Geldsklaven, hat jemand Erfahrung?

Bei uns nennt sich das Nutten prellen ZAHLEN und weglaufen (soll ein Witz sein) Ich frag mich echt was das einem geben kann In einer beziehung hat jeder was davon Sie schöne sachen Er ne sexy Frau wenn Er alles zahlt Aber einer frenden Frau das Geld in den Rachen werfen FÜR MICH EIN NOGO

Eine Art der Hingebung und Unterwerfung. Jedem Menschen das Seine 👌🏻

Das ist das erste, woran ich denke wenn ich meine momentane Situation abwäge.

Ich bein neu im Forum daher stelle ich mich zunächst vor:

Ich bin 23 Jahre alt gross und sportlich gebaut und wahrscheinlich seltsamer als die meisten annehmen würden. Wobei ich schon ziemlich auffällig bin.

In diesem Text werde ich euch Sachen erzählen, die euch sehr suspekt erscheinen werden. Ich fühle mich besonders vor den Frauen wie ein Loser in dieser Hinsicht.

Mein Fetisch und die Ahnungslosigkeit ob und wie ich ihn ausleben soll haben mich hierher verschlagen. Der Schuh drückt zwar überall aber hier möchte ich nur über meine Fetisch schreiben. Ich empfinde Erregung dabei, mich von Frauen ausnutzen zu lassen und für Frauen herzuhalten. Vorzugsweise sogar für ältere Frauen. Um konkreter zu werden, ich stehe auf ballbusting und geldsklaverei. Auch auf ähnliche dreckige Praktiken... ja. Ich stelle mir schon lange die Frage welche Platz das in meinem Leben einnehmen soll ich habe schon ein paar mal Geld an fremde f4auen überwiesen. Aber damit habe ich aufgehört. Der Fetisch lässt mich aber nicht los und eigentlich gefällt es mir auch. Aber auf der anderen Seite trauer ich den geld hinter her. Klar. Man könnte sagen fahre doch die goldene Mitte und kaufe einer Frau monatlich für ungefär 50 Euro eine Sache. Aber auch das hochgerechnet ein Verlust. Sollte ich ballbusting ausleben und gleichzeitig bereit sein schaden im intimbereich zunehmen? Ich weiss es nicht. Aber damit nicht genug. ich habe mir nie etwas dabei gedacht... aber ich habe mich nie mit Lust selbstbefriedigt. Mein erstes mal war mir langweilig. Ich habe fetische und das erregt mich auch, aber an Sex denke ich sogut wie nie ausser vielleicht mal einen handjob. Und ich muss noch intimer werden: das absprotzen ist mir bisher nur unbewusst gelungen während ich schlief. Ansonsten waren lustteopfen das höchste der Gefühle. Leute. Eas ist da los? Bin ich vielleicht asexuell? Ich fühle mich echt verloren. Mich würde auch interessieren ob hier geldsklaven anwesend sind. Könnt ihr mir eure ehrliche Meinung darüber verraten, wie ihr mit dem Fetisch umgeht?

Lg

Ich bin nicht sicher, ob es sinnvoll ist, alle anderen drückenden Stellen bei der Betrachtung auszuklammern. Um im Bild zu bleiben: Wenn der Schuh überall drückt, wird man kaum nur am Zehenballen das Leder weiten, damit es dort nicht mehr so wehtut, wenn es an der Ferse nach wie vor scheuert wie verrückt.


Das klingt nicht, als wärst du asexuell, sondern als hättest du grundsätzlich ein stark gestörtes Verhältnis zu deiner Sexualität. Die Fetische sind quasi der Ersatz für eine gesunde, partnerschaftliche Sexualität. Nicht, dass Fetische prinzipiell schädlich wären, aber ich habe den Verdacht, dass sie in deinem Fall nur die Spitze eines Eisbergs sind.

Offiziell gilt, dass Fetische und sonstige "abweichende" Sexualpräferenzen dann behandlungsbedürftig sind, wenn sich aus ihnen ein Leidensdruck ergibt – sei es bei den Betroffenen selbst oder bei den ihnen nahestehenden Personen. Ein Leidensdruck ist auch gegeben, wenn das Ausleben der Fetische ernsthaft selbstschädigend ist. Ein dauerhafter Schaden im Intimbereich durch Ballbusting oder starke finanzielle Einbußen (bis zum Ruin) durch Geldsklaverei gehören definitiv dazu.

Freilich gibt es Wege, deine Vorlieben auf "gesunde" Art auszuleben. Wenn du eine Partnerin findest, die dich als Mensch und Sub schätzt und respektiert, ist es durchaus denkbar, dass sie – unter anderem! – deine Fetische bedient und dir dabei aktiv Grenzen setzt, die dich schützen (z. B. "nur 50 € im Monat"). Das muss nicht im Rahmen einer Liebesbeziehung sein, sondern ist auch als Spielbeziehung im BDSM-Kontext möglich.

Eine solche Frau zu finden, die ihren Spaß mit dir und deinen Fetischen hat, ohne dir zu schaden, ist aber nicht einfach – und die Wahrscheinlichkeit ist deutlich geringer, solange du so viele offene Baustellen hast. Gleichzeitig ist es fraglich, ob dir am aktuellen Punkt das "genug" ist. Ich würde dir prinzipiell dazu raten, den drückenden Schuh mit professioneller Hilfe passend zu machen.

In jedem Fall wünsche ich dir alles Gute!

Tbh, ich frag mich, wieso Geldsklaven/Geldherrinnen oft runtergemacht werden.
Zu mir wird gesagt, dass ich faul bin, obwohl ich schon als Kind (Illegal) hart arbeiten musste und meine Familie hüten musste.
Sklaven werden oft gefragt, wieso sie so dumm sind. Ja, jeder hat seine eigene Antriebe. Wieso putzt ein Putzsklave die Wohnung einer fremden Frau, wenn die eigene Wohnung dadurch nicht sauber wird? Ja, weil es eben deren fetisch ist. Da gibt's keinen Grund, jemanden runterzumachen. Wie sagt man so schön - Leben und Leben lassen.

Ich glaub nicht das es den einen "Geldsklaven" und die eine "Geldherrin" gibt.

Einerseits wird es zwar schon die "Bilderbuch-Geldsklaven" geben denen es um Dominanz und ausgeliefert sein geht, und es deshalb machen. Aber das werden relativ wenige sein. In dem Fall wäre bei den Frauen eher das Können bei der Dominanz wichtig.

Oftmals wird es wohl aber auch einen fliessenden Übergang zu einem "Sugarbaby-Sugardaddy" Verhältnis geben. Das manche Männer die gut verdienen so dann schonmal 500€ im Monat ausgeben kann ich mir schon vorstellen.

Es wird zwar dann nicht für jede Zahlung eine Gegenleistung geben. Aber denke so ein- oder zweimal in der Woche erotische Bilder und Kurzvideos, so einmal im Monat ein Realtreffen und so drei- oder viermal im Jahr davon mit Sex wird dann schon erwartet werden.

Da kommt es eher drauf an das die Frau wirklich jung ist und wirklich gut aussieht. Weil einer gut durchschnitlichen Mittdreissigerin wird kein man für drei- oder viermal Sex und ein paar Bilder und Kurzvideos 6.000€ im Jahr zahlen.

Du würdest dich wundern.
Manche zahlen sogar so viel, ganz ohne Sex und nur für Bilder von Füßen, oder getragene Schuhe/Socken.

@****yn
Da kann ich dir nur Recht geben.
Wer was spezielles sucht, der gibt dafür auch entsprechend Geld aus, sofern er es sich leisten kann. Ein Anderer kommt garn nicht auf solche Ideen.
Ob man eine ,,Mittdreissigerin" nicht zu den Favoriten zählen kann, bezweifle ich sehr.
Mir ist eine Mittdreissigerin lieber, wie eine zickige 20 jährige.

Vereinzelt wird es das natürlich geben, aber eben sehr vereinzelt. Die Chance einen so willigen Geldsklaven zu finden ist wohl ähnlich klein wie auf einen Millionengewinn im Lotto.

Ich kann es schon verstehen das manche Männer es toll finden wenn sich eine Frau vielleicht die Füsse wäscht und jeden Zeh einzeln, oder mit High Heels Weintrauben zerquetscht, Luftballons zum platzen bringt, etc.

Aber dafür zahlt wohl kaum jemand ein Vermögen. Warum auch? Sowas ist ja schnell in 20 Minuten gemacht. Das sind 50€ durchaus fair. Und es gibt sicher genug junge so 18-28 jährige, gutaussehende Frauen die sowas für 50€ machen weil es eben keine Grosse Sache ist.

Für 6.000€ kann jemand so 30-40x für jeweils ne Stunde ein Live-Treffen mit echten 1:1 Sex haben.

@********1993

Nur mal so:
Es gibt da eine gewisse Streamerin, die in ihrer gesamten Karriere noch nicht einmal primäre oder sekundäre Geschlechtsmerkmale gezeigt hat und die trotzdem Millionen scheffelt, einfach weil sie ganz spezielle Trigger bedient. Die hat einmal eine Badewanne mit Wasser gefüllt, sich da (bekleidet) reingesetzt und das Badewasser mit ihrem Mund in Gläser gespuckt. Diese Gläser hat sie verkauft. Und ZIGTAUSENDE innerhalb von drei Tagen gescheffelt, danach war das Zeug nämlich ausverkauft. Kostete es anfangs noch 24 Pfund, werden die Restocks heute zu 50 Pfund verkauft. Der Inhalt ist weniger als ein mundvoll Flüssigkeit, das sind winzige Gläschen.

Nur um mal aufzuzeigen, was Leute zu welchem Preis kaufen. Gut, diese Streamerin ist tatsächlich sehr jung. Allerdings bedient sie eine Sparte, in der es zuhauf auch deutlich ältere Frauen gibt, denen man das aber schlichtweg nicht ansieht.

In eine ähnliche Kategorie fallen Plattformen, in denen Männer Geld dafür bezahlen, dass eine Frau online mit ihnen Videospiele spielt.


Erst kürzlich beobachtete ich das OnlyFans Debüt einer in der BDSM-Szene relativ bekannten Autorin (Ü30), die auf ihrem Account nur Fotos und Videos von ihren Füßen anbietet - und erfolgreich damit ist.


Eventuell kannst du dir selbst das nicht vorstellen, aber viele Männer kaufen eben nicht nur von blutjungen Frauen, oder nur, wenn es FSK18 ist, oder nur, wenn irgendwie doch sexueller Kontakt drin ist.
Das Interessante an diesem Geschäft ist nämlich, dass hier nicht per se Sex kapitalisiert wird - dafür braucht man tatsächlich einfach nur ins Bordell gehen. Hier wird Einsamkeit kapitalisiert. Die Illusion von Nähe und persönlicher Zuwendung, gemischt mit Erotik. Es wirkt persönlicher und intimer als "normales" Sexwork. Und es gibt nicht wenige Menschen, die bereit sind, dafür einiges zu zahlen.

Danke für diese tolle Aussage!
Ich diene 2 jungen Frauen, beide finanziell sehr schlecht gestellt, ohne Familie die sie unterstützen, beide in der Ausbildung. Ich finanzieren sie ihnen, dafür erniedrigen sie mich verbal oder durch Ignoranz!
Ich weiss auchnicht was daran verkehrt sein soll. Ich kannst mir leisten, sie können es brauchen!

@*******raut
Besser kann man es nicht ausdrücken.
Für die Mädels ist es keine unüberwindbare Leistung, für den Mann aber eine gute Befriedigung, wo dann Beide zufrieden sind.

Die Frage ist aber ob man wirklich Alles glauben kann was man hört, oder ob Vieles davon nicht nur ein Marketingversuch ist?

Wer kann schon ausschliessen das sie vieleicht nur vier oder fünf Badewasserfläschen verkauft hat? Und das "Ausverkauft in 3 Tagen" nicht nur ein Marketingversuch war, um 1) bei ihren vier, fünf zahlenden Followern den Preis hochzutreiben und 2) vielleicht wenigstens einen sechsten und siebsten Follower anzulocken?


Einsamkeit ist aber viel, viel schwerer zu kapitalisieren als Sex.

Denn es gibt viele Gutverdiener die in ihrer Beziehung entweder nicht mehr genug Sex bekommen, garkeine sexuelle Beziehung haben, oder etwas Sexuelles erleben wollen das ihnen ihr Partner nicht bieten kann. Sei es das sie eine Jünger wollen, Homosexualität ausleben wollen, BDSM ausleben wollen aber ihr Partner es nicht will, etc.

Einsamkeit gibt es natürlich auch viel. Aber das Problem ist da, das die meisten Einsamen (Behinderte, ausländische Billigarbeitskräfte, Senioren, etc.) selbst zu den untersten Einkommensgruppen gehören, und da finanziell einfach nicht viel zu holen ist.


Nähe und Vertrauen kann man sich aber so oder so nicht erkaufen - das wäre ohnehin nur eine (meist schlechte) Illusion und nicht mehr!

Mit der Zeit kann aber überall eine gewisse Nähe entstehen, auch beim "normalen" Sexwork. Aber es braucht eben seine Zeit.

Ich bin sicherlich kein Geldsklave sondern einer, der tiefe Gefühle zu seiner Herrin hat. Mich erregt es mittlerweile, wenn ich ihr Geld überweise, weil sie sich freut, weil sie nicht so viel hat. Sie verlangt es nie. ich hätte es mir aber vor kurze, nicht träumen lassen, dass ich so etwas empfinden würde.

nein, damit kann und werde ich mich nie anfreunden. Aber jedem das seine, meins ist es nicht.

Ich suche hier den Austausch mit anderen Männern/Frauen zu diesem Thema. Gerne würde ich mit anderen über Erfahrungen,Ängste,Gefühle mich austauschen. Leider ist es mir bisher nicht gelungen andere zu finden daher hier der Versuch. Glaube dieser Fetisch ist nicht weit verbreitet und daher fühle ich mich oft sehr "einsam" wenn es um Austausch geht.

Mich reizt dieses Gefühl schon sehr lange(ca 15Jahre) und habe es mal mehr mal weniger ausgelebt. Mich reizt die Frau vom nebenan mehr als ein Profi.
Viele (junge) Damen bezeichnen sich als Geldherrin ohne den Fetisch zu kennen sondern sind nur auf das schnelle Geld aus. Viele Männer denken, dass sie ein Geldsklave sind weil sie einer Dame Geld geben und dafür zb. die Füsse küssen und Ohrfeigen bekommen.
Mich erregt es, wenn eine Frau mich auffordert zb eine Rechnung zu übernehmen, ihr einen Gutschein zu schicken oder sie online shoppt und ich dabei zusehen und bezahlen darf.
Wichtig ist mir, dass ich die Dame vorab real getroffen habe und wir uns sympathisch sind.
Ich habe einen (kleinen) finanziellen Rahmen pro Monat aber dieser darf auch mal etwas ausgedehnt werden.

Würde mich freuen hier weitere "Leidensgenossen" zu treffen aber auch gerne bereit Fragen zu beantworten, die mehr von diesem Fetisch erfahren wollen

Hatte jemand von euch einen geldsklaven? Oder ist jemand hier Vlt selbst einer?

Ist für mich Teil der Prostitution. Ist einfach eine Domina-Sklave "Beziehung". Und da bekommt man nix geschenkt, wenn die "Herrin" nicht liefert, liefert auch nicht der Sklave.

Ich finde es eher aus psychologischer Sicht interessant. Wie traurig und einsam jemand sein muss um Badewasser zu kaufen.
Und die besagte Dame dreht mittlerweile Pornos. Abwertend werden solche Typen "Simps" genannt. Aber wenn es sie anmacht. 🤷

Ist eher ein Schlag ins Gesicht der Emanzipation.

Es gibt auch in der privaten Szene diesen Fetisch und er wird konsensuell und für beide Seiten befriedigend ausgelebt. Dahinter steht ja im Grunde die größtmögliche Kontrolle - die über die Finanzen des devoten/zahlenden Menschen. Und diese D/s Komponente kickt halt schon nicht wenige Menschen.
Zu dem Fetisch gehört ja nicht nur, Geld an eine Domina/Domme fließen zu lassen, oft werden auch die eigenen Ausgaben (fremd-)bestimmt und kontrolliert usw. Es muss Rechenschaft abgelegt werden für unnötige Ausgaben und manche Findommes haben Zugriff auf die Konten und sehen zu, dass die Rechnungen bezahlt werden etc. Geld zu bezahlen, ist nur ein Teil dieser Dynamik.

Und etliche Dominas sind keine Findoms und lehnen das (wie ich auch) ab. Als Domina bekomme ich diese Anfragen öfter, und ich habe bisher noch keine angenommen. Mir fehlt der persönliche Bezug und ich möchte sicherstellen können, dass sich so eine Person dann nicht finanziell ruiniert. Fetische zu haben ist ja schön und gut, aber nicht, wenn es dazu führt, dass eine Person sich völlig verschuldet zum Beispiel. Privat könnte ich mir das auch nur dann vorstellen, wenn ich die Person besser kennengelernt habe, weiß wie sie tickt und wo die Grenzen des Machbaren sind. Ich halte absolut nichts von kinkshaming, aber sehr viel von gesundem Menschenverstand und die eigenen Grenzen zu kennen

@*********mone
Einfach Klasse deine Einstellung, denn Dir geht es nicht nur um Geld, sondern auch um die Person die damit in Probleme geraten könnte.

Dazu hab ich auch eine Verrückte Geschichte...

Ich habe mal Airsoft Kleidung bzw. Tarnklamotten auf Kleinanzeigen verkauft und ein komisches Angebot erhalten.
Ein Kerl wollte von Männern, in Uniform, online finanziell Dominiert werden.

Das ganze lief dann so ab, das ich und ein Kumpel maskiert, in Uniform und mit Latexhandschuhen per Webcam mit dem Herren telefoniert haben.
Er gab seine Banking daten preis und durfte per Bildschirmübertragung zugucken wie Maskierte sich an seinem Konto bedienen.
Er musste die Zahlung immer bestätigen, was ihm aber noch zu viel Kontrolle war.
Selbst für eine Kontovollmacht war er bereit.
Irgendwann forderte er allerdings reale Treffen wo es um hohe Summen ging die ihm, Rollenspiel mäßig, geklaut werden sollten.