Einseitige Öffnung der Beziehung - Ist das eine gute Idee?

Und wo ist in deinem posting dein Lösungsansatz?

...und die habe ich deutlich gemacht damit

...solltest du dir im klaren sein, dass der Dämpfer abgefahren ist. Also keine Chance weder das eine, noch das andere, egal wie du aggierst, es wird falsch sein. Am Anfang tut es weh, sich die Wahrheit einzugestehen... aber die Wahrheit so aus der Ferne diagnostiziert, ist das eine Räumliche Trennung die einzige Lösung ist. Nur so kannst du Dein Leben aufbauen das dich glücklich macht. Mein Tipp: Egal wie schmerzhaft eine Trennung, und auch der Weg den du/ihr hinterher gehen müsst ist, es ist hinterher besser.

Trennung ist das Unvermögen wieder zueinanderzufinden. Mir wird entschieden zu schnell zur Trennung geraten.

Also lieber einseitige Öffnung dulden...denn darum geht es hier...als glücklich werden?

Die ganzen Argumente der egoistisch offen lebenden Nutznießer der Einseitigkeit lasse ich mal aussen vor.

IMO sind die sich einseitig offen Lebenden eh nur in eigener Bezeichnung hochprozentige Fremdgänger, dessen Partner nichts davon wissen.

Dann Trennung als Unvermögen zu bezeichnen....dazu braucht so ein Menschen erst einmal das Vermögen, sich, den Partner und Andere nicht mehr zu belügen.

Das...und das spiegeln Threads deutlich wieder...ist bei denen fast unmöglich.

Schublade auf... Schublade zu...

Suuuuper

Ja, Unvermögen. Und es gibt Punkte, da vermag (->Unvermögen) man die Distanz zwischen dem Partner nicht mehr zu überbrücken.
Und der TE kann sich nicht einfach trennen. Er muss entweder eine Dynamik erzeugen, die die Konflikte aufflammen lässt damit diese bearbeitet werden können (und der Konflikt ist nicht sexueller Natur). Oder er muss sich mit der Situation arrangieren und lebt damit das die Konflikte immer schwelen.

Trennt er sich, ohne das die Konflikte VORHER bearbeitet werden, wird dieser Konflikt über die Kinder weitergeführt- egal ob die Kinder groß sind oder nicht. und das egal wie vermeintlich einvernehmlich man sich getrennt hat. Um die Aufarbeitung der ursprünglichen Konflikte kommt der TE nicht herum- egal was am Ende dieses Prozesses steht.

Momentan denke ich das beide Seiten versuchen diesen Konflikt nicht aufflammen zu lassen. Auch das Angebot der Öffnung (von beiden) ist der Versuch diesen ursprünglichen Konflikt ja nicht wieder aufschlagen zu lassen. Was ein Fehler ist, denn so wird er nicht bearbeitet und so grummelt er im Hintergrund immer weiter.

Diese Hypothesen, was wird, muss und könnte, kann man ruhig beiseite schieben.

TE hat nur Eines:
Sein Frau dazu gebracht, ihn mit dem "Vorschlag" zur Ruhe zu bringen....und trotzdem hat er ggf ein Gewissen.

Selbst eine Trennung ...er WILL nicht...können tut er es allemal.

Sogar ohne Aufarbeitung der tiefen Konflikte.
Wenn Sie sagt,

.

..ist das eine eindeutige und unmissverständliche Ansage aufgrund seines "Werdegangs".
Da muss man nicht einmal mehr länger reden.

Hallo,
Dies ist mein erstes Mal, Das Ich hier im Forum schreibe,
Ich lebe seit 12 Jahren in einer Beziehung und wir lieben uns auch.
Nun das Problem:
Sie hat seit langem wenig bis keine Lust auf Sex. Wenn es dazu kam, war es eher eine Gefälligkeit von Ihr um meinen Wunsch nach Sex nach zu kommen.
Mittlerweile liegt der letzte Sex 5 Jahre zurück und vor einigen Monaten hatten wir ein offenen Gespräch dazu.
Sie sagte, das sie kein Interesse an Sex habe, aber mir zugestehen würde, dieses Verlangen außerhalb unserer Beziehung auszuleben.
Was für viele wie ein Freibrief klingt, war für mich erst einmal ein Fall in ein tiefes Loch.
Ich bin in meinem ganzen Leben noch nie fremd gegangen und somit streng monogam gewesen.
Jetzt habe ich angefangen mich umzusehen und bin mir nicht sicher wie es weiter gehen soll.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen?
Swingerclub und einseitig offene Beziehung - kann das funktionieren?
Ich habe seit Jahren kein einziges Kompliment zu meiner Person erhalten, was mich als sexuelle Person aufwerten würde.
Vielleicht lese ich ja bald hier von netten Menschen, die mir ihre Sicht dazu schildern können, oder ich erhalte nette Kontakte zu Damen, die mich Kennen lehrten möchten ohne sofort ins Bett springen zu möchten.

hatte ich das bereits beschrieben. Allerdings darf man sich nicht täuschen, was die Zeit anbelangt. Es können einige Jahre ins Land gehen, bis Du völlig ungezwungen, frei Sex genießen kannst. Und es kommt sehr darauf an, wer Dir begegnet. Unter Umständen kann es auch ein Disaster werden.

@*******ico

Mir ist auf gefallen, das Du gar nichts schreibst was sich nicht auf Sex bezieht.
Die Aussprache kommt m.E. sehr spät.
Gleichzeitig liest man eine gewisse Hilflosigkeit was das Zugeständnis Deiner Partnerin, Du könntest Dir wo anders holen, was Dir fehlt, angeht, was ich durchaus verstehen kann.
Du schreibst, Du hast bisher immer monogam gelebt und wärst nie fremd gegangen.
Aber auch, das Du Dich jetzt umschaust.

Wenn es Dir um Sex mit Deiner Frau geht, dann wäre die einseitige Öffnung ja nicht die Lösung des Problems oder?


Hättest Du Sex mit anderen Frauen, die Dir das Gefühl vermitteln würden, Dich in und mit Deiner Person auf zu werten, wenigstens zum Teil.

Auch wenn ich verstehen kann, das Du um Rat fragst, wird es Dir sicher klar sein, das Du das alleine entscheiden mußt und die Erfahrungen die Andere damit gemacht haben eben ihre sind und nicht Deine.
Du muß entscheiden, was Dir letztendlich wichtiger ist. Ob es Dir und damit Euch weiter hilft, den Sex als Problem aus zu lagern oder ob Dir das nicht reicht.
Ich bin der Meinung, das eine monogame Beziehung eben mehr ist wie eine Wohn- Zweckgemeinschaft.
Ich kann mit einigen Menschen zusammen leben, aber noch lange nicht mit anderen Sex haben, besonders wenn ich den außerhalb der Beziehung gar nicht haben will.

So gesehen wäre der Vorschlag Deiner Frau für mich auch keine Lösung.

WiB

habe etwas Ähnliches erlebt. Direkt nach der Hochzeit sagte meine Frau mir Dies. Danach gab es 15 Jahre keinerlei Sex - UND ICH blieb immer treu, weil ich dachte, dass sich die Situation noch ändern würde und weil ich nie fremdgehen könnte, ob erlaubt oder nicht. Ich würde es selbst nicht tun, weil ich im Gegenzug auch nicht damit zurecht käme, wenn meine Partnerin mich btrügen würde. So dann auch nach 17 Jahren geschehen. Ich Depp war mein Leben lang treu und sie... Dann zog sie auch ganz schnell zu dem Anderen. Man hätte so vielleicht auch Jahre füher beenden können. Das hätte mir auch furchtbar weh getan, aber so jetzt bin ich fast daran zerbrochen und habe lange gebraucht, um jetzt wieder ETWAS vertrauen zu können.

Ist jemand vielleicht mal auf die Idee gekommen, dass die Frau weiß, was sie will und meint, was sie sagt? Dass sie einfach gerade keine Lust auf den TE hat (und wir können über die Gründe nur spekulieren) und ihm daher angeboten hat, sich anderweitig auszutoben? Könnte es so einfach sein? Könnte man einfach einer Frau abnehmen, dass sie geradeaus denkt und handelt? Oh!

Tut mir leid, das geht nicht.

Du willst doch auch nicht, das alle unsere für alternativlos und universal geltend gehaltenen Denkstrukturen ad absurdum geführt werden?
Also, ich weiß was in der Frau vorgeht und wie man das ordnungsgemäß manipulieren kann. So, das mein Weltbild noch steht....Das in Paartherapien beide Partner da sein müssen finde ich ebenso überwertet.
Schließlich zeigen wir in Threads wie diesem wie man in Abwesenheit des Partners das Problem lösen kann. Und die
richtige Lösung ist fast immer: Die muss nur mal von so einem richtigen Mann (am besten von mir...) durchgenudelt werden..
Hat bisher immer geholfen. Bis auf wo es gar nicht mehr ging, weil es ne doofe Ziege war. Ich war zum Glück nie am Ende einer Beziehung schuld. Das ist doch auch was. Beziehungsfähigkeit in Reinstform, würd ich mal sagen.

Ps.: Suche grad ne Frau, wo ich alle Konflikte mit Ficken lösen kann.

Bicinum: