die Kunst ist, dass beide zu ihrem Recht kommen.
Wenn einer immer auf den anderen wartet,
kommt es auf Dauer zu Schieflagen,
die sich negativ auf die Beziehung auswirken.
Gleiches gilt,
wenn einer immer vorprescht
und der andere hinterher hechelt.
Wir haben versucht,
dieses Problem spielerisch anzugehen.
s. hier:
Homepage "eine/r will mehr als der/die andere..." von spiel_lust
Wenn sie es gewohnt ist,
dem Manne zu Diensten zu sein,
dann mach es doch andersrum genauso:
sei ihr zu Diensten.
Du wertest, wenn du es zum Kotzen findest,
wie sich Männer einer Frau bedienen.
Versuch doch mal ein anderes Denkmuster:
Es ist eine Stärke,
ein Zeichen von tiefem Vertrauen,
wenn ich meinen Körper und meine ganze Person
meiner/m Partner/in zur Verfügung stelle.
Ich weiß,
viele stört daran,
dass der/die andere dabei zum Lustobjekt 'degradiert' wird.
Aber bei uns ist es so:
nur weil wir uns als Subjekte gegenseitig absolut respektieren und wertschätzen,
können wir füreinander auch (Lust-)Objekte werden.
Vermutlich muß deine Freundin aber erst mal lernen,
sich selbst als ganz als Subjekt wert zu schätzen.
Dabei kannst du ihr zwar helfen,
"sie auf Händen tragen",
aber den entscheidenen Schritt zur eigenen Wertschätzung,
muß sie selbst machen.
So wie du es beschreibst,
findet sie es normal, ein Lustobjekt zu sein.
Wenn eine Frau sich 'nur' als Objekt fühlt und verhält,
dann hat das sicher
tiefe Ursachen,
An diese Ursachen muß sie selbst ran.
Vermutlich wird sie da um eine Therapie nicht rumkommen.
Bis dahin kann ich dir nur raten:
halt dich zurück mit dem Erkunden.
Das führt natürlich zu o.a. Schieflage:
du mußt dich zumindest zeitweise zurückhalten.
Redet ehrlich darüber!!
Und setzt euch Fristen,
wie lange ihr diese Schieflage aushalten wollt.