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Das dritte Geschlecht

********Lady Frau
4.708 Beiträge
Themenersteller 
Das dritte Geschlecht
Die letzten Tage ging immer wieder durch die Medien, dass offiziell jetzt ein drittes menschliches Geschlecht zugelassen ist. Bisher gibt es nur drei Optionen für die Eintragung im Geburtenregister: Männlich, weiblich – oder nichts. Nun soll es Intersexuellen gestattet sein, ihre geschlechtliche Identität positiv eintragen zu lassen. Statt nur männlich oder weiblich muss der Gesetzgeber künftig einen weiteren Geschlechtseintrag im Geburtenregister ermöglichen.

Diese Entscheidung war meiner Meinung nach längst überfällig.

Für die Umsetzung stellen sich mir folgende Fragen:

• Was muss geschehen, dass die Betroffenen sich abgeholt fühlen und was kann jeder Einzelne von uns dafür tun?

• Und eine Frage an die Intersexuellen: Wie gut fühlt Ihr Euch in dem Beschluss aufgehoben und was erwartet Ihr für die Umsetzung?
Habe ich auch gehört und frage mich die ganze Zeit, was dieses dritte Geschlecht sein soll? Hat es eine Bezeichnung? Irgendeine? *gruebel*

Ich weiß allerdings nicht, ob das so überfällig war.
Ein Geschlecht ist für mich biologisch identifizierbar, eine klare Zuordnung der Genitalien. Im Radio dagegen hörte sich dies so an, als ob man sich ein drittes Geschlecht zuschreiben dürfte, wenn man sich weder nach Mann, noch nach Frau fühlte. Aber ein Gefühl ist meines Erachtens kein Objektivitätsfaktor.
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Themenersteller 
Intersexualität wird für Menschen verwendet, denen eben nicht eindeutig weibliche oder männliche körperliche Geschlechtsmerkmale zugeordnet werden können. Umgangssprachlich sagt man auch Zwitter oder Hermaphrodit.
Toleranz? Oder Pandoras Büchse?
Facebook biete 60 Geschlechtidentitäten an. Wie lange muß es dauern,bis der Gesetzgeber diese beachtet?

Bleibt es dann beim dritten (?) Geschlecht oder ist das erst der Anfang?

Aber ein Gefühl ist meines Erachtens kein Objektivitätsfaktor.
Calluna,da kann ich dir nur zustimmen,habe aber auch ein aber in petto. Ein Gefühl von Gott geliebt zu werden und an ihn zu glauben,reicht aus um eine Religion zu erheben. Und schau dich um,was die Menschen daraus gemacht haben.

Bis hin zur Religionsfreiheit die auch im GG festgeschrieben steht und somit zu achten wäre.

Legt man das auf Intersexuelle Menschen um , sollten ihre menschlichen Bedürfnisse ebenso beachtet werden..denn die Würde des Menschen ist unantastbar..eigentlich...und doch wird sie täglich in den Arsch getreten

Tja..kontrovers...wenn Gefühle maßgebend sind um Gesetze einzuleiten. Kontrovers ist die damit einhergehende Bigotterie,welche nur dann Gefühle und Gesetze zulässt,die nach Nase sind und diese begebenheit nicht Uni einsetzt.
Das Gefühl eingeferchter Mastschweine kann da ein Lied von singen.

der Mensch braucht komplett ein Umdenken in seinem Bewußtsein um so einige Dinge zu erkennen.
Das dritte Geschlecht
Wieviele Intersexuelle gibt es in Deutschland, dass extra für sie Gesetze geschaffen oder geändert werden müssen?
Ich finde, wir haben in Deutschland andere, wichtigere rechtliche "Baustellen" - vor allem beim Durchsetzen bereits bestehender Gesetze.
Neuheiten wie diese sind in meinen Augen "Opium fürs Volk", damit es Gesprächsstoff hat und von wirklichen Problemen abgelenkt wird.
was wird da bitte abgelenkt?
'Baustellen' ... wer nutzt Wörter eigentlich stetig im anderen Kontext ?

was ist denn so wichtiger ?

klar wenn s einen nicht betrifft / ist es dann auch nicht wichtig ?
Es gehört ja schliesslich zur Identität und damit einher gehen auch evt. medi. Eingriffe bzw. Behandlungsarten ... die so sicher eindeutiger durch zu setzen sind ..

ich brauche das dritte Geschlecht ebenso nicht, da es mich nicht betrifft, daher wäre wohl sinniger, wenn Leute schreiben würden , die es betrifft. Es stört mich aber nicht, wenn es für ersies so wichtig ist 'anerkannt- gesehen' zu werden das es sie gibt *zwinker* .

Fakt ist es wurde geklagt und was nun ersiees ?
ist durchgekommen ...

Angabe waren 160.000 in de, aber greift das nur für de oder auch eu *zwinker* .
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Themenersteller 
Seht Ihr das tatsächlich so?
Es hat für diejenigen, die nicht betroffen sind, sicherlich eine nicht so hohe Priorität, aber ich glaube, für die Personen selber ist es eine Erleichterung, weil sie nicht durch eine Fehlentscheidung der Eltern als Junge oder Mädchen heranwachsen - hineingepresst in eine Rolle, die sie bis zu einem gewissen Alter sicherlich gut mitspielen können.

Mit der neuen Regelung können sie heranwachsen mit ihrer - ich nenne es mal "Zweigeschlechtlichkeit", ohne in irgenwelche Muster hineingepresst zu werden. Es ist aber sicherlich ein weiterer längerer Prozess, bis die Umsetzung zur Selbstverständlichkeit wird. Vieles ist in unserer Gesellschaft unterteilt in Damen/Herren - von den Umkleidekabinen bis zu den öffentlichen Toiletten.

Vielleicht gibt es ja den einen oder anderen Betroffenen, der hier mitliest und dazu schreibt. Denn ich würde sehr gern die Sichtweise eines Betroffenen lesen.
die Sichtweise eines Betroffenen
oder die Sichtweise eines Betreffenden?
Letztere allerdings interessiert auch mich. Denn dass es für die Betreffenden eine Erleichterung ist, glaube ich gern.
Betroffene waren sie ja bis jetzt.
Volle Zustimmung @ Landlady.
Einerseits soll die Privatsphäre geschützt werden - Andererseits kann ein Outing nicht weit genug gehen? (Wobei ich auch nicht erkennen, welchen emanzipatorischen Gewinn es darstellt, wenn im Perso bei Geschlecht "diverse" steht. Erinnert mich eher an Kennzeichen der braunen Vergangenheit der Republik. Aber bitte, wenn's der Rechtsfindung nutzt (F. Teufel).Nur: bitte nicht vergessen, dass es viel wesentlichere rechtliche Probleme gibt.
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Themenersteller 
*******y_bb:
oder die Sichtweise eines Betreffenden?

Natürlich............. eines Betreffenden und nicht Betroffenen.
****sS Mann
1.107 Beiträge
Gedankenspiel.....
....jeder Frau überlegt sich mal wie es ist rechtlich als Mann zu gelten. Mit allem was dazugehört. Sprich in Männertoiletten zu gehen usw. usw. Und dann verschärfend das aus dem eigenen biologischen Geschlecht zusätzlich Ablehnung kommt sowie von den "richtigen" Männern.

Männer überlegen sich das bitte genau andersherum.

Und wenn wir dann festgestellt haben wie doof das ist, können wir erahnen wie es Menschen geht die es wirklich betrifft und stellen fest das dies ein großer Schritt in Richtung Normalisierung im Alltag ist.
****i2 Mann
11.377 Beiträge
JOY-Angels 
*******y_bb:
Wieviele Intersexuelle gibt es in Deutschland

0.1 bis 0.2%, also mindestens jeder Tausendste ist betroffen. Macht mindestens 80'000 Menschen im Deutschland. Zum Vergleich: in Deutschland leben ähnlich viele Juden. Ich denke, es dürfte doch klar sein, dass es sich hier um einen relevanten Teil der Bevölkerung handelt.

*******y_bb:
Neuheiten wie diese sind in meinen Augen "Opium fürs Volk"

Das ist keine Neuheit. Es ist viel mehr die Umsetzung diverser Antidiskriminierungsgesetze, die es schon lange gibt.


****una:
Ein Geschlecht ist für mich biologisch identifizierbar, eine klare Zuordnung der Genitalien.

*nein* es ist eben nicht immer so einfach. Ich zitiere mal Wikipedia:

Mit Intersexualität bezeichnet die Medizin Menschen, die genetisch (aufgrund der Geschlechtschromosomen) oder auch anatomisch (aufgrund der Geschlechtsorgane) und hormonell (aufgrund des Mengenverhältnisses der Geschlechtshormone) nicht eindeutig dem weiblichen oder dem männlichen Geschlecht zugeordnet werden können. Die Intersexualität wird den sogenannten Sexualdifferenzierungsstörungen (engl. disorders of sex development, DSD) zugerechnet.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Intersexualität

Es gibt Menschen, die biologisch gleichzeitig Mann und Frau sind. Ich finde es daher richtig, dass diese neu inkludiert werden sollen. Denn wer nichts ist, wird potenziell auch nicht als gleichberechtigt angesehen.

Das wichtigste am ganzen ist wohl die Aufklärung über Intersexualität. Denn wie man auch hier sieht: viele wissen gar nicht, dass es Menschen gibt, die nicht eindeutig als Mann oder Frau bestimmt werden können.
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
****i2:
Das wichtigste am ganzen ist wohl die Aufklärung über Intersexualität. Denn wie man auch hier sieht: viele wissen gar nicht, dass es Menschen gibt, die nicht eindeutig als Mann oder Frau bestimmt werden können.

Können diese eindeutig als Mensch bestimmt werden? Das würde einiges schon leichter machen.

Delta

P.S. Ich spreche diesen Menschen, das Mensch sein nicht ab und erkenne sie auch als Menschen, nur damit es keine Verwirrung gibt.
****i2 Mann
11.377 Beiträge
JOY-Angels 
**********tarii:
Können diese eindeutig als Mensch bestimmt werden?

*ja*

Intersexuelle gehören der Spezies Mensch an. Dass sie keinem spezifischen Geschlecht zugeordnet werden können, hat keinen Einfluss darauf. Es ist einfach ein Problem, das entsteht, weil unsere Gesellschaft für lange Zeit stark auf zwei Geschlechterrollen ausgerichtet war. Nur deshalb empfinden wir es immer noch als seltsam, dass es eben nicht "den Mann" und "die Frau" gibt.
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
****i2:
Nur deshalb empfinden wir es immer noch als seltsam, dass es eben nicht "den Mann" und "die Frau" gibt.

Seltsam? Seltsam finde ich es, wenn es einen Unterschied macht, ob ich ein menschlichem Wesen von weiblichen oder männlichen Geschlecht sehe, wahrnehme, rede. Das macht für mich nur Sinn bei der Wahl eines Geschlechtspartners. Sollte ich mich da mal täuschen, merke ich das früher oder später und dann ist da halt noch ein Mensch. Who cares?

Delta
Seltsam finde ich es, wenn es einen Unterschied macht, ob ich ein menschlichem Wesen von weiblichen oder männlichen Geschlecht sehe, wahrnehme, rede.
aber ist das tatsächlich so? oder nur aus einem Gedanken heraus dahin geschrieben.

Männlich als auch weiblich sind natürliche Zustände die auch einem gewissen Zweck dienen. Die Natur hat sich was dabei gedacht.Und sie ist ein hervorragender Ingenieur. Sollten diese Zustäne rudimentär verfallen sollen,wäre das wohl schon in den letzten millionen Jahren geschehen.

Denn gibt es auch hier,Zwitterwesen oder eben wandelnde Geschlechtszustände. Sich auch den Mix aus Genen , DNS und Mutationen geschuldet.

Und hier ist es wohl einzig unserer Sicht und Kondition geschuldet,wie wir Menschen betrachten,die sich falsch im eigenen Körper fühlen,als auch diese ,wie sie sich im falschen Körper wähnen.

der Punkt ist hier tatsächlich,das es eigentlich ein Klacks sein sollte,diesen Menschen ihren Freiraum zu gewähren.

Der Punkt der Abneigung diesbezüglich durch andere ist interessant.Warum er existiert. Hier spielen sehr viel Ängste wohl eine Rolle, als auch die Abneigung dauernder Bevormundungen wie man was zu betrachten hat...usw usw

Der Mensch hat in seiner Entwicklung eben noch viel zu lernen. *zwinker* hatte ich das schon mal erwähnt? *nachdenk*
Das dritte Geschlecht
Diejenigen, die bisher jemanden aufgrund seiner Geschlechtszugehörigkeit diskriminiert haben, werden das auch zukünftig tun. Erst recht dann, wenn es gegen eine Minderheit von mal gerade eben 0,1 - 0,2 % der Bevölkerung geht. Und ich bleibe dabei: Es gibt in Deutschland Probleme, die weitaus wichtiger sind, eben weil sie einen entschieden größeren Prozentsatz der Bevölkerung betreffen.
Ist jemand Intersexuelles eigentlich "Er" oder "Sie"? Oder was?
Joiman

Calluna,da kann ich dir nur zustimmen,habe aber auch ein aber in petto. Ein Gefühl von Gott geliebt zu werden und an ihn zu glauben,reicht aus um eine Religion zu erheben. Und schau dich um,was die Menschen daraus gemacht haben.

Da kann ich dir recht geben. Allerdings ist auch die Religion festgelegt, so kann man sich beim Amt zwischen vorgegebenen Religionen entscheiden. Bin ich aber Anhängerin des Satanismus (überspitzt) und das ist meine Religion, kann ich sie nicht angeben.
In den Medien klang das eben so, als ob man das frei entscheiden dürfte, daher hat mich das sehr gewundert. Ich könnte ja auch angeben, dass ich mich wie ein Einhorn fühle (in letzter Zeit ja eh sehr verbreitet). Und meine Frage war deshalb: kann man das? Wie soll das jetzt mit dem dritten Geschlecht geregelt werden?
@Landlady
Wer diskriminieren will, wird es nicht nur weiterhin tun; er bekommt es auch noch erleichtert, weil ihm/ihr die entsprechenden Informationen geradezu frei Haus geliefert werden.

Von mir aus kann jeder seinen Neigungen, Überzeugungen, Orientierungen, Gendefekten frönen, solange er/sie andere dabei nicht zu missionieren versucht. Derzeit, so will es mir scheinen, läuft gleichsam auf der Rückseite vorgeblicher Inklusion die Varabsolutierung und Ausgrenzung ab. Eine Dialektik, die Gutmenschen wahrscheinlich nicht begreifen können oder wollen.
****una:
Ich könnte ja auch angeben, dass ich mich wie ein Einhorn fühle (in letzter Zeit ja eh sehr verbreitet).

Wenn du dafür eine Interessengruppe gründest, gibt es vielleicht bald ein Gesetz, dass die Krankenkassen das Implantieren eines Hornes an die Stirn bezahlen müssen *einhorn* *idee*
Ok, nun gibt es in Deutschland das dritte Geschlecht.

Stellen sich mir aber einige Fragen.

Nehmen wir ein Kind, was in die Schule kommt. In welche Umkleidekabinen muss das Kind ? Werden nun extra Umkleiden gebaut ?

Sollte es so kommen , werden diese Kinder dann nicht irgendwie ausgegrenzt ?

Wie sieht es später bei einer förmlichen Anrede aus ?

Müssen nun alle Ausweise / Reisepässe neu überarbeitet werden ?

Haben intersexuelle nun freie Wahl auf öffentlichen Toiletten / Duschen?

Müssen die Gesetze nun angepasst werden ?

Bekommen diese Personen evtl. Stress bei Reisen in ferne Länder ?

Wie sieht es denn beim Sport aus? Ich erinnere an den Fall Caster Semenya.


Ändert dieses Gesetz wirklich die Einstellung der Leute ?

Und zu guter letzt....wieviel kostet das alles ?
****i2 Mann
11.377 Beiträge
JOY-Angels 
*******y_bb:
Erst recht dann, wenn es gegen eine Minderheit von mal gerade eben 0,1 - 0,2 % der Bevölkerung geht.

Nun, es fehlen in Deutschland um die 300'000 Kita-Plätze. Das betrifft 0,004% der deutschen Bevölkerung. Also eine noch viel kleinere Minderheit. Würde man tatsächlich nur Probleme behandeln, die einen sehr grossen Bevölkerungsteil betreffen, müsste man also das Kitaproblem noch viel niedriger priorisieren, als das Thema Intersexualität.

Zum Glück ist das aber nicht der Fall. Was übrigens eine gute Demokratie ausmacht: Die Minderheiten respektieren sich gegenseitig und suchen gemeinsam nach Lösungen. Auch für die schwächsten unter ihnen. Dazu kommt: grosse Probleme dürfen kleinen, einfachen Geschäften nicht im Weg stehen. Denn gewisse grosse Geschäfte dauern Jahre oder gar Jahrzehnte. Das darf kein Argument dafür sein, alles kleine liegen zu lassen.

Und ja, natürlich wird dadurch nicht das Problem gelöst, dass intersexuelle Menschen diskriminiert werden. Immerhin tut es nun aber der Staat nicht mehr. Das ist doch schon mal ein guter Anfang.

*******y_bb:
Ist jemand Intersexuelles eigentlich "Er" oder "Sie"? Oder was?

Es gibt nicht nur männlich und weiblich. Genau darum geht's doch unter anderem :).
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
Ich finde es gut!
Ich finde es gut, dass einfach ein wenig über den Tellerrand geschaut wird und erkannt wird, dass es eben nicht nur schwarz/weiß gibt. Egal wieviele dazwischen sind.
Das Geschlecht ist der erste Schritt zur eigenen Identität und diese offiziell anzuerkennen, auch wenn sie grau ist, finde ich ist ein großer Schritt für jeden Betroffenen und eine kleine Erleichterung.

Die Probleme wie

Und welche Umkleide?
Welches WC
Welcher Sportverein usw.

Bestehen derzeit eh. Ob mit oder ohne anerkanntes Geschlecht. Aber es muss ja erstmal ein Schritt gegangen werden.

Meiner Meinung nach sollte danach die Möglichkeit bestehen, dasd individuell entschieden werden kann in welcher Schublade man sich wohler fühlt. Extra Umkleideräume fände ich übertrieben...

****i2:
Nun, es fehlen in Deutschland um die 300'000 Kita-Plätze. Das betrifft 0,004% der deutschen Bevölkerung. Also eine noch viel kleinere Minderheit. Würde man tatsächlich nur Probleme behandeln, die einen sehr grossen Bevölkerungsteil betreffen, müsste man also das Kitaproblem noch viel niedriger priorisieren, als das Thema Intersexualität.

Danke für diesen Vergleich!
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
****i2:
Nun, es fehlen in Deutschland um die 300'000 Kita-Plätze. Das betrifft 0,004% der deutschen Bevölkerung. Also eine noch viel kleinere Minderheit.

Ihr Schlingel! Klaut da einfach Nullen! Auf der Vorseite habt ihr aus 8 Mio. Menschen, einfach so 80.000 gemacht. Ihr seid ja schlimmer als die Lügenpresse! *zwinker*

Hab mich schon gewundert.

****an:
aber ist das tatsächlich so? oder nur aus einem Gedanken heraus dahin geschrieben.

Bisher war es bei mir so. Habe manchmal damit zu tun. Kein eindeutiges Geschlecht bei der Geburt, was eindeutiges mit medizinischer Hilfe geschaffen und schwups gibt es ab der Pubertät Probleme.

Delta
Mit der neuen Regelung können sie heranwachsen mit ihrer - ich nenne es mal "Zweigeschlechtlichkeit", ohne in irgenwelche Muster hineingepresst zu werden.



wird man in dieser Gesellschaft nicht immer in Muster gepresst , die niemand braucht ?


ich mag auch gern die Antwort ersie ? Wie genannt ? Polibi ?
es geht ja wohl auch schlecht
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