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Die Sache mit dem Gewicht, wie geht ihr Frauen damit um?

*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Hmm, die Mutter aller Fragen grinst

Ja, im Prinzip würde ich dem zustimmen. Wer sich nicht wohl fühlt in seiner Haut sollte das ändern. Wenn es denn tatsächlich die Haut ist an der es liegt. Und das sehe ich in nicht wenigen Fällen als gegeben an.

Was ich von mir selber kenne ist, dass ich mir NIE wirklich schlank vorgekommen bin. Auch nicht in der recht langen Zeit als ich Jeansgröße 26 bei 1,74 Länge getragen habe. Ich kam mir immer noch zu dick vor. Ich habe noch nie was von Diäten gehalten, ich habe nie Essstörungen gehabt, aber ein wirkliches Gefühl für die eigene Figur auch nicht. Und da liegt das Problem doch eher nicht an tatsächlichen Pfunden, sondern eher an der Selbstwahrnehmung. Und wenn es die Selbstwahrnehmung ist an der es krankt und nicht die Anzahl der Pfunde nutzen Sport- und Ernährungstipps überhaupt nichts ...
Wie ich damit umgehe ? Ganz human.
Fühle mich wohl so wie ich bin, das ist weder zuviel noch zuwenig, Normalgewicht mit weiblichen Rundungen, kann alles tragen und es ist ok.
Ich esse und trinke was mir gefällt, achte jedoch auf eine gewisse Balance.
Und ein Rettungsring braucht doch jeder, sonst geht man unter *zwinker*
Was ich von mir selber kenne ist, dass ich mir NIE wirklich schlank vorgekommen bin. Auch nicht in der recht langen Zeit als ich Jeansgröße 26 bei 1,74 Länge getragen habe. Ich kam mir immer noch zu dick vor. Ich habe noch nie was von Diäten gehalten, ich habe nie Essstörungen gehabt, aber ein wirkliches Gefühl für die eigene Figur auch nicht. Und da liegt das Problem doch eher nicht an tatsächlichen Pfunden, sondern eher an der Selbstwahrnehmung. Und wenn es die Selbstwahrnehmung ist an der es krankt und nicht die Anzahl der Pfunde nutzen Sport- und Ernährungstipps überhaupt nichts ...

Naja. Das ist bei dir ein klarer Fall von Körperschemastörung. Hosenweite 26 entspricht Konfektionsgröße 32 oder auch "Size Zero". In Kombination mit deiner Körpergröße dürften passende Hosen in den allermeisten Läden kaum zu haben sein. Deine Körpersilhouette zu der Zeit würde von jedem ohne Körperschemastörung sofort als "Strich in der Landschaft" eingeordnet, und als definitiv extrem schlank.
(Dicke Menschen haben übrigens oft dieselbe Störung: Sie halten ihre eigene Körperform für deutlich schlanker, als sie tatsächlich ist)

Die Frau des TE wird dieses Problem aber nicht haben, sondern ist von einem Normalgewicht, mit dem sie zufrieden war, zu einem mäßigen Übergewicht gelangt, mit dem sie sich nun nicht wohlfühlt.
Ich persönlich habe mein Gewicht drastisch reduziert und bin immer noch aktiv dabei. Wieso? Zum einen aus gesundheitlichen Gründen, da ich noch sehr jung bin und zum anderen aus optischen Gründen.

Ich habe Tage an denen finde ich mich hässlich, unästhetisch und einfach nicht gut, da kann man(n) sagen, was er will, es kommt einfach nicht bei mir an, gelegentlich fühle ich mich sogar auch leicht veräppelt. Dafür kann aber kein Mann etwas. Wieso? Weil ich es mit meinen Augen anders sehen bzw wahrnehme. Selbst- und Fremdwahrnehmung - kennt jeder.

Für Männer oft nicht bis gar nicht nachvollziehbar, dennoch denke ich, dass sich Frauen bzw ich mich zu sehr von Medien (zb Zeitschriften/Instagram) beeinflussen lasse, wenig/mangelndes Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein tun dann auch ihr übriges. Mich blockiert es teilweise sehr stark und dementsprechend verhalte ich mich dann auch.

Sehr schade für mich persönlich als auch für alle anderen Frauen, weil man zu sehr in irgendwas drin hängt statt einfach zu sein wie man ist und das beste daraus zu machen.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Sicher kann man das einfach als 'Körperschemastörung' abtun - im Übrigen entsprach die 26 nicht einer 32 sondern einer 36 zu der Zeit - Größen werden immer wieder angepasst.

Aber diese 'Körperschemastörung' ist das was ich von sehr vielen Frauen kenne - nicht zuletzt weil Bilder vermittelt werden die eben nicht realistisch sind. Retusche, Pose ... alles im Sinne einer überoptimierten Idealisierung. Wie beim Kindchenschema. Was wir als maximal anziehend empfinden ist bei einem echten Kind ein Wasserkopf.
im Übrigen entsprach die 26 nicht einer 32 sondern einer 36 zu der Zeit - Größen werden immer wieder angepasst.

Werden die Jeansgrößen etwa kleiner?? Die Konfektionsgrößen werden jedenfalls im Gegenteil immer größer. Also eine heutige 34 war früher eine 36.

Das hat dann den verkaufsfördernden Effekt, dass die Kundinnen sich freuen, in eine kleine Größe zu passen...Selbst bei Schuhen muss ich mittlerweile öfters mal eine Nummer kleiner nehmen *schiefguck*
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
E
Eigentlich ändern sich die Jeansgrößen nicht, denn bei der Bezeichnung geht es ja um das Maß in Zoll - und trotz dieser scheinbar ja so klaren Angaben fallen sie doch immer wieder verschieden aus - nicht nur der Schnitte wegen. Habe gerade eine Comma in Länge 34 gekauft, das wäre meine - fällt aber wie eine 36 aus. Scheint für die Firma normal zu sein.
Auch wenn ich zuviel auf der Waage hatte und nicht mehr in meine Kleidung passte, fand mein Ex-Mann mich immer noch schön und machte Komplimente.
Ich konnte die nicht ernst nehmen, denn ich fand mich nicht mehr attraktiv.
Er hatte auch zugenommen und eigentlich hätte ich gerne mit ihm zusammen Sport gemacht und die Ernährung umgestellt. Aber er wollte nicht und alleine konnte ich mich damals nicht motivieren.

Erst als wir uns getrennt haben (nicht deshalb;) bin ich die Sache alleine angegangen. Das ging sehr gut, Diät, Sport, wieder glücklich sein(weniger Frustfuttern)..
Jetzt hält sich mein Gewicht ganz wunderbar von alleine (2 Kg in die eine oder andere Richtung finde ich ok) und bin zufrieden.

Vielleicht braucht deine Frau dich um gemeinsam die Sache anzugehen. Manchmal ist es dann einfacher den Schweinehund zu überwinden. Zufrieden wird sie mit ihrem Gewicht wohl nicht werden, sonst wäre sie es schon.
Jammern bringt auch wenig etwas, wenn Frau nicht gewillt ist, etwas zu verändern, dennoch sollte man (Minderwertigkeits-) Komplexe bzw eine völlig verdrehte Selbstwahrnehmung nicht unterschätzen. Es kann einen psychisch krank machen, extrem einschränken, negativ verändern und sogar im schlimmsten Fall in eine ungewollte Depression treiben bis hin zum Selbsthass.

Es gibt genügend Frauen als auch Männer, die unter Komplexe leiden, sei es bedingt durch Medien oder andere Einflüsse. Zu sagen man würde einem Ideal nacheifern ist auch nicht immer richtig, es beeinflusst halt einige und andere wieder nicht.
Selbstliebe und Selbstakzeptanz muss erlernt werden, manche können und wollen es und andere können und wollen es nicht. Wieso weshalb - gute Frage, liegt an jedem selbst.
Wenn sich eine Frau unwohl fühlt, hat es oft viel tiefe Gründe, oftmals seelische Gründe. Wollen viele nichts von hören, winken ab oder verlachen es oder anderes Verhalten der Person gegenüber sind kontraproduktiv und führen nur weiter bergab.

Meiner Meinung nach sind
Extremes Übergewicht oder Untergewicht sind nur eine Spiegelung der Seele bzw der eigenen Haltung sich selbst gegenüber.
Ich finde die Idee, sich damit abzufinden, dass innert 18 Monaten 10 Kilogramm mehr auf den Rippen sind, schwierig…

Dahinter verbirgt sich (langfristig betrachtet) ein metabolisches Syndrom, dass einem schnell 10 Jahre Lebenszeit wegfrisst und auch die letzten Jahre am Schluss auch nicht grad wirklich schön werden lässt. Die Folgen von Diabetes Typ 2 und Typ 3 sind scheusslich. Lange bevor es soweit ist, entwickelt der Körper in der bereits akut bestehenden Problematik eine Insulin-Intoleranz, die sich auch auf Progesteron (Wechseljahre Symptome) oder Schilddrüse auswirken kann… Diagnostisch ist das sehr schwierig einzukreisen, wenn man nicht zufällig auf einen Arzt trifft, der detektivisch auf die Suche geht.
Man kann das allerdings auch selber tun und recherchieren und aktiv daran arbeiten.

Was mir auch immer wieder ganz massiv auffällt, ist die Missrepräsentation von Übergewicht in den Medien. Meist ist es doch so, dass bei einem Artikel, wo von Übergewicht und dessen folgen die Rede ist, Menschen mit einem BMI abgebildet, der über 40 (morbid adipös) liegt. Das hat zur Folge, dass wir uns im Spiegel betrachten und denken, passt schon… So schau ich noch lange nicht aus. Der normale BMI liegt in einem Bereich von 20 bis 24…. In dieser Kategorie ist langes und gesundes Leben bis zum Schluss möglich. Bilder von diesen normalen Körpern suchen wir jedoch vergeblich. Die anderen Körper sind untergewichtig und geschönt -> wir wissen gar nicht mehr, wie gesunde normalgewichtige Körper aussehen.

Ich habe in den letzten Jahren auch immer etwas mehr zugelegt und auch bereits die ersten Anzeichen von den Folgen dieses Gewichts erfahren. Dies habe ich jetzt erst realisiert, seit ich ganz viel lese zu dem Thema und mich intensiv damit beschäftige. Seit August 2017 stelle ich auch schon fast 14 Kilo weniger auf die Waage.

Glücklicherweise habe ich einen Mann an meiner Seite, der mich bedingungslos unterstützt und sich auch gerne beteiligt an den Veränderungen, die ich in meinem Leben vorgenommen habe und noch vornehmen werde. Erzählt habe ich es niemandem weil es einfach nur meines ist – mein Leben, meine Gesundheit, meine Sache …

Er hat mir immer gesagt, dass ich ihm gefalle und es gab nie Grund für mich, das zu bezweifeln.

liebe Grüsse
Seelen_Feuer(w)
*******en67 Frau
2.292 Beiträge
Ich habe auf Grund persönlicher Umstände in diesem Jahr deutlich weniger Bewegung gehabt. Langsam schlägt es sich auf der Waage nieder.
Meine (männlichen) Kollegen lachen mich aus, wenn ich schimpfe. Mich stört es sehr und ich muss unbedingt etwas daran ändern.
Also mehr Sport!
*****amn Frau
29 Beiträge
Nun ja, ich habe viel zu viel auf den Rippen. Auch dank eines Medikaments.
Von meinem Wohlfühlgewicht bin ich weit entfernt.

Jedoch gelingt es mir einigermaßen, mich selbst anzunehmen und auch attraktiv zu finden.
Ich gebe mich auch nicht mehr mit Menschen ab, für die mein Gewicht ein Problem darstellt.

"Ich mag dich, aber du musst abnehmen." = Kein Interesse meinerseits. Next please.
Eigendenken !!!
TE,

warum kann sie sich nicht akzeptieren?
brauch sie mehr Aufmerksamkeit, deinerseits? oder anderseits?
Hat sie ein anderes akutes oder langwieriges Thema.

Habt ihr mehr Stress gehabt wie sonst?
Stress wirkt sich auf den Cortisol Spiegel aus !
Hindert je nach Verarbeitung und Höhe abzunehmen.

Jodmangel? oder anderer Mineralienmangel?
Schilddrüse beeinträchtigt Körperrhythmus und das denken!
Sexualhormone, sprich auch operative Eingriffe können je nach Ort Veränderungen hervorrufen.

Wieso bezieht sie sich nur auf Ihren Körper... "die Energie fliesst zur Aufmerksamkeit " und bei vielen wirkt sich das stetige Thema und rumgehacke genau auf diesen ins Gegenteil ... im Übrigen um Abstand und Distanz zu anderen zu schaffen oder sich schützend einzuhüllen.

Kann also auch ein Bindungsthema beeinhalten.

Unternehmt was ihr liebt, mal für Sie eine Überraschung, mal für Dich.
Brauch sie mehr Aufregung oder Ruhe...

Ach und alle die immer nur nachreden, was schon andere so glauben zu Wissen, nicht immer ist das eigene das, was andere tun oder denken usw.

Jammern ist übrigens passiv-aggro "ich will" Einstellung ...
Allerdings gibt es zig andere Persönlichkleits Typen!!!

Ach und zu Diabetes: Typ 3 ??? Typ 2 beeinflusst sich über Essen Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung und wirkt sich völlig anders aus ! Man nimmt schnell ab, "trocknet aus" , ausserdem weiss die Forschung nicht warum das Organ insuffiezient wird oder gänzlich aufhört.

Also immer Vorsicht mit pauschal Äusserungen und nur weil man mal was wo hörte. Arbeitende Menschen aus dem Gesundheitswesen sind angehalten durch die Digitalisierung die Menschen zu optimieren wie Maschinen, nur die Frage, ob die Art dann zu jedem passt *zwinker* oder ob sie nicht sogar schädlich ist für den Jenigen. Der Mensch besteht aus Seele und Körper und Geist, also fühlen, handeln und denken und wie das nun bei jedem verteilt ist ... *zwinker* .

Denn was ausschlaggebend ist, ist das Gefühl des erlebens und das kann bei einen gut sein was beim anderen nicht gut ist.

Einheitsdenken hat schon von je her mehr geschadet als genutzt!
Verhalten und Warum ...
Verhalten ist sagen / machen, also mit Machtgefälle verbunden und Vorstellungswelten des Sager´s. Was wenn die nicht zum anderen passen *zwinker*

Verhalten hat vorallem nichts mit denken und fühlen zu tun !
Welches eher auf Partnerebene, Augenhöhe und in vertrauensvoller Tiefe stattfindet.

Verhalten dient aber dazu, das man in der Folge Strafen und Sanktionieren kann und *schimpf* , wenn ein anderer nicht den eig. Vorstellungen folgt o.ä.

Altes oft männliche, weibliche Rollenmuster!

Meiner Meinung nach sind
Extremes Übergewicht oder Untergewicht sind nur eine Spiegelung der Seele bzw.
der eigenen Haltung sich selbst gegenüber.

*skeptisch* tatsächlich und was sagt die Seele in den Fällen ?
Was glaubt DU, welche "Haltung" es jeweils wäre?


Ich glaube eher, es ist die Abgrenzung der Welt gegenüber nur auf unterschiedlichen Wegen. In der einen zeigt der Körper ich verschwinde oder lasse Dich bis auf Haut und Knochen vordringen also Nähe, Verbundenheit des verstehens, auf seelischer Ebene fehlt und auf der anderen zeigt der Körper ich bleibe oder schaffe Distanz, die Seele mag verschwinden, es gibt zu wenig eigen Raum, Unterstützung, Flow zum fühlen usw. Bedrohungsgefühl durch Erklärungen statt sein.

Ziel, ist übrigens männlich denkend ausgerichtet.
Warum wollen so viele Frauen, Männer sein und genauso aussehen, handeln und denken? Was ist mit den Frauen, die das weder wollen, noch können aus innerem empfinden *zwinker* .


PS: *achtung* hier werden von einigen, ziemlich viele BücherSteatmens wiederholt
von bekannten Autoren und deren Namen, wie kommt das nur?
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