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Grundsätzlich ist Sexualität für mich sehr wichtig.
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Ist das abstoßend ?

Es ist nicht die Frage wie offen die Frau ist bzw. was SIE will, sondern wie offen ICH sein will und was ich mitmache bzw. was nicht.
Ich bin nicht da, um meine Partnerin glücklich zu machen.
Eine Beziehung soll BEIDE glücklich machen und wenn jemand mit einem Nein zu irgendwas nicht leben kann, nicht mein Problem.
Sie kann sich überlegen was ihr Wichtiger ist, ICH oder unbedingt irgendeine Sache ausprobieren zu müssen, die für MICH ein NoGO ist.
******erz Frau
14 Beiträge
Wie entkrampft man den Partner?
Nach all den Beiträgen mehr oder weniger hilfreicher Art habe ich zumindest soviel verstanden: Die wichtigste Eingangsfrage bei Plain (und bei mir...) scheint zu sein: Wie entkrampft man den Partner ohne ihn abzuschrecken?
Die Antwort scheint mir immer mehr im Ausschlussverfahren zu liegen, das mich jetzt mal Schritt für Schritt durchführen möchte.
Nicht durch zu viel Aktivität z. B.
Je mehr Frauen wie Plain und ich sich anstrengen, durch eigene Offenheit die Öffnung des Partners zu erreichen, desto verschlossener werden sie. Meine Vermutung: Nicht wegen Abgestoßenheit, sondern wegen Unsicherheit. Da sozusagen "therapeutisch" vorzugehen ("Schatz, trau Dich doch einfach mal!), das erschreckt wahrscheinlich wirklich und setzt unter Druck. Das Ende vom Lied: Statt liebevoll auf die Bedürfnisse der Partnerin einzugehen, steht ein verunsicherter Mann der fühlt, dass er alles falsch macht und sich gar nichts mehr zutraut.
Nicht zu viel fordern, wäre das zweite, was wahrscheinlich nicht passieren darf.
Jede erwachsene Frau hat gelernt, klare Ich-Botschaften zu senden und Wünsche zu äußern. Was frau sich aber nicht klar macht: Wer sich etwas wünscht, gibt sozusagen unausgesprochen preis, dass er im Vergangenen Wünsche nicht erfüllt bekam. Da wird dann beim sensiblen Mann schnell losgetreten, dass er nicht potent genug ist für die Frau an der Seite, und Unsicherheit macht sich wiederum breit. Die Konsequenz: Lieber auf alten Pfaden trampeln als auf neuen stolpern.
Das Dritte: Nicht den eigenen Kopf zu sehr einschalten beim Schäferstündchen. Es fällt schwer auszuhalten, dass der Mann an der Seite doch eigentlich WISSEN müsste, was er mir Gutes tun kann - warum MACHT er es eigentlich nicht? Vielleicht ist es eine Lösung zu genießen, was der Mann auf/neben mir eigentlich gerade tut, um mir und sich Gutes zu tun. Sozusagen den Ist-Stand als Startpunkt nehmen. Denn immerhin läuft da was, auch wenn wir manchmal meinen, das wäre zu wenig. Wir schlafen doch mit unseren Partnern, also IST das auch was. Nicht immer nur denken: Wie wäre das schön, wenn... Nicht, dass ich das schon probiert hätte, aber je mehr ich drüber nachdenke, desto sinniger wird mir das. In der Theorie könnte es ja sein, dass wir Frauen so schonmal eine andere Wertschätzung gegenüber dem kriegen, der sich und uns da Gutes tun will, und das dem Partner gegenüber auch so vermitteln können. Ich denke mal, es gibt (für Männer und Frauen) nicht viel Schöneres und Befriedigenderes als wenn der Partner erfüllt wird durch die eigene Sexualität. Das schafft Sicherheit und Selbstvertrauen.
Meine Zusammenfassung: NICHT verbiegen, auch nichts sich selbst verbieten an Wünschen und Träumen, aber den IST-Stand, den es ja GottseiDank gibt als Basis nehmen für Gemeinsamkeiten. Auch wenn der Nenner zunächst klein ist, ist das vielleicht doch die Basis für gemeinsame Wachstumsversuche. Der Mann an der Seite ist es wert, sich wohlzufühlen und nicht unter Druck zu stehen.
So liebe Plain, soweit meine derzeitige Analyse. Nicht dass ich die Weisheit mit Löffeln gefressen habe, aber nach all den teilweise das Thema verfehlten Beiträgen hier ist dies das, was ich hier und aus eigenen Überlegungen rausziehen konnte.
Würde mich freuen, wenn Du Dich nochmal meldest.
Gruß
Eifelherz
@plain
Also ich spreche da leider aus Erfahrung.

Gut neun Monate ist noch keine lange Zeit, aber wenn es um das Sexleben geht, kann es schon eine lange Zeit sein.

Ich war 14 Jahre mit einem Mann verheiratet, der vor unserer Eheschliessung sexuell sehr aktiv war, danach dann plötzlich nicht mehr. Ich bin nun mal ein Mensch für den Sex sehr wichtig ist, aber wenn denn auf einmal alles nur noch im dunkeln unter der Bettdecke statt finden soll und dann schnell schnell, immer in Missionarsstellung, da habe ich Ihn dann mal darauf angesprochen. Mir wurde dann gesagt, und nun halte dich fest, wenn man verheiratet ist lebt man auf einer anderen Ebene miteinander, da braucht man(n) keinen Sex mehr.......das ist doch lachhaft, oder? Ich sollte vielleicht noch sagen, dass ich nun wirklich keine Nymphomanin bin, ich hatte mich dann ja schon mit 1-2 mal im Monat zufrieden gegeben.

Nun ja, der Sex wurde immer weniger, die letzten zwei Jahre ist dann garnichts passiert und das Ende vom Lied war dann, dass wir wie Bruder und Schwester zusammen gelebt haben. Letztes Jahr habe ich mich dann die Scheidung eingereicht und lebe nun mit einem Mann zusammen, der mir alle Wünsche erfüllt, sei es im Zwischenmenschlichen- als auch im sexuellen Bereich.

Das war die beste Entscheidung meines Lebens.
********2_by Mann
1.813 Beiträge
Ich sollte vielleicht noch sagen, dass ich nun wirklich keine Nymphomanin bin, ich hatte mich dann ja schon mit 1-2 mal im Monat zufrieden gegeben.

*gruebel* naja ein bis zweimal im Monat ist aber schon ein bischen oft, oder ? ... *haumichwech*

gruß,
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Kommt darauf an...
Ich habe die (mich persönlich nicht fröhlich stimmende) Erfahrung gemacht, dass sich viele Männer sehr wohl abgeschreckt bzw. abgestoßen fühlen, wenn sie merken dass sie da eine Dame geangelt haben, die sexuell neugierig und vielseitig ist.

Wenn es um eine feste Beziehung geht, wohlgemerkt.

Für eine Affäre ist so ein "kleines Luder" natürlich der große Wurf, aber wenn es darum geht, "so eine" dauerhaft zu haben oder gar zu heiraten... ui, da werden viele Herren vorsichtig...

Es braucht dazu einen seinerseits aufgeschlossenen und vor allem selbstbewussten Herrn. Der weiß so eine Frau auch für eine Beziehung zu schätzen und hat keine diffusen Ängste, die Frau könnte sich ja nebenbei auch anderweitig ausleben wollen oder ähnliches...

Pauschal zu sagen "Da haben Männer was dagegen" wäre also falsch. Kommt halt darauf an, ob der in Frage kommende Mann innerlich gefestigt ist und eine sexuell selbstbewusste Partnerin zu schätzen und zu befriedigen weiß.
sinastraum
....ich hatte vor jahren auch mal eine freundin,die einfach mehr wollte und auch schon mehr erlebt hatte......gebe zu....hatte oft ein problem damit.....kam mir öfter mal vor wie einer der zum ersten malsex hatte.....einfach aus dem grund,weil ich gewisse dinge...stellungen....und fachbegriffe gar nicht kannte,die sie in den mund nam.....war schon komisch.
Frage
Jetzt habe ich aber mal zu dem Thema eine Frage an die Herren der Schöpfung:

Was bitte ist denn so schlimm an einer sexuell aufgeschlossenen und vielleicht auch schon erfahrener Frau, als man(n) selbst???????

Bin schon gespannt auf Eure Antworten!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@Michael
Du, das verstehe ich sogar!

Klar dass Mann sich davon überfahren fühlt. Ihr Herren der Schöpfung habt da ja oft so einen "Leistungsgedanken", denkt Ihr müsst Eurer Dame werweißwas bieten, um sie halten zu können.

Viele Männer sind deshalb von einer fordernden Frau leicht eingeschüchtert. Die erzählt Dir da was von Deep Throat und Du fragst Dich ob das eine neue Science Fiction-Fernsehserie ist...

Weißt Du, ich denke das ist eine Frage der Kommunikation. Man kann ja über diese Dinge sprechen. Eine Frau, die sich aufplustert und sagt "Ich hätte aber gern das und das... WIE, Du weißt gar nicht wie das geht, was bist Du denn für ein Hinterwäldler!?..." die muss sich dann nicht wundern wenn der Mann eingeschüchtert ist und gar nix mehr hinbekommt.

Schön ist doch wenn man da einfühlsam drüber spricht und gemeinsam neue Dinge erfahren kann. Einer lernt vom anderen und man hat dann gemeinsam Spaß daran.

Schade finde ich es nur, wenn Mann nicht aufgeschlossen ist und dicht macht, nur weil er nicht "zugeben" will dass er sexuelle Bildungslücken hat. Ist doch keine Schande. Macht doch Spaß, was dazuzulernen, gerade auf diesem Gebiet! *g*
hot_n_spicy
es ist absolut nichts schlimmes dran an einer frau,die in eine neue beziehung bereits sehr viel erfahrung und vorallem sehr aufgeschlossen zum thema sex "steht". wirklich nichts.....ich war halt damals noch fast völlig grün hinter den ohren.....und sie hat mich in so viele dinge eingeweiht,die ich bis dato nur malgeträumt hatte.....kam mir einfach nur vor wie der lehrling im ersten jahr und dem meister mit 30ig jahren erfahrung.....so war es halt damals.....in etwa konnte man das vergleichen. ist aber für einen mann nicht wirklich einfach ,wenn die frau bereits mehr erfahrung hat als man selbst...viele haben ein riesenproblem damit.....hatte ich anfangs ja auch...man kommt sich total dumm und dusselig vor wenn es um das thema sex ging.
ich bin ihr aber auch sehr dankbar.....denn durch sie habe ich vieles "gelernt".
sinastraum
....gebe zu....ab und an hat es schon stress beim thema sex gegeben.....lag meist an meinem männlichen ego...gebe ich zu.
doch bin ihr aber auch superdankbar....so viele dinge hat sie mir beigebracht...gezeigt...mich eingeweiht.....wenn sie nicht gewesen wäre hätt ich heute immer noch nur ahnung vom "rein----raus"
*g* lg
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Irgendwie glaube ich ja
dass es im Leben von den meisten so ein Aha-Erlebnis gibt.

Ich hatte beides schon. Mal hatte ich einen Partner, der auch schon über 30 war und - sagen wir es mit Deinen Worten, Michael - außer "rein-raus" nicht viel konnte. Er war auch eingeschüchtert, aber im Nachhinein dankbar, dass mal eine Frau klar gesagt hat, was sie möchte und wie sie es möchte. Sonst wäre er, nach seinen Worten, ja dumm gestorben...

Und es gab auch mal jemanden, von dem habe ich viel gelernt.

Man(n) sollte das wirklich nicht so verkrampft sehen, sondern sich freuen, dass man noch was dazu lernt. Ist doch immerhin die schönste Nebensache der Welt, da ist es doch nett, wenn die gut beherrscht...
....auf jeden fall.....
...die schönste nebensache der welt "sollte" schon gut zu beherrschen sein. *g* (dann klappts auch mit dem nachbarn) :-))
lg
Jetzt habe ich aber mal zu dem Thema eine Frage an die Herren der Schöpfung:

Was bitte ist denn so schlimm an einer sexuell aufgeschlossenen und vielleicht auch schon erfahrener Frau, als man(n) selbst???????

Bin schon gespannt auf Eure Antworten!

Für schlimm halte ich das nicht, nur, für die meisten ist das nicht einfach, wenn die Partnerin ihm zu verstehen gibt, da war einer, der es besser konnte.

Meistens ist es besser, ihn dezent darauf hinzuweisen, was man mal unbedingt machen möchte, anstatt die schönen und tollen Erlebnisse einer früheren Beziehung zu schildern.

Kommt es trotzdem nicht zu dem gewünschten Erfolg, dann ist nicht die prüde Erziehung schuld, sondern er ist unfähig die Signale einer Frau zu erkennen.
adolfo
....wenn man sich mit dem neuen partner gut versteht....und auch über alles ....speziell die sexuellen themen ganz "locker" sprechen kann....dann sollte gewissen dingen eigentlich nichts im wege stehen.
beispiel bei mir damals....ca nach einer woche als wir über das thema "sex" geredet haben hat sie gemerkt,das ich von einigen dingen überhaupt keine ahnung hatte.....ich konnte eigentlich gar nicht mitreden.....folgedessen hat sie mich einfach gefragt...."hast du dies oder das denn noch nie gemacht" ? worauf ich zugeben musste das ich noch ziehmlich grün hinter den ohren war.
und dann hat sie mir vorgeschlagen....bzw auch angeboten,wenn ich es möchte das ein oder andere auszuprobieren und zu erfahren.
und das haben wir dann auch kurze zeit später in die tat umgesetzt.
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Kurz und knapp ...
Was bitte ist denn so schlimm an einer sexuell aufgeschlossenen und vielleicht auch schon erfahrener Frau, als man(n) selbst???????

So eine Frau würde ich jeder anderen Frau vorziehen.


*zwinker* vom Frenchlover
frenchlover
....jetzt im nachhinein.....würde ich so eine frau auch auf jeden fall vorziehen.
bin ja heilfroh,sie damals kennengelernt zu haben.
@ Michael
Es mag ja für einen Jugendlichen schön sein, von einer fast doppelt so alten Frau in die Geheimnisse der körperlichen Liebe eingeweiht zu werden, denn im Alter von 18 haben zwar die Jungen Mädels bereits mehr Kerle im Bett als die meisten Omas, was aber guter Sex ist, wissen die bestimmt nicht.

Entscheidend für mich ist, wie eine Frau den Sex genießen kann, dazu braucht es keine Erfahrungen bis zur letzten Kamasutra-Stellung.

Für mich und uns war es von Vorteil, immer neue „Spielarten“ zu entdecken und in unser Liebesleben einzubinden. Für mich selbst, wäre es bestimmt nicht einfach gewesen, wenn meine damals 20 jährige und 10 Jahre jüngere Freundin und jetzige Frau bereits Erfahrungen gemacht hätte, die wir erst mit der Zeit erleben durften.

Wenn Frauen im Alter von um die 40 neue Partner finden, dann muss man davon ausgehen, dass solche Frauen Erfahrungen haben und nicht mit einem Rein-Raus-Rein-Schuss zufrieden sind.

Männer, die das nicht wissen, wird man kaum mit den Worten: „Was das hast Du noch nie gemacht“ überzeugen können.
Ist es auf Dauer abstoßend, abtörnend, langweilig wenn die Partnerin für alles offen ist?
Ne, nicht für mich, ich freu mich wenn sie auf alles abfährt, was ich geil find.

Wird die Sexualität dadurch nicht enttabuisiert, verliert sie nicht an Mythen, Phantasie oder mehr?
Wir haben keine Tabus untereinander. Wenn ich was will, mach ichs ihr irgendwie klar und sie mir hoffentlich auch. Mythen gibts da nicht für mich, Fantasie hab ich genug, mir reicht n Blick von meiner Lady und ich krieg Tagträume.

Fühlt sich Man(n) eventuell dadurch unter Druck gesetzt?
Bloß wenn sie was will, was ich nicht abkann oder nicht will, aber das sag ich ihr, da kommt sie entweder mit klar oder nicht. Mit meiner Lady hats bis jetzt noch nix gegeben, was sie gewollt hätte und ich nicht.

Vielleicht sogar als verklemmt wenn er mit der Offenheit seiner Partnerin nicht umgehen kann?
Kommt auf den Mann an. Ich weiß genau was ich will und was ich nicht will, es gibt auch noch n Mittelding wo ich nicht weiß was ich davon halten soll und dann auch ancheck wenn sies will. Nen größeren Gefallen als ne Frau die weiß was sie will und worauf sie abfährt kann man mir nicht tun, auch wenns nicht so meine Baustelle ist.

Verklemmt bin ich nicht, auch nicht schüchtern. Sex ist ne geile Sache, an der alle Beteiligten Freude haben sollten und sich keiner schlecht fühlen sollte, mehr gibts da für mich nicht nachzudenken, Krankheiten, Schwangerschaftsverhütung oder sowas ausgenommen.
Ist es auf Dauer abstoßend, abtörnend, langweilig wenn die Partnerin für alles offen ist?
Ne, nicht für mich, ich freu mich wenn sie auf alles abfährt, was ich geil find.
Darum ging es hier nicht. Es geht darum, dass die Dame auf Dinge abfährt, die der Mann offenbar NICHT geil findet.

Aber ansonsten klingt es gut, wie es bei deiner Frau und dir läuft. Offenbar habt ihr einen guten, gemeinsamen Weg gefunden.

Und das ist es, was auch für die Threaderöffnerin (und andere) gelten müsste: dass jedes Paar einen eigenen Weg findet, den es gemeinsam geht.

Wenn auf Dauer einer etwas möchte, was der andere nicht will, und es für beide Seiten wichtig ist, dies zu wollen (bzw nicht zu wollen), dann muss man sich genau anschauen, ob die Beziehung diese Differenz überstehen kann.

Und das gilt nicht nur in sexueller Hinsicht. Das gilt für alle Aspekte des gemeinsamen Lebens.

Gruß
Chennai
kondome!!!
im prinzip finden wir diese kleinen tütchen, präservative, lümmeltüten oder wie auch immer man sie nennen mag sehr sinnvoll und gut, dennoch, wenn man sich schon länger kennt, und weiß dass der andere keine krankheiten hat, dann sollte man doch ohne miteinander schlafen, weil es einfach für beide ein viel schöneres und natürlicheres gefühl ist und das denn sex einfach unbeschreiblich macht und man ihn richtig genießen kann. (wenn frau die pille regelmäßig nimmt^^;) )
******_rp Paar
1.749 Beiträge
Wenn frau weiß und vor allem sagt, was sie will, kann das schon unterschiedlichen Druck auf die Mänenrwelt ausüben.

Es ist schon richtig, eine frau, die offen ist für alles und sexuell sehr aktiv ist, wirkt auf Männer sicher anziehender als eine Frau, die sehr introvertiert ist. Aber: Sehr viel Offenheit schreckt manche Männer ab, vorallem, wenn es eine längere Beziehung ist.

Ich versuche es an einem Beispiel:
Es gibt meinen Mann und mich, wir sind seit 18 Jahren ein Paar. Und es gibt einen Hausfreund für Spaß zu dritt.
Beide macht es an, wenn frau weiß, was sie will und es auch sagt. Beide fühlen sich dadurch angezogen bzw. herausgefordert.
Aber:
Meinem Mann kann es nicht fordernd genug sein, er gibt es im gleichen Maße wieder an mich zurück, fordert mich im Gegenzug mindestens genauso stark. Für uns ist es total erotisch und magisch.
Unseren Freund macht es bis zu einem gewissen Grad an, auch er fordert zurück. Überschreite ich das Maß bzw. möchte ich etwas, was er nicht mag oder sich nicht vorstellen kann, ist es möglich, dass er sich zu sehr unter Druck gesetzt fühlt. Dann kann es passieren, dass nichts mehr geht. Das ist kein Vorwurf an ihn, sondern eher an mich, da ich manchmal einfach nicht genug bekommen kann und frech fordere. Eigentlich weiß ich es, aber manchmal lasse ich mich so sehr fallen, dass ich darüber nicht nachdenke.

Doch für mich ist diese Situation nur für die Konstellation "Zweiter Mann" möglich. Natürlich liebe ich meinen Mann über alles, und ih würde ihn auch nicht verlassen, wenn der Sex nicht mehr klappen würde. Doch ich würde esnicht einfach akzeptieren, denn auch ich habe Bedürfnisse. Wir müssten darüber reden und eine andere Lösung finden, und zwar gemeinsam.

Doch gerade diese Erfahrung, die ich mit den beiden Männern machen durfte, hat mir gezeigt, dass ich auf die Befriedigung meiner sexuellen Bedürfnisse nicht verzichten würde, denn es belastet mich sehr, wenn ich sie unterdrücke. Zum Glück liegen mein Mann und ich auf einer Wellenlänge, so dass wir aneinander wachsen.

Andersrum kenne ich es von Freunden: Da ist er der Fordernde und sie die, die sich unter Druck gesetzt fühlt. Auch hier das Gleiche: Fordert er zu viel, kann es passieren, dass sie komplett blockt. Bis zu einem gewissen Grad macht sie allerdings alles mit, und manchmal auch darüber hinaus.

Es kann schon sehr stark belasten, vor allem einen Mann, wenn er sich selbst sieht als das starke Geschlecht, der immer kann und alles mitmachen muss, aber eigentlich viel mehr Wichtigkeit legt auf Nähe, Zärtlichkeit und Gemeinsamkeit. Ich mag Männer mit dieser Eigenschaft, aber abwechslungsreicher aufregender heißer Sex ist mir als Frau nun mal wichtiger, und deshalb passt zu mir eher ein sexuelll sehr aktiver und aufgeschlossener Mann. Der Kuscheltyp ist in meinem Fall eher als "zweiter Mann" geeignet, so ist es ja auch.
******711 Frau
723 Beiträge
es ist...
doch gut wenn Offenheit zwischen den Partnern besteht.Da sollte eigendlich nichts abschrecken oder verunsichern.
Wenn man sich sehr gut kennengelernt hat,weiß doch jeder vom Anderen was man eigendlich will.Jeder hat doch seine Fantasien und Träume...man muss sie nur umsetzen können.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
sehe ich nicht ganz so ;-)
Da sollte eigendlich nichts abschrecken oder verunsichern.
Abschrecken sicher nicht, aber die Fähigkeit den Partner auch immer mal mit etwas zu verunsichern (großes grundsätzliches Vertrauen vorausgesetzt) ist etwas ganz wundervolles ...

Erwin
Darum ging es hier nicht. Es geht darum, dass die Dame auf Dinge abfährt, die der Mann offenbar NICHT geil findet.
Kommt drauf an was das ist. N paar Sachen gehen total nicht mit mir, da kann sie sich auf den Kopf stellen. Andere Sachen würd ich ihr zuliebe anchecken, wenn ich nix dagegen hab die zu machen, aber von mir nicht erwartet wird, dass ich sie geil find.
Wenns was geben sollte was sie unbedingt will und wo sie nicht drauf verzichten kann, müsste sie sich nen anderen Kerl suchen, der ihr das bieten kann und mit dem sie dann glücklicher ist.

Mich schreckt Offenheit nicht ab, ganz im Gegenteil, ich bin da derbe dankbar für wenn mir gesagt wird, was sie gerne will, wovon sie träumt und sowas. Liegt dann an mir ob ichs mitmachen will oder nicht. Ich sehs als Vertrauensbeweis, wenn ne Frau mir sowas sagt und auch als Herausforderung.
Was nicht bei mir geht ist Gewalt in irgendner Form, ich schlag oder würg keine Frau, auch dann nicht wenn sies will und derbe drauf abfährt. ich hab nen Look bei dem viele denken dass ich dafür wie geschaffen bin, aber der täuscht, ich füg ner Frau keine Schmerzen zu, auch dann nicht wenn sies will.
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