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Kann man sich was beim lecken einer Frau einfangen?

Kann man sich was beim lecken einer Frau einfangen?
Hallo,

jeder redet immer über Kondome und man soll sie auf jeden Fall benutzen, wenn man sich nicht 100% über die Gesundheit sicher ist - Ist ja auch richtig. Aber wie sieht das denn beim Lecken aus?
Wir meinen wie macht ihr das so, wenn ihr zB im Swingerclub oder bei anderer Gelegenheit mal ne fremde Muschi lecken sollt? Was macht ihr da?
Auch bei Zungenküssen, wie groß ist die Gefahr und was kann man machen, ohne vorher nen amtlichen Test zu machen?

Ganz nebenbei, weiss jemand wie das bei den Gangbang Moviez ala GGG läuft? Lieben die Teilnehmer das Risiko?

Danke für eure Antworten im Vorraus.
****_nw Frau
22 Beiträge
Hallo, SnH

also bei den leckfragen kann ich leider nicht weiterhelfen, warte aber neugierig auf Antworten.

Bei den GangBang Aktionen kenn ich das nur aus dem Swingerclub, dort steht immer ne "Assistentin" daneben die den Kadidaten die frischen Gummis überzieht.

LG

Myst
Trefen sich zei Filzläuse ...
... eine Total verkühlt, fragt die andere was los sei.

"Ach, meint die eine, ich bin jetzt in einem Schnurrbart von einem Vespafahrer"

Sagt die andre. "Sei nicht blöd, machs wie ich´und zieh um in einen richtigen warmen Muschipuschel!"

"Was meins du, was ich seit Wochen tu´, in der Früh wach` ich immer wieder auf ´- durch den kalten Fahrtwind ... " *muede*
Leider kennen die Kleinstlebewesen
kein Pardon. Ich finde das zwar grausam und ungerecht, aber es ist so. Bestimmte Bakterien fühlen sich nicht nur in Unterleibsregionen wohl, sondern können auch in der Mundschleimhaut überleben. Und für die blasse Spirochäte (auch unter dem Namen treponema pallidum bekannt) muss es nicht einmal besonders feucht sein. Es wird berichtet, dass es im vor-vorigen Jahrhundert unter schlesischen Glasbläsern eine regelrechte Lues-Epidemie gab. Mehrere benutzten das gleiche Mundstück für ihre Arbeit.

Das Alles kann ein richtiger Mediziner bestimmt viel besser erklären.
Die beste Erklärung ändert aber wenig an dem Faktum, dass direkter (Muind)schleimhautkontakt mit einem infizierten Partner erhebliche Infektionsrisiken birgt.
Da die meisten Infektionen mit bloßem Augenschein schwer oder gar nicht erkennbar sind, ergibt sich die traurige Konsequenz, dass man beim Kontakt mit einer neuen Bekanntschaft entweder ein Risiko eingehen muss, oder auf den köstlichen Geschmack des weiblichen Sekrets verzichten muss.
ja kann man
Ohne Anwendung von Schutzmaßnahmen besteht bei ungeschütztem Vaginal-, Oral- und Analverkehr, bei allen Praktiken mit Blutkontakt sowie bei gemeinsamen Gebrauch von Sexspielzeugen ein Ansteckungsrisiko.
Na toll,
da bekommt mann /frau ja richtig Mut zum Clubbesuch !
Wir möchten gern bald unseren ersten Clubbesuch starten und haben uns auch darüber Gedanken gemacht. Jeder weiß das eine Ansteckung möglich ist aber wie häufig passiert das wirklich ? Ist ja nun oft nicht sichtbar.Habe hier liebe und ehrliche Swinger kennen gelernt und kann nur hoffen im Club auf ebénsolche zu treffen.
Das Thema gab es schonmal letztens und dort wurde eine Zahl genannt, das sich weit über 300 Frauen durch Oralverkehr mit einer Frau mit HIV infiziert hatten.

Genaueres gibt es bei der Aidshilfe zu erfahren.

Ja man kann sich schützen, es gibt sogenannte Lecktücher (Dental Dam), dünne Latextücher die man über den Intimbereich der Frau legt. Alternativ gibt es auch Gummihöschen.

Frage: Wenn sich eine Frau so nicht schützt im z.B. Club und sich dadurch der Gefahr aussetzt (nicht nur bei HIV, gibt ja genug anderes) Warum bestehen die Frauen dann auf Gummis bei Männern? Sind Gummis nur ne Ausrede? (Für ein Versuch sich zu schützen, der aber spätestenz bei Bi-Spielen sinnlos wird) Angenommen da hat ein Mann eine Krankheit im Club. Bei Ihm benutzt sie ein Gummi, bei seiner Partnerin benutzt sie nichts beim lecken, bzw muschi an muschi reiben. Hey sie steckt sich doch eh an, da der mann ja ungeschützt mit seiner partnerin schläft. ..... mal drüber nachgedacht? Das Spiel mit dem Feuer bleibt. *roll*

nachdenkliche grüße aus *nrw*

k&h
...na ja !
Das AIDS-Virus wird über Blut, Schleim oder Samenflüssigkeit infizierter Menschen übertragen. Dazu müssen diese Körperflüssigkeiten in den Körper eines anderen Menschen gelangen. Beim Händeschütteln, einer Umarmung oder beim küssen auf Wange und Mund eines AIDS-infizierten Menschen kann man sich nicht anstecken. Das AIDS-Virus wird auch nicht beim Niesen, Husten, Sprechen, Schwimmen in öffentlichen Bädern oder über gemeinsam benutzte Gegenstände wie etwa Telefonhörer, Türklinken, Handtücher, Toilette, Geschirr usw. übertragen. Ebenso wenig kann man das Virus durch Insektenstiche bekommen.
Ansteckungsgefahr hingegen besteht bei folgenden Kontakten:

Ungeschützter Sexualverkehr
besonders hoch ist die Ansteckungsgefahr beim Analverkehr ohne Kondom. Hierbei kommt es sehr leicht zu Verletzungen der Darmschleimhaut, über die der Virus dann in den Körper gelangen kann. Diese Verletzungen werden von dem Betroffenen meist gar nicht bemerkt, weil sie nur sehr klein sind und auch schnell wieder verheilen. Dennoch findet der Virus hier Eingang in den Körper. Aber auch beim „normalen“ ungeschützten Geschlechtsverkehr kann das AIDS-Virus übertragen werden.
Kontakt mit HIV-haltigem Blut
Ansteckungsgefahr besteht, wenn Virus-haltiges Blut in den Körper gelangt. Gefährdet sind hier in erster Linie Rauschgiftsüchtige durch gemeinsame Benutzung von verunreinigten Spritzen und Nadeln. Ein höheres Infektionsrisiko bestand auch für Menschen, die auf Blutkonserven oder Blutplasmaprodukte angewiesen waren, zum Beispiel Bluter. Mittlerweile werden alle Blutkonserven und aus Blut hergestellte Produkte streng kontrolliert. Bei jedem Blutspender wird heute routinemäßig ein HIV-Test durchgeführt, die Ansteckungsgefahr über eine Bluttransfusion ist damit mittlerweile sehr gering. Auch wer mit HIV-infiziertem Blut in Kontakt kommen könnte, hauptsächlich Ärzte, Zahnärzte oder medizinisches Personal, sollte sich durch entsprechende Maßnahmen wie Handschuhe, Mundschutz etc. schützen.
Übertragung im Mutterleib oder bei der Geburt
Bei Schwangeren, die mit dem AIDS-Virus infiziert sind, besteht das Risiko, dass das Baby bereits vor oder während der Geburt angesteckt werden kann. Bei den heute möglichen Vorsorge- und Behandlungsmöglichkeiten und bei Einhaltung aller Vorsichtsmaßnahmen kann dieses Risiko aber auf ca. 2% gesenkt werden.


Wie verläuft die AIDS-Erkrankung, welche Beschwerden treten auf?
Eine Infektion mit dem AIDS-Virus bleibt oft lange Zeit beschwerdefrei. Erst nach Monaten oder gar Jahren, wenn das Immunsystem stärker angegriffen ist, macht sich die Erkrankung mit relativ unspezifischen Beschwerden bemerkbar. Erste Anzeichen können Fieber, Gewichtsverlust, Durchfall, Lymphknotenschwellungen, Schwächung des Allgemeinzustands, Hautauschlag oder Infektionen im Mund-Rachen-Bereich sein. Oft klingen diese Beschwerden wieder ab und erst nach weiteren Monaten oder Jahren zeigt sich das Vollbild der AIDS-Erkrankung. Dann treten Hautausschläge, Atemnot, Fieber und trockener Husten, Lungenentzündung, schwere Durchfälle, zunehmende Anfälligkeit für Pilzerkrankungen, Herpesinfektionen, Tuberkulose sowie Tumorerkrankungen wie Kaposi-Sarkom und Lymphom auf. Im letzten Stadium kommt es zu einer fortschreitenden Gehirnschädigung, die oft auch mit Veränderungen der Persönlichkeit einhergeht. Letztendlich führt die Erkrankung zum Tod.

Kann man AIDS behandeln?
Die AIDS-Forschung hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht und es gibt relativ wirksame Medikamente, um das AIDS-Virus an seiner Vermehrung zu hindern. Auch zur Behandlung der aus der Immunschwäche resultierenden Erkrankungen gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Damit kann bei vielen Betroffenen die beschwerdefreie Zeit und auch die Überlebenszeit deutlich verlängert werden, insbesondere wenn die Behandlung frühzeitig beginnt. Dennoch ist AIDS (noch) nicht heilbar. Auch einen wirksamen Impfstoff gibt es bislang noch nicht. Daher ist es nach wie vor wichtig, sich konsequent vor einer Infektion zu schützen.

Wie schützt man sich am besten vor einer HIV-Infektion und AIDS?
kein ungeschützter Sexualverkehr mit weitgehend unbekannten Partnern, in diesen Fällen immer ein Kondom verwenden, auch bei Oralverkehr
wer dennoch einen riskanten, ungeschützten Sexualkontakt hatte, sollte einen HIV-Antikörpertest durchführen lassen
Rauschgiftsüchtige sollten niemals Infektionsnadeln mit anderen Fixern gemeinsam benutzen.
...und das auch noch !
Wie bekommt man Syphilis?

Syphilis wird durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen. Die Bakterien dringen von einem Syphilis-Geschwür eines Erkrankten in den Körper des anderen. Gefährdet sind dabei vor allem diejenigen, die häufig Ihren Partner wechseln - besonders in den Ländern, in denen Syphilis verbreitet ist.

Eine Mutter kann ihr ungeborenes Kind auf dem Blutweg anstecken, wenn sie sich während der Schwangerschaft mit Syphilis infiziert. Diese angeborene Erkrankung wird konnatale Syphilis genannt. Häufig führt dies zu einer Fehlgeburt im fünften Monat ab, oder das Kind kommt missgebildet auf die Welt.

Mit Syphilis kann man sich übrigens nicht über Toilettenbrillen, in Schwimmbädern oder durch gemeinsam benutztes Besteck anstecken.



Welche Beschwerden treten bei Syphilis auf?

Wenn die Syphilis nicht behandelt wird, zeigt sie sich in einem typischen Ablauf von vier Krankheitsstadien. Man nennt die beiden ersten Stadien Frühsyphilis, die beiden letzten Stadien Spätsyphilis.
...nie wieder sex,grins !
Welche Arten von sexuell übertragbaren Krankheiten gibt es?

Folgende sexuell übertragbaren Krankheiten sind am weitesten verbreitet:

Chlamydien-Infektion

Chlamydien sind kugelförmige Bakterien, die nur in Wirtszellen überleben können. Die Infektion mit diesem Erregertyp gehört zu den häufigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen. Männer und Frauen können betroffen sein. Viele der Infizierten haben kaum Beschwerden und bemerken daher ihre Entzündung nicht. Leider erhöht sich dadurch das Risiko einer chronischen Erkrankung und einer unbemerkten Verbreitung.

Chlamydien lassen sich sehr effektiv mit bestimmten Antibiotika behandeln. Eine Partnertherapie ist indiziert. Der ArztIn wird nach der Behandlung einen Kontrollabstrich entnehmen, um das Vorhandensein der Erreger auszuschließen.

Tripper (Gonorrhoe)

Tripper ist eine Infektionskrankheit, die durch Bakterien verursacht wird. Sie befallen nicht nur nicht nur die Geschlechtswege und -organe, sondern finden sich abhängig von den sexuellen Vorlieben auch im Rachen oder im Enddarm. Auch dieser Keim kann bei Frauen zu aufsteigenden Infektionen führen, die mit einer anschießenden Unfruchtbarkeit einhergehen kann. In manchen Fällen verläuft die Gonorrhoe vollkommen symptomlos. Typisch ist allerdings gelblich weißer Ausfluss aus Gebärmutterhals oder Penis. In bis zu 70 Prozent der Fälle bemerken die infizierten Frauen ihre Erkrankung nicht. Unter Umständen hält die Infektion so lange an, dass es zu einem chronischen Leiden kommt.

Therapeutisch werden Antibiotika erfolgreich eingesetzt. Eine Partnertherapie ist indiziert. Nach Abschluss der Therapie muss eine Kontrolle durchgeführt werden.

Herpes genitalis

Herpes genitalis wird in der Regel durch das durch Herpes Simplex Viren (HSV) Typ II ausgelöst.

Herpesläsionen finden sich am äußeren, aber auch am inneren Genitale oder im Bereich des Afters. Typ II Viren können auch zu Hauterscheinungen in der Mundhöhle führen.

Es gibt keine Heilung für Herpes genitalis. Die Viren überdauern in den Nervenknoten (Nervenganglien). Bei guter Körperabwehr wird das Auftreten von Symptomen unterdrückt, bei schlechter Körperabwehr kann es zu Infektionsrückfällen kommen. Die Behandlung mit dem Mittel Aciclovir kann die Beschwerden lindern und die Ausbreitung der Bläschen verringern, sodass sie schneller abheilen.

HIV-Infektion/AIDS

AIDS zählt zu den gefährlichsten sexuell übertragbaren Erkrankungen und wird durch das HI-Virus (Humanes Immunschwäche-Virus) ausgelöst. Das Virus befindet sich in allen Körperflüssigkeiten, besonders hoch konzentriert in Sperma und Blut. Durch kleine, meist nicht sichtbare Verletzungen am Genitale gelingt es den Erregern, in den Organismus einzudringen. Die Infektionsgefahr ist vor allem von der Viruskonzentration des Sekrets abhängig.

Die Diagnose wird anhand der HIV-Antikörper im Blut gestellt. Der Nachweis gelingt sechs bis zwölf Wochen nach dem Kontakt. Deshalb ist es wichtig, dass der HIV-Test so schnell wie möglich nach einem Infektionsverdacht durchgeführt und dann nach drei Monaten wiederholt wird (Bestätigungstest). Während dieser Zeit sollte ausschließlich Safer Sex praktiziert werden. Bei einem Kontakt mit virushaltigen Körperflüssigkeiten und der potenziellen Gefahr einer Übertragung des HI-Virus, gibt es die Möglichkeit einer Postexpositionsprophylaxe. Sie ist in den ersten 72 Stunden sinnvoll und besteht in einer mehrwöchigen Anti-Virus-Therapie. Startpakete für die aufwändige Therapie gibt es in den Notfallambulanzen von Krankenhäusern.

HIV/Aids ist nicht heilbar. Je früher jedoch die Diagnose gestellt wird, umso besser sind die Ärzte in der Lage, zu helfen. Es gibt heutzutage effektive Medikamente, die die Lebensqualität verbessern und die Lebenserwartung verlängern.

Feigwarzen

Feigwarzen werden durch Humane Papilloma-Viren (HPV) verursacht. Das Virus spielt eine Rolle bei der Entstehung von Krebs an den Geschlechtorganen, hier besonders am Gebärmutterhals und Penis. Man findet aber auch gehäuft Viren beim Analkarzinom. Die Warzen sind entweder rosenkohlähnlich oder flach, sie kommen in der Regel am Penisschaft oder an den Schamlippen vor und können außerdem bei beiden Geschlechtern um den Enddarm herum auftreten. Zuweilen bilden sie sich auch in der Mundhöhle oder im Rachenraum.

Therapeutisch kommen lokale Behandlungen mit speziellen Cremes und Tinkturen in Frage oder die chirugische Abtragung mit Laser oder Strom. Die Behandlung ist relativ langwierig.

Syphilis

Syphilis ist eine Infektion, die durch bestimmte Bakterien verursacht wird. In den letzten Jahren wird sie wieder vermehrt beobachtet. Nach der Erstinfektion verbreiten sich die Erreger über die Blutbahn im gesamten Körper.

Syphilis wird mit Penicillin behandelt.



Tipps, um sexuell übertragbare Krankheiten zu vermeiden

Das Risiko, sexuell übertragbare Krankheiten zu bekommen, wird durch den Gebrauch von Kondomen stark herabgesetzt. Es empfiehlt sich, Kondome in Kombination mit einer Spermien abtötenden Salbe zu benutzen.
*******8_be Mann
127 Beiträge
ich muss auch mal was dazu sagen..
300 frauen wurden durchs lecken von frauen infiziert...

wieviele männer wurden denn infiziert? was ist denn das für eine studie?
http://www.ich_mach_panik.de ???

ich gehe nach wievor davon aus, dass es weitgehend unwahrscheinlich ist, sich über orale praktiken zu infizieren... ansonsten wären schon viel mehr menschen aidskrank, weil sie gar nicht wissen oder wussten, dass sie HIV positiv sind/waren...

trotzdem: schützt euch so gut es eben geht (CONDOME!)
aber so ein fem dom scheint sehr unpraktisch zu sein ???
*g* safe is sexy *lol*

viel spass im forum
Analverkehr: Die Darmschleimhaut ist äußerst empfindlich und kann HIV direkt aufnehmen. Das Virus kann aber auch über winzige, nicht sichtbare Verletzungen am Penis oder an der Eichel aufgenommen werden.

Vaginalverkehr: Durch kleine, nicht spürbare Verletzungen der Scheide oder Reizungen der Gebärmutter (z.B. durch die Spirale oder durch Pilze und andere sexuell übertragbare Erreger) kann HIV aus infektiösem Sperma in die Blutbahn der Frau gelangen. Umgekehrt können Scheidenflüssigkeit und Menstruationsblut durch winzige Hautrisse am Penis auch zur Ansteckung des Mannes führen. HIV wird jedoch leichter vom Mann auf die Frau übertragen als umgekehrt. Während der Periode ist das Infektionsrisiko für die Frau wie für den Mann erhöht.

Oralverkehr: "Blasen", "Lecken" oder "Lutschen" birgt ein Risiko, wenn Sperma oder Menstruationsblut in den Mund der Partnerin/des Partners gelangt. Bei der Aufnahme von Vaginalflüssigkeit (ohne Blut) reicht die Viruskonzentration unter normalen Umständen für eine Ansteckung nicht aus, da nur eine kleine Menge in den Mund gelangt und diese außerdem durch den Speichel "verdünnt" wird. Unter bestimmten Bedingungen wie z.B. Verletzungen der Mundschleimhaut, etwa infolge einer Pilzinfektion, kann das Risiko allerdings erhöht sein.
Um der tollen Übersichtsarbeit von La-erotica noch etwas hinzuzufügen,

gibt es eine Fülle von anderen Viren, die im Verdacht stehen, bei denen bzw

bewiesen ist, daß sie Krebs auslösen. Dabei gibt es auch welche die mühelos

die normal Schutzschranke der Haut passieren - also helfen auch Kondome

nicht bei allen Krankheiten. Desshalb ist die Wahrscheinlichkeit sich bei Fellatio oder Cunnilingus etwas zu holen überaus groß - vvor allem mit Fremden!

Daher ist Promiskuität, so schade ich es auch finde, immer ein Risiko.
****aza Mann
3.096 Beiträge
*****n78:
ich muss auch mal was dazu sagen..
300 frauen wurden durchs lecken von frauen infiziert...
wieviele männer wurden denn infiziert? was ist denn das für eine studie?
https://www.joyclub.de/link/41981488.html_mach_panik.de ???
Die Aussage betrifft deshalb Frauen, weil man nur bei Lesben davon ausgehen kann, daß die Ansteckung durch Speichel oder Vaginalsekret (bzw. kleine Verletzungen an den Schleimhäuten) erfolgt ist. Um eine ähnliche Aussage bei Männern zu machen, dürften die armen Kerle für den Zeitraum der Prüfung nur Oralverkehr (und den auch nicht passiv) haben.

Allerdings hab ich ja schon in dem anderen Thread geschrieben, daß sich bei diesen "FemaleOnFemale"-Studien in praktisch allen Fällen gezeigt hat, daß die HIV-Infizierten Frauen entweder doch Penetrationsverkehr hatten, Oralverkehr während der Menstruation hatten oder Drogen gespritzt haben. Es gibt tatsächlich noch keinen gesicherten Fall, daß sich jemand beim Lecken einer Frau mit HIV infiziert hätte.
Oralverkehr (ohne Sperma oder Menstruationsblut) gilt bezüglich HIV als SaferSex-Praktik.

Trotzdem ist Vorsicht natürlich besser.
http://www.urbia.de/topics/article/index.html?o=schwang_kinderwunsch&id=9097&c=0

Weiß nicht ob es beim lecken ansteckungsgefahr gibt!

Aber trotzdem finde ich das Wichtig!

LG S.
ja
ein ganz klars und einfachers Ja. Ja ihr könnt Euch was einfangen. Wenn Ihr es genau wissenwollt, fragt bei der AIDS - Hilfe nach. Die kennen sich mit allem aus, was übertragen werder kann. Nicht nur mit AIDS.

Viele Grüße und lasst Euch den Spass nicht verderben

Eva und Peter
********le_U Paar
169 Beiträge
Zum ersten Mal dass wir dieses Thema in einem Erotikforum entdecken, sonst wird das immer klein geredet weil nicht sein darf was nicht sein soll!

Es ist so, auch wenn das Risiko weitaus geringer ist als bei Vaginal- oder gar Analverkehr, so ist es unstrittig vorhanden und sogar deutlich höher als bei Spermaschlucken!
Dies kann man auf sämtlichen medizinischen Seiten nachlesen und wird von keiner einzigen seriösen Seite bestritten!

Gerade in Swingerclubs sollte man dabei auch nicht verdrängen, dass dieses im Vergleich zu GV geringe Risiko doch auch beträchtlich erhöht wird, weil man sich in einer Hochrisikogruppe bewegt! (es gibt immer noch sehr viele Paare die auf Gummis verzichten wenn der andere behauptet gesund zu sein und selbst von einem Arztehepaar haben wir schon die selten dämlich Aussage gehört, man würde es einem Menschen ansehen!)

Bei den meisten Lesben-Partys wird übrigens nur mit Schutz geleckt (bei dem größten LesbenSM-Verein, dem "Schlagsahne e.V." z.B. strikte Regel auf allen Partys, wie Gummis bei GV in Swingerclubs), warum machen die das wohl, weil das Risiko so unendlich klein ist?

Klar kann einem auch ein Dachziegel auf den Kopf fallen, aber läuft man bei Sturm freiwillig an Hauswänden von ungesicherten Ruinen entlang?
Jedem das seine, aber uns klappen sich da immer die Zehnägel hoch wie in Hochrisikogruppen (insbesondere auch Clubs mit Herrenüberschuss) ungeniert kreuz und quer geblasen und geleckt wird, wo liegt eigentlich das Problem beim Lecken in Clubs ein Gummi darüber zu spannen und vor privatem PT 10 Minuten und 50 Euro beim Arzt für einen aktuellen Test zu investieren? *roll*
*******ple Paar
3 Beiträge
Ihr geht bestimmt auch nicht mehr über die Straße? Oder?

Das Risiko, überfahren zu werden, ist auch nicht zu unterschätzen *ggg* *baeh*

LG Cavacouple
********_fun Paar
63 Beiträge
....nun, bei ungefragten aktionen mit sicherheit eine ohrfeige...aber sonst natürlich gar nix. ist ja alles völlig steril, sauber und rein. seit gestern kannst du übrigens auch wieder ohne gummi poppen. aids und konsorten wurden wegen uncool sein abgeschafft....tsss!

keep on rockin!
********le_U Paar
169 Beiträge
Cavacouple:
>> Ihr geht bestimmt auch nicht mehr über die Straße? Oder?

Das Risiko, überfahren zu werden, ist auch nicht zu unterschätzen <<

Stimmt, dieses Risiko sollte man nicht unterschätzen und genau deswegen gehen wir auch nicht über die Autobahn und schauen vor dem Überqueren der Strasse erst nach rechts und links, da sind wir ziemlich uncool und echte Weicheier!

"No risk no fun" ist unser Ding nicht unbedingt wenn es dabei um unser Leben geht, aber genau diese Einstellung von Euch macht es ja zu einer Hochrisikogruppe, die beim Lecken von 200 Frauen mit dieser Einstellung pro Jahr in Clubs dann ein etwas anderes Infektionsrisiko birgt als bei einem Paar das penibel mit diesem Thema umgeht, Clubs meidet und nur eine Dauerfreundschaft sucht!

Ohne jetzt die genauen Risikoquoten zu kennen einfach mal ein kleines Zahlenspiel:
Nehmen wir mal an, das Risiko beim Lecken ist gar um den Faktor 1.000 geringer als bei GV und nehmen wir weiterhin an, das Risiko überhaupt auf Infizierte zu treffen ist in Swingerclubs lediglich 5 mal höher als bei Paaren die Clubs meiden.
Kommt man als regelmäßiger Clubgänger nun auf 200 Frauen pro Jahr, so ist das Infektinsrisiko beim Lecken genau so hoch wie einmal ohne Gummi ficken, also könnt ihr das dann auch ruhig einmal pro Jahr machen, oder?

Wir denken schlicht und einfach, dass das Leben zwar ein einziges Risiko ist, man aber vermeidbare Risiken auch vermeiden sollte und dabei ein Gummi zu verwenden oder von zu Paar erst einen Test zu machen, ist für uns nichts, das uns den Spaß am Leben nimmt oder den Sex völlig langweilig machen würde! *achtung*

Letztendlich ist der Genuß von Sexualität für uns auch eine Sache des Kopfes, für ein "wird schon gut gehen" sind wir nicht naiv genug und mit einer gewissen Angst im Hinterkopf könnten wir es nicht genießen.
Mag aber auch sein dass es damit zu tun hat, dass wir SM lieben und da sollte man unbedingt ein anderes Risiko- und Verantwortungsbewusstsein entwickeln.
Das Virus
Um zu verstehen, was an dem AIDS Virus so gefährlich ist sollte man vielleicht zunächst einmal wissen, was ein Virus überhaupt ist. Ob ein Virus lebt ist eine Frage, die man nicht so leicht beantworten kann. Fest steht, dass es eine DNA oder RNA hat und dass es einen Weg gefunden hat diese zu verbreiten. Das Virus heftet sich an eine Zelle, durchsticht die Membran und leitet seine RNA oder DNA in die Zelle. Dort wird diese abgelesen und dem Bauplan des Virus entsprechend ausgeführt. Die einzelnen Bestandteile des Virus werden nachgebildet und zusammengesetzt bis irgendwann die Zelle platzt und die neu gebildeten Viren jeweils andere Zellen angreifen. Dies sind bei Phagen beispielsweise etwa 200 Stück. Man kann sich die Kettenreaktion vorstellen, die daraufhin ausgelöst wird. Nun ist unser Immunsystem den Viren aber nicht schutzlos ausgeliefert und kann sich dagegen mithilfe der weißen Blutkörperchen wehren. Weshalb schafft es es nicht das AIDS Virus zu vernichten? Die Antwort liegt in der Struktur des Virus. Normale Viren haben immer die gleiche Form und können so von den Fresszellen erkannt werden. Das AIDS Virus verändert seine Form ständig und kann deshalb nicht erkannt werden. Dies ist natürlich alles stark vereinfacht und u.U. nicht korrekt, doch hilft es vielleicht die AIDS-Panik zu verstehen, weil dies eine völlig neue Bedrohung für den Menschen ist. Wenn das AIDS-Virus einen Weg findet sich über die Luft zu verbreiten, dann sage ich schon mal gute Nacht!
********le_U Paar
169 Beiträge
>> ...doch hilft es vielleicht die AIDS-Panik zu verstehen, weil dies eine völlig neue Bedrohung für den Menschen ist. <<

Nun, Panik haben wir davor sicher nicht und möchten diese auch nicht verbreiten, aber wir wollen dieses Risiko auch nicht verharmlosen!

Dass beim Lecken einer Frau ein nicht nur theoretisches sondern durchaus reales HIV-Infektionsrisiko besteht und dieses sogar WESENTLICH höher ist als beim Spermaschlucken, das ist Fakt und wird jeder seriöse Mediziner bestätigen und ist auch auf den Seiten der Aids-Hilfe nachzulesen (und dort wird garantiert keine Panik geschürt oder Risiken hochgespielt, den deren Intension ist ja der lockere Umgang mit Infizierten).

PUNKT!!!

Wie nun jeder für sich damit umgeht bleibt jedem selbst überlassen. Wer ein Bungeeseil für den besonderen Kick vor dem Sprung erst mit der Rasierklinge anritzt, bitteschön!
Was man aber unbedingt bekämpfen sollte ist die Verharmlosung dieses Risikos und dumme Sprüche ob wir dann überhaupt noch die Strasse überqueren, gehören für uns auch dazu!
Das etwas komische an diesem Thema ist, dass wenn wir mit Paaren darüber sprachen, immer die Männer sofort mit der Verharmlosung kamen und niederzuquatschen versuchten, wenn ihre Frauen das etwas genauer wissen wollten??? *roll*
Panik
@*******lust
Die Panik wird von "den Medien" verbreitet, die wenig aufklären, sondern hauptsächlich auf spektakuläre Nachrichten aus sind und somit größtenteils die Wirkung des Virus schildern ohne die Hintergründe zu beleuchten. Es ist nicht meine Absicht Angst zu schüren, sondern nur Verständnis zu verbreiten. Es hilft uns allen!
****aza Mann
3.096 Beiträge
@****ist:
Deine Erklärung ist grundsätzlich richtig. Vereinfacht, aber das ist ja gut so. Bleibt zu ergänzen, daß HIV ausgerechnet die Zellen des Immunsystems befällt. Was die Sache nochmal unangenehmer macht.

@*******lust
Mich würde interessieren, woher Ihr diesen Unsinn habt, daß das Lecken einer Frau so gefährlich sei? Selbst auf der von Euch zitierten Seite der AIDS-Hilfe steht es anders. Das wird Euch auch jeder seriöse Arzt bestätigen *zwinker* . Cunnilingus gilt als SaferSex-Praktik. Natürlich ist ein Risiko dabei. Und man bewegt sich in einer Risiko-Gruppe (Swinger zählen übrigens nicht zu den HOCHrisikogruppen). Es ist auch absolut richtig, daß Lecken mit Latextuch besser ist, als ohne.
Aber Ihr liegt falsch, wenn Ihr das Lecken der Frau höher einschätzt als das Schlucken von Sperma. Blut und Sperma in welcher Form auch immer benutzt, haben nämlich die höchste Viruslast

Ich will nichts kleinreden - wer mich kennt, weiß, daß ich eher zu Vorsicht rate. Aber die Fakten sollten nicht verdreht werden.
Ich nehme an, daß Ihr da einfach was falsch gelesen habt.

Nix für ungut,
Bo
********le_U Paar
169 Beiträge
@*******lust
Mich würde interessieren, woher Ihr diesen Unsinn habt, daß das Lecken einer Frau so gefährlich sei?
Das hatten wir mehrfach gelesen und war damit begründet, dass Vaginalsekret einfach aufgrund der Praktik leichter an die Schleimhäute gelangt als Sperma und eigentlich sollte dies jede Frau bestätigen können die beides liebt, was hat man denn leichter so richtig in der Nase?

Dass das Risiko weitaus geringer ist als bei GV haben wir ja selbst geschrieben und ob nun Swinger zur Hochrisiko- oder zur Risikogruppe zählen, naja, das ist ebenso wie mit geringes Infektionsrisiko oder geringeres Infenktinonsrisiko, alles sehr relativ!

Fakt ist jedenfalls, dass man sich auf diesem Weg durchaus infizieren kann und das bestreitet niemand der Ahnung davon hat, Fakt ist auch, dass man sich davor schützen kann, in Clubs mit nem darüber gespannten Gummi, von Paar zu Paar mit nem Test, macht es da wirklich Sinn darüber zu diskutieren wie hoch ein Risiko sein muss um als hohes Risiko statt Risiko zu gelten?

Wir sind ja selbst auch nicht päbstlicher als der Pabst, wenn wir ein Paar kennenlernen das seinerseits eher zurückhaltend lebt, sprich Dauerfreundschaften statt Clubbesuche sucht und ebenso penibel bei diesem Thema ist wie wir, dann möchten wir den HIV-Test eher um auch bei GV auf Gummis verzichten zu können und machen uns bei OV nicht gleich ins Hemd, in einem Club oder bei Hardcore-Kontaktern hätten wir aber echte Angst uns da was zu holen und interessiert uns wenig, ob dabei das Risiko 1:10.000 oder 1:100 ist!

Man spielt Lotto, weil man bei einer Chance von 1:120.000.000 auf den Jackpot hofft und setzt dann sein Leben gegen 1:10.000 sich beim Lecken nicht zu infizieren? *roll*
Sorry, aber....
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