Sehr breit gefächert ab kurz vor der Disco-Ära, also ab Mitte der 70er. Rockiger erst etwas später. Die 80er kann ich immer wieder rauf und runter hören.
Dieses Jahr mit Bedauern festgestellt, dass Saga nach 40 Jahren aufhören zu touren. Bedauern deshalb, weil sie es scheinbar nicht geschafft haben, trotz der technisch anspruchsvollen Rockballaden in den USA und daher auch in vielen anderen Ländern nicht die ausreichenden Verkaufs- bzw. Radiozahlen erreicht zu haben, um gut davon leben zu können. Sie waren im Heimatland Kanada und in Deutschland etwas bekannt und haben dort eine treue Fangemeinde. Die ersten 4 Alben sind meine Favoriten.
Ich höre gerne untergegangene Dinge wie von Space, Ganymed, Supermax, Disneys Millennium Celebration, Enya, Grandmaster Flash, Jean Michel Jarre, Monrose, Spliff, Yello, ABC, Ace of Base, Al Stewart, ATC, Baez Luhrmann, Cascada, Erste Allgemeine Verunsicherung, Gerry Rafferty, Imagination, Kurtis Blow, Taylor Dayne, Surface, Cybotron, 4 by Four, 5 Star, Adeva, Amii Stewart, Lovebug Starski, Atlantic Starr, Atlantis, Aurr, B.T. Express, Cameo, Afrika Bambaataa, Dr. Jeckyll & Mr. Hide, Evelyn King, The Gap Band, Gary Wright, Gibson Brothers, Hashim, Gwen Guthrie, Howard Johnson, Jonzun Crew, Lillo Thomas, Loose Ends, Midnight Star, Newcleus, Panarama, Paul Hardcastle, Paula Abdul, Rene & Angela, S.O.S. Band, The Packman, The Whispers, World Class Wreckin Cru, Yardbrough & Peoples, America, Whodini, etc.
Ebenso große Namen wie Alan Parsons, Eyes of the Universe von Barclay James Harvest, Chris Rea, Dire Straits, Diana Ross, Abba, Donna Summer, Earth Wind & Fire, ELO, Duran Duran, Foreigner, Fleetwood Mac, Genesis, Gloria Estefan, Kraftwerk, KC & the Sunshine Band, Kool & the Gang, Leonard Cohen, Madonna, Michael Jackson, Pet Shop Boys, Phil Collins, The Wall und Dark Side of the Moon von Pink Floyd, Simon & Garfunkel, Spandau Ballett, Styx, Supertramp, Toto, Vangelis, Whitney Houston, Yes, a-ha, Adele, Bee Gees, Chaka Khan, Tina Turner, Cher, Chic, Celine Dion, Falco, Kim Wilde, Lionel Richie, Billie Joel, Quincy Jones, Stevie Wonder, etc.
Ansonsten habe ich kürzlich meine Liebe an Oldschool Electro wiederentdeckt. Bei Youtube hat sich in den letzten 5 Jahren in dieser Richtung wesentliches getan. Einige ehemalige DJs scheinen ihren gesamten Plattenbestand (darunter viele Promotional Copies) hochgeladen zu haben. Zusätzlich gibt es Mitschnitte von 98.7 WRKS Kiss FM New York aus den 80ern, wie ich sie nur auf 30 Jahre alten rauschenden Cassetten habe oder die kompletten Street Sounds Electro Alben. Niemand brachte das jemals auf CD heraus...
Ganz besonders nahe ging mir immer Street Justice von The Rake.
Kontrastprogramm: Soundtrack von Krieg der Sterne (Ursprungsversion von 1977).
Zwei der Lieblingslieder von heute: "Roots" und "Fields".
Soweit der ganz kleine Auszug meiner Musik.
Was ich besonders achte, sind Kompositionen, wo man sich auch einen Schluss hat einfallen lassen. Ich finde das stupide Ausblenden, wenn sich der Song totläuft, einfach stillos. Man hat sich doch auch einen Anfang einfallen lassen. Alle Songs der ersten 4 Saga-Alben haben einen Schluss.
Außerdem gibt es, besonders in den 80ern, Kompositionen, wo mitten im Lied das Thema wechselt, nur um später wieder zurück zu kommen (Beispiel: Land of Confusion von Genesis). Finde ich genial.
Was ich hasse wie die Pest, ist die Unsitte im Radio die Lieder im Hintergrund zu starten und solange irgendeinen Mist zu labern, bis der Gesang anfängt. Das wird im Studio sogar technisch durch Anzeige der Sekunden bis zur ersten Silbe unterstützt. Der Komponist hat sich doch auch was bei dem Anfang gedacht. Scheinbar ist nichts schlimmer als "wortloses" Radio. Aber Songs wie One Night in Bangkok von Murray Head werden dadurch völlig beschnitten.