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Die weibliche Ejakulation - Was bringt Squirting mit sich?

***fz Mann
10.350 Beiträge
Themenersteller 
Die weibliche Ejakulation - Was bringt Squirting mit sich?
Hallo liebe JOY-Gemeinde.

Squirting gilt als ein besonders intensiver Ausdruck von Lust. Und doch finden sich rund um das Thema allerlei Kontroversen, Vorurteile und offene Fragen – denn Squirting ist mehr als nur Schwarz und Weiß. Diejenigen, die sich dem Erguss hingeben können, finden aber vielleicht gar nicht alles toll daran. Und jene, die es gern möchten, aber (noch) nicht können, idealisieren es bisweilen zu einem Symbol der Lust.

Welche Bredouillen bringt das Squirten für Männer und Frauen mit sich? Um diese Frage kreist der Magazin-Beitrag https://www.joyclub.de/sex/4145.weibliche_ejakulation_ist.html

Auf dieser Grundlage könnte ein Austausch viel Klarheit bringen. Deshalb möchten wir mit euch diskutieren. Jedoch nicht über Squirting als Symbol der Lust, sondern über Squirting als körperlichen Akt.

Es soll um die Praktikabilität und all die kleinen Nebenaspekte gehen, die Squirting mit sich bringt.

In diesem Thread sollen diejenigen zur Sprache kommen, die sich aktiv mit Squirting beschäftigen, und diejenigen, die es gern würden. Männer und Frauen!

Was empfindet ihr Squirting-Liebhaber als störend an dieser Form des Orgasmus?
Worauf könntet ihr beim Squirten, obwohl ihr es gern tut, auch verzichten?

Welche Vorurteile gegenüber dem Squirting kennt ihr?
Ist da, aus eurer Erfahrung etwas dran? Was (nicht)?
*******_08 Mann
204 Beiträge
Ds feuchte Vergnügen
Da nehme ich gerne Stellung zu, da es für mich seit langer Zeit zum absolut höchsten Genuss bei hemmungslosem SEX gehört - es zeigt mir die totale Lust der Frau - zeigt mir, das sie so richtig fliegt und macht für mich den SEX komplett.

So manche Partnerin habe ich dahin geführt und ihr damit neue Dimensionen eröffnet - mit absolutem Suchtfaktor - zur gegenseitigen Bereicherung.

Wer es einmal erlebt hat, wird es wohl immer wieder erleben wollen....
*******Soul Frau
204 Beiträge
Na dann will ich mal den Anfang machen *g*

Dass ich squirten kann, weiß ich erst seit etwa 1,5 Jahren, und ich bin doch schon stolze 45 mittlerweile. Ein besonders geschickter Mann (und es sei dahin gestellt, ob meine vorigen Partner es nicht waren *zwinker*) hat mich damals dazu gebracht. Seither beschäftige ich mich immer wieder mit dem Warum und Wieso, im Moment besonders intensiv. Will heißen, ich lese sogar Bücher darüber.

Ich bin sogar ein wenig wissenschaftlich an das Thema heran gegangen, und habe mich sogar, wie in einem Buch beschrieben, mit Spiegel, Spielzeug und viel Zeit hingesetzt und mal geschaut, was passiert denn da eigentlich mit mir, wo kommt es her, wie riecht und schmeckt es, wie sieht es aus, usw. *ja*
Will heißen, ich kann es mittlerweile ab und zu selbst hervorrufen, ohne die Mithilfe eines Mannes *zwinker*. Klingt alles jetzt ein wenig trocken, ist es aber nicht, im Gegenteil, sehr lustvoll.


"Was empfindet ihr Squirting-Liebhaber als störend an dieser Form des Orgasmus?"

Dazu muss ich gleich mal sagen, ich squirte unabhängig von einem Orgasmus, es kann gleichzeitig passieren, muss aber nicht. Ich empfinde gar nichts daran als störend, warum auch, gehört zu mir und gut ist. Sollte ich Jemanden kennen lernen, der es nicht mag oder sogar abstoßend findet (wie in der Umfrage gelesen, es sei unhygienisch), na dann kommen wir einfach nicht zusammen *ggg* kleines Wortspiel.

"Worauf könntet ihr beim Squirten, obwohl ihr es gern tut, auch verzichten?"

Die Nässe macht mir nichts aus, auch nicht, dass man eventuell Bettwäsche wechseln muss. Und dem Parkett ist das auch egal, sofern man es relativ zügig nachher aufwischt. Wenn man aber so wie ich im Bdsm zu Hause ist, kann man das perfekt in ein Szenario einbinden, wo die Sub etwas zu tun bekommt, in dem sie sauber macht *zwinker*

"Welche Vorurteile gegenüber dem Squirting kennt ihr?
Ist da, aus eurer Erfahrung etwas dran? Was (nicht)?"

Dass das Ejakulat der Frau Urin ist, ist schon das einzige Vorurteil dem ich begegnet bin. Lässt sich durch Aufklärung und Hinweise auf bestimmte Fachliteratur relativ einfach widerlegen. Spuren davon sind aber nach meinem Wissenstand enthalten.
Was schon stimmt, dass es auch riechen kann, je nachdem wo ich gerade in meinem weiblichen Zyklus stehe, es hat Einfluss darauf, genauso wie sicher einige andere Faktoren. Auch Sperma schmeckt und riecht nicht jeden Tag gleich übrigens.

Meine persönliche Meinung dazu, ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Gentle_Soul
Was empfindet ihr Squirting-Liebhaber als störend an dieser Form des Orgasmus?
Worauf könntet ihr beim Squirten, obwohl ihr es gern tut, auch verzichten?

Welche Vorurteile gegenüber dem Squirting kennt ihr?
Ist da, aus eurer Erfahrung etwas dran? Was (nicht)?



*nixweiss* ..

Ich bin froh ... das ich es erleben durfte ... und dem Mann der mir Katzenfee diese Selbsterkenntnis geschenkt hat ( Baby ...Du kannst es *rotwerd* ), ..mehr als dankbar !..


*blume*
**********gosto Frau
16.046 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

*********lebee Mann
1.289 Beiträge
Während die Waschmaschine grade läuft . . .
. . . (Laken, diverse Handtücher . . . ) . . . kann ich Theodor_08 nur zustimmen.

Wobei mir kürzlich erst der Unterschied zwischen Squirting und Ejakulieren deutlich wurde.

Und ja . . . nichts ehrt den Mann mehr (für mich), wenn Frau sich bei ihm derart fallen lassen kann . . .

Trick, den ich anwende . . . Absichtslosigkeit . . . *g*

Schöner Artikel. Insbesondere mit den 'Darfs' dazwischen . . . dankeschön und schönes Wochenende allerseits . . . *g*
*********Milan Mann
54 Beiträge
sich zulassen
Es macht ein bestimmte Frau aus - wenn es zu ihrer Sexualität und ihrem Akt einfach dazu gehört. Und sicher kennen viele hier das Glück, wenn Mann wie Frau sich vollends fallen lassen können im Miteinander. Wenn Squirten die Frau ausmacht - wie gut fühlt es sich an, es einfach für sich und/ oder mit einem Partner zu tun. Angenommen zu sein in einem ganz charakteristischen Zeichen emotionalen Erlebens.

Das sind am Ende die Partner, die sich mögen darin, darauf kommt es doch an.
Dazu sollten und werden sich einfach diejenigen finden, die so miteinander umgehen können - auch mit oder gerade wegen dieser Facette des gemeinsamen Sex. Mit anderem Vorlieben und Eigenschaften ist es doch auch so. Darin reihe ich persönlich recht undramatisch Squirten ein.
Kann man den Partner in seinem intimen ganzen Sein nicht annehmen - geht man sich schlicht besser aus der Sonne.

Man muss es nicht mögen, man kann es mögen. Zu ändern ist es eh nicht, und keine Frau sollte sich irgendwie schlecht fühlen deswegen. Oder Männer sich rechtfertigen müssen, die es nicht mögen.

Guter Sex hinterlässt Spuren - und wie es schon anklang - ist es doch egal, ob noch ein Latextuch oder ein paar Handtücher mehr in die Waschmaschine fallen. Vielleicht Bedarf es der Vorbereitung, aber um guten Wein zu trinken nimmt man ja auch nicht nur einfach die Flasche an den Hals.

Und selbst wenn Mann mit bekanntermaßen squirtender Frau im Club daten mag - ein Quadratmeter dünnes Latextuch lässt sich fein zusammengefalte wenn nicht schon im outfit dann im Handtuch ganz unauffällig zum 'Tatort' bringen :). Nicht viel Aufwand finde ich - damit 'sie' einfach sie selbst sein kann.

In dem Sinne meine Gedanken - auch ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
**********luder Frau
16.278 Beiträge
Mal nur eine Frage:

Gibt es diese "Medizinische Studie" auch irgendwo auf deutsch hinterlegt?

*les* .... ich kann zwar englisch, aber so gut dann auch wieder nicht *nein*
Ich mag es...
...wenn meine Frau sich verwöhnen und fallen lässt und dann der Punkt kommt, wo es kein zurück mehr gibt *happy*. Spätestens dann weißt ich...alles Richtig gemacht *stolzbin*.
*****y_I Frau
7.682 Beiträge
ich habe den Eingangsbeitrag im Magazin gelesen und muss feststellen

squirten ist nicht gleich eijakulieren wie im Text formuliert wurde, siehe dazu auch den Link



https://www.fem.com/liebe-lu … akulation-ist-kein-squirting

vielleicht ist damit dein Wissen gestillt @**********luder
*******elle Frau
33.203 Beiträge
Nun ich habe davon das erste mal tatsächlich in der TV Serie " Sex and the City" gehört / gesehen.
Dann wieder vergessen .

Mein Lover brachte mich dann mal beim Fisten dazu, wir waren beide erstaunt aber sehr freudig. Bett nass, ja und? Störte weder ihn noch mich.

Nun passiert es immer wieder mal, aber nicht bewusst und steuern kann weder er noch ich das.
Ich nehme es freudig an wenn es kommt.

Zum link :
Was mich dann immer irritiert ist der Urinanteil darin. Einige sagen kein Urin, andere ist immer Urin mit drin , nun sagen sie ist nur Urin?

Denn es riecht nicht nach Urin. Auch der getrocknete Fleck ist nicht gelb. Wie beim Bettnässen zum Beispiel .
Ist mir auch egal, es ist geil. Egal was es ist *zwinker*
**********luder Frau
16.278 Beiträge
sweety_I

Dieser Sachverhalt ist mir schon vorher klar gewesen, aber wenn auf einer deutschen Internetseite ein nun durch neue Erkenntnisse gewonnener Magazin-Beitrag entstanden ist, sollten auch die Quellen dazu auf deutsch lesbar sein.

War halt nur interessehalber und vielleicht nicht nur für mich interessant *nixweiss*
*******Soul Frau
204 Beiträge
Hui, ich weiß ja nicht, ob ich das hier jetzt schreiben darf, vielleicht ein wenig off Topic.

Aber weil es gerade um den englischen Artikel zur medizinischen Studie geht, und Sweety_I hat einen Link gepostet zu einem Artikel, der ähnliches schreibt anscheinend.

Meinem Wissenstand nach ist Squirtflüssigkeit kein Urin, es wird aber über die Harnröhre ausgeschieden (daher Spuren von Urin enthalten), so wie halt auch Urin und Samenflüssigkeit des Mannes aus der Harnröhre kommt, wenn auch natürlich nicht gleichzeitig.
Der Unterschied ist einfach der Ursprung wo diese Flüssigkeit entsteht. Urin ist ein Abbauprodukt des Körpers, wird in der Blase gesammelt und über die Harnröhre ausgeschieden. Das Ejakulat oder die Squritflüssigkeit wird in der weiblichen Prostata (diese ist bei der Frau viel kleiner als beim Mann, aber länger, in die Wand der Harnröhre eingebettet und besteht aus vielen Drüsen und Gängen, wo diese Flüssigkeit entsteht) gebildet und fließt entweder über die Harnröhre ab, oder geht in die Blase zurück.

Bitte steinigt mich jetzt nicht, wenn ich das sehr laienhaft ausgedrückt habe, aber ich bin keine Ärztin. Offenbar ist aber das weibliche Geschlechtsorgan viel weniger erforscht, als das männliche, so mein Eindruck.
"Medizinische Studie"
In Deutsch und kurz:

Bei der Studie wurden 7 Frauen erfasst, die Squirten und keine gynäkologischen Besonderheiten hatten.

Es wurden pro Frau 3 Ultraschalle durchgeführt: nach (absichtlichem) urinieren, während sexueller Stimulation vor dem Squirten sowie kurz danach.

Zudem wurden die ausgeschiedenen Flüssigkeiten analysiert: Urin (absichtlich abgegeben) einmal vor Squirten und einmal danach, sowie die Squirtingflüssigkeit.

Ergebnis:
Bei 7 von 7 war die Blase nach Urinieren leer.
Nach einer unterschiedlich langen Stimulationszeit zeigte der US2 kurz vor Squirten wieder eine deutliche Blasenfüllung, und US3 nach Squirten zeigte wieder eine leere Blase.

Die Flüssigkeit kam also bei diesen Frauen zum Großteil aus der Blase.

Die biochemische Analyse zeigte in allen 3 Proben vergleichbare Mengen an Harnstoff, Kreatinin und Harnsäure bei 7 von 7 Frauen.
Das Prostata spezifische Antigen (PSA) wurde bei 1 von 7 im Urin vor Squirting gefunden, und bei 5 von 7 sowohl in Squirtingflüssigkeit als auch im Urin nach Squirting.
Vergessen:

Schlußfolgerung: Squirten ist die unwillkürliche Abgabe von Urin beim Sex und enthält zudem meistens noch Prostatasekret.

Also: Urin.
Wenn man schnell eine große Menge trinkt, ist der Urin auch sehr klar und praktisch geruchsfrei - also insgesamt sehr dünn. Das dürfte dem Urin entsprechen, der während der Stimulation gebildet wird.
****ine Frau
4.669 Beiträge
@undercoverluder
Ich hatte einen passenden Link kürzlich mal in einem anderen Thread gepostet, stelle aber gerade fest, dass dieser Artikel mittlerweile hinter einer Bezahlschranke verschwunden ist. Maßgebliche Aussagen habe ich aber in meinem Beitrag Squirting dicht am Natursekt? zitiert. Da ich die Quelle angegeben habe, kann sich der interessierte User gern noch weiter auf die Spur begeben.

Zur von sweety_I genannten "Studie" (bewusst in Anführungszeichen gesetzt) mit in meinen Augen nicht *achtung* repräsentativen ganzen sieben *achtung* Teilnehmerinnen habe ich da auch Stellung bezogen.



Dass neuerdings ein Unterschied gemacht wird zwischen Squirting und weiblicher Ejakulation, finde ich eher hinderlich, da es sich im Sprachgebrauch als Synonym eingebürgert hat und "weibliche Ejakulation" sich eher etwas sperrig aussprechen lässt. Ich denke aber, wenn man hier im Joyclub übers Squirten spricht, dann weiß jeder, was gemeint ist.
*******Soul Frau
204 Beiträge
Also ich mache mir ganz sicher nicht die Mühe vor dem Squirten absichtlich viel Wasser zu trinken, damit ich behaupten könnte, es sei kein Urin... *skeptisch*

Und mengenmäßig ist das manchmal richtig viel, auch nach dem x. ten Mal abspritzen ist kein Uringeruch zu bemerken, wohlgemerkt ohne Wasser nach zu trinken. Pippi machen geht da schon lange nimmer, weil nix drin, squirten aber sehr wohl. So, und jetzt? *ggg
Ich verstehe diese Diskussionen um die Zusammensetzung des weiblichen Ejakulat oder Squirtflüssigkeit nicht.
Es ist doch wurscht aus welchen Stoffen sich diese Substanz zusammen setzt. Das männliche Sperma ist auch keine Köstlichkeit und schmeckt nach Milch und Honig, hinterläßt ein klebriges Gefühl und auch Flecken.

Es finden sich bestimmt Paare wo beide nicht mit dem Lustsaft des anderen in Berührung kommen wollen, was sie dabei verpassen, nämlich die pure ungehemmte Lust des anderen, ist nicht mein und auch nicht das Problem von denjenigen die es lieben, den Partner zu schmecken und fühlen.

Es ist zu akzeptieren, wenn jemand es nicht mag, es ekelig findet. Man kann wie bei allen Tabus im Vorfeld darüber reden und entscheiden, ob Frau ihre Lust .. Exstase unterdrücken möchte.

Von der Menge ... meine Güte, dann legt man zwei Handtücher/Badetücher unter die Frau und steckt sie anschließend in die Waschmaschine.
*********lebee Mann
1.289 Beiträge
. . . und steckt sie anschließend in die Waschmaschine.
Bei wieviel Grad mag Frau das gerne und . . . mit oder ohne Schleudern ? https://www.joyclub.de/my/4053495.amical.html . . . *zwinker*
Ihr traut euch ´was!
*******orph:
Schlußfolgerung: Squirten ist die unwillkürliche Abgabe von Urin beim Sex und enthält zudem meistens noch Prostatasekret.

Ich würde empfehlen, jetzt besser einen Helm aufzusetzen.
Welche Vorurteile gegenüber dem Squirting kennt ihr?

Dass es was mit einem Orgasmus zu tun hat. Das kann so sein, muss aber nicht.

Bei mir noch nie.

Und mich nervt, dass es so gehypt wird, als das superlative Zeichen weiblicher Lust. Das mag bei anderen Frauen so sein.

Ich empfinde es nicht so. Es ist intensiv, aber ich mag Orgasmen lieber, vor allem die multiple Welle.

Würde ich beim Lecken zum Squirten neigen, würde ich den Mann natürlich vorwarnen. Erwarte ich umgekehrt ja auch.

Ich kann jetzt aber nicht mitreden dabei, wie es ist, wenn man immer squirtet. Mir wird es zu technisch, wenn ein Mann das unbedingt herbeiführen will.
Die Flüssigkeit kam also bei diesen Frauen zum Großteil aus der Blase.
Da wird bald wieder ein Aufschrei durch die Gemeinde gehen....bis hin zur Hexenjagd? *gruebel* weil ja nicht sein kann ,was nicht sein darf *zwinker*...das die weibliche Ejakulation dann ein natürlicher Prozess ist,wird immer wieder gern stark betont...das aber die Flüssigkeitsabgabe aus der Blase ebenso diesem Prozess unterliegt,wird gern verdrängt.....kommt doch da Urin drin vor. Auf keinen Fall darf Frau bei sowas ins "bett pinkeln"..selbst wenn es so wäre. *roll* der Mythos darf nicht zerstört werden.

Eine Problematik mit dem Thema wird der Eingangsbeitrag selber auf und macht dann im bezeichneten Fehler einfach selber weiter, als hätte er die Differenzierung niemals angezeigt.
Eine neuere medizinische Studie unterscheidet hingegen zwischen den Begriffen: Squirting gilt als unabsichtlicher Urinausstoß, der in den meisten Fällen einen Anteil in der Paraurethraldrüse gebildeter Sekrete enthält. Mit weiblicher Ejakulation ist die Ausscheidung nur dieser Flüssigkeit aus der Paraurethraldrüse gemeint, die zumeist trüb, geruchs- und geschmacksneutral ist.
Wenn also von zwei unterschiedlichen Zuständen gesprochen wird, kann man sie nicht mit einem Begriff bezeichen,sondern muß,um Mißverständnisse zu vermeiden, auch wörtlich getrennt benutzt werden.

Störend am Squirting ist zugegebener Weise manchmal,nicht immer, eben die Menge an Flüssigkeit, welche beherrscht werden will. Weil manchmal im Spiel der Spiele nicht die Situation vorhanden ist,alles sicher aufzufangen,aber eben die Geilheit des Spieles dazu verleitet,die Dame zum squirten zu bringen.

Hier und da kann auch der Geruch irritierend sein. Was situationsabhängig ist. Weil,wenn man sich dem Geruch angenommen hat,akzeptiert das er eben an Squirting gebunden ist ,ähnlich wie der Geschmack und die Konsistenz von Sperma eben spermatypisch und keine Schokolade ist, dann ist er auch nicht störend...sondern er ist eben so.
@Gentle_Soul
Aus der Aussage: Riecht nicht und ist klar, lässt sich nicht folgern, dass es kein Urin ist.
Der kann nämlich sehr unterschiedlich sein -> deshalb das Bsp.

Das braucht niemand auf sich selbst beziehen und unterstellt sicherlich nicht, dass Frauen viel vorm Sex trinken, damit die Flüssigkeit bloß nicht nach Urin riecht/schmeckt...

Und das du kurz vom Spritzen nochmal auf Klo huscht um zu prüfen, ob du pinkeln kannst, bezweifle ich doch arg.

Ist doch auch egal, oder nicht?

Wir verstehen absolut nicht, warum es jedesmal so einen Aufschrei gibt, wenn medizinische Daten nahelegen, dass die Flüssigkeit Urin ist oder urinähnlich ist.

Was ist denn daran so schlimm?

Da wird einerseits das Squirting als Gipfel weiblicher Lust gefeiert, als absolutes Non-Plus-Ultra inklusive Anleitungen! dazu und andererseits scheint es geradezu eine Panik davor zu geben, dass die Flüssigkeit auch nur einen Hauch mit (dem bösen, ekligen) Urin zu tun hat.


Wirre Welt *gruebel*
meine Güte, dann legt man zwei Handtücher/Badetücher unter die Frau und steckt sie anschließend in die Waschmaschine.

Die Frau oder die Handtücher?*nachdenk*
Güldenes
*******orph:
Da wird einerseits das Squirting als Gipfel weiblicher Lust gefeiert, als absolutes Non-Plus-Ultra inklusive Anleitungen! dazu und andererseits scheint es geradezu eine Panik davor zu geben, dass die Flüssigkeit auch nur einen Hauch mit (dem bösen, ekligen) Urin zu tun hat.

Was unmittelbar zu der Frage führt: gibt es eine Schnittmenge von "Squirtmastern" (und deren Adepten) und Natursektfetischisten?
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