Gedanken
GedankenIch sitze in der Bahn,
und denke an Dich.
Stell mir Dich vor,
meine Augen schließen sich.
Wie ich Deine Berührungen spüre,
deinen Atem ganz nah fühle.
Wie sich unsere Münder suchen,
wie sich unsere Lippen treffen.
Zieh Dich an mich,
will mehr von Dir.
Ziehst mich aus,
hast Verlangen nach mir.
Kann nicht erwarten
Dich in dir zu spüren.
Unsere Körper leicht vibrieren.
Deine Haut schmeckt salzig,
Dein Stöhnen ist sacht,
ich spüre der Lustes Macht.
Immer tiefer bin ich in deinem Schoß,
immer schneller, von Stoß zu Stoß.
Hör nie mehr auf, es ist zu schön,
kann Liebe in Deinen Augen sehn.
Dann wieder langsam, leicht aneinander reibend,
unsere Lust noch höher treibend,
bewegen wir uns im Rausch der Gefühle,
alles vergessend,
voneinander besessen.
Ein tiefer Blick,
ein letzter Kuss,
spüre, dass der Gipfel gleich kommen muss!
Ein leises Pfeifen so fern von mir.
Eine monotone Stimme:
„Alle ausstiegen bitte, diese Fahrt endet hier."
Ich öffne die Augen und sehne mich nach Dir!