Wenn ich das mnal ganz frei heraus sagen kann: von mir selbst kann ich nicht unbedingt behaupten, als Meister vom Himmel gefallen zu sein. IOch bin mir sehr, sehr sicher, die ersten Male Sex die ich hatte, da war meine Performance... nennen wir es mal "stark ausbaufähig". Daher: Doch, doch, natürlich lernt man dazu mit der Zeit.
Und da jeder Mensch anders ist, anderse Arten der Stimulatin bevorzugt und anbders "tickt" schadet es auch sicher nicht, mit mehr als einer Person Sex gehabt zu haben. Tut mir Leid, aber wer hier behauptet, die Anzahl wäre komplett irrelevant, der versucht meiner Meinung nach Fakten einfach aus falsch verstandener politischer Korrektheit weg zu diskutieren.
Aaaaaber
Bei allem oben gesagten gilt eine EInschränkung: man sollte schon wirklich miteinander "intim gewesen sein"; nciht nur gevögelt haben. Das kennenlernen des Körpers (der anderen Person ebenso wie des eigenen),
das ist das, was übt. Das darüber reden, was denn wirklich gut war und was nicht und was immer gut ist und was nur manchmal und überhaupt -
das verhilft zu Erfahrung. Und aber auch: das offen sein für neues - und genau hier kommen wir zum zweiten...
...
Aaaaber²
Man muss (fast) alles, das man mit einem Menschen mal probiert hat, bei einem anderen Menschen neu versuchen. Erfahrung sollte das Repertoire erweitern, aber niemals einschränken. Nur weil es zwei Partnerinnen mochten, geleckt zu werden, muss es nicht die dritte mögen. Dafür mag die es vielleicht auch mal in den Hintern gefickt zu werden, sogar wenn man schon für den Vorschlag bisher immer nur "du kannst mich mal, aber bitte nicht wörtlich" entgegent bekommen hat. Und nur weil eine Frau einen magischen "an"-Knopf am nacken hatte wo man nur küssen must und sie geht ab wie die sprichwörtlich offenbar sexuell sehr bedürftige katze von Schmidt muss das bei einer anderen nicht so sein.
Hier kommt dann etwas, das wiederum sehr wohjl gelernt und geübt werden kann: Kommunizieren.
Genau zu wissen, was man mag, hilft um dem Gegenübver für die eigene Lust hilfreiche Informaitonen über sich selbst zu geben. Ich finde ein "Duuu? Im übrigen, ich will ja nicht unhöflich sein, aber da und da bin ich quasi komplett unenpfindlich" ist nicht unhöflich sondern im Gengeteil, zeugt für mich daovn, dass jemand daran interessiert ist, zusammen (denn Sex ist etwas, das man immer Zuisammen und nicht nur miteinander haben sollte) zu arbeiten um richtig Spaß zu haben.
Aaaaber³
Zu wissen, was man mag, und was nicht, verführt leider auch zum "Anleitung geben". "Um meinen Körper zu bedienen musst du zuerst da drücken, dann da streicheln, dann da hin hbauen und dabei das sagen, dann das da da reinstecken und dann fertig". Und
das runiert
jeden Sex. Mindestens so wie das Aber2, das "immer nur noch das gleiche machen wie beim letzten mal und sich dabie toll fühlen".
Mein persönliches Fazit:
• Sex mit Menschen, die gelernt haben, wie guter Sex so rein vom organisatorischen her klappt, ist wunderbar und besser als Sex mit Menschen, die sich entweder hinlegen und erwarten genau das zu bekommen, worauf sie warten, oder irgendetwas zu tun und davon auszugehen, dass es exakt richtig ist. Nein, die Erkentnis, das Sex ein Gemeinschaftsprojekt ist, ist Gold wert. Und Körpersoprache lesen können ebenfalls.
• Sex mit Menschen, die weder ihren eigenen Körper verstehen, noch den von anderen Menschen je genauer "ausprobiert" haben, ist selten wirklich gut. Ein unbeholfenes "oh, das ist ein Penis! Kann man damit auch US Serien empfangen?" ist zwar unglaublich putzig, aber führt meist nicht unbedingt zu einem befriendigenden Erlebnis (außerhalb eines von Herzen kommenden "ich will das naive Wesen als Haustier behalten udn es streicheln und füttern!"). Andersrum ist auch ein "oh! ich wusste noch gar nicht, das ich da auf der Brust zwei Knubbel hab! Was weiß ich ob die da hin gehören, im Zweifelsfall drück sie aus" zwar für einen selbst kein so großes Problem (macht man halt was einem selber gefällt), aber der Sex als Gesamtprojekt leidet darunter schon. RIchtig gut ist das ja erst, wenn man ein sich-gegneseitig-glücklich-machendes, wild stöhnend, schreiend und knurrendes untrennbar ineinannder verflochtenes knäul aus Geilheit ist. (jaja, ich weiß. unglaublichz romantisch beschrieben :D)
• Reaktionen, wenn jemand irgendetwas zum ersten Mal spürt, sind sooooooooooooooo toll. Und Angst davor.
Daher: Ich mag die richtige Mischung aus beidem. Ahnung vom Geschehen, aber noch nicht alles schon gemacht und nicht mehr zu überraschen. Offen für alles, aber in der Lage, die eigenen Reaktionen des Körpers auch zu kommunizieren.