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Das Zirkeltraining

*****a_A Frau
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*********eber Paar
1.244 Beiträge
Ich liebe Dich, du bist Mein, und wirst es immer bleiben. Ich tue nichts was dir schadet. Es wird uns beide weiter bringen.

Solange du dir dessen gewiss bist, sei ohne Sorge und ohne Furcht. Und nun trockne deine Tränen und nimm an, was dein Herr dir bestimmt hat!

Ein gelungener Einstieg in ein sicher sehr forderndes und äußerst intensives Training!

*bravo*
*****a_A Frau
10.860 Beiträge
Themenersteller 
Das Zirkeltraining Teil 2
Ja, ich hatte Durst! Aber Karottensaft??
Ich weigerte mich diesen zu trinken. Ich bekam so ein Zeugs einfach nicht runter. Wütend stand ich auf..lief ein paar Mal durch das Zimmer, und setzte mich schließlich wieder auf mein Bett.
Ich erschrak, als ich die Stimme wieder aus dem Lautsprecher hörte:
„ War ich nicht höflich zu dir, als ich dir den Saft bringen ließ? Warum trinkst du den Saft nicht, störrisches Weib, sprich!“
Wütend und schmollend antwortete ich: „ Weil ich nun mal Karottensaft nicht mag. Darf ich bitte etwas anderes bekommen?“
Eisige stille herrschte...bis die Stimme antwortete: „ Aber natürlich Prinzessin! Wie dumm von mir. Ich werde den Karottensaft entfernen lassen! Allerdings wirst du den ganzen Tag, und auch die kommende Nacht, Nichts erhalten was deinen Durst stillen könnte. Du wirst auf das trinken ganz verzichten. Ist dir ja auch nicht so wichtig, wie mir scheint!“

Ich überlegte noch., ob er das nun wirklich Ernst meinte...als der Mann wieder eintrat..das Getränk holte...und wieder verschwand.
„ Hören sie mich? Bitte...ich hab wirklich Durst..und sie können mich doch nicht ohne Flüssigkeit lassen. Und was mache ich in diesem Zimmer? Hier ist alles so kalt...hier ist nichts Buntes!
Ich fühl mich wie eine Gefangene.“ jammerte ich.
Wenig später ertönte die Stimme aus dem Lautsprecher: „ Ich sehe ein, kleine Prinzessin, das du nun langsam Durst bekommst..auch weiß ich, das dies Zimmer viel zu kalt auf dich wirkt. Aber da musst du nun durch! Aber ich möchte dich um etwas bitten. Ich werde dir gleich einen Zeichenblock und schöne bunte Stifte bringen lassen. Du wirst mir ein Bild malen. Ein Bild mit vielen bunten Blumen drauf. Dann hast du dein Buntes! Und es hilft dir, deinen Durst zeitweise zu vergessen.“

Ehe ich das alles realisieren konnte, brachte der Mann mir Zeichenblock und Stifte...und schloss die Tür wieder hinter sich. Ich setzte mich an den Tisch und starrte auf das weiße Blatt Papier..bis ich tatsächlich anfing, Blumen zu malen. Aber erstens wurde mein Durst immer größer..zweitens wurde ich im malen sehr traurig. Ich vermisste meinen Herrn...ich vermisste das Kuscheln...ich vermisse Nähe. Als das Bild fertig war...(es war bereits Abends)..fing ich an zu weinen. Ich schmiss mich auf das Bett und weinte bitterlich. Vor Durst, vor Traurigkeit..ich weiß nicht. Die Stimme ertönte:
„ Kleines, ich weiß, das du das schaffen kannst! Versuche jetzt einzuschlafen. Und denke an den Brief deines Herrn.“
Jetzt weinte ich noch mehr. ER wusste also sogar von dem Brief? Entkräftet schlief ich ein. Immer wieder erwachte ich..vor lauter Durst. Ich befand mich in einem Alptraum..irgendwo zwischen weinen und schlafen..Angst, Durst und Verzweiflung. Ich wachte am Morgen auf...als ich fühlte, wie ein Mann mir auf half...meinen Kopf zu einem Glas führte...
Kaltes klares Wasser! Und ich trank und trank..er schenkte mir nach..und wieder trank ich. Ein leichtes lächeln dieses Mannes, der dann wieder verschwand.
Die Lautsprecherstimme: „ Guten Morgen, kleines! Ich bin Stolz auf dich, das du das bis hierher geschafft hast. Zur Belohnung werde ich dir nun ein tolles Frühstück bringen lassen.“
Ich antwortete darauf nichts...ich nickte nur.

Das Frühstück war toll! Ich bekam sogar Eier zum Frühstück. Daneben stand......ein Karottensaft, den ich tatsächlich, ohne zu überlegen. Genüsslich trank.
Meine Euphorie verschwand jedoch wieder schnell. Ich hatte das Zimmer satt, die ganze Situation machte mich fertig. Wütend lief ich im Zimmer auf und ab und trat in meiner Wut auf das blöde Bett ein, was ich nicht mochte.
Und wieder hörte ich die Stimme vom Lautsprecher: „ Was bildest du dir ein, du kleine Schlampe! Ist dir klar, das du gerade auf eines meiner Möbelstücke eintrittst? Fahre dich mal runter und erkläre Dich!“

„ Mir ist es egal, was mir jetzt passiert! Ich hasse dieses Zimmer, ich hasse dieses Bett..und ich hasse die ganze Scheiße hier! Ich mache das alles nicht mehr mit! Lassen sie mich hier raus!“
Die Stimme antwortete mir nicht mehr. Stattdessen betraten zwei Männer den Raum. Ehe ich es mich versah..legte mir einer der beiden die Augenbinde an. Die beiden Männer zogen mich nach draußen..durch einen Flur, während ich mich versuchte zu wehren. Sie führten mich in eine Art Keller...irgendwie fühlte ich das. Ich erkannte vom Geräusch her eine Eisentür...sie zogen mich hinein..und beförderten mich unsanft auf einem Bett? Als sie den Raum verließen, entledigte ich mich der Augenbinde...und sah, das ich auf einer alten Matratze lag. Ich befand mich im einen Kellerraum. Kalt...und schmutzig. Die Matratze stank fürchterlich.
„ Warum nur?!“ schrie ich. Und dann hörte ich die Stimme wieder: „ Du magst das Bett nicht? Dann nimm mit weniger Vorlieb, als ich dir gegönnt habe! Du magst das Zimmer nicht? Dann gewöhne dich an den Keller, du Dreckstück! DEIN Wille geschieht hier, nicht der Meine! Hast du das nicht begriffen? Ich reagiere lediglich auf Dein Verhalten.“

Ich rollte mich auf der Matratze zusammen und fühlte mich kleiner als je zuvor. Nein, ich weinte nicht..aber ich schwebte zunehmend in meiner Kleinheit. In diesem Gefühl erwachte in mir eine Erregung, die ich so nicht kannte. Aber auch tiefe Sehnsucht nach Nähe, nach Wärme und nach Geborgenheit. Ich ahnte nicht, das mir das je so fehlen könnte.
„ Hast du Hunger?“ fragte die Stimme.
„ Ja, oh Ja, das habe ich“ sagte ich leise. Jemand brachte mir eine einfacher trockene Brotscheibe. Dazu ein Glas Karottensaft. Ich aß das Brot...und trank auch den Saft, ohne zu meckern und zu jammern. Ich verstand nicht, was da alles in mir passierte, sich drehte und veränderte. Aber ich war deutlich erregt..fühlte mich klein...und diese Stimme, die mir ja sehr wohl Bekannt war...tat ihr Bestes um mich zu verwirren. Aber auch dies erregte mich. Immer mehr bekam ich Sehnsucht..nach dieser Stimme..und auch danach, diese „Stimme“ sehen zu können. Ich war ganz still und in mir versunken, als mir jemand ein Blatt Papier..durch die Tür schob. Ich stand auf...nahm das Papier. Es war mein Blumenbild....
Nun weinte ich leise...rollte mich wieder auf der Matratze zusammen.
Und ich hörte die Stimme, die mir sagte:
„ Du wirst Nähe erhalten, kleine Sklavin....“ Im nächsten Moment schlief ich ein und träumte von Blumenwiesen mit ihren magischen Momenten....


Kajira_A
(nächster Teil folgt)
*****a_A Frau
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