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Sub/Dom Beziehung - Wo sind die Grenzen?

**********ainer Mann
156 Beiträge
So einfach ist das nicht.
1. Meine Gangart ist vergleichbar mit diesem Dom. Ich bin Mir halt sicher, dass Ich das kann, weil bei Mir damit noch keine sub auf die Schnauze gefallen ist.
2. Das Risiko, bei solchen Gangarten an den Falschen zu geraten wie Graefin_Maron es beschreibt, ist hoch.
3. Gerätst "du" dabei aber an "einen Richtigen", machst "du" höchstwahrscheinlich ziemlich intensive Erfahrungen.
4. Die erste Sub, mit der Ich etwas vergleichbares gespielt habe, sagte später, sie sei nur ihrem Bauchgefühl gefolgt - also nicht der Frage, ob sie Mich wollte, sondern der Intuition, ob Ich ihr schaden würde.
5. Und vor allem hat sie nicht auf Haufen von Chattern gehört, die entweder auf Nummer sicher gehen wollen (was Panne ist, wenn "dich" Risikos kicken) - oder die selbst schlechte Erfahrungen gemacht haben und diese anderen Leuten verständlicherweise ersparen wollen - also eben einen Schwerpunkt bei Risikovermeidung setzen. Letztlich muss sub an dieser Stelle versuchen, zu raten, ob sie der Typ psychisch und oder körperlich kaputt macht, falls es "ein Falscher" sein sollte.
6. Für Mich hört er sich etwas zu vordergründig an und Ich habe kein besonders gutes Bauchgefühl bei ihm. Ich habe Meine subs immer soweit gebracht, DASS sie sich darauf einzulassen vermochten - egal wie lange sie brauchten: bisweilen ein halbes Jahr täglicher Telefon- und Internetkontakte; bis platt gesagt einfach ALLES klar war! Und ALLE! haben es Mir SOWAS von gedankt!
*******nep Frau
15.236 Beiträge
Meine Grenzen habe ich mit meinem ersten Dom immer wieder besprochen. Nicht nur beim ersten Mal. Und vor allem immer danach. Was gut war, was weniger gut war.

Bei meinem jetzigen Dom gibt es keine Grenzen. Denn wir haben die gleichen Grenzen, und daher hat uns das eine Mal reden schon gereicht. Denn es läuft immer wieder anders ineinander rein.

So habe ich das letzte Mal nach meinem Rohrstock-Orgasmus nicht mehr gewollt, ich wollte eigentlich eine Pause. Aber er machte weiter. Ich habe mich zwar kurz gewehrt (so gut man es eben kann wenn man am Kreuz befestigt ist); er hätte aufgehört wenn er gewollt hätte, er kennt diese Reaktion sehr gut.

ABER: der "Start" war sehr schwer, er wollte aufhören, ich aber nicht, ich wollte mir dieses "Blöße" nicht geben. Und so kam es, das ich am Ende, wo ich mich erst nochmal gewehrt habe, im Anschluss den Höhenflug meines Lebens hatte.
Er machte weiter obwohl ich eigentlich fertig war. Ich wehrte mich aber er kennt mich, diese Sicherheit hat mich gleiten lassen, fliegen lassen und ich bin ihm so dankbar, das er nicht auf meinen Körper, auf meine Reaktion gehört hat sondern auf sein Dom-Gefühl. Er kennt mich auch bald 2 Jahre.

Aber das als Grenze zu bezeichnen? Nein, nicht für uns. Vielleicht für dich liebe TE; aber wenn man in Sachen BDSM noch in Kinderschuhen steckt, gibt es eben auch vieles was einen erschreckt oder verängstigt. Und da brauchst du jemand reales der auf dich eingeht. Eigentlich setzt du erstmal die Grenzen. Und wer das nicht akzeptiert, der ist eigentlich fehl am Platz. Bzw brauch dann evtl eine erfahrene Sub und keine, die erst Anfängerin ist. Denn jede(r) hat mal klein angefangen.

Ich hoffe, es geht dir gut.
UI
Ist ein Ar*****,

abschießen...

lg
*****Sub:
Er machte weiter obwohl ich eigentlich fertig war. Ich wehrte mich aber er kennt mich, diese Sicherheit hat mich gleiten lassen, fliegen lassen und ich bin ihm so dankbar, das er nicht auf meinen Körper, auf meine Reaktion gehört hat sondern auf sein Dom-Gefühl.

Ich wäre mit solchen Aussagen vorsichtig, obwohl ich genau das gleiche für meine Beziehung sagen würde.
Sowas geht gut wenn Vertrauen da ist. Das sind komplett andere Veraussetzungen als der TE sie hat.
*******nep Frau
15.236 Beiträge
Mir ist klar das es nur mit vertrauen geht. Die haben wir ja. Also können wir unsere Grenzen auch mal überschreiten. Bzw meine Grenzen.

Aber wenn alles nur auf Lügen aufgebaut wird, ist auch nichts mit Dom, sub, BDSM.

Dann sollte die te der Realität ins Auge sehen und ihn abschießen und auf einen Dom warten der ihr das gibt was sie brauch. Vor allem vertrauen. Und das kann man nicht von heute auf morgen aufbauen wenn sowas mal zerstört ist.
Ich denke, dass das Vertrauen nur allzuoft durch Machtgefälle ersetzt werden soll.
Aber da BDSM auf Freiwilligkeit im Grundkonsens beruht, geht das eine nicht ohne das andere. Ausser man denkt, man hat keine andere Optionen.
*******nep Frau
15.236 Beiträge
Da gebe ich dir recht.
Aber es gab bei mir anfangs Momente wo ich Zweifel hatte an dem was wir erlebten. Da konnte ich mich nicht öffnen. Da ging vieles nur mit sehr viel feingefühl.
Vertrauen wächst halt an Sachen, die gutgehen und es zerbricht an Enttäuschungen.
Wenn ich jemanden mag gebe ich schon ne Art Vertrauensvorschuss, aber wenn dieser Raum nicht mit Substanz gefüllt wird wird es ein kurzes Intermezzo bleiben.
"Ich sage und du machst weil ich Gott und du Wurm" mag zwar als Kopfkino kurz kicken, aber als Einstieg finde ich es seltsam *schiefguck*
*******nep Frau
15.236 Beiträge
Allgemein ein Einstieg über Internet und falscher Nummer sollte nicht als Einstieg gelten. Man kann abhängig gemacht werden und dann hängt man in der Luft. Aber das hat zumindest für mich rein gar nichts mit BDSM zu tun.
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