Leben ... good bey

Aus den Zeilen spricht ziemlich viel Verzweiflung. Aber ich frage mich, WARUM alles in sich reinfressen, warum sich nicht anderen anvertrauen? Nicht alles können die Anderen sehen, keine Gedanken lesen. Und wenn sie es nicht wissen, können sie auch nicht helfen.

Karline, aus einem älteren Gedicht weiß ich, dass das Gedicht aus der Perspektive einer Freundin geschrieben. Zeilen wie


zeigen, dass der Schreiber schon weiter als vor dem Abhang sein muss, was ja eigentlich nicht geht.

Aber es stimmt: Beim Lesen macht schon eine Art Beklemmung breit. Und so an der Grenze zwischen Dichtung und Realität schreiben zu können, bedarf es Feingefühl. Und für diese Fähigkeit bewundere ich Kira.

kenne das selber nur zu gut,
diese Enttäuschung, wenn das vertrauen dauernd gebrochen.
Man einen Schutzpanzer aufbaut und nur noch einen kleinen Bruchteil von den sorgen und Gefühlen nach außen lässt. weil die anderen einen einfach nicht verstehen können oder wollen. die last wird dann immer schwerer, und kein wirklicher Ausweg in Sicht.
Man kann nur hoffen das die Qualen bald endlich ein ende haben.

Wobei da nicht der Tod die letzte Konsequenz sein darf, sondern der Kampf um ein besseres Leben.

Nehme Abschied und geh ins ewige Kalt

... beim lesen des gedichts legt sich förmlich eine eisige hand ums und beklemmung macht sich breit.....

Ich habe bei dem Text meinen Atem angehalten..
und Gänsehaut bekommen.........
aber keine wohlige.........

ein Gefühl von Beklemmung,die einen beim lesen greift,wie bereits die anderen vor mir geschrieben haben,aber bei mir macht sich auch ein Gefühl von Wut breit...

Gedanken die mir beim lesen spontan durch Kopf&Bauch gingen...

...Verzweiflung?...bei mir kommt es wie Resignation an und darauf reagiere ich mit Wut.

Niemand sieht das Leid?Okay,dann sehe es selbst und habe Mitleid mit dir,zumindest für eine Zeit,wenn es niemand anderes sieht.
Suche einen Weg der dich atmen lässt,selbst wenn es hin und wieder kurzatmig macht.
Manche Kämpfe kann man nur mit sich selbst und völlig allein kämpfen.
Ein langer beschwerlicher Weg,der sich dennoch lohnt zu gehen.
Die Fassade aufrecht zu erhalten,dafür ist der Preis zu hoch den man letzendlich zahlt,denn der Preis ist man selbst.

Resignation und damit Aufgabe war mir immer zu einfach!


lg
Marie

dienochbauchgrummelnhat

Bei mir hat sich beim Lesen auch Beklemmung und Wut breitgemacht.

Den Tod als letzten Ausweg zu sehen, ist im Grunde kein Ausweg, sondern eine Flucht vor sich selbst und bringt keine Lösung, denn er ist das Ende.

Hilfe zur Selbsthilfe ist hier nötig, wie Marie schon schrieb.





lg

Hera

...Vor allem..(finde ich) .

Liebe Kira...möchtest du nicht ein bissel "Stellung" beziehen.??
Du siehst doch....es sorgen sich die Menschen hier um dich.!

*hmmm*....oder möchtest du nicht.??

Hallo zusammen,

wie wheela schon gesagt hat ist das ein weiterfürhendes gedicht. Das Gedicht davor heisst "Abschied".
Zu meiner weitern Stellungnahme, die beiden gedichte sind aus der sicht einer Freundin geschrieben, die leider tot ist. Das wüsste man allerdings wenn man "Abschied" gelesen hat.

Desweitern, um meine Person machen sich die wenigsten Sorgen auser ich schreibe meine Gedichte. Denn die handeln meistens vom tot, oder von komischen GEdanken. Das hat aber alles seinen grund (wer mein Profil liest kann das evtl verstehen).

Hätte ich gewusst was diese Gedicht auslöst dann hätte ich es niemals geschrieben bzw hier rein gestellt. Ich habe hier noch drei andere gedichte. "Abschied", "Einsamkeint" und "Ich liebe dich". Wer diese gedichte liest weiss das das mein schreibstil ist. Und "abschied" und "Leben .... good bey" zusammen gehören.
War vllt ein fehler das nicht dazu zu schreiben.

Abschliesend werde ich noch etwas sagen. Ich finde es heftig das dieses Gedicht wut in euch auslöst. Aber das ist eure Sache, ich werde meinen Schreibstil deswegen nicht ändern. Nur das nächste mal überlege ich es mir tauesenmal ob ich eines meiner gedichte hier reinstelle.

LG

Ich bin erst neuerdings im Forum aktiv unterwegs, deshalb kannte ich Deine anderen Gedichte nicht. Aber mit der Erklärung wird´s verständlicher.

Sorry, aber beim ersten Lesen dachte ich auch an einen Abschiedsbrief. Vielleicht schreibst du einfach einige Worte zum Gedicht, dann kommt es auch nicht zu "Irritationen".

Weisst Du...Kira,
Du darfst hier doch schreiben wie immer Du möchtest!
Wenn es Dir gut tut warum nicht?
Wenn es Deine Art ist, warum nicht?

Nur wenn man hier schreibt, muss man auch mit Meinungen und Kommentaren rechnen!
Es ist ja schliesslich hier öffentlich zu lesen.
Damit sollte man schon umgehen können!
Sehr oft schreibt auch niemand etwas zu Gedichten! Das ist dann halt eben auch so!

Menschen lesen nun mal verschiedenes aus Gedichten und das ist auch ok....finde ich.

Ist nicht böse gemeint. Schreib doch ruhig weiter!
Wäre doch schön.

Liebe Grüsse. Serena.

Ich freue mich über jede Kretik denn das Formt mich ja auch. So weiss ich was ich besser machen kann was ich vielleicht lassen sollte usw.
Was mich hier so aufgeregt hat war der Fackt das ich zu einer Stellungnahme gedrängt wurde (mehr oder weniger) und das ist das was ich nicht ganz verstehe.

Ich räume ein das ich überreagiert habe und entschuldige mich dafür auch bei den lesern dieses Gedichtes.

LG

Und ich wollte dich in keiner Weise bedrängen.
entschuldige bitte....oder dich zu einer Stellungnahme zwingen.
....ok.?? ..Annette

ist okey .... hat sich ja jetzt alles geklärt und das nächste gedicht ist auch blad fertig dies mal net so

@**ra

hier sollte niemand zu einer Stellungnahme gezwungen werden.. oft ist es so, dass man ja nicht nur über sich selbst schreibt, sondern auch Erlebnisse und Gedanken dritter Personen wiedergibt.
Ein feedback ist immer etwas schönes..so sieht man dass sich die anderen damit beschäftigen,aber es kann auch einfach so "stehenbleiben"

also greif auch du weiterhin zur Feder..