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Kann man sich was beim lecken einer Frau einfangen?

****aza Mann
3.096 Beiträge
@*******lust:
Ihr habt natürlich recht. Und es ehrt Euch, daß Ihr es so seht.

Nur gibt es eben in der Fachliteratur bisher noch keinen nachgewisenen Fall, daß sich jemand eindeutig beim Lecken einer Frau mit HIV angesteckt hat.
Natürlich ist es theoretisch denkbar - aber weil das Risiko offenbar so gering ist, warten verschiedene Forschergruppen seit Jahren darauf, endlich als erste diesen Ansteckungsweg publizieren zu können. Irgendwann wird es passieren.

Ich finde es verantwortungsvoll, wie Ihr damit umgeht - aber eben weil es so Einschätzungen in Risikokategorien gibt, würde ich auch niemanden für verantwortungslos halten, der eine Frau ohne Gummi leckt. Genauso würde ich auch niemanden für verantwortungslos halten, der an der offenen Schranke nicht stoppt, um zu schauen, ob nicht doch vielleicht ein Zug kommt.
Es sollte klar sein, daß es auch bei SaferSex-Praktiken ein Risiko gibt. Aber das ist eben so gering, daß es unter den "üblichen Lebensrisiken" keine signifikante Lebensverkürzung birgt. Hilft einem nix, wenn man ausgerechnet der eine von 120 000 000 000 ist.


Es ging mir allerdings eher um die Richtigstellung, daß Cunnilingus eine SaferSex-Praktik ist und Sperma schlucken weit gefährlicher...


Liebe Grüße und sicheren Spaß!
Auch falsch
@ Bohemier
"Bleibt zu ergänzen, daß HIV ausgerechnet die Zellen des Immunsystems befällt."
Das stimmt leider nicht. Durch die Vielartigkeit des Erscheinungsbildes "glaubt" das Immunsystem von einer Unmenge verschiedener Viren befallen zu sein, weshalb es für jedes Virus passende Antikörper bildet. Dadurch bricht das Immunsystem zusammen und gefährliche andere Erkrankungen befallen den Körper.
****aza Mann
3.096 Beiträge
Doch richtig ;-)
Nein, Sophist. Das HI-Virus befällt Zellen, die einen bestimmten Rezeptor an ihrer Oberfläche haben (CD-positive Zellen). Und das sind vornehmlich die T-Helfer-Lymphozyten. Wichtige Zellen der Immunabwehr. In diesen Zellen kann das Virus schlummern. Der Träger ist dann HIV-positiv, aber nicht AIDS-krank. Diese T-Helfer-Lymphozyten werden dann massiv aktiviert, um HI-Viren zu bilden - nicht, um Antikörper gegen alle HIV-Varianten zu bilden. Du hast Recht, daß das HI-Virus dauernd mutiert. Aber das ist nicht der Grund für den Zusammenbruch des Immunsystems, sondern dafür, daß der Körper die Infektion nicht beherrschen kann. Das Virus ist der Abwehr immer einen Schritt voraus.

Wenn die Krankheit schließlich ausbricht, gehen die T-Helferzellen zum einen durch die Virusvermehrung kaputt, zum anderen zerstört der Körper seine eigenen befallenen Abwehrzellen.
Dummerweise befallen die HI-Viren sehr gerne die Gedächtnis-T-Zellen des Immunsystems --> die Körperabwehr erinnert sich nicht mehr an bereits durchgemachte Infektionen und veliert ihre Immunität. Dadurch ist der Körper dann anderen "Nutznieser"-Krankheiten wehrlos ausgesetzt. AIDS-kranke sterben meist an Lungenentzündungen, Pilzbefall etc...

Hach, hach, ist das alles kompliziert - aber im Endeffekt spielt`s hier im Forum glaub ich auch keine große Rolle.
HIV und AIDS sind eine tödliche Gefahr - man muß sich schützen.
Darauf kommt`s an.

Ich hoffe, wir langweilen niemanden...?
Bitte um Versachlichung
Wir haben uns alle Beiträge sorgsam durchgelesen und sind erstaunt über das manchmal vorhandene Halbwissen, was HIV und AIDS angeht. Dazu muss gesagt werden, dass wir bei der Deutschen Aidshilfe mitarbeiten und uns hauptsächlich um Betroffene aus Afrika kümmern.
Für alle die sich ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen wollen, empfehlen wir die Seiten unter http://www.kompetenznetz-hiv.de zu studieren.
Vielleicht hilft es ja, dass dann etwas mehr Wissen und Verständnis für diese Krankheit aufgebracht wird.
********le_U Paar
167 Beiträge
Für alle die sich ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen wollen, empfehlen wir die Seiten unter http://www.kompetenznetz-hiv.de zu studieren.


Oralverkehr beinhaltet ein geringeres, aber nicht völlig auszuschließendes Übertragungsrisiko, in erster Linie wenn es zur Aufnahme von Sperma oder Vaginalsekret in den Mund kommt.
...aber ganz genau das hatten wir doch geschrieben!

Die Aufnahme von Sperma im Mund beim Blasen kann man ja noch verhindern, aber wie sollte man eine Frau lecken ohne Vaginalsekret in den Mund zu bekommen?

Macht es dann wirklich Sinn, darüber zu diskutieren wie groß ein geringeres aber unstrittig vorhandenes Risiko ist, statt sich einfach davor zu schützen?
Wäre das letztendlich nicht dasselbe, wie ohne Gummi zu vögeln wenn das Gegenüber nicht zu einer Risikogruppe gehört und somit das Risiko recht klein, dass er infiziert ist?
Bitte um Versachlichung
@*******lust
wenn ihr schon ein Zitat in das Forum stellt, dann aber bitte den gesamten Text und nicht nur einen Auszug.
Hier das Zitat im ganzen. Quelle: Kompetenznetz HIV/AIDS, Stand 20.01.2006
Oralverkehr:
„Blasen“, „Lecken“ oder „Lutschen“ birgt ein Risiko, wenn Sperma oder Menstruationsblut in den Mund der Partnerin/des Partners gelangt. Bei der Aufnahme von Vaginalflüssigkeit (ohne Blut) reicht die Viruskonzentration für eine Ansteckung nicht aus, da nur eine kleine Menge in den Mund gelangt und diese außerdem durch den Speichel „verdünnt“ wird.
Das Risiko, sich und andere mit HIV anzustecken, ist erhöht, wenn man eine sexuell übertragbare Krankheit wie Syphilis, Tripper oder Herpes hat. Auch deshalb ist es wichtig, solche Krankheiten rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln – und bis zum erfolgreichen Abschluss der Behandlung auf Sex zu verzichten. Wer häufig mit wechselnden Partner(inne)n Sex hat, sollte sich regelmäßig – z.B. alle halbe Jahre – daraufhin untersuchen lassen.

********le_U Paar
167 Beiträge
@*******lust
wenn ihr schon ein Zitat in das Forum stellt, dann aber bitte den gesamten Text und nicht nur einen Auszug.

Sorry, wir hatten dort nicht sämtliche unterseiten durchforstet, sondern einfach nur diese entdeckt und da haben wir eigentlich nichts wesentliches weggeschnitten:
http://www.kompetenznetz-hiv.de/hiv_az/haeufig_gestellte_fragen.htm#testen

Der vollständige Text lautete dort:
Ein HIV-Test ist prinzipiell nur dann sinnvoll, wenn tatsächlich ein Infektionsrisiko bestanden hat, d.h. in erster Linie (im Hinblick auf sexuelle Risiken) nach einem ungeschützten Anal- oder Vaginalverkehr mit einer Person, von der nicht bekannt ist, ob sie HIV-infiziert ist oder von der bekannt ist, dass sie HIV-infiziert ist. Oralverkehr beinhaltet ein geringeres, aber nicht völlig auszuschließendes Übertragungsrisiko, in erster Linie wenn es zur Aufnahme von Sperma oder Vaginalsekret in den Mund kommt.

findest Du, dass wir da mit dem Ausschnitt etwas verfälscht haben?
*******8_be Mann
127 Beiträge
seid ihr bald fertig....
????
bitte liebe damen, bleibt konstruktiv...
niemand muss erzogen werden...

und mösen lecken ist ungefährlich ...
UND ICH REVIDIERE NICHT ;-P
***00 Mann
7 Beiträge
Ich habe jetzt aber noch ne kleine Frage zu diesem Thema.
Es ist ja schon so das es extrem unwarscheinlich ist das man sich beim "lecken" anstecken kann.
Aber genau zu dem habe ich ne Frage also 1 mal muss die person ja Aids haben ist ja logisch, dan muss auch Blut oder vaginalflüssigkeit in den mund gelangen.
Aber das reicht ja eigentlich noch lange nicht aus weill die Person ja für ne ansteckung. sogesagt eine Verletzung im mund haben muss.
Das ist jetzt meine Frage hoffe das weiss jemand. Wie wird so eine Verletzung definirt? z.B. Intensives Zähneputzen wo man nachher zumteil Zahnfleisch Bluten hat was es ja gibt und eigentlich normal ist kanns ja geben, ist das so zu sagen auch schon eine verletzung?
MfG

ps. hoffe die Frage wurde nicht schon mal gestellt habe genau das nirgens gefunden auch nicht bei Google oder so. Max heisst es verletzungen im Mund aber genau definirt wurde das noch nie.
Danke schon im voraus
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