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Euer BDSM auf den Punkt gebracht: Wie würdet ihr es erklären

Euer BDSM auf den Punkt gebracht: Wie würdet ihr es erklären
Die Liebe, die Lust, die Leidenschaft, der Sex, die Erotik an sich, Gelüste und Verlangen sind wirklich tolle und finde ich auch normale alltägliche Dinge .....ebenso die Sehnsucht nach dem besonderen Erlebnis im erotischen Bereich.....

Bdsm.. eine Welt voller Vorlieben, Neigungen, Varianten und Möglichkeiten bietet da eine wirklich große Bandbreite sich nicht nur voll und ganz real auszuleben sondern erstaunlicherweise vieles neues zu lernen, was zum einen den Singles , den Paaren und dergleichen zugute kommt!

Wie sind den eure Erfahrungen da so als devote oder dominante Parts oder um es eben anders zu formulieren als Sub, Sklavin, Zofe, Pet, Sklave, Herr, Tierhalter (Petplay) , Herrin oder eben als Switcher/in / devot und dominant )?
Und wie würdet ihr den Neugierigen hier den Begriff oder diese Welt in ein paar einfachen Sätzen erklären oder schmackhaft machen ?
*******_83 Mann
929 Beiträge
Unser BDSM auf den Punkt gebracht:

Vertrauen, Offenheit, Ehrlichkeit wie es in einer StiNO Beziehung kaum erreicht werden kann.

Und das ganze sexuelle vom EP streichen wir mal - das war vorher schon genial und hat nun nur mehr Facetten. *g*

Das gilt zumindest für uns *zwinker*
Ich kann und will nicht Anderen "den" BDSM erklären,
da jeder da etwas Anderes darunter versteht.



Auf die Frage nach "meinem" BDSM gibts dagegen eine eindeutige Antwort:

"MEIN" BDSM hat primär erst einmal so gar nichts mit Erotik/Sex zu tun.

"Mein" BDSM ist getragen von einem wunderschönen allgemeinen Machtgefälle, auch und gerade im Alltagsleben.
Und darin beinhaltetet eine intensive Innigkeit und Liebe.

Und wenn dann dieses allgemeine Machtgefälle im Rahmen der Liebe funktioniert,
ja dann kann auch, (als angenehmer Nebeneffekt),
Erotik/Sex/SM total geil sein.

Die Triebfeder dabei ist jedoch NICHT die Geilheit/Erotik.
Die Triebfeder ist das Genießen dieser intensiven Innigkeit und ein dauerhaftes-permanentes Machtgefälle im alltäglichen Leben.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Da antworte
ich mit einem link zu meiner entsprechenden homepage

https://www.joyclub.de/profile/homepage/762750-153258.virtuelles_voegeln_und_all_die_schraegen.html

Das Schöne daran, es wirkt virtuell und real. Wie weit BDSM zum Tragen kommt, richtet sich nach ihren Tabus, wobei es zu unterscheiden gilt, zwischen dem real Zulässigen und dem oft viel weiter gespannten virtuellen Bogen.
********nded Mann
298 Beiträge
  • Bondage
  • Dominance / Submission
  • Sadism / Masochism


Und ansonsten gar nicht. Ich finde die stärke von vielen Teilen der Community darauf beruht, die anderen in Ihrer Art sein zu lassen "Dein Kink ist nicht mein Kink".

So gehören die Fetische, Pet-Play, ... nicht zwingend zu der Ursprungsdefinition und sicherlich gibt es auch Definitionskriege, was genau was ist - alleine schon was "echter" $Unterbegriff sein soll und wer alles $Praktik falsch, vanilla, verwässert, ... macht.

Erklären ist irgendwie komisch. Erklären Fallschirmspringen, Freeclimbing, Modellbau oder P&P Rollenspiel. Wenn jemand ein Interesse hat, soll er ausprobieren, ob es etwas für ihn sein kann. Informieren, mitspielen, Stammtische besuchen und ausprobieren. Erfahrung, persönliche Vorlieben und Gefühle sind, glaube ich, nicht zu erklären.

"BDSM ist sexuelle individuelle Vielfalt." - anders als z.B. Sportarten wie Handball, die durch ein Regelwerk normiert sind.
Unsere Definition. ..
Ein interessantes Thema.
Zumal viele darunter ja etwas anderes verstehen.
Wir haben es auf unserem Profil mit einem Zitat von Heinrich Heine versucht zu umreißen. ...

Dein Herr bin ich,
Doch nur Sklave deiner Lust.
Du nennst mich deinen Meister,
Und doch warst du es,
Die mich dazu gemacht hat.
Du kniest zu meinen Füßen,
Doch bin ich es,
Der sich erfürchtig verneigt.

Was wollen wir damit sagen?
Dass Menschen mit dominant er oder devote Ader erst dann zu sub und Dom in Einklang kommen, wenn sie miteinander ein Arrangement treffen.
Manche nennen es topic From the bottom. Aber wir sind der Auffassung, dass sub dem Rahmen vorgibt, indem dom sich bewegen kann.
Schafft er es sie in seinen Bann zu ziehen, wird einer devot veranlagten Person der Wunsch geweckt , diesem dominanten Part zu dienen. Und mit dem nötigen Vertrauen ist es möglich, Grenzen zu verschieben und zu erweitern.
Warum wir unsere Sexualität so leben?
Weil es uns mehr befriedigt als sex ohne bdsm Elemente, weil es uns Gefühle ermöglicht, die definitiv Suchtpotential haben. Andere stehen auf bungee jumping für den Kicker oder was auch immer.
Unser Kick ist eben bdsm.
Darüber hinaus bin ich masochistisch veranlagt. Schmerzen durch klammern, Kerzen oder diversen Schlaginstrumenten vermag ich bei sexueller Erregung in Lustschmerz zu wandeln und damit Orgasmen zu erreichen, die mich vermeintlich in eine andere Sphäre katapultieren und mich schweben lassen.
Und mein Herr liebt es mit eben diesem Lustschmerz zu spielen, mein Jauchzen und Flehen zu hören.
Sub von triskele
*****Dog Mann
2.671 Beiträge
Schmackhaft kann man BDSM niemanden machen, denke ich.
Vielleicht ein vorhandenes Bedürfnis wecken.

Für mich ist BDSM eine rein sexuelle Spielart.
Die wesentliche Bestandteile sind für mich die sexuelle Unterordnung, gegenseitiges Vertrauen und gegenseitige Befriedigung. Tabus müssen streng ernst genommen werden, der gegenseitig Respekt muß unbedingt vorhanden sein. Dann ist es ein Geschenk und beschenkt werden.

*my2cents*
Und wie würdet ihr den Neugierigen hier den Begriff oder diese Welt in ein paar einfachen Sätzen erklären oder schmackhaft machen ?

Garnicht, weil: Erstens ist das mit ein paar Sätzen nicht erklärbar und Zweitens muss da jedes seinen eigenen Weg finden.

@ DoubleMinded

Du hast bei deiner Aufzählung bei BD doch glatt den Begriff "Discipline" vergessen, nur um auch mal bissi Erbsen gezählt zu haben *floet*
*********lust Mann
4 Beiträge
Man kann es erkären
Man kann BDSM allgemein erklären, ohne seinen eigenen BDSM erklären zu müssen.
In jeder normalen Beziehung/Partnerschaft git e einen Part der mehr Verantwortung übernehmen will und kann als der Andere.
Nun sind wir BDSMler eine Gruppe von Menschen, die diese Rollenverteilung intensiver und extremer lebt und auslebt, mit all seinen Facetten.
Nur mal anmerken möchte, dass es auch nur Sadomasochisten gibt, die nicht auf der dominant/submissiv Schiene fahren.

Mich ärgert das schon ein wenig, dass es für viele als gegeben gilt dass der masochistische Part auch devot sein muss bzw von vornherein angenommen wird.

Große Teile meines SM sind nicht sexuell. Den Rest erkläre ich der Person für die ich ein Interesse hege.
den Neugierigen hier den Begriff

Ich würde nicht, sondern tue es seit Jahren. Nicht hier, aber sonst überall auf dem Globus. Mit dem Satz:
"Es ist nicht einfach bdsm...." *ggg*
Das zeigt, wie sehr dieses Wort imho missbraucht wird.

Und was meine kinks angeht, das ist jetzt egal. ^^
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