Wie dominere ich einen Neuling?

Männer: was macht euch an?
Frauen: wie tastet ihr euch ran?

Mach was dir einfällt und worauf DU in der Situation gerade Lust hast. Alles andere wirkt vorgespielt - und letztlich hat da keiner was von.
Wenn du von ihm etwas willst/verlangst, solltest du es ihm ruhig und bestimmt sagen. Hysterisches rumgeschreie wirkt nicht wirklich dominant

Auf hysterisches Rumgeschreie wäre ich nicht gekommen, aber danke für den Tipp
Es ist wohl wahr dass ich das auch an meinem Befinden festmachen sollte. Vielleicht ist es Übungs- bzw. Gefühlssache und natürlich ganz individuell…

… für den Tipp es nicht zu machen natürlich!

Ja, eben. Lass dir von ihm erzählen, was seine Vorlieben (NICHT sein Kopfkino, das ist meist extremer und nicht so realitätsnah) sind und fühle in dich hinein, was davon du auch spannend findest.

Findest du da etwas, ist das schon einmal ein Anker, auf dem ihr beide aufbauen könnt. Denn wenn erstmal in einer Session der Funke geweckt ist, wenn sich Lust aufbaut, ergeben sich viele Dinge dann fast schon selbst.
Schreibt dir jemand, der auch "eigentlich submissiv" ist, aber auch die aktive Seite kennt und mit dieser Methodik gute Erfahrung gemacht hat.
Zudem: Es ist nicht zwingend notwendig, dass es dir Lust bereitet. Es genügt, wenn du sichtlich Spaß daran hast und/oder die Neugierde dich dazu treibt, dass du auch einfach nur seine Reaktionen spannend findest.

Und zum Dritten, wenn er noch gar keine Erfahrungen gemacht hat, dann genügt auch vollkommen ein "sanfter" Einstieg. Es ist dann auch sehr sinnvoll, dich nach seinen Reaktionen zu richten (wie extrem reagiert er schon bei diesem oder jenem?), weniger nach dem, wie du es empfindest.
Es kann ja beispielsweise sein, dass du das Nadelrad total langweilig findest, weil du schon viel Härteres gewohnt bist, während es für ihn schon höllisch fies (und lustvoll) sein kann.
Musst du halt einfach ausprobieren.

Zu guter Letzt, auch hier gilt: Sieh ihn nicht rein als Sub, sondern auch als Kerl. Als solcher wird er dir seine Lust schon in irgend einer Form mitteilen (kann auch kurze Atmung sein, nicht immer wird ein Penis sofort steif bei Lustempfinden). Es sollte klar sein, dass jegliche Erniedrigung NUR Teil des "Spiels" ist, ihr danach dann wieder vollkommen auf Augenhöhe seid. Ich kann da echt nur raten, dass ihr euch da einen klaren Rahmen setzt, innerhalb dessen er konsequent "unten" ist und du konsequent "oben", sodass er nicht der Versuchung erliegt, dich toppen zu wollen mittendrin. Entweder er will es wirklich erleben, dann auch mit aller Konsequenz, oder eben nicht. Du bist die Chefin für diesen Zeitraum. Das sollte bereits vorher klar sein.
Dann kann es auch eine spannende Zeit werden mit euch beiden.

Unerfahrenen Subs gebe ich gerne die Möglichkeit als Safewort gelb (*Schmerz wird zu extrem)
und rot (*Session ist sofort beendet) zu nennen.
Am Anfang niemals Knebel bis man sich so gut kennt, dass man die Zeichen erkennt.

Viel Spaß

Liebe TE,

du schreibst, dass du das Gefühl hast, dass dein neuer Freund devot sein könnte.

Wie willst du es denn herausfinden? Möchtest du ihn direkt darauf ansprechen? Willst du lieber etwas probieren um dann seine Reaktion zu erleben?

Ersteres bringt dir die vermeintliche Gewissheit. Vermeintlich deswegen, wenn du etwas in ihm siehst, was vielleicht da ist, er aber selbst noch nicht erkennt und sich dagegen sträubt, dann könnte er eine entsprechende abwehrende Reaktion einnehmen.

Wenn du es einfach mal testen willst, dann gibt es da ja viele viele Möglichkeiten.

Das schöne „Schatz, bring mir mal... machst du mal bitte...“-Spiel

Oder wenn ihr das nächste Mal Sex habt - welche bessere Möglichkeit gibt es um mal zu schauen wie jemand reagiert.

Am geeignetsten in meinen Augen ist dafür die Reiterstellung.

Hier kannst du Tempo und Tiefe bestimmen, kannst auch einfach mal sitzen bleiben, kannst ihn streicheln oder mit seinen Nippeln spielen...

Lass dich nicht von seinen Händen berühren und wenn er es versucht weise ihn sanft zurück.

Schaue wie er darauf reagiert, wie weit er mit macht und vor dem Schluss kannst ja dann noch immer aufstehen und sagen, dass jetzt eine Doku läuft die du sehen willst und wenn er mitschaut macht ihr danach weiter.

Und danach mit ihm reden, wie er es fand, wie er sich gefühlt hat, was das in ihm ausgelöst hat usw.

Und dann kannst du ja immer noch mit deiner Vermutung rausrücken und dich offenbaren.

Ihr habt mir echt schon total weitergeholfen!

https://www.joyclub.de/my/4444374.ohreallya.html

Empathie und Einfühlungsvermögen. Sprechen und vieles so umsetzten, wie man es selber gerne gehabt hätte.

Im Grunde ganz einfach, aber wir müssten ihn real kennen um es genau beurteilen zu können. Mit jedem/jeder ist es einfach anderes und das ist das Schöne.

Du kannst mit einfachen Sachen anfangen:

"Zieh Dich aus!"
"Leg die Sachen ordentlich hin!"
"Zieh mir meine Stiefel aus!"
"Massier meine Füße!"
"Schweig!" (Wenn er gerade anfangen will, loszuplappern.)
"Steh gerade!"

Das alles sagst Du betont leise, nur einmal, und wenn die Erledigung fahrig oder schlampig erfolgt, dann kannst sein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen und ihn anherrschen: "Verdiene ich nicht, dass du Dinge für mich ordentlich erledigst?"

Antworten darf er übrigens nur: "Ja, Herrin!"

Zum einen hast du selber ja Erfahrungen damit, wie jemand mit dir umgeht, bzw. an dich herantritt, wenn du in deiner Position als Sub bist. Daraus kannst du sicherlich etwas ableiten und ggf. abschwächen, da er ja Neuling ist.
Du weißt aber wie es auf dich wirkt und was für dich die nötige Dominanz ausstrahlt um dich in deiner Position einzufinden und dich fallen lassen zu können, was aus deiner Sicht sicher hilfreich sein kann.

Was ihn betrifft und ob er diese Ader wirklich hat, kannst du entweder im Vorfeld direkt ansprechen, was ich persönlich für gut halten würde. Offene Gespräche schaffen Vertrauen und man kann ausschließen in ein "Fettnäpfchen" zu treten.
Man kann es aber auch vorher subtil ein wenig antesten um sich vor dem Ansprechen vielleicht mehr Sicherheit zu verschaffen. Im normalen Vergnügen miteinander vielleicht etwas teasen, seinen Orgasmus hinauszögern und dieses auch ein wenig so äußern. Entweder es macht ihn an, was du dann sicher merken wirst oder eher nicht. Ein wenig die Kontrolle und Führung beim Sex übernehmen und schauen ob bzw. wie er sich darauf einlässt. Dies gibt vielleicht noch den ein oder anderen Anhaltspunkt ob ein solches Ansprechen in die Richtige Richtung geht.
Wie schon gesagt bevorzuge ich dahingehend aber das offene und unverfängliche Gespräch miteinander um sich gemeinsam darauf einlassen zu können.


Wir haben ganz am Anfang, nachdem ich ihr davon erzählt habe gerne ein wenig von ihr dominiert zu werden, wenig mit Befehlen hantiert. Es floss nach den ersten Gehversuchen irgendwann von ganz alleine mit ein und ist im Grunde auch zu abhängig von jedem einzelnen. Was bei uns/mir gut funktioniert und angemacht hat, kann bei jemand anderem völlig in Hose gehen, weshalb konkrete Befehle sich aus der Situation ergeben sollten in meinen Augen.
Bei den Handgriffen ist es ähnlich. Du wirst am besten Wissen was ihn anmacht.

Ganz ohne Anregungen möchte ich dich aber nicht "stehen lassen", jedoch sind dies meine persönlichen Vorlieben, die in dieser Form auch in Gesprächen am Anfang abgesteckt wurden um sich in gewissen Grenzen zu bewegen.



Mir hat die Orgasmuskontrolle sehr gut gefallen. Sie hat sich verwöhnen lassen, mich verwöhnt, aber Orgasmen waren und sind ihr vorbehalten, sofern sie keine Erlaubnis gibt. Heißt es wurde heiß gemacht ohne die "Erlösung" zu gewähren. Dabei fixieren, leichte Schmerzen zufügen und die Überlegene und bestimmende Position deutlich machen ihrerseits hat mich damals unheimlich angeregt. Sie hat mich beim Fernsehen als Fußbank benutzt, nur zusehen lassen wenn sie sich selber befriedigt hat, meinen Schwanz in einen Peniskäfig gesperrt usw.
Alles Dinge, die mich angeregt und in meiner Position bestätigt haben. Diese Dinge waren der Einstieg um Sicherheit zu erlangen sich in den Grenzen zu bewegen die abgesteckt wurden.

Daraus ergaben sich dann wieder neue Gespräche und der Spielraum wurde langsam größer, so dass aus dem "abgesteckten" Spiel eben wirkliche Kontrolle durch sie wurde. Wir mussten uns, in dem für uns beide völlig neuem Feld erst einfinden, was in der von dir beschriebenen Situation vermutlich nicht anders sein wird. Wir mussten beide die nötige Empathie entwickeln um wirklich frei weiter gehen zu können, so dass es gewisse No-Go´s gab/gibt die immer bestand hatten/haben (sofern nicht anders abgesprochen), aber ansonsten erkannt wird, wann es zu viel wird, es an Grenzen geht und auch, ob es ein Abend ist an dem man ein Grenze auch ausdehnen kann, weil es einfach passt.
Zu Beginn brauchte es dafür einfach die Gespräche... Heute wird einfach "gemacht" und auf die Signale geachtet.


Heute?
Ihre Kontrolle und Macht zu spüren. Ihr Bewusstsein mich in der Hand zu haben und mit mir nach belieben spielen zu können wenn sie bestimmte Punkte triggert und anspricht/ausnutzt. Ihre Freude zu sehen, wenn ich quasi vor Geilheit zerfließe, sie begehre und mich nach ihr verzehre, sie genau das nutzt um für sich die größtmögliche Befriedigung zu erlangen ohne dabei auf mein eigentliches Begehren einzugehen.

Ich wünsche dir/euch viel Spaß beim erkunden.

LG "Er" von NeueReize