Vorführung ist das Zeichen des Herrn, dass er stolz ist auf seine Sub.
ER präsentiert sie stolz und möchte, dass man ihn um diesen Schatz beneidet.
Auch die Sub ist stolz. Sie weiß, dass er sie niemals vorführen und fremdbenutzen lassen würde, wenn sie nicht auf einem guten Weg wäre und er nicht stolz auf sie.
Die Diskretion sollte zum Schutz beider gewahrt bleiben. Aber Vorführung und die Freigabe an eine (n) andere (n) ist ein tiefes Zeichen innerhalb einer D/S- Beziehung. Niemals ohne ihren Willen, niemals mit Zwang. Man sollte wissen, was man tut.
Schöner Text
und ein interessantes Thema,wenn sich der Herr seiner Verantwortung und der Gefühle seiner sub gegenüber bewusst ist und auch den Zeitpunkt erkennt an dem sie dazu bereit ist.
Welche Gefühle (Herr/Sub) treten bei dieser Art der Spielform auf?
Welche Kick ziehen beide aus der Handlung und auf was sollte der Verantwortliche achten?
Mich interessiert, wie sich die Einstellung zu dieser Art verändern.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass zu Beginn einer Beziehung immer das Besitzdenken im Vordergrund steht.
Ändert es sich mit der Zeit?
Vorführung heisst für mich gegen meine eigenen anerzogenen Schamgefühle und Schamgrenzen anzugehen im Vertrauen auf meinen Herrn.Gerade in diesem Vertrauen liegt aber auch nochmal der ganz besondere Reiz.
Ich lasse mich fallen in dem Bewusstsein es nur für ihn zu tun und nehme dabei die Zusehenden eigentlich nur als Statisten wahr,die diesem sehr intimen Zusammenspiel zwischen ihm und mir den richtigen Rahmen geben. Für mich ist es nicht der Voyeurismus oder der Spass am Exhibitionismus,der dabei im Vordergrund steht.
Es ist der Gedanke ihm zu zeigen wie sehr ich mir bewusst bin,das er da ist,das er auf mich und meine Gefühle achtet und er weiss es ebenso und sieht dadurch wie gross die Hingabe an ihn ist.
Am wichtigsten wäre dabei für meine Empfindungen immer wieder der Augenkontakt...zu sehen,das er alles wahrnimmt,was mit mir geschieht.Bei allem was geschieht nur in seine Augen zu sehen!
Daher könnte ich mir(zumindest anfangs)nicht vorstellen eine Augenbinde zu tragen...
Arion