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Wie wichtig ist euch die Begründung für eine Dateabsage?

Wie wichtig ist euch die Begründung für eine Dateabsage?
Ich hatte in den letzten Monaten einige Pannen in meinem Leben (Knöchel gebrochen, Bänderriss, Brand...) und musste deswegen Dates absagen bzw. verschieben. Dabei habe ich Erfahrungen gemacht, von denen ich sagen muss "Gut, dass ich diesen Menschen nicht getroffen habe". Dabei glaub ich immer noch, dass die verschiedenen Reaktionen meiner Datepartner darauf basierten, dass in Foren, in denen man anonym Daten kann, oft Vertrauen missbraucht wird.

Deshalb meine Frage:
Wie geht ihr mit Absagen um?
Oder: Wie formuliert ihr Absagen? Begründet ihr, wieso ihr nicht zum Date kommen könnt?
Wenn ich ein Date absagen muss, ist es für mich selbstverständlich auch den Grund zu benennen.
Dabei habe ich Erfahrungen gemacht, von denen ich sagen muss "Gut, dass ich diesen Menschen nicht getroffen habe".
Diese unschöne Erfahrung habe ich allerdings auch schon gemacht.
Natürlich sind schlechte Erfahrungen oft der Grund für heftige Reaktionen aber manches mal war ich froh, dass sich gewisse Wesenszüge schon vor dem Treffen gezeigt haben und es sich damit für mich erledigt hat.

Ich reagiere gelassen auf Absagen. Wenn es sich für mich schlüssig anfühlt ist es in Ordnung. Unternimmt man keinen 2. Versuch eines Dates, mache ich einen Haken dran.
******ung Mann
6.372 Beiträge
**ta:
Deshalb meine Frage:
Wie geht ihr mit Absagen um?
Oder: Wie formuliert ihr Absagen? Begründet ihr, wieso ihr nicht zum Date kommen könnt?

Ich akzeptiere sie - hab ja keine Wahl...
Wenn mir eine Absage nicht plausibel erscheint frage ich nach - aber grundsätzlich bin ich dazu geneigt zu glauben das ein Grund stimmt wenn abgesagt wird...

Ich formuliere meine Absagen so, wie der Grund es zulässt...

**ta:
Dabei glaub ich immer noch, dass die verschiedenen Reaktionen meiner Datepartner darauf basierten, dass in Foren, in denen man anonym Daten kann, oft Vertrauen missbraucht wird.

Ich glaube...das es an dem Mist liegt der immer wieder propagiert wird...
Es gibt unzählige Threads dazu - auch hier im JOY - wo irgendwelche selbsternannten Mentalisten und Rechenkünstler die Behauptung aufstellen, dass eine Absage meistens gelogen ist...
Da wird behauptet, dass die Wahrscheinlichkeit für einen Autounfall, eine Verletzung, ein krankes Familienmitglied etcetc. in einem das Date verhindernden Zeitraum so gering sei das es nur gelogen sein kann - ohne zu berücksichtigen, dass die Wahrscheinlichkeit genau so groß ist wie zu jedem anderem Moment des Lebens auch...
In diesen Threads wird so ziemlich jede Date-Absage als unglaubwürdig hingestellt...
Und diese Meinung ist so weit vertreten, dass sich viele das aneignen und danach handeln...

Sprich:
Du sagst ab weil du dir den Knöchel verstaut hast - dann wird eine Lüge unterstellt...
Bei Menschen, die diesem Denkmuster verfallen sind kannst du alles sagen - es wird grundsätzlich als Lüge abgestempelt...

Das ist traurig - aber halt nicht zu ändern...

Auch das viel propagierte:
"Wenn er ein Interesse an dir hat dann gibt er dir eine zweite Chance und schießt dich nicht gleich ab. Du kannst von Glück reden das du von so oberflächlichen Menschen..."
(Kommt bestimmt irgendwann...)
ist Mist - weil das nur kommt wenns um ne Frau geht...
Hättest du deine Frage andersrum gestellt und gesagt das man dir mit diesen Begründungen ein Date abgesagt hätte - dann würde auch keiner sagen:
"Wenn du ein echtes Interesse an ihm hast dann..."
Die Krux an der Sache ist nämlich die:
Wenn man Interesse an einem Menschen hat und aber davon überzeugt ist das eine Date-Absage wegen nem gebrochenem Knöchel (z.B.) nur eine Lüge sein KANN - dann verfliegt natürlich das Interesse in dem Moment in dem man sich belogen fühlt...
Deshalb ist die Schlussfolgerung ("Wenn er echtes Interesse hätte...") nicht logisch...

Es ist kompliziert...
Einfach...weiter versuchen...
Irgendwann triffst du auf wen der dir ne zweite, dritte oder auch vierte Chance gibt...oder eben auch nicht weil du das dann zufällig mal nicht brauchst...

Und immer schön dafür plädieren das man solche unlogischen Gedanken wie:
"Absage = Lüge"
erst gar nicht aufkommen lassen sollte...
*********ibis Frau
1.465 Beiträge
Guten Morgen
Nun..ich gehe relaxt damit um.
Es ist für mich der virtuelle Vertrauens- Vorschuss
Wichtig? ist es für mich nicht! ehrlich sind meine Erwartung daran!
Wenn;
Wenn es rechtzeitig abgesagt wird!für mich kein Problem..es kann ja wirklich etwas dazwischen kommen.
wenn es zweimal abgesagt wird? sage ich ganz klar;es hat sich für Mich erledigt!
Wer will findet Wege..wer nicht will findet Gründe!
schon etwas dran;-)

damit Umgehen?
Tja,es hat nicht sein sollen...
Wenn eine Absage meinerseits?
Dann sage/schreibe ich...WIE ES IST!
klar formuliert..und respektiere dann die Entscheidung meines Gegenüber.

Hier im JC speziell?
Mir sterben hier zu viele...Ob Hund oder Katz!
Für fadenscheinige Ausreden(Absagen) habe ich nur ein müdes Lächeln

Einen besinnlichen
2. Advent
Wünscht Euch Allen
Ibis
Ist es nicht eher so, dass man bei eigenem Nichteinhalten vielleicht sich auch unbewusst Gründe sucht zur Bestätigung des Umstandes?

Jedem sollte doch klar sein, dass bei Einhaltung des Dates Alles anschließend hätte anders verlaufen können...

Das es immer, egal wie ehrlich die Begründung aussieht, den schalen Beigeschmack des
"Vera... Worden sein"
hinterlässt, weil es fast Tagesordnung ist, erscheint logisch.

Das Du, TE gerade damit Dein Image zurecht rücken möchtest...auch klar, zumal es reale, ehrliche Gründe gab.
*********uest Mann
2.124 Beiträge
JOY-Angels 
Bei Dateabsagen sollte schon eine Begründung...
...mitgeliefert werden, sonst fühle ich mich gleich verarscht. Klar sind viele Begründungen fadenscheinig, aber wenn ich merke, dass mein Gegenüber mich wenigstens soweit ernst nimmt, dass sie sich eine Begründung überlegt, komme ich mir nicht mehr ganz so veräppelt vor.
Wenn ich das Gefühl habe, sie meint es ernst, gebe ich jeder Frau mindestens eine zweite Chance. Spätestens dann merke ich, ob sie wirklich Interesse hat.

Wenn umgekehrt bei mir etwas dazwischen kommt, gebe ich eine ehrliche Begründung. Die wird mir dann zwar nicht unbedingt geglaubt, aber ich habe wenigstens kein schlechtes Gefühl dabei. Und je nachdem, wie die Reaktion ausfällt, sage ich mir dann auch manchmal: “Gut dass das nicht geklappt hat”...
Einmalig verschieben oder absagen, weil was dazwischen gekommen ist - keine Frage, kann vorkommen, ist nicht schlimm, WENN... grundsätzlich Interesse daran erkennbar ist, es nachzuholen (sprich, im Idealfall gleich ein Alternativvorschlag gemacht wird oder zumindest der Kontakt gehalten und dann vom Absager aus weitere Initiative kommt).
Wird ständig wieder abgesagt, verschoben, ausgewichen - dann ist mir der Grund (real oder vorgeschoben) eigentlich egal.
Denn:
Ob er nicht will, sprich lieber was anderes macht, oder nicht "kann", soll heißen, durch anderweitige Verpflichtungen so eingespannt ist, dass es nicht geht für ihn, ändert ja nichts am Ergebnis für mich:
Der andere hat keine Zeit dafür, mich kennen zu lernen oder unsere Bekanntschaft weiter zu führen.
Da zwischenmenschliche Beziehungen IMMER wie Tischtennis funktionieren, hab ich keine Lust, Pingpong gegen die Wand zu spielen...
*ggg*
****az Mann
4.328 Beiträge
Ich müsste jetzt ein bisschen überlegen, aber wenn ich mich richtig erinnere, kam es bei den Kandidatinnen, mit denen ich mich mal treffen wollte - und bei denen schon ein Ort und eine Uhrzeit ausgemacht waren - nie zu einem Treffen, nachdem die Absage für das erste Treffen kam.

Mal waren die Freunde wichtiger, die man nach zwei Monaten im Ausland mal wieder sehen will. Mal waren die Kollegen krank, sodass man Überstunden schieben musste. Usw.
Zu Beginn glaube ich das dann oft noch (wobei man mit der Zeit dazulernt, und jede Absage doch für sich sehr hinterfragt). Entweder kommt dann von der Person der Vorschlag für ein anderes Treffen (selten) oder ich schlage irgendwann wieder eins vor. Kommen dann immer weitere Gründe, und immer neue Absagen, dann lasse ich den Kontakt einfach fallen. Bisher kam auch noch nie eine weitere Nachricht, wenn ich mich ein paar Tage nicht gemeldet hab.

Sollte ich mal eine Absage schreiben müssen, dann natürlich inklusive Begründung.
Ich hatte
wirklich einen Bänderriss, war im Spital und konnte das Date nicht absagen. Hatte dort kein Netz und ich konnte nicht aus dem Haus.
Habe den Mann dann 2 Stunden zu spät angerufen, um ihm zu sagen, was passiert war. Am Telefon war er höflich und wünschte mir eine gute Besserung. Aber danach bekam ich x Mails, in denen er mich beschimpfte. Wir hatten auch über unsere Jobs gesprochen und er sprach mir dann die Kompetenz für meinen Beruf ab. Ich frag mich, wieso jemand so verbittert ist und mich so beschimpft.
Und sehr irrationale Beschimpfungen bekam ich auch, als meine Wohnung brannte und ich danach mal die Handwerker koordinieren musst und somit auch keine Zeit fürs Dating hatte. Sollte man doch verstehen können...
da ich wenn ich auf der Suche bin nicht nur mit einem Menschen Kontakt habe,erstmal,hänge ich sofern es eine absage gibt diese nicht so hoch auf.Ein Hamster kann genau so zufällig erkranken wie die mutter das Kind
oder die Person selbst.
Dates pflege ich daher gern auf einem Stammtisch in der Nähe stattfinden zu lassen,in der Regel kann man sich dort zurückziehen bei bedarf oder einfach mal beobachten wie sich jemand in einer Gruppe verhält,die Erkenntnisse sind für mich auch Wertvoll und gibt einen Rahmen der Sicheren Umgebung,sollte die Person nicht offen für sowas sein ist sie auch schon nicht so der Mensch den ich suche.
Und noch ein Vorteil,sollte der Mensch ohne abzusagen nicht erscheinen,habe ich trotzdem meinen süßen Hintern nicht umsonst vor die Tür bewegt und kann mich trotzdem noch nett unterhalten.
TE...ganz ehrlich...
...hak es unter "Erfahrungen" ab.
Bei Dir offensichtlich wirklich Pech.

Es gibt genügend Männer auf der Welt.
**********rrant Mann
370 Beiträge
Es gibt natürlich kein Recht auf eine Begründung, aber dennoch halte ich es für eine Selbstverständlichkeit, dass man sagt, warum es doch nichts wird. Und dann bitte ehrlich. Man muss sich nun nicht offenbaren, aber eine authentische Begründung fördert mein Verständnis. Dann weiß ich, woran ich bin und kann damit arbeiten. (Ich setze mal voraus, dass man sich grundsätzlich schon treffen wollte, aber eben was dazwischen kam - sich zu daten, obwohl man von vorneherein nicht will, kenne ich nicht.)

Ich kann sogar (bedingt) nachvollziehen, wenn man insgesamt die Meinung ändert. Also beispielsweise merkt, dass man einen der Mut verlässt (weil man doch nicht so weit ist, wie man dachte). Da kommt es natürlich immer aufs "Wie" an, also wie man vorher kommuniziert hat und ja, auch welche Erwartungen man geschürt hat. Auch da finde ich es aber gut, wenn man ehrlich ist - nützt ja nichts. Dann gibt's aber auch vielleicht die Möglichkeit, von dort aus weiterzugehen.

Dämliche, durchsichtige Lügen helfen halt nie. Es sei denn, man will den anderen nachhaltig vergraulen. *zwinker*
Eine Begründung für eine Absage ist mir überhaupt nicht wichtig.
Wenn jemand für sich beschließt, dass er/sie doch lieber auf ein Treffen mit mir verzichten will, dann ist das so, und ich akzeptiere das.
Ich frage nicht mal nach um den Anderen dann zu einer (möglicherweise erfundenen) Begründung zu nötigen.

Wer eine Begründung mitliefern will, soll das tun, in der Regel würde ich das wahrscheinlich auch machen, notwendig ist es aber für mich persönlich nicht.
Das einzige was mir wichtig ist, ist, dass abgesagt wird, so dass ich nicht unnütz irgendwo hin fahre und mir dann dort die Beine in den Bauch stehe.
******_wi Paar
8.215 Beiträge
Eine Begründung hilft zu verstehen. Daher halte ich sie für hilfreich. Sie sollte aber auch zutreffen. Dies alles dient einer vertrauensvollen Freundschaft, die wir bei unseren hiesigen Kontakten anstreben.

Jedem kann was dazwischen kommen. Man kann einen Unfall haben, oder in einem Stau einer Vollsperrung feststecken, weil ein anderer einen Unfall hatte. Man kann krank werden und dann bringt es nichts, trotzdem zu kommen.

Problematisch wird es, wenn der andere die Begründung nicht für ausreichend wichtig hält, da er es für mangelnde Wertschätzung halten wird (Ich muss mein Beet im Garten fertig bepflanzen)

Je knapper die Absage vor dem Date erfolgt, desto mehr wird man sich ärgern. Wir mussten bislang nur einmal absagen, es war wenige Tage nach der Zusage und noch viele Tage zum Date, weil wir schlicht falsch im Kalender nachgesehen und somit einen Wochenendarbeitstag für einen freien Tag gehalten hatten.

Unsere Absage haben wir kombiniert mit einer neuen Auswahl an möglichen anderen Tagen, um gleich zu signalisieren, dass es keine Absage der Sache sondern nur an den Zeitpunkt darstellt. Somit dürfte die Botschaft klar sein, dass es sich nur um eine Verschiebung handelt.

Erst wenn sich dies als wiederkehrendes Ereignis herausstellt, ist was faul daran. Solange sind wir gerne bereit, eine Absage / Verschiebung zu akzeptieren.
Ehrlichkeit
Eine Begründung hilft die Absage einzuordnen. Dabei ist für mich Ehrlichkeit am wichtigsten.
Auch ein „Ich bin zu nervös/verunsichert“ ist ein akzeptabler Grund. Und wenn er offen und ehrlich geäußert wird, kann man gemeinsam daran arbeiten, dass für eine nächste Verabredung zu bessern.
Und manchmal kann es auch sein, dass der Grund zu privat ist. Dann ohne Begründung oder sagen, dass es private Gründe sind.
Alles ist besser als Ausreden/Lügen, die bei einem eventuellen nächsten Termin platzen.
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Ich finde das Thema etwas schwierig, denn wenn man wartet und einfach versetzt wird, ist man einfach sauer. Gleichzeitig werden "kleine Unfälle" gerne aus "faule Ausrede" missbraucht oder auch einfach nur erfunden.
Wenn rechtzeitig vorher abgesagt bzw. verschoben wird, sehe ich das nicht so problematisch. Rechtzeitig bedeutet dann aber im Idealfall mindestens 24h vorher.
Wenn es dann noch noch "als Entschädigung" mit einer Einladung verbunden ist, ist alles gut.
Je unwahrscheinlicher der (vorgeschobene) Grund ist, desto skeptischer werde ich - und genau das kann ich dann auch von den anderen verstehen, denn wer sucht schon einen unzuverlässigen Partner?

Habe ich die (möglicherweise begründete) Vermutung die Person sein (ggf. chronisch) unzuverlässig, muss sie mich schon echt überzeugen um eine 2. (3.) Chance zu bekommen.

Bei Zwischenfällen, die nachvollziehbar sind und nicht in ihrem Verantwortungsbereich liegen wie z.B.
Die Person reist von A über B und C nach D mit der Bahn an, und die Strecke ist zwischen B und C gesperrt, halte ich kurze Updates über die Situation und den erwarteten Umfang der Verspätung für sinnvoll, wie "Ich sietze mit dem Zug in C fest wegen einer Streckensperrung" ... " Jetzt seite ich in der Ersatzbus nach C" ... "Bin in C angekommen, sitze im Zug nach D und warte auf die Abfahrt" ... "Zug fährt ab - Ankunft in D in ... Min."
In dem Fall wäre ich bereit zu warten bzw den Treffpunkt dann ggf. zum Bahnhof zu verlegen...
**2 Mann
6.101 Beiträge
Auch ich muss zuweilen etwas vereinbartes verschieben oder auch absagen, da ich ich uneingeschränkt über die 24 Stunden die ein Tag zu bieten hat frei verfügen kann.

Eine Absage, vor allem die Art und Weise wie sie formuliert wird ist stets ein Anzeichen über die Denkweise eines menschen.
ich "fordere" nie eine ein - schön, wenn eine kommt und noch besser, wenn sie einen Grund hat.
Bleibt dies jedoch völlig auch, dann 'plonk' und gut ist - ich mache mir dann auch keine weiteren Gedanken um die Person.
Die wenigsten
von uns sitzen Zuhause auf Abruf. Einen Termin zu finden ist oft mit Organisation und Vorbereitung verbunden. Jemandem nicht nur mit einem "Es wird leider nichts" anzusagen, ist eine Frage der Wertschätzung. Grundsätzlich hat jeder einen Vertrauensvorschuss, wenn ich dem anderen jedoch nicht mal eine kurze Begründung oder ein Alternativvorschlag wert bin, ist das Aussage genug.

Ich bin auch mittlerweile alt genug um zwischen den Zeilen zu lesen. *zwinker*
Ist mir nicht wichtig. Egal, welche Begründung mir geliefert wird, ich glaube keine einzige.
Wer mich wirklich sehen bzw. treffen möchte, findet einen Weg. Alle anderen finden Ausreden.
******_wi Paar
8.215 Beiträge
Bei einer Absage ist der Grund auch egal, weil ich eine Absage als ein "habe es mir überlegt, will doch nicht treffen" interpretieren würde.

Eine Verschiebung ist etwas anderes. Dann soll das Treffen ja stattfinden, es ist nur etwas unerwartetes dazwischen gekommen, so dass der Zeitpunkt nicht mehr passt. Da wüsste ich jedoch gerne, was als wichtiger angesehen wird als dennoch das Date einzuhalten.

Genauso möchten wir informiert sein, wenn die Pünktlichkeit nicht eingehalten werden kann. Haben wir auch schon so erlebt, dass wir aufgrund von Stau auf der A5 60 Minuten länger brauchten als geplant und so nach Verbrauch unseres Zeitpuffers doch noch 30 Minuten zu spät ankommen würden. Wir rufen dann von unterwegs aus an und informieren. Transparenz hilft Ärger vorzubeugen, schließlich wollen wir doch alle nur Spaß und kein Verdruss.
Habe auch schon Dates abgesagt. habe damit aber keine schlechten erfahrungen gemacht, die typen sind also nicht fies geworden. allerdings gebe ich dann auch meist alternativtermine in der absage mit. dann merkt derjenige, dass ich nicht grundsätzlich absage und ansonsten ja schon interesse habe.
Viel wichtiger als eine Begründung...
... ist mir (Tom) die Formulierung! Ich erwarte von keinem den ich gerade erst kennenlernen möchte völlige Rechenschaft über eine mögliche Absage zu einem Date. Niemand soll in die Verlegenheit kommen und evtl. Gründe nennen müssen die man nicht unbedingt preisgeben möchte. Es gibt zahlreiche gute Gründe ein Date abzusagen die man einem noch unbekannten auf die Nase binden möchte.

Mir kommt es viel mehr auf die Formulierung an!

Ein „Sorry tut mir leid, ich muss unser Date für heute absagen weil bla bla bla...“ klingt sicher nicht so nett wie ein „Sorry ich muss unser Date für heute absagen, möchte es aber bei nächster Gelegenheit nachholen“

Die Frage ist doch eigentlich nur, was wird mit der Absage suggeriert...

Bei fatalen Ausreden mit fadenscheinigen Gründen kommt doch eher ein bitterer Beigeschmack auf als eine Absage mit Aussicht auf ein späteres Date.

Von daher reicht mir eine vernünftige Formulierung völlig aus.

So long, der Tom...
Eine Absage würde ich erst einmal unter *wink* einsortieren.

Da ziehe ich mich emotional erstmal komplett raus.
Es gibt alles
Eine Begründung ist für mich nicht nötig, die rechtzeitige Absage schon. Ich nehme niemand eine Absage übel. Die Zeit die ich für das Date reserviert hatte kann ich auch anderweitig sinnvoll verbringen. Ob die Absage ein "verklemmtes nein" ist oder doch Interesse besteht zeigt sich darin, ob ein neuer Termin vorgeschlagen wird oder nicht.
wichtig
denn ich werd nicht gern versetzt.
Plane meinen Alltag ja auch.
Ob ich es dann glaube, ist was anderes.
Meist zeigt es, dass es demjenigen nicht ernst ist.
Warte dann, ob ein Ausweichtermin angeboten wird. Aber meist eben nicht.
Somit Grund wohl eher n Schmarrn gewesen ist.

WIrd abgehakt unter: uninteressant
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