*Altern*
"the more you know.." lautet der slogan einer zigaretten-werbung, und reüssiert darauf, daß altern etwas wunderbares sei, mit erfahrung gleich zu setzen, so ein mensch dann nicht mehr zu "toppen"..
[b]lächeln[/b]
mag es ja sein..
aber zunächst einmal ist altern etwas ganz natürliches,
wie wir alle wissen, es kommt so oder so, keine chance, das wegzuleugnen..
manche von uns hier sind dichter an all dem, andere noch weit weg, aber irgendwann trifft es jede/n.
und natürlich sehen wir dem auch samt und sonders gelassen entgegen, die damen finden den gedanken an die menopause nicht schrecklich, sondern freuen sich bereits darauf,
die herren liebäugeln mit dem ruhestand und freuen sich, wenn die tägliche challenge vorbei ist, und man sich in ruhe den dingen widmen kann, den mann sich schon immer widmen wollte..
dem garten, dem haus, den briefmarken... und so.
soweit so gut.
aber da war doch noch was, oder?
diese eine besondere sache.. die mit erotik, sex, und dann vanilla, bdsm..
was ist denn damit?
ein beitrag der letzten tage in dem ausdrücklich sehr viel wert auf die männliche "kraft in den lenden“ gelegt wurde, brachte mich auf obige- und nachfolgende gedanken:
was, wenn „es“ nicht mehr geht, die viel gerühmte manneskraft plötzlich mal nachlässt, „ER“ nicht mehr „wie eine eins steht“, nach kurzer zeit, mit und ohne zungen- oder fingerspitzenreiz?
der grund dafür muß natürlich nicht zwingend das alter sein und ganz sicher nicht beleibtheit,
sondern sowas kann auch geschehen in zeiten von vorübergehender körperlicher oder seelischer funktioneller einschränkung, krankheit also - wahlweise schwerem stress.
und dann wäre also auch die dominanz perdue,
weil sie doch „steht und fällt “ im wahren sinne des wortes damit, wie sehr seitliche schwellkörper reagieren?
dann müsste sub sich also sofort und stante pede (stehenden fußes) einen anderen herrn suchen, einen, der es ihr "voll dominant" und "richtig besorgen“ kann?
na, wenn sie meint.
mitnichten allerdings, in meinen augen..
weil dominanz sich aus ganz anderem nährt,
als aus beeindruckend arbeitenden schwellkörpern.
und submissivität sich übrigens auch nicht allein aus nässe, das mal am rande und beruhigend angemerkt..
*lächeln*..
wie aber sehen das andere... und macht ihnen das bild des alterns sorgen?
ist dann alles vorbei? werden die gerten und die peitschchen eingemottet oder auf dem flohmarkt verkauft werden, summt man dann nicht mehr „ja, herr..“ sondern „schön war die zeit..“ ?
wann ist man „zu alt“, als sub, als dom/mè?
ist man das jemals wirklich?
[b]grübelnd...[/b]