offene beziehung

ok Aber wenn ich mich immer erst verlieben müsste um mit jemanden Sex zu haben,würde ich massenhaft Herzen brechen.
Das ist ja auch nicht im Sinne des Erfinders.

Sympathie gebe ich dir Recht,muss auch bei mir sein.

Aber der Rest???

Jeder so wie er mag.

Also sucht Ihr doch trotzdem bloß Leute, die Eurer Lust " dienen ". Ist ja auch o.k. wenn Euch das so taugt. Für mich wäre das nix, ich liebe einfach das Leben und die Menschen. Warum mensch , wenn er Liebe verteilt oder erhält dann gleich alle ( Herzen ) brechen muß erschliest sich mir jetzt nicht, hört sich bischen nach Pubertät an.
Finde den Denkansatz von einigen Leuten hier, die das teilweise seit Jahrzehnten leben halt sehr interessant und wie gesagt, so rein in Club, irgend jemand " benützen " und dann wieder ab, erinnert mich an Bordell und das mag ich halt nicht und finde es ungefähr so prickelnd wie Pickel am Ar***.

gruß,

Jedem Tierchen sein Plesierchen.

Ich kann halt mit deine Einstellung nichts anfangen.Das heisst aber nicht das ich sie nicht Respektiere.

Wenn wir in einen Club fahren,müssen mir die Leute Äusserlich etwas zusagen und sonst nichts.
Lieben tue ich meine Familie und sonst niemanden.

Nun möchte auch ich mich noch zu Wort melden. Mein Mann und ich gehen ebenfalls in Clubs aber ich habe noch nie empfunden die Menschen dort zu benutzen. Wir nehmen und geben. Jeder der in einen Club kommt hat in etwa das gleiche Ziel. Er möchte ein schönes erotisches Abenteuer. Was ist daran so falsch? Niemand wird dabei benutzt, höchstens er möchte es und es gehört zu seiner Fantasie
Und zu der offenen Beziehung möchte ich sagen dass es sie ganz bestimmt gibt. Es gehört aber eine menge Selbstwert dazu, man sollte tatsächlich eifersuchtsfrei sein und soviel guten Menschenverstand haben dass man wissen sollte dass der Partner nicht das Eigentum ist und wenn man(n)/frau den Freiraum zum Leben läßt, ist eine gute Partnerschaft so gut wie vorprogrammiert. Natürlich kann es passieren dass man sich verliebt, dass man jemanden trifft der einem angeblich die Sterne vom Himmel holt. Aber wie schon oben erwähnt. Solche Menschen kann man im Supermarkt ebenfalls treffen. Und wenn ich meinem Partner die Freiheiten gebe die er gerne möchte, dann weiß er genau dass er es einfach nicht besser haben könnte. Er/sie hat ja alles was das Herz begehrt. Warum dann wechseln?
In diesem Sinne. - Nur meine Meinung, nicht die absolute Wahrheit.

Meiner Vorrednerin mal Applaus spenden muss.
Wir hätten es nicht besser ausdrücken können.

Was man hat,das weiss man.Was man bekommt weiss man erst wenn es zu spät ist.

Wir denken,das die Leute die Swingen und/oder eine offene Beziehung führen,weniger Gefahr laufen sich zu trennen.

Ist unsere Meinung und Erfahrung.

das setzt eine offene beziehung voraus...
nur sollte man nicht vergessen, das dies eine stärke sein kann, die einem nicht immer gegeben ist.
ein freund beschrieb es einmal so...

wenn man gesund und stark ist, kann man die welt beherrschen...
kann man sich selbst beherrschen...
kann man vieles schaffen, was unmöglich erscheint...

nun, mein freund, zeige mir nun einem menschen, der in seinem leben nicht eineinzigstesmal krank und schwach war...


recht hatte er, mein freund, denn offene beziehungen funktionieren nur bei gesunder rahmenbedingungen...
wenn viren, bakterien eindringen, in eine gesunde beziehung, dann braucht man seine arznei...

@*****e79: sehr schöner Beitrag ...

hört sich echt gut an, macht Lust auf mehr...

@********en35:

denkt Ihr swingen und eine offene Beziehung sind das gleiche ? Sehe ich nämlich nicht so. Und die bisherige Diskussion scheint mir recht zu geben. Ganz abgesehen davon, wie kommt Ihr darauf, daß Swinger oder Menschen in offenen Beziehungen weniger Gefahr laufen sich zu trennen ? Ich denke ob eine Beziehung funktioniert oder nicht hängt weniger von ihrer " Form " als vom Inhalt ab. Deshalb denke ich ( ganz allgemein ), überall wo mensch sich seiner Sache zu sicher ist, läuft er Gefahr böse auf die Nase zu fallen...soll heißen sobald alles selbstverständlich wird , ist schon der Wurm drin. Alltagstrott, Routine, Streß etc. etc. und schwuppdiwupp ist es vorbei. Deshalb finde ich, muß mensch um seine Liebe jeden Tag kämpfen ( auch und gerade wenn " man " verheiratet ist ), denn niemals vergessen : NIX IS FIX !



tun wir das nicht alle ?

gruß,

... das vergessen aber zuviele, wenn sie einen erstrebten zustand erreicht haben...

also mit sovielen antworten habe ich nicht gerechnet. vielen dank schon mal...
lg biber

Hallo zusammen!


Für mich hat eine offene Beziehung überhaupt nichts mit swingen zu tun!Das ist für mich eine Ehe!!!!!!!!!!!!Wo eben jeder seiner Wege geht .Wie schon geschrieben wäre das nichts für meine Person!Aber jedem das seine,wenn ein Paar damit klar kommt OK.Nur weiß ich aus ,erfahrung im freundeskreis das irgend wann mal der große Knatsch kommt.
Cordy.

Jeder lebt wie er mag !!!!!!!!!!

Wir leben zur Zeit auch in einer "offenen" Beziehung - und ich sage ganz bewusst "zur Zeit", denn nichts ist feststehend, alles fliesst.

Wir legen uns keine Beschränkungen auf, wenn sich ein sexueller Kontakt ergibt, den man gerne annehmen möchte. Es ist für uns eher eine Art des Swingens.
Der Partner weiss, wo sich der andere befindet, es gibt keine Geheimnisse. Wir reden sehr oft über unsere Beziehung, unsere Gefühle und sind uns auch im klaren, dass diese Form des Zusammenlebens sehr viel Vertrauen und Fingerspitzengefühl verlangt - und auch gewisse Regeln.

Uns ist auch klar, dass es für alles wohl seine Zeit gibt - also auch für diese Form der Beziehung. Deshalb schliessen wir es auch gar nicht aus, dass wir irgendwann wieder von der "offenen" in die "geschlossene" Form wechseln - auf jeden Fall sofort dann, wenn sich bei einem ein schlechtes Gefühl einschleichen sollte bzw. sich die Bedürfnisse ändern.

LG
Sie v. Arschi_medes

Mich würde wie der Threadersteller, interssieren, wie man eine offene Beziehung handhabt.
Wie stelle ich mir das vor...ich rufe ihn an, höre er hat heut keine Zeit, hat ne andere da. Ich kann da nicht vorbeikommen, oder vielleicht doch, vielleicht mitmachen.....k.A.
Ich wär da vielleicht etwas leicht verstört.
Nicht das ich ein kind von Traurigkeit wäre, aber offene Beziehung wär vielleicht eine Alternative, denn treu war ich auch nicht immer, und mein Freund auch nicht....wir wollen uns aber dennoch nicht trennen und ich empfinde auch für andere Typen Sympathie und würd gern mit Ihnen ins Bett und meinem Freund geht es wohl genauso mit Frauen.
Ich fühle ansatzweise Eifersucht, was aber nicht wirklich so ist, da ich meine Freiheit so einfach auch geniese und ihm gestehe ich das Gleiche zu..........
Nur habe ich so meine Probleme mit der oben beschriebenen Situation, einmal "links liegen gelassen zu werden" weil er mit ner Anderen an dem Abend zusammen sein will / ist.

Also wir überlegen grade ob wir ne offene Beziehung führen wollen, was wir ja irgendwie schon machen, da wir uns gegenseitig schon Seitensprünge verziehen haben. Wir haben auch schon mal Schluß gemacht, jetzt ist grade so eine Zwischenzeit, in der wir überlegen, wie es weitergehen soll.

Wir hängen aneinader, aber auch an der "Freiheit".......also wär ne offene Beziehung auch wenn es keine 100% sind eine Alternative zu Trennung und Verletzungen nach erneutem "Fremdgehen" ....
denk ich schon irgendwie, aber ob man da ohne Verletzungen raußkommt weiß ich auch nicht........wohl kaum

in eurer Beziehung ist schon einiges Falsch gelaufen. Ihr habt euch betrogen und verziehen. Aber eine offene Beziehung setzt absolutes Vertrauen vorraus, Offenheit und Ehrlichkeit und kann evtl. einer bereits angeschlagenen Beziehung mehr Schaden als Nutzen zufügen.
Habt ihr 100% Vertrauen zueinander?Könnt ihr das gewesene wirklich ganz beiseite legen und bei 0 anfangen?
Denn nur dann ist die Chance nicht unglücklich zu werden groß. Nur das Fremdgehen zu legitimieren ist nicht der Sinn einer offenen Beziehung.


LG

also...

wer einem anderen menschen zu 100% vertraut, hat in meinen augen einen an der waffel...


ok... das ist viel zu krass ausgedrückt

ABER...

schaut euch die strukutur des menschen an, was entdecken wir da...

ein häufchen elend, das sich aus seiner eigenen unzulänglichkeit entflechten will...

vertrauen aufzubauen ist gut und notwendig...
aber sich absolut darauf zu verlassen, 100% darauf zu verlassen, das ein anderer für einen einsteht, halte ich für sehr gewagt...

begreift einer überhaupt, was 100% bedeutet...???

..Ich meinte damit auch nicht 100% Vertrauen absolut, sondern jeder Mensch hat einen Vertrauenspegel , ein gewisses Grundvertrauen was er jedem entgegen bringt. Mit der Zeit durch positive oder negative Erlebnisse steigt oder sinkt dieser Pegel. Ob das nun 10% von 100% absolut sind oder 95% ist dabei doch völlig egal. Wenn ich aber meinem Partner nicht max möglichst, also zu beinah 100% des möglichen( nicht absolut gesehen) vertrauen kann, weil er mein Vertrauen eben schon mehrfach enttäuscht hat, wird es gerade in einer offenen Beziehung schwierig das plötzlich zu haben oder wieder zu finden. Es ist auch keiner zu 100% Ehrlich, oder Offen, aber so ehrlich und offen wie eben unter normalen Lebensumständen es möglich sein sollte.
Das meinte ich mit 100% Vertrauen, das Vertrauen was für mich möglich ist. Das sind in absolut niemals 100%!!

LG

Hallo.

Also für mich wäre das nichts.Hin und her !Verzeihen,versuchen zu Vertrauen.Also ich vetraue keinem mehr (Männer) bin so oft verletzt oder entäuscht worden ,aber wie scho geschrieben!
JEDEM das seine!
Gruß Cordy

ich habe mit 16 meinen Mann kennengelernt und wir haben beide schnell gemerkt, daß wir auch anderes erleben wollen.

Wir vertrauen uns und das ist das wichtigste an einer offenen Beziehung. er weiß daß ich ihm alles erzähle und so hatte er auch nie ein Problem wenn ich mal 14 Tage alleine in Urlaub geflogen bin oder alleine auf Party gegangen bin.
Wer eifersüchtig ist oder angst hat, daß der andere sich verliebt, wird weder in einer offenen noch einer festen Beziehung wirklich vertrauen.
Und ob eine Beziehung wiklich auf ewig hält, weiß keiner. Verlieben kann man sich immer oder auseinanderleben.

ich genieße meine Freiheit. in den letzten 15 Jahren gabs Phasen da habe ich es viel genutzt, oder auch mal ein jahr gar nicht....

Und wir müssen uns nichts zu verzeihen......

LG

Moni

wobei viele Menschen mit " Vertrauen " oft Verantwortung meinen. Also die Verantwortung für eigenes handeln bzw. für die eigene Person. Es ist nämlich viel einfacher die Verantwortung abzugeben ( Ich vertraue Dir da voll und ganz; Du machst das schon ), als sich selbst zu hinterfragen und eine eigenständige Persönlichkeit zu werden. Bequemer ist es mit Sicherheit, nur ob es zum gewünschten Ziel führt, bin ich sehr skeptisch. Wenn Menschen für eine Beziehung ( oder was auch immer ) aufhören " Selbst- " ständig zu sein, müssen meiner Meinung nach zwangsläufig Probleme auftreten. Ich möchte gerne mit meiner Frau den Rest meines Lebens verbringen, ob es klappt keine Ahnung. Nur wenn es nicht klappt , wird es mir zwar auch ( eine zeitlang auf jeden Fall ) schlecht gehen, ABER ich habe immer noch ein eigenes Leben, Freunde, Interessen, auch die eine oder andere Frau ... wogegen Menschen die sich selbst total aufgegeben haben ( für Partner, Familie usw. ) dann logischerweise in ein Loch fallen und dann braucht es sehr viel Kraft da wieder rauszukommen...
oder wie ein Kumpel immer sagt : " Ich bin der beste Freund von mich!"

gruß,