Ist es auf Dauer abstoßend, abtörnend, langweilig wenn die Partnerin für alles offen ist?
Auf keinen Fall - einen Partner an seiner Seite zu haben, mit dem man die Spielarten der Liebe offen erfahren und ausleben kann, ist das Beste überhaupt.
Wird die Sexualität dadurch nicht enttabuisiert, verliert sie nicht an Mythen, Phantasie oder mehr?
Natürlich wird sie enttabuisiert und das ist auch gut so - an einer offenen Sexualität, die beiden gefällt, gibt es nichts, was eines Tabus bedarf.
Mythen bei Sexualität - nein, wirklich nicht - wir stützen uns doch nicht auf Hörensagen.
Und zum Thema Phantasie - was gibt es Schöneres, als eine Phantasie Wirklichkeit werden zu lassen.
Das Leben hält weiterhin genug Abwechslung und Überraschungen parat, da braucht man sich keine Gedanken über Phantasieverlust zu machen.
Fühlt sich Man(n) eventuell dadurch unter Druck gesetzt? Vielleicht sogar als verklemmt wenn er mit der Offenheit seiner Partnerin nicht umgehen kann?
Unter Umständen schon, die breite Masse zählt nicht unbedingt zu den Verstehenden, wenn es um das Thema selbstbewusste Frau geht.
Dabei bieten gerade diese offenen Frauen die besten Möglichkeiten und Chancen, wenn es um die eigene Entfaltung und das Ausleben der ureigensten Triebe geht.
Und wohin dann mit den eigenen Wünschen, Phantasien, Vorstellungen. Einfach so begraben?
Diese Frage hast Du irgendwie aus dem Sinn gerissen.
Eine offene Frau macht doch vor meinen eigenen Ideen, Wünschen und Bedürfnissen keinen Halt.
Da wird nix begraben! Zumindest solange man vom extrem wilden Sex keinen Infarkt bekommt.
Sich auf ewig von einem erfüllten Sexualleben verabschieden?
Auf keinen Fall - nicht unter der oben von Dir beschriebenen Ausgangssituation.
Wie entkrampft man den Partner?
In dem man einen lockeren Umgang vorlebt - eine wirklich gute Vertrauensbasis aufbaut und unverkrampft über diese Themen zu reden lernt.
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Al