Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1504 Mitglieder
zur Gruppe
Beziehung
278 Mitglieder
zum Thema
Wie seid ihr zur Beziehungsöffnung gekommen? 25
Liebe Community, ich möchte gerne über ein Thema sprechen, das für…
zum Thema
Wünsche zurückstellen, um den Partner nicht zu verletzen?402
Wenn Mann Wünsche offen läßt... Hallo ihr Lieben, wir sind seit…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Was tun, wenn der Partner die Wünsche nicht teilt?

******s_X Mann
1.065 Beiträge
@lateral4
Bevor ich auf ewig leide, fliegt sie raus ...

Lieber ein Ende mit Schrecken, als der Schrecken ohne Ende.

Außerdem hat Sie dann ja alle Freiheiten der Welt.
*****al4 Mann
797 Beiträge
@****sos
Du leidest doch nicht wegen ihr, sondern wegen der Dinge, die in Dir angestossen werden. Und mit dem Rauswerfen wirfst du die Dinge, die in Dir angestossen werden, nicht mit raus. Hilft also nur akut, nicht aber nachhaltig.
Und die Liebe ist auch noch weg.
********lack Frau
19.014 Beiträge
@*****al4
Du leidest doch nicht wegen ihr, sondern wegen der Dinge, die in Dir angestossen werden.

Wenn man Liebe und Sex eben nicht trennen mag, dann ist das eben so.
Das meinte der Mann der TE ja wohl auch.
Vielleicht leidet man dann darunter, das etwas was vorher da war, nicht mehr gewollt ist.
Man kann auch in Liebe einen Menschen gehen lassen.
Vielleicht wird dann die Liebe irgendwann so kein, aber es ist wenigstens noch der Respekt da.

WiB
**2 Mann
6.133 Beiträge
Rousseau sagte treffend

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
daß er tun kann, was er will,
sondern daß er nicht tun muß,
was er nicht will.


Wieso sollte sich jemand mit
Gehorsam und Unterordnung einem anderen fügen müssen?

Die TE möchte etwas - ihr Partner nicht.

Besitzt einer von beiden nun mehr Rechte als der andere?
Sollte einer von beiden mehr Rechte haben?
Es wird von Wertschätzung geredet, von Toleranz...gilt das also nur für einen?

Sicher wird jemand polyamores aus seiner Warte heraus argumentieren, so wie ein Mono wohl seins vertreten wird

Beides legitim wenn man sich auf sich selbst beruft - abwegig jedoch, wenn man auf Allgemeingültigkeit pocht.

Warum nur?

Reicht es nicht aus seinen Weg für sich gefunden zu haben, Glück und Liebe zu empfinden?

Mehr davon tut dieser Welt nur gut...doch missionieren?

Ich habe im Leben vieles probiert um dann meinen Weg zu finden.
Ich kenne es leider auch, aus vermeintlicher Liebe mich selbst fast verloren zu haben.
Das ist nicht schön.

Wie ich in Zukunft lieben werde...wer weiß - eines jedoch mit Sicherheit: nie wieder gegen mein Innerstes Wesen und nie wieder gegen mich selbst... für nichts und niemanden.
Selbstaufgabe hat nicht im entferntesten etwas mit Liebe zu tun...denn Liebe beginnt immer mit der zu sich selbst.

Von daher, liebe Missionare, Vertreter und Hausierer ...tut etwas sinnvolles: lebt und liebt und erfüllt das Universum damit.

Doch lasst anderen die Freiheit es so zu leben, wie sie es möchten ...und erspart euch die Mühe.
***dH Mann
3.605 Beiträge
Gesunde Beziehungen führen - Beginn bei dir selbst

****ris:
@*********nger
verzeih mir die offene Antwort auf Deinen "Beitrag"

*********nger4:
Wenn eine Frau sagen würde Ich bin zu 90% zufrieden
und die fehlenden 10 % wären Rudelbumsen
Dann würde ich der Dame viel Glück wünschen auf der Suche nach 100%
und ihr den Stuhl vor die Tür stellen
*top*

... würde meine Frau mir sagen, sie seit zu 90% glücklich und würde sich Rudelbumsen wünschen um die 10% Erfüllung zu finden ... ich würde mich für meine Partnerin sehr freuen Ihr dies zu ermöglichen und es Ihr von Herzen gönnen ... denn letztlich kann eine gute Beziehung nur glücklich sein, wenn beide Partner glücklich sind. Und überhaupt ... meiner Ansicht nach ist der Wunsch von "weissesBlatt" etwas sehr natürliches.

@****ris,
wenn du das so handhaben möchtest, dann spricht nichts dagegen es so zu tun.

wenn meine frau das zu mir sagen würde, würde ich ihr auch helfen, das sie zu 100% glücklich sein kann und ihr einen kräftigen tritt in ihren hintern geben und sie kurzherhand rausschmeißen.



aus erfahrung weiß ich, das das in die hose geht und frau (oder mann) seine 100% nie erreicht und weiterhin total unglücklich seinem "zu 100% glücklich sein" hinterher jagt...

*omm*
****ris:
@****bor

Eine Einstellung wie im Mittelalter ... Liebe? Was ist das? Hauptsache ich liebe mich selbst!

willst du mir durch die blume damit mitteilen, das meine einstellung verkehrt ist?

für dich vllt ja, für mich ist sie richtig!
und das hat einen grund. das was du mittelalter nennst, nenn ich das jahr 1999!

in diesem jahr meinte meine erste ehefrau, das sie nicht zu 100% glücklich ist, sondern nur zu 99% und sie will aber komplett glücklich sein und daher muss sie was ändern, verbessern! und wir führten damals eine beziehung, die heutzutage mit offen usw betitelt werden würde. sprich, einschränkungen in der lebensart gab es keine.

ob unternehmungen mit anderen
ob urlaub mit anderen
ob sex mit anderen

aber sie war nicht glücklich, daher ihr wunsch nach veränderung, dem völligen frei sein...


meine antwort damals war folgende:
"wenn du diesen schritt gehen willst, geh ihn, aber meine türe ist danach zu. zu mir gibt es dann kein zurück mehr! also, überlege es dir gut!"

wir haben heute noch kontakt und glaub mir, sie hat ihr "glücklich sein" nicht gefunden. ganz im gegenteil, sie bereut bis heute zutiefst ihren wahn, frei, glücklich und offen zu sein.

denn, sie war frei, glücklich und offen, aber sie wollte mehr...
heute steht sie mit leeren händen da, allein und unglücklich mit ihrem leben...

ach ja, ich liebe märchen! besonders das vom fisher un sener fru *omm*
wie sagte ich oft,
wer alles haben will, wird letztendlich alles verlieren


*****al4:
Nö. Ich finde das man dabei bleiben sollte und seine Bedürfnisse äußert. Und sich in offener Kommunikation klarstellen und -fühlen lässt, das diese Bedürfnisse nicht gegeneinander gerichtet sind. Und deswegen auch jeder die Bedürfnisse des Anderen wertschätzt und akzeptieren lernt, das man vielleicht nicht überall dabei ist - und deswegen Freiraum gibt. Jawohl - aus und in Liebe.

diesen bullshit hab ich auch irgendwann mal in meinem leben anderen menschen erzählt...
offene kommunikation >>> ich übersetzt das mal >>> übereden, einen totquatschen bis man sein ziel erreicht hat, indem man anderen menschen einer gehirnwäsche unterzieht und diese menschen sich dann so verhalten, das man selbst ohne schlechtes gewissen fremdficken kann....


denn darum geht es letztendlich, solange jemanden in grund und boden quatschen, mit pseudoargumenten vollmüllen, bis der gegenüber sich endlich freut, das der partner glücklich ist, wenn er fremdficken geht!

*bravo*


den gegenüber annehmen, als mensch, so wie er ist, wäre natürlich zu viel verlangt, denn dieser gegenüber ist ja noch unreif, nicht lebenserfahren genug, es fehlt ihm die seelische tiefe um die vorteile des fremdfickens zu erkennen
*popp*


Was tun, wenn der Partner die Wünsche nicht teilt?
das ohne diskussion zu akzeptieren...
*****al4 Mann
797 Beiträge
Also, jetzt reicht es langsam. Hier wird mit einer Aggression zurückgeschossen, die echt heftig ist. Vielleicht sollte sich mal der ein oder andere reflektieren, woher die kommt!

Trotzdem, bevor ich hier aussteige, nochmal meine Meinung, die übrigens als Antwort für die TE geschrieben ist:
Wenn ich glücklich in einer Beziehung bin und dennoch irgendwelche Bedürfnisse habe, die von meiner Partnerin nicht geteilt werden, dann haben diese Bedürfnisse etwas mit mir zu tun und sind nicht gegen meinen Partner gerichtet. Wenn mein Partner meine Bedürfnisse als Angriff oder als Beleidigung oder als Vertrauensmissbrauch oder sonstwas versteht, ist das schlicht ein Missverständnis. Sie sind überhaupt nicht gegen meinen Partner gerichtet, und sie sind auch nicht automatisch so formuliert, das ich jetzt Anspruch habe, das mein Partner diese jetzt zu erfüllen hat.
Die Erkenntnis, das ein Mensch nicht all meinen Wünschen und Bedürfnissen entspricht, dürfte sich im allgemeinen herumgesprochen haben. AMEFI - alles mit einem/ einer für immer, das funktioniert entweder garnicht oder mit Verzicht. Und genau da trennen sich die Entscheidungen: entweder man will Verzicht zugunsten der ungeteilten und exklusiven Zweisamkeit oder man akzeptiert, das es Dinge gibt, die man dann eben getrennt lebt.
Ich sage null und überhaupt nicht, das das eine oder das andere besser ist. Jeder muss für sich selbst entscheiden, welche Form der Beziehung er leben will.
Was ich aber deutlich sage ist, das es null und überhaupt nichts mit einem Liebesbeweis zu tun hat, für den anderen auf etwas zu verzichten - und auch nicht, wenn ich vom Partner erwarte, das er für mich auf etwas zu verzichten hat.
Ich liebe meine Partnerin, und ich achte und wertschätze ihre Bedürfnisse, so wie sie meine Bedürfnisse wertschätzt - auch wenn sie nicht in Deckung miteinander kommen. Und den Anspruch, das sie bitte nichts tut, was mir weh tut, kann ich gut verstehen. Wenn ich aber realisiere, das sie ein völlig individueller Mensch mit eigenen Ideen, Wünschen und Bedürfnissen ist, dann kann ich auch sehen, das all diese nicht gegen mich gerichtet sind, sondern für sie. Sie spricht von sich und nicht von mir. Und damit negiert sie nicht die Liebe zu mir; sie relativiert sie noch nicht einmal.
Wie gesagt, ich will hier keinen von irgendetwas überzeugen. Aber sry, zu schreiben das die Frau einen Arschtritt kriegt und rausfliegt wenn Sie mir nicht entspricht und Wünsche und Bedürfnisse äußert, die mir nicht passen - hey das spricht nicht gerade von Liebesfähigkeit.
Und was du schreibst, mutabor, hat nur etwas mit Macht und Ohnmacht zu tun, nicht aber von Liebe.

Ich bin dann mal weg.
*****al4:
Aber sry, zu schreiben das die Frau einen Arschtritt kriegt und rausfliegt wenn Sie mir nicht entspricht und Wünsche und Bedürfnisse äußert, die mir nicht passen - hey das spricht nicht gerade von Liebesfähigkeit.
Und was du schreibst, mutabor, hat nur etwas mit Macht und Ohnmacht zu tun, nicht aber von Liebe.

ja, das hätte ich vorher erwähnen sollen, das der mutabor von liebe keine ahnung hat *ironie*.
oder besser gesagt, das andere menschen einem immer wieder absprechen wollen, von der liebe ahnung zu haben, oder eine falsche art der liebe zu leben!

warum machen diese menschen das? *nixweiss*
okay, das ist gelogen, ich weis warum jene menschen das machen, aber das würde jetzt zu weit führen...


der letzte, der das zu mit meinte, das ich keine liebe in mir habe, ist im gefängniss gestorben, da seine art der liebe zu kindern, eine göttliche übernatürliche liebe, natürlich besser war...

für ihn!

die kinder, scheiß drauf, haben doch eh alle nur gelogen und ihn in schlechte licht rücken wollen!
sie hatten seine liebe gar nicht verdient


und jetzt kannst du dir ungefähr ausmalen, was darauf gebe, wenn andere menschen mir sagen wollen, ich hätte keine ahnung von liebe!

*baeh*
Ich stimme mutabor zu
Denn dann kann auch debattiert werden wessen Liebe reiner ist oder wer mehr Freiheit und Toleranz zeigen soll

Der Part welcher unbedingt alles haben will und nicht verzichten kann (besser gesagt will) und an die Liebe appelliert
Wie wäre es aus Liebe und Respekt auf Dinge zu verzichten? Selbstbeherschung und Disziplin zu üben. Und nicht alles solange zu kommunizieren bis jmd entnervt aufgibt..
Wie wäre es ein "nein" zu akzeptieren ?

Ansonsten würde ich gern sehen wie diese Menschen reagieren wenn Ihnen eine Fantasie zugetragen wird die sie nicht möchten ?
Schwierig...
... Glaub mal, mit der Problematik bist du mit Sicherheit nicht alleine!
Aber, um es vorweg zu nehmen, ein "verschonen" wegen Trennung oder Paartherapie wird es da kaum geben können.
Ich kann das gut nachvollziehen und mir ging es da auch schon ähnlich wie dir. Nicht mit meiner jetzigen Partnerin! Genau das ist aber eben auch der Punkt.
Man kann seine Wünsche, Träume und das "Kopfkino" eine gewisse Zeit unterdrücken. Irgendwann wird es aber die Oberhand gewinnen und diese unerfüllten Träume holen dich ein. Egal wie die Beziehung sonst läuft... Es kann noch so toll passen, aber wenn die sexuellen Vorstellungen, Träume und Wünsche unvereinbar sind (und danach sieht es nun mal aus, wenn man deinen Artikel liest), dann führt sowas unweigerlich irgendwann zur Trennung. Er soll sich ja auch nicht verbiegen für dich und du nicht für ihn. Sowas funktioniert eine Weile, dann irgendwann nicht mehr. Jeder von uns lebt (in der Regel ;)) nur einmal und es wäre unheimlich schade, wenn man sich seine eigenen Wünsche und Träume nicht erfüllt.
Eine Paartherapie halte ich in dem Fall auch nicht als zielführend. Auch das wäre nichts anderes, als ihn zu etwas "überreden", was er einfach nicht möchte. Nur eben durch eine andere, fremde Person. Er möchte dich halt nicht teilen... Ob nun mit Männern oder Frauen. Das ist seine Meinung und Einstellung. Dem entgegen steht dein Wunsch nach Abwechslung auf der sexuellen Ebene. Da braucht man nun mal einen Partner, der zumindest ähnlich tickt, sonst wird es schwierig bis unmöglich sein, ohne Zoff, Verzweiflung, Tränen und Enttäuschung glücklich zu sein und das für lange Zeit.
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
Leteral4
Wie gesagt, ich will hier keinen von irgendetwas überzeugen. Aber sry, zu schreiben das die Frau einen Arschtritt kriegt und rausfliegt wenn Sie mir nicht entspricht und Wünsche und Bedürfnisse äußert, die mir nicht passen - hey das spricht nicht gerade von Liebesfähigkeit.
Und was du schreibst, mutabor, hat nur etwas mit Macht und Ohnmacht zu tun, nicht aber von Liebe.

nunja, ich würde jetzt mal vorsichtig schreiben

das es hier nicht darum geht. wenn mein Partner mir nicht entspricht

sondern darum geht das es nicht mehr unseren gemeinsamen Wünschen entspricht
in einer Beziehung ist es nun mal ein WIR oder zumindestens sollte dies so sein
und geht man eine Beziehung ein unter gewissen ... ich nenne es mal gemeinsame Absprachen
kann man nicht einfach erwarten, das sich auf einmal einer dem anderen unterwerfen muss
weil er es jetzt grad so will...

wenn man sich auseinander entwickelt und man zusammen keinen gemeinsamen Weg mehr findet, dann sollte man sich trennen

keiner muss sich dem anderen bei solchen gravierenden Veränderungen unterwerfen

auch der TE will ich nicht das Recht absprechen Ihre Fantasien auszuleben
aber sie bringt die Änderung
verlangen kann Sie es nicht (nicht von Ihm)
aber sie kann dann sagen, ich gehe, da ich nicht mehr glücklich bin
und sucht sich dann einen Partner, der das selbe möchte wie sie
*********en71:
wenn man sich auseinander entwickelt und man zusammen keinen gemeinsamen Weg mehr findet, dann sollte man sich trennen
Genau das ist doch der Punkt: Wenn man sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr gemeinsam entwickelt und deswegen auseinander driftet, sollte man sich irgendwann eigestehen, dass man entweder wieder auf die gemeinsame Schiene zurück geht oder aber sich eine/n neue/n Partner/in sucht - ganz genau so haben das Mrs. ZeeTee und ich in der Vergangenheit er- und gelebt.

Zwischen uns gibt es einerseits die Vereinbarung, dass wir uns gemeinsam entwickeln wollen, auch sexuell - sprich, wir tauschen uns regelmässig über unsere Gedanken (auch mal Fantasien) aus und geniessen diese echte, tief gehende Vertrautheit. Andererseits ist uns seit dem "Dreier-Test" durchaus auch bewusst, dass es Dinge gibt, die nicht beide wollen. Jener Test ist gescheitert, die Erfahrung uns noch mehr zusammen geschweisst. Es hätte auch anders verlaufen können - wir hätten uns liebevoll trennen können anstelle im Streit.
******ock Paar
2.130 Beiträge
*****al4:
Was ich aber deutlich sage ist, das es null und überhaupt nichts mit einem Liebesbeweis zu tun hat, für den anderen auf etwas zu verzichten - und auch nicht, wenn ich vom Partner erwarte, das er für mich auf etwas zu verzichten hat.
Ich liebe meine Partnerin, und ich achte und wertschätze ihre Bedürfnisse, so wie sie meine Bedürfnisse wertschätzt - auch wenn sie nicht in Deckung miteinander kommen.

Nun, wen ich mich auf eine Partnerschaft einlasse, dann gehe ich auch Verpflichtungen ein!

Was ist denn eine Partnerschaft und wann funktioniert denn eine Partnerschaft wirklich?

Wenn zwei Menschen sich zu einem bestimmten Zweck aufeinander einlassen und wenn beide sich zum Erreichen des gemeinsamen Ziels auch an die abgesprochenen Vorstellungen, Verhaltensweisen, Tätigkeiten und Leistungen halten.

Hat plötzlich einer der beiden ganz andere Vorstellungen, oder erwartet andere Leistungen oder zeigt komplett andere Verhaltensweisen, dann kann der Partner das entweder akzeptieren oder darauf hinweisen, dass es so eben nicht vereinbart war.

Denn unter diesen Umständen zeigt der "Ausreißer" ja deutlich, dass die offenbare Bereitschaft sich weiter voll in die Partnerschaft einzubringen und sich an das Besprochene zu halten um dem gemeinsamen Ziel näher zu kommen nicht halten will oder kann.

Auf die Partnerschaft in der Beziehung gemünzt könnte man dann eben wohl durchaus sagen... "da ist nicht mehr genügend Liebe" um sich wie ursprünglich abgesprochen oder vereinbart an die Partnerschaftlichen Ziele innerhalb der Beziehung zu halten... oder, die neuen Gefühle und Sehnsüchte sind stärker als das was ursprünglich da gewesen ist.

*****al4:
Ich liebe meine Partnerin, und ich achte und wertschätze ihre Bedürfnisse, so wie sie meine Bedürfnisse wertschätzt - auch wenn sie nicht in Deckung miteinander kommen. Und den Anspruch, das sie bitte nichts tut, was mir weh tut, kann ich gut verstehen. Wenn ich aber realisiere, das sie ein völlig individueller Mensch mit eigenen Ideen, Wünschen und Bedürfnissen ist, dann kann ich auch sehen, das all diese nicht gegen mich gerichtet sind, sondern für sie. Sie spricht von sich und nicht von mir.

Wenn das vor dem eingehen der Partnerschaft so abgesprochen war, dann ist das klare Sache... doch nicht, wenn dies erst im Laufe der Zeit von einem in der Partnerschaft so gelebt werden will... dann ist es klar ein Grund zum --- Tschüss *ja*

Meine Meinung
Krolock
*******oul Mann
509 Beiträge
Liebe TE

Ich erkenne mich da weitgehend selber. Eine Beziehung kann noch so perfekt sein, wenn du allerdings ein so unbändiges verlangen hast wirst du das auf Dauer nicht abstellen können und es zerfrisst dich Stück für Stück. ....
Ich weiss wie es ist eine wunderbare beziehung/ehe zu führen und doch ein "verlangen" zu haben das in der Ehe nicht erfüllt wird (werden kann).

Du wirst für dich selbst entscheiden müssen ob du mit "kompromissen" (kopfkino, porno, selbstbefriedigung etc.) kommst und so glücklich werden kannst oder ob du deine Phantasien ausleben willst (heimlich oder offiziell) und dafür bereit bist die möglichen Konsequenzen zu tragen.....

Ich für mich habe meinen Weg gefundenen und der spielt sich fast ausschliesslich im "kopf" ab.......aber es ist ja auch noch nicht aller Tage abend 😊

Etwas stutzig werde ich auch immer beim Wort "eigentlich" ist eine "eigentlich gute beziehung" gut????

P.s. entschuldigt Bitte Schreibfehler, blödes tablet/autokorrektur /eigene Faulheit diese zu korrigieren 😁
Zu ET frage
Da du eine Trennung Ausschliesse,wirst Du auf die 10% verzichten müssen.

Doch,da dich das ganze so beschäftigt,und dein Partner wohl eben nicht zu begeistern ist ( nicht jedem gefallen Clubs....auch nicht nach vorbereitenden reden), liegt es eben alleinig an dir zu entscheiden.

Hier wirst du viele verschiedene Meinungen hören.
Bin auch immer erstmal für reden.
Doch wenn eben keine gemeinsame Lösung gefunden wird, dann muss man,in dem Fall du eben entweder zurückstecken,oder ,wenn du deine Fantasien ausleben möchtest,daraus resultierende Konsequenzen in Kauf nehmen.
Ich...
...kann mich total gut in deinen Mann reinversetzen!

Wenn ich jemanden liebe, dann möchte ich denjenigen auch nicht teilen.
Ich mag auch keine Clubs und brauche auch nicht mehrere Sexpartner, was heisst brauche, ich will das gar nicht!
Ich, für mich, möchte einen Partner mit dem es sexuell einfach passt. Dann brauche ich auch keine anderen!

Mir wurde auch schon vorgeworfen, ich wäre verklemmt oder hätte eine beengte Sichtweise, aber warum?

Ich sag es vorher ganz deutlich und niemand der etwas anderes sucht, braucht sich mit mir abgeben.

In deinem Fall, musst du wohl eine Entscheidung treffen!
Von ihm zu erwarten, dass er etwas macht, was er so tief drinne ablehnt, halte ICH für eine schlechte Idee!

Das ist nur meine persönliche Meinung!!!
Hey,

Interessant.

Bei mir verhielt es sich mal ganz ähnlich, wie bei deinem Partner... wenn ich deinen Beitrag richtig lese.

Ich war recht neu hier, gerade eine lange Partnerschaft aufgegeben.
Neugierig im Joyclub losgelegt, ohne massive Resonanz.

Dann hier meine Partnerin kennen- und lieben gelernt. Mittlerweile ist aus "mir" ein "wir" geworden.
Sie mit mehr Erfahrung als ich selbst, wollte auch gern, dass wir gemeinsam auf Veranstaltungen gehen.
Anfangs war ich sehr zurückhaltend. Warum?

Ohne bisherige Berührungspunkte mit der Swingerwelt, fühl(t)e ich mich deutlich zum Konzept inniger Zweisamkeit hingezogen (s. die wirklich stimmige Reaktion vom Pärchen "ZeeTer" am 4 Dezember 2017, im Forum direkt zu deinem Thema). Alles andere war neu für mich...
... wenngleich theoretisch nachvollziehbar. So habe ich mich geöffnet. Basis ist die Frage, wer ich denn bitteschön bin, ihr Sachen, Dinge, Affinitäten, Vorlieben, Gelüste etc. vorzuschreiben bzw. zu verbieten... sie somit zu limitieren?!

Ultimativ müssen wir uns also mit der Tatsache auseinander setzen, dass nicht in jeder Lebenslage Deckungsgleichheit zwischen 2 Partnern existiert. Und ja, auch mit der zartbitteren Wahrheit, dass der eigene Partner nicht IMMER zu 100% genügt.
Ist das nun gut oder schlecht?
Als erwachsener Mensch hat jede(r) die Entscheidung, Freiheitsgrade auszuloten, auszuleben. Fundamental wichtig ist hier allerdings eines: transparente Kommunikation. Schonungslos.
(So unendlich leichter gesagt, als getan!)
Ihr macht mir den Eindruck, dass ihr offen kommuniziert. Diese Hausaufgaben scheint ihr also beherzigt zu haben *top*

Mein Tipp (sofern noch nicht geschehen): sprecht einmal nicht nur über eure Wünsche, sondern ebenso über eure Ängste. Und probiert dabei zuallererst, ehrlich euch jeweils selbst gegenüber zu sein.
Hat er ggf. Angst, dir nicht zu genügen? Angst, dich zu verlieren? Und hätte er damit vielleicht sogar recht? Oder hast du z.B. Angst, etwas zu verpassen? Oder ggf. Angst vorm Altern und daher lieber jetzt sämtliche Türen öffnen, um dahinter von all den süßen Trauben zu kosten, solange man noch Begehrlichkeit spürt & erfährt?

Wenn es nur eine Entscheidung gäbe, die du treffen könntest: würdest du die stabile Sicherheit deiner Partnerschaft wählen oder die unendliche, doch ungewisse Freiheit vorziehen?

Vielleicht probiert ihr ja mal einen temporäre Trennung aus, also auch einen räumlichen Cut. Raus aus der Komfortzone, dem Sicherheitsnetz. Erwächst daraus wieder gegenseitiges Verlangen oder erfrischt sich der Freiheitsdrang?

Fazit: Ich glaube, ihr 2 macht das ganz richtig. Ihr seid füreinander da. Ihr redet aufrichtig miteinander.
Hatten meine Freundin und ich neulich erst auch wieder ehrlich getan. Mit folgender Erkenntnis: den 1.000% Volltreffer gibt es nicht... ich meine, welcher Partner kriegt vom Gegenüber schon in sämtlichen Lebensbereichen volle Punktzahl?! Dürfte äußerst selten vorkommen, da draußen in freier Wildbahn.
Fehlt nur noch die Gelassenheit, dieser Tatsache zwinkernd ins Angesicht zu blicken... so what!

Was mir persönlich dabei stets hilfreich zur Seite steht: ein gesundes Ego. Kein überbordendes, wohlgemerkt *gg*
Bedeutet: um meine eigenen Stärken UND Schwächen zu wissen.

Zudem:
Ego = durchaus egoistisch sein!
Meine Theorie dahinter: erst wenn ich mit mir selbst im Reinen bin und mir Dinge prioritär gönne, hole, einfordere, erst dann bin ich als zufriedener Mensch selbst in der Lage, Glück zu teilen, Glück zu stiften.
Und so setze ich mich natürlich mit den Ansprüchen und Wünschen meiner Partnerin auseinander. Und wo diese nicht mit meinen eigenen Vorstellungen übereinstimmen, richte ich mich aufrecht auf, atme 3x tief durch und frage mich, ob tatsächlich diese meine Vorstellungen wiederum der Freiheit meiner Liebsten Grenzzäune setzen sollten? (Ebenfalls leichter gesagt, als getan.)

Aber mit etwas Abstand (auch zu sich selbst) klappt es sogar und ich erkenne: da ist schon was dran an der Idee, "es" dem Partner zu gönnen... idealerweise es sogar mit dem Partner gemeinsam zu erleben.

Mittlerweile ist auch meine Neugier geweckt und wir 2 gehen als Paar zusammen auf Events und erweitern ergebnisoffen unsere Horizonte... mit VorSprüngen und RückSchlägen *neck*


Bist du/ seid ihr in der Sache zwischenzeitlich eigentlich weiter gekommen? Habt ihr einen Verbindungsschlüssel zu euer beider Vorlieben gefunden?

Enjoy.
****ra Mann
1.024 Beiträge
Neugear
Sehr gut geschrieben, nahezu perfekt. Dem ist nicht's hinzuzufügen. Auf den Punkt gebracht.

LG
Futura Sie
*******dsee Paar
3.050 Beiträge
ist teilen der wirkliche wunsch oder wünscht sie sich die
erfüllung ihrer wünsche von ihm, das ist doch sicherlich die richtige lesart oder...
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.