren dass er nuneinmal so ist wie er ist.
Eine kleine alltagshilfe: wird in jedem ratgeber angesprochen u ich find es auch hilfreich: verabreden zum sex...soll heissen beide partner vereinbaren eine feste zeit in der man nur zeit u ruhe für sich findet in der man kuschelt u den rest geschehen lässt.
Zweitens: hilfreich für uns lustvolleren wenn der partner ablehnt nicht gleich sauer reagieren sondern dann besonders verständnisvoll und liebevoll reagieren das hilft...vlt n kussi u sagen dass man ihn trotzdem liebt auch wenn es hart zu ertragen ist dass er einen nicht ficken will...schonunglos ehrlich u liebevoll zugleich....

Lg

Das mit den Tennisturnieren finde ich merkwürdig. Klingt für mich extrem anrüchig. Warst du denn bei einem oder mehreren mit ihm dann auch einfach mal dabei? Wie gut spielt er es, weißt du das, kennst du das?

Ich komme drauf, weil die Problematik, die du da beschreibst, mir bei meinen Eltern bekannt vorkommt. Mein Vater war damals (er lebt nicht mehr) gerne mal auf "Lehrgang", sprich Geschäftsreise. Zweifel kamen meiner Mutter erst nach seinem Tod, als sie herausfand, dass er laut Arbeitgeber gar keine Lehrgänge gegeben habe ...

Spielt unterm Strich hier aber keine Rolle. Wenn es dir zu wenig ist, sprich es an! Und wenn er dauerhaft mauert, dann konfrontiere ihn damit, dass dir dann ja auf kurz oder lang nichts übrig bleiben würde, als dir dieses Bedürfnis (übrigens ein menschliches Grundrecht) woanders zu holen.

Danach gibt es dann zwei gute Wahlmöglichkeiten:

1) Er bewegt sich und ihr habt es öfters, weil er merkt, wie wichtig du ihm dann doch noch bist.
2) Ihr öffnet die Beziehung, sodass er seine Ruhe hat, du ausgeglichener bist (was ihm ja auch was bringt), indem du dir ab und zu woanders das abholst, was er nicht tun möchte.

Es gibt noch eine dritte, die ist aber schlecht: Es heimlich woanders machen.
Früher oder später fliegt es dann ja doch auf.
Spätestens dann fühlen sich alle Beteiligten, dir inklusive (da bin ich Realist ...), beschissen. Und gibt es in der Regel nur Verlierer.

Also: Sprich es an. Ist der beste Weg, um etwas, ihn, neu zu gewinnen.
Tust du es nicht, kannst du auch nix gewinnen.

die Lösung A kennen: offene Ehe oder Lösung B: Trennung.

Das mit dem Abhauen kenne ich von Bekannten, das ist fürchterlich.

Ich habe mich nach langem Zögern in umgekehrter Lage für Lösung A entschieden. Und das funktioniert ganz gut.

..Hut ab für Deine sehr offenen Worte....



Mir stellt sich die Frage, ob er da alleine war...ist...
Patrouille bedeutet, sein Auto steht da. Mehr nicht...oder?

Einsamkeit kann man zuhause genauso produzieren...dazu muss man nicht so wie er handeln.
IMO steckt ggf mehr dahinter.

So massiv, wie Du es beschreibt, liegen die Gründe für sein Verhalten woanders und nicht in der Sexverweigerung.

Gründe könnten(!!!)sein:

• Er geht, wie oben beschrieben, fremd.
  
• 
  
• Er hat andere massive Probleme, die er verheimlicht (Gespräch weg vom Sex suchen und keinen Druck aufbauen oder auch mal das Gespräch mit einem sehr guten Kumpel von ihm suchen.)
  
• 
  
• Du bist eine für ihn unerträgliche Frau geworden und er sucht aufgrund Deiner sich aufschaukelnden penetranten Konfrontationshaltung schlicht Abstand (klingt gemein Dir gegenüber, TE...aber man muss auch mal rundum gucken, wenn man nur eine Seite hört. Selber merkt man auch mal nicht, wie schleichend man sich verändert).
  
• 
  

Der Weg, den Du Dir jetzt suchst, Dir banal Sex zu holen irgendwo oder gar eine offene Beziehung zu starten, wird das Problem nicht beseitigen bei Dir und bei ihm.

Einzig und alleine solltest Du die tatsächlichen Gründe herausfinden, bevor Du eine Konsequenz ziehst.
Sex als Auslöser ist IMMER der falsche Rückschluss.

Ist schon erstaunlich-für mich jedenfalls-da könnte Mann täglich Sex mit ner Frau haben,hat aber kein Bock drauf.Hm,ich bin 52,Jungmann-lange Geschichte-und hab mindestens einmal,naja,ehr öfter am Tag Sex mit mir selbst,lach,das Zeug muss ja raus und es fühlt sich gut an.Was ist den Männern passiert,das sie Sex verweigern?

Grüß Dich Sklave_Stubsi and all:


Was ist passiert?!
31 Jahre seine Püppi, die immer Lust hat, an seiner Seite zu wissen. Sie liebt ihn, vergötterte ihn sogar viele Jahre und wurde oft zur Last.

Vielleicht war es eine Befreiung NEIN zu sagen und somit nicht unter Druck stehen zu müssen. Dann kam die Bequemlichkeit dazu. Selber machen wann und wie man will ohne große Anstrengung. Das gefiel wohl sehr. Letztendlich wurde es zur Normalität mit sich selbst zu spielen statt sich der Partnerin zu widmen wo Vorspiel, Anstrengung und Nachklang für sie wichtig sind.
Nach 3 Jahrzehnten kennt man so ziemlich alle sexuellen Facetten des Partners. Es gibt nichts Neues mehr, kein Abenteuer was einem nochmal neuen Schub geben könnte.

Ich kann das nur mit mir selbst vergleichen.
Berührt mich mein Mann ist das angenehm, aber ich werde nicht feucht. Habe ich aber ein Sexdate hier im Joy vereinbart kann ich gleich ne neue Slipeinlage einlegen...
Mein Körper reagiert ganz anders.

Es muß ja kein totales Desinteresse an Sex sein. Evtl. nur kein Interesse an der eigenen Partnerin. Wir merkten es vor Jahren als wir ab und zu Partnertausch praktizierten. Da lebte mein Mann wieder richtig auf und wir hatten später auch ein paar mal gemeinsamen schönen Sex. Jedoch schlief das dann wieder ein.
Ich denke nicht, daß es an mir liegt. Und darüber bin ich wirklich froh.

Es wäre schön wenn sich ein betroffener Mann hier mal äußert. Ein Mann der auch keine Lust auf seine Frau hat, sie liebt aber ihm der Sex mit ihr nicht wichtig ist.

Alles Liebe Tysia

Da stimme ich mal zu ... wobei ich "Lösung A" für mich definitv ablehnen würde, aber da mag jeder anders ticken.
TE, erlaube mir die Frage:
WARUM bleibst Du, was hält Dich an ihm?
So wie Du es beschreibst ist es ja nicht nur das altbekannte JC-Lieblingsproblem "er/sie will keinen Sex (mehr), sonst ist alles super", sondern ihr habt definitiv ein grundsätzliches Problem damit, miteinander zu sein ... also... warum?
Was ist so gut, dass es Dich DAS (und das offenbar jahrelang) ertragen lässt?

...mit der sehr deutlich nicht einmal der letzte Nachtrag der TE gelesen wird, sondern banal auf der Sexlösung rumgeritten wird, ist schon....befremdlich...

Ist er ein Workerholicer würde es zumindest ein Teil seines Verhalten erklären. Dauerarbeiten, Geschäftstermine usw nur damit er keine Zeit zu Hause verbringen muss.
Allerdings denke ich wie einige User vor mir das ist nur ein Grund für sein ablehnendes Verhalten. Wahrscheinlich hat er noch eine andere Frau nebenbei.
Sprich direkt mit ihm darüber, konfrontiere ihn damit.
Sucht nach einer Lösung.
Sollte sich an dieser Situation nichts ändern musst du für dich allein entscheiden ob du auf Dauer so leben möchtest.

Vielen Dank für das Thema.
Als Frau einzugestehen "Ich will mehr", verschob in meiner aktuellen Beziehung irgendwie meine bis dahin gemachten Erfahrungen - schmiss mit Mitte/ Ende 40 was - gefühlt - durcheinander.

Bisher empfand ich mich als "ganz normal und OK", was mein Wollen betraf. Besonders zu Beginn jeder bis dahin gelebten Beziehung kannte jedenfalls ich Leidenschaft und dass man die Finger gar nicht voneinander lassen konnte...

Jetzt war alles anders. Schon zu Beginn unserer Beziehung fiel mir natürlich auf, dass mein Partner viel weniger oft Sex wollte, als ich. Damit meine ich nicht "weniger Nähe", denn Kuscheln, Aufmerksamkeit und all das sind ihm SEHR wichtig, ABER ich hatte schnell das Gefühl, dass er... irgendwie... ... Keinen Sex zum Zufriedensein "braucht"...

Wir reden darüber und er dementiert, dass dem so sei. Es sei "meine Wahrnehmung", die "so nicht stimme"...

Wenn in einer ganz neuen Beziehung sowas in Richtung "Schon wieder?" von Seiten des Mannes kommt und er beim ins Bett Gehen über alles Mögliche redet - von Essensplänen über Alltagsthemen bis zum Planen von Ausflügen etc - so fand ich das von Anfang an... "ungewöhnlich".

Jetzt kann man sagen, ich sei sehenden Auges da reingeschlittert und hätte bei derart großen Differenzen im Wunsch nach Sexualität nicht mit ihm zusammenziehen müssen... Stimmt. "Müssen" natürlich nicht, aber... ich liebe diesen Mann.
Ich hatte allerdings tatsächlich große Bedenken VOR dem gemeinsamen Wohnen - Sorge, das " so nicht zu können."...

Es IST ein Problem für DEN, der unzufrieden ist - logisch. Der Andere vermisst ja nichts.
Dazu kommen Selbstzweifel, wie "Bin ich so unattraktiv?", selbst dann, wenn einem durch Kuscheln und Aufmerksamkeit was anderes zu zeigen versucht wird...

Ab und zu ist das Thema da. IMMER von mir angesprochen, weil ich irgendwann nicht mehr den ersten Schritt machen wollte. Wer will schon immer" betteln"?
Nein, das ist jetzt etwas übertrieben, aber das Empfinden ist tatsächlich so. Das ist schade, wenn man "ansonsten" mit genau diesem Menschen gerne lebt...

Lösung?
Habe ich auch nicht, aber es tut irgendwie gut, dass man doch kein Alien zu sein scheint, wenn man liest, dass es anderen Frauen auch so geht.

Danke Souki - du hast mir die Mühe abgenommen, meinen Beziehungsversuch zu beschreiben.

Wahrscheinlich bin ich inzwischen zu müde und resigniert, selbst darüber zu reden.

Liebe Sharina, in dieser Aussage liegt eigentlich Dein Lösungsansatz. Was hält Dich in einer Beziehung, in der Dir das Wesentliche - nämlich der Partner - fehlt? Der Sex ist da nur ein Symptom.

Gehe die Wurzel an - die Partnerschaft. Wenn Du da mit Deinem Mann keine Lösung findest, dann ziehe die Konsequenzen und trenne Dich. Aus meiner Sicht ist diese Reihenfolge wichtig für die eigene Seelenhygiene.

Es geht doch gar nicht nur um den Sex?!

Wie ich es lese,lieg doch mehr im argen?!

Für mich hört es sich,als wenn du versuchst, wenigstens die sexuelle Befriedigung zu bekommen. Ja,die gibt es auch außerhalb der Ehe.ersetzbar.
Doch, es fehlt wohl einiges mehr.
Nur diese kann dir kein anderer ersetzen.

Ob du glücklich wirst,wenn du eine "Lücke"von vielen ausfüllst wage ich zu erweitern.

Evtl eher nachdenken,was dich in der Partnerschaft hält? Liest sich so als wenn er sein leben lebt und du darfst,wenn er Lust hat,darin mitspielen.

Wer sich bei mir tagelang absetzt,der kann dann s Eine sachen packen!
Ohne Diskussion.

War in einer ähnlichen Situation nur das Frauchen das Interesse verloren hatte.
Ich kann nur sagen, dranbleiben irgendwie hat sie das Erotische wiederentdeckt und heute ist es wunderschön.
Mehr dazu in meinem Profil
Lg und schönes Fest
Uwe